Zwergkaninchen, die richtige Aussenhaltung

Was mir gerade auch noch in den Sinn kommt. Muss das neue Gehege zwingend auf dem Gras stehen? Da wo der Stall jetzt steht sind ja Platten. Kann man da 2 x 3 m entbehren?
Ich bin nicht die Ninchen Expertin, aber man sieht oft Ställe, die auf Plattenboden stehen. Dann musst du das ganze nicht untergraben. "Nur" schlaues Konstruktion aus Casanet basteln und den Stall isolieren. Das ist mir nur so als Idee durch den Kopf gegangen.

 
Leider ist der Sitzplatz also der Plattenteil noch viel kleiner. Meine