Zeckenmittel bei Epilepsie

rubahe

rubahe

Erfahrener Benutzer
16. Aug. 2010
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Hallo zusammen

Vielleicht kann mir, bzw. meiner Kollegin jemand helfen. Ihr Hund leidet an Epilepsie und bekommt entsprechende Medikamente. Sie hat nun festgestellt, dass ihr Hund einige Tage nach dem Auftragen von chemischen Mitteln einen Anfall hatte. Da sie aber trotzdem etwas gegen Zecken machen will hat sie nun angefangen ihrem Hund das homöopathische Zecken- und Insektenmittel Psorinum vet. comp. zu geben. So nach ca. drei Tagen hatte ihr Hund nun einen heftigen Anfall, nachdem er nun fast ein Jahr lang beschwerdefrei war. Ist das Zufall, oder könnte das einen Zusammenhang mit diesem Mittel haben?
Ich kann mir das fast nicht vorstellen, aber was meint ihr? Sie wird auf jeden Fall bei der Firma Merbamed anfragen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
würde das em .kettchen dem hund anziehn,ist natürlich,wenn du pn schickst kann ich dich anrufen

 
Also, ich kann mir das irgenwie schon vorstellen, da unser Hundi dieses chemische Zeug nicht verträgt, und er ist gesund. Ich habe jetzt auch diese EM-Kette für Spike und hole noch zusätzlich das Knobli Pulver.

 
Spuki, die Frage ist, ob das homöopathische Mittel einen Epi-Anfall auslösen kann. ;-) Bei den chemischen Mitteln ist mir schon klar, dass sie Nebenwirkungen haben können.

 
Hallo

Mein Rüde ist auch ein Epi-Hund und ich habe von jeglichen chemischen Zeckenmitteln Abstand genommen. Er reagierte heftigst darauf. Zwar nie unmittelbar mit einem Anfall, resp. nicht so, dass ich es in den Zusammenhang gebracht habe. Aber er wurde für 6-12 Stunden richtig apathisch und für einige Tage wirkte er jeweils angeschlagen, niedergeschlagen, erschöpft etc.

Ich habe dann, letztes Jahr, ein Zeckenmittel bei ihm angewandt, welches in Form von Globulis am Körper getragen werden muss. Für mich war eigentlich klar, dass dies keine Nebenwirkungen haben sollte... Seine Reaktion belehrte mich des Besseren. Kaum trug er dieses Mittel auf sich, begann er leicht desorientiert zu sein, war wie abwesend und absolut lustlos. Ich liess es austesten und das Resultat war ernüchternd. Seine Reaktion auf das Mittel war dann recht einläuchtend. - Eine Bekannte von mir hatte ihren Hunden das selbe Mittel ans Halsband gemacht und ihr Rüde begann urplötzlich ständig an sich rumzuknabbern. Sie brachte es nicht mit dem Mittel in Zusammenhang bis ich sie darauf hinwies. Bereits einige Tage nachdem sie ihm das Halsband mit den Globulis nicht mehr umband, stellte sich das Knabbern wieder ein.

Langer Rede, kurzer Sinn: ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch homöopathische Mittel Einfluss auf die Epi haben können. Ihre Schwingungen wirken negativ wie auch Positiv auf den Hund und desshalb kommt an meine Fellnase nichts ran, was nicht ausgetestet wurde.

Liebe Grüsse

 
Danke für deine Antwort Pincha :thanks: . Darf ich dich fragen, was du bei deinem Hund gegen die Zecken machst?

@ alle: es sind doch einige unter euch, die ihren Hund auch mit Homöopathie behandeln. Bitte gebt mir doch eure Meinung bekannt, ich wäre sehr dankbar.

 
Ich benutze bei Basco das Psorinum schon seit ca. einem Monat zur Zeckenbekämpfung, bis jetzt war bei ihm alles normal und ruhig, er ist ja wie ich auch schon geschrieben habe oberempfindlich gegen die anderen Zeckenmittel und reagierte, wie ich vermute, mit epileptischen Anfällen darauf.

