Zusammenführung von Hund und Katze?

Aris2010

Erfahrener Benutzer
15. Juni 2011
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Also ich bin ja der Hundefreund, doch mein Mann ist eben der Katzenfreund :)

Als wir unseren nun bald 15 Monat alten Welsh-Terrier zu uns hollten hatten wir einen jungen Kater bei uns. Leider ist er unters Auto gekommen. Unser kleiner hatte dann fast 2 wochen probleme Abends noch Spazieren zu gehen, da die Katze immer mit dabei war beim letzten Rundgang?!

Dannach ging es wider, und heute reagiert er auf Katzen aber nicht zu extrem, manchmal will er der nach und manachmal auch nicht!! Nun meine Frage, wir wollen es noch einmal mit einem kleine Stubentieger versuchen. Da wir aber auch ab und an spontan für SA/SO weg gehen habe ich gesagt dass ich darum lieber eine Katzentüre haben möchte.

Ich hatte schon Katzen davor aber nie mit Katzentüre. Auch Hund und Katze hatte ich auch davor und das ging auch, war ok aber leider nicht so wie ich mir das gewünst hatte. Aber dort war es auch anderst. Katze war schon 4 Jahre alt und Hund kamm mit 6 Monaten aus dem Heim zu uns. Am ende konnten sie aber aneinander vorbei leben ohne Probleme :)

Diesesmal hoffe ich das es mit einem Baby-Mizi besser klappt!

1. Gib es zur Babykatze und Hund zusammenführen tipps?

2. Und was ist zur Katzentüre zu beachten?

Vielen Dank für all die Nützlichen Tipps!!

 
bei babykatzen ist ganz sicher zu beachten dass sie (je nach hund) von diesem auch als beute gesehen werden könnten. dh. auch hier erst wieder den hund beim zusammenführen sichern.
kleine kitten sind sehr neugierig und sie wird evtl. auch gleich zu ihm hin wollen..
also aufpassen.
tendenziell würde ich zu einer bereits erwachsenen katze eine in etwa gleichaltrige hinzu nehmen, da die erwachsenen schnell von jungvolk genervt sind..
könnte mit eurer vorhandenen katze also mehr probleme, als mit dem hund geben.
katzenklappe muss jede katze erst lernen..
also auch zeigen.

 
oh, wir haben unsere Katze nicht mehr, sie kamm unters Auto leider :( und mein Mann würde sooooo gerne wieder eine haben daher frage ich eben :)

 
Andi, so wie ichs herauslese ist die Katze nicht mehr. Geht also nur um Katze zu Hund.

Wir haben ja damals erst die Katze gehabt, dann kam Nala. Die eigene Katze war nie das Problem, draussen wurden alle fremden Katzen verjagt. Evtl. wirds sich das auch bei euch so gestalten. Hund auf jedenfall sichern bei der ersten begegnung. Falls es geht würde ich auch irgendwo ein Gitter an die Tür montieren damit die Katze zwar durch kann, Hund aber nicht. Musste eine Bekannte so machen, da beide Hunde die Katzen jagen würden.

Zum Türchen, ich würde eine nehmen die mit einem Chip einstellbar ist und wirklich nru dann aufgeht wenn auch deine Katze davor steht. Hab zumindest gemeint dass es sowas gibt :idontknow: ne normale Katzentür würde ich sowieso nie einbauen. Hätte keine lust darauf fremde Katzen im Haus zu haben die möglicherweise alles vollscheissen und markieren

 
ja ja die Chip türe gibts sogar welche die mit dem Chip im Körper der Katze funktioniert, aber ich dachte mir das wir die evtl. nicht brauchen. Denn welche fremde Katze kommt den bei uns vorbei wenn man einen Hund hat und es in der Wohnung nach Hund richt? :) kann mir dass nicht so ganz vorstellen, da sogar nur die Hunde gewöhnte Katzen bei uns im Garten durch laufen :)

Aber evtl. irre ich mich da ja??

 
Ach noch was, wie sieht es den bei Katzentüren mit Mäusen aus? hat man die dann öffters zu Hause? Das habe ich eben mal so gelesen, da Katzen ohne Türe die draussen essen und wir Menschen sie ja dann nicht rein lassen?!

