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Danke Disthen für deine tolle Hilfe... Ich kann mir deine Arbeit noch nicht ganz vorstellen bist du eine Verhaltenstherapeutin.. meine Kollegin war mit ihrem hund auch bei einem Verhaltenstherapeut
hy
hab jezt nicht alle posts durchgelesen aber ich zb ignoriere meinen hund zuhause öfter,und wen wir raus gehn nehm ich ihn voll in aspruch,ichfördere ihn bis zu seinen grenzen,ob kopfarbeit oder sport
Ich musste etwas Schmunzeln zum Thema "Mittelpunkt"...hab ich noch nie gelesen
Lisa ist auch eine sehr selbstständige Hündin dennoch achtet sie auf mich! Am Anfang ging ich wohl auch ihr am Allerwertesten vorbei...
Na dann mussten wir an unsere Bindung arbeiten... Das geschah automatisch von Tag zu Tag bei unserem Training.. heute hat sie eine enorm starke Bindung zu mir...
Bei Pallina wars am Anfang genau so... Zuerst mussten wir genau so eine Bindung aufbauen... Und heute ist auch diese tiptop!
Für den Spaziergang braucht mich Jasko nicht...... Ich könnte stehen bleiben und Jasko würde die Schnuffel- und Piselrunde auch ohne mich schaffen. Ich mache die Spaziergänge aber bewusst als "Kopfleeren", da ich sonst sehr viel mit ihm arbeite.
Natürlich kommt er sofort, wenn ich ihn rufe. Das ist aber eine Frage des Gehorsams.
Bei der Arbeit und im Training ist er immer 100% auf mich und meine Befehle fixiert. Da lass ich ihm beim Spaziergang sehr viel Freiheit!
Ich war jetzt mit einer Kollegin draussen ( war geschäftlich im Wallis und sie besuchen) und sie hat mir gesagt ich könne mit einem Dummie ähndlichen Ding gut Arbeiten.. es hat eine Schlaufe dran. Sie wirft es z.b und Hund muss es holen. Oder versteckt es hinter einem Baum und Hund muss es holen. Disthen meinst du solche sachen? Ich habe dann als Chelsea gerade beschäftigt war eine Handvoll Leckerli auf den Waldboden geworfen und ihr gerufen und dann such gesagt... man das war süess wie sie angefangen hat zu schnaufen ganz schnell und sie war mit eifer dabei
Genau. Dummies sind quasi Beuteattrappen mit denen man die ursprüngliche jagdliche Arbeit des Labradors eintrainiert. Es gibt sogar Wettkämpfe, sogenannte Workingtests. Es macht den Retrievern (und auch anderen apportierfreudigen Hunden) sehr viel Spass und entspricht einfach extrem ihrem naturell. Beim Freiverloren, werden z.B. mehrere Dummies auf einem Gebiet verstreut und der Hund wird losgeschickt diese zu suchen und zu apportieren. Die Hundeschule Moondance ist im Aargau und bot eine lange Zeit gute Dummy-Trainings an. Es ist halt schon einfacher, die ersten Schritte unter Anleitung zu machen. In Rapperswil hat es auch einen guten Dummytrainer, der gibt am Samstag auch Lektionen und hat tolle Plauschgruppen. Die in Uster würde ich dir nicht so empfehlen. Die nehmen es tierisch ernst und verbissen.
An der Reaktionen deines Hundes siehst du, welche Arbeiten ihm entsprechen. Und das erschnüffeln von Beute ist so eine. Lustig ist auch einen Scheiterhaufen mit Gutzi zu präparieren. Da muss man sich noch so toll in die Höhe strecken.
Klar kann man auch andere Sachen machen. Nur der grössere Anteil sollte wirklich den Talenten und Anlagen deines Hundes entsprechen.
Sie hat die Leckerlis die ich einfach so auf den Waldboden geworfen habe sehr schnell gefunden darum habe ich zum schluss einige unter einem Blätterhaufen versteckt da musste sie etwas suchen aber hat sie auch gefunden
Klar findet sie es, sie hat ja auch eine super Nase. Du musst aber wissen, dass ein Hund nicht länger als 20 Minuten intensiv mit der Naser arbeiten kann, dann ist er total müde. Das zeigt nur, wie intensiv und auslastend diese Arbeit für den Hund ist, auch wenn sie so einfach wirkt.