 
Basco :thanks:

Ist es Zufall oder nicht? Eine Kollegin und auch ich benutzen das Psorinum. Ihre Hündin hatte Magenprobleme und musste einige male erbrechen und Ayka hat heute auch Magenprobleme, Bauchschmerzen, Blähungen und sogar etwas Fieber. Ich bin im Moment sehr verunsichert. :grumpy:

 
Wie gebt ihr das Psorinum? Auch eine Woche, dann zwei aussetzen und wieder eine Woche etc. ich bekam ein Plänchen zur Einnahme mit? Und wieviele Tropfen?

 
ich habe aber einen ganz anderen Beschrieb mitbekommen. Eben eine Woche geben und wichtig wieder aussetzen etc. und vor allem wird es dann lange Zeit pausiert. Ich finde diese Dosis recht hoch, ich gebe ihm nur 8 Tropfen täglich und eben auch nur nach Plan. So wurde es mir von der Drogerie mitgegeben.

 
Auf dem Beschrieb, den ich von Herbamed erhalten habe, steht: Anwendung für Hund und Katze, 2 x täglich während 10 Tagen 10-15 Tropfen ins Futter oder Trinkwasser geben. 10 Tage aussetzen, Kur für eine Woche wiederholen, erneut 10 Tage absetzen, Kur wieder während einer Woche wiederholen. Mittel erneut absetzen und erst wiederholen, wenn Hund oder Katze wieder von Zecken befallen wird.

10 Tage habe ich es nun meinen Hunden gegeben und 10 Tage abgesetzt. Nun bin ich wieder am Kur wiederholen während einer Woche.

Dein Hund hat keine Nebenerscheinungen. Wie lange gibst du es ihm schon und denkst du, dass dieses Mittel wirkt?

 
Ah dann haben wir einen ähnlichen Beschrieb, bei mir steht einfach einmal täglich 5 - 10 Tropfen und dann aussetzten (muss daheim heute Abend mal gucken), ich bin jetzt etwa gleich weit wie du, ich habe gestern nach dem aussetzten wieder begonnen. Ich kann dir leider auch nicht weiterhelfen ob es nützt, ich gebe es ihm das erste Mal, ich habe den Tipp von meiner Kollegin bekommen. Bis jetzt hatte er noch keine Zecken, aber wie auch schon erwähnt hat er noch das Bernsteinhalsband an und ich gebe ihm noch das Ledum zusätzlich. Ich versuche es dieses Jahr auch zum ersten Mal auf diesem Weg, letztes Jahr machte er mir drei epileptische Anfälle unter dem Ex-Spot (ich nehme es mal an) es war einfach nur schlimm.

 
Danke für deine Antwort Pincha :thanks: . Darf ich dich fragen, was du bei deinem Hund gegen die Zecken machst?

@ alle: es sind doch einige unter euch, die ihren Hund auch mit Homöopathie behandeln. Bitte gebt mir doch eure Meinung bekannt, ich wäre sehr dankbar.
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Tja, da ich bisher noch kein Mittel gefunden habe, welches wirkt und gleichzeitig verträglich ist, bin ich unterdessen soweit, dass ich meine beiden nach jedem Spaziergang nach Zecken absuche :rolleyes: - Auch wenn der Aufwand recht gross ist :wall:

 
Falls du noch Interesse hast tippsle ich dir mal meine Gebrauchsanweisung ein:

Während 10 Tagen 5-10 Tropfen ins Futter oder Trinkwasser geben.
Dann für 2-3 Wochen das Mittel absetzen.
Kur für eine Woche wiederholen.
Erneut ca. 3 Wochen absetzen.
Kur wieder während einer Woche wiederholen.
Mittel erneut absetzen und erst wiederholen, wenn Hund oder Katze wieder von Zecken befallen wird.
Im Spätherbst und Winter ganz absetzen.

Sodale, nehme an wird ähnlich sein, ich werde es mal so weiterführen und dann mal sehen was auf uns zukommt.

 
Wäre ja wunderbar, wenn dieses Mittel diese Biester von unseren Hunden fernhalten würde. :thanks:

 
Ich habe meinen Hund letztes Jahr auch nach jedem Spaziergang mit einem Flohkamm durchgekämmt und es funktionnierte ganz gut.

 
Rusty, das ist sicher eine gute Methode. Mit Ayka wäre das ja noch machbar, aber versuch das mal mit Quirine. Die hat so ein dichtes Fell mit viel Unterwolle, das wäre ein Ding der Unmöglichkeit. :rolleyes:

 
Ja da hast Du recht. :crying:
Meiner hat zum Glück ein ganz kurzes Fell. Da sehe ich sofort wenn sich so ein Viech draufsetzt. Was nicht wirkt (aus meiner Sicht) sind Bernsteinketten und der TIC-Clip. Ich probiere auch gerade noch ein homöopatisches Mittel. Werde es hier reinschreiben wenn wir damit Erfolg haben.

 
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