 
[QUOTE='Aris2010]Ach noch was, wie sieht es den bei Katzentüren mit Mäusen aus? hat man die dann öffters zu Hause? Das habe ich eben mal so gelesen, da Katzen ohne Türe die draussen essen und wir Menschen sie ja dann nicht rein lassen?!
[/QUOTE]
Die Mäuse kannst du nicht verhindern :D

Ich habe zwar die Katzen gleich wieder "rausgeworfen", wenn sie mit etwas rein kamen.

Aber du bist ja nicht immer da und kannst nicht immer aufpassen.

Ich hatte schon ab und zu mal eine Maus o.ä. zuhause (tot "zum Glück")

Und wegen Katzentörchen.

ich habe zwar nur ein ganz normales, aber bei uns hat es so gut wie keine anderen Katzen *phu*

Wenn es aber Nachbarskatzen gibt, würde ich auch nur noch das Chip-Törchen nehmen!

Es gibt ja die mit Magnet. Aber A) hat sicher auch eine Nachbarskatze einen Magnet und B) kann deine Katze das Halsband auch mal verlieren (meine waren da spezialisten...)

 
ja aber eben zur Info es gibt nun ein neues Türchen die Funktioniert mit dem Tierchip, den der unter die Haut geht und für lost and found ist. Diese Tür kostet zwar was aber da geht dann wirklich nur deine Katze plus müsste nicht einmal ein Halsband tragen!

 
Bei einer Babykatze würde ich versuchen eine zu finden, die Hunde von der Züchterin aus schon kennt - ansonsten wäre mir persönlich das ein wenig zu gefährlich... Eine schon etwas ältere Katze möchtet ihr nicht?

Wir haben uns, als wir damals in unsere Wohnung gezogen sind, gegen eine Katzentüre entschieden und eine Schleuse einbauen lassen. Ganz einfach darum, weil die Türe bei starkem Wink gekleppert hat und bei jedem reinkommen/rausgehen ein leichter Zug entstanden ist. Und bei uns gibts oft starken Wind und unsre Katze will laufend raus oder rein - mit der Schleuse waren diese Probleme auf einen Schlag gelöst. http://www.setuna.ch/setuna/Willkommen.html :)

 
Hoi Aris
Tut mir leid wegen eurer Katze.

Hm, zum Thema Katze zu Hund kann ich nicht viel beitragen. Nur vielleicht soviel, meine Überlegung wäre, dass sich ein Katzenjunges schneller an einen Hund gewöhnt, halt aber viel schwächer ist gegenüber einem Hund, der jung ist und noch sehr verspielt. Daher würde ich auch eher zu einer etwas älteren, Hunde-gewöhnten Katze tendieren. Könnt ihr evtl. den Hund mitnehmen, wenn ihr das Büsi aussuchen geht? Wäre bei mir als Katzen-Pflegemami ein muss. Bei mir werden junge Kids und Hunde mitgebracht, sonst gibts kein Büsi von mir. :) Dann könnt ihr ja schauen, wie der erste Kontakt verläuft.

Bezüglich Katzenklappe; Was ist denn genau der Hintergrund, wenn du sagst, da ihr evtl. 1-2 Tage weg seid, möchtet ihr lieber eine Katzentüre? Ich fände die Türe sowieso viel besser, wenn es eine Freigängerkatze werden soll. Mir wäre der Gedanke, dass sie sich draussen erschreckt und dann nicht ins vertraute Zuhause flüchten kann ein Graus! Trotzdem müsst ihr aber Jemanden haben, der die Katze füttert und das Kistchen reinigt wenn ihr weg seid!

Vorteil bei einer Chiptüre: du kannst sie einstellen, tagsüber raus und rein, nachts nur rein. Das fände ich auch gut, weil ja eure Katze überfahren wurde. Habt ihr denn eine viel befahrene Strasse in der Nähe? Bitte zeigt der Katze genau wo sie sich aufhalten soll. Das heisst am Anfang mitgehen und aufpassen und bei der Strasse ein Training machen mit Transportbox. Und auf alle Fälle die Katze die ersten 3-4 Wochen nicht raus lassen.

Grüässli
Nadia

 
ich habe zu drei nicht hundegewohnten katzen einen welpen geholt, ging problemlos.
einmal holte ich ein kitten zu drei ausgewachsenen, katzengewohnten hunden. ging genauso problemlos. die beziehung des kittens (und heute ausgewachsenen britenkaters) ist sehr innig, besonders zum whippet. sie fressen zusammen, sie spielen zusammen und sie liegen zusammen. die ausgewachsenen katzen (zwei leben noch) haben keine beziehung zu den hunden. sie flüchten nicht vor ihnen, sie greifen sie nicht an, aber sie interessieren sich auch nicht sonderlich dafür. die kätzin ist eine zicke und wenn sie der hafer sticht, faucht sie schon mal sinnbefreit in der gegend rum. der kater lässt sich auch mal beschnüffeln oder anstupsen. wirklich spielen etc. kommt aber nur bei dem tier vor, das als kitten zu den hunden kam.

ich finde es einfacher, wenn mind. eines der beiden tierarten noch ein jungtier ist.

 
[QUOTE='Troll]Bailey, ich hab schon mehrere erwachsene Katzen zu den Hunden genommen, geht schon ;) Gibt ja auch viele arme Notfellchen, die schon mit Hunden gelebt haben, das sind die Idealkandidaten :)
[/QUOTE]Unterschreib
Hab ja grad vor 2 Monaten ein Kater zu mir genommen, ok, noch nicht ausgewachsen aber bestimmt kein Baby mehr und nicht mal gross an Hunde gewohnt. Er ist der wo am wenigsten Probleme hatte mit Danjo von Anfang an. Das heisst, die andern waren jeweils neugierig und nahmen Kontakt auf zu Danjo, während Hoki ihn als selbstverständlich ansieht.

 
als josh kam hatte ich schon zwei erwachsene katzen. als die frau bei mir die vorkontrolle machte, fauchte meine katze die jacke der frau an. dachte noch das kann heiter werden.
tja als josh das erste mal bei uns hereinspazierte, waren die katzen nur neugierig. wenn er zu nah kam wurde schon mal gefaucht. hätte das nie gedacht das es so schnell funktioniert.
als chico im august zu uns kam wurde es schon schwieriger. er ist ein JRT und kennt wohl katzen nur zum jagen. es brauchte sehr lange bis es zum ersten kontakt kam. habe auch ein gitter so dass die zwei, die oberen stockwerke für sich haben.

zur katzentüre. habe eine ganz normale. wenn sich mal eine katze zu uns verirrt, macht sie das nur einmal und ist schnell wieder draussen. meine zwei kennen das mausen nicht, sie waren die ersten zwei jahren wohnungskatzen. dafür brachte die grössere ein paarmal eine blindschleiche nachhause. die habe ich dann schreiend mit gartenhandschuhen nach draussen gebracht :sleeping: .
hätte da auch so meine bedenken wenn sie vögel und mäuse anschleppen :shock: . die wollen ja ihren fang dem frauchen zeigen.

 
jo, blindis, das kenne ich auch. futterschrank öffnen und da kommt mir so ein tierchen entgegen... gut, hab ich keine probleme mit denen. hier im TG gibt es wohl keine blindis, denn sie bringen keine mehr seit wir weg vom tösstal sind.
vögel bringen sie auch nicht. mäuse ab und zu, sie töten sie meistens, manchmal muss ich auch eine einfangen und wieder nach draussen befördern. ist halt so bei katzen.
meine katzentür ist auch eine normale, da kann hinz und kunz rein. meine katzen tragen keine halsbänder und die beiden alten sind auch nicht gechipt. bleibt mir also gar nichts anderes übrig. meine nachbarn haben zum glück eine klappe mit chiperkennung, denn mein jüngster würd sonst dort reingehen, bin ich mir sicher.
hier kam auch mal eine katze rein. meine hunde stört das gar nicht, die akzeptieren im haus jede katze. dummerweise sind meine alten maine coons nicht ganz so tolerant. und hätten sie grad bock drauf gehabt, wär die fremde wohl übel verkloppt worden.

hatte immer normale klappen und es geschah sehr, sehr selten, dass eine fremde sich verirrte.

 
Hallo zusammen

Schliesse mich da doch gleich noch an. Es gibt ja hier im Forum nicht viele Franz. Bullys Besitzer aber evt. doch ein paar mit Kurzschnäuzer. Wie ist eure Erfahrung mit Katzen und der kurzen Nase?

Es ist so, meine Eltern haben 2 Katzen die beide nicht an Hunde gewöhnt sind, nun ist meine Kleine doch ab und zu bei meinen Eltern. Das Problem ist im Moment einfach das man den ganzen Tag hinterher laufen muss weil ich Angst um die Augen von meiner Bullyhündin habe.

Freue mich jetzt schon auf eure Antworten

Liebe Grüsse

Martina

 
Hallo Bacy

Also wenn Rocky bei meiner Mutter ist hat es dort auch Katzen. Alleine ist er nie mit den Katzen es hat auch schon ein Vorfall gebegen als er der Katze zu Nahe kam...dann bekam er eine auf's Dach, ist aber nix passiert....

Falls er mal alleine mit diesen ist muss er in seine Box...einfach sicherheitshalber :)

 
Das Problem finde ich ebe ist wie du sagst dein Hund hat eins auf die Nase gekriegt und genau das ist das Problem, da bei einem Bully die Augen direkt bei der Nase sind durch die kurzköpfigkeit.

Die Katzen können sich zurückziehen, aber der doofe Kater kommt freiwillig immer wieder hervor und möchte am schlafenden Hund riechen, sobald sich der Hund aber bewegt faucht er. Meine Hündin ist eigentlich auch sehr ruhig, möchte einfach mit den Miezen spielen, was ich aber nicht zulasse.

Wollte einfach wissen wie die Erfahrungen sind, mal schauen.

 
Ich schliesse hier mal meine Frage an

Ich selber habe noch nie eine Katze gehabt. Jetzt ziehen wir ja bald nach Deutschland und meine Mum hat ja seid ner Weile eine Katze zuhause. Bibu ist eh kein Problem mit der Katze. Nun werde ich eine Zeit mal bei meiner Mum übernachten und auch sonst ist vorgesehen, dass die Hunde über kurz oder lang Abends mal von meiner Mum bei Ihr zuhause gesittet werden.

Die Katze selbst, ist eine wirklich liebe, reagiert auf andere Katzen, Bibu und das Kaninchen überaus freundlich. Sie zieht sich eher zurück und beobachtet von der Ferne oder kommt wenns ruhiger wird zum kuscheln. Also von der Katzenseite schätze ich es absolut unproblematisch ein, genauso wie meine Mum.

Nun, AAaaaber Duffy. Wir haben es bis dato noch nie probiert, ausser einmal zum TA gemeinsam, aber da war die Katze ja in der Transportkiste. Duffy ist draussen eine Absolute Jägerin, auch für das Kaninchen würde Sie sich sehr interessieren, aber da haben wir bis lang die Tür zu gemacht.

Habe zwar nun einiges gelesen, aber würde trotzdem mal die Erfahrenen Hunde & Katzenhalter um Tipps zur guten Zusammenführung fragen.
Ziel wäre über kurz oder lang, dass Duffy sich relativ frei in der Wohnung bewegen kann und Yasmin die Katze natürlich ebenfalls. Ich möchte auf keinen Fall, das die Katze sich wegen uns nicht mehr wohl fühlt.
Danke vorab!

 
Ich würde Duffy zu Beginn an der Leine halten, da merkst Du ja auch, wie heftig sie reagiert und kannst sie davon abhalten, der Katze hinterher zu rennen. Wenn sich Duffy einen Maulkorb gewöhnt ist, wäre das zu Beginn ev. auch etwas, um sicher zu gehen, dass ja nichts passiert.
Für die Katze fände ich es wichtig, dass sie genügend Möglichkeiten hat, zwar mit dabei zu sein, aber ausser Reichweite vom Hund. Also ein paar Plätze in der Höhe, wo sie sich notfalls auch hochflüchten kann.

Zur Annäherung bewährt sich das gemeinsame Gudi geben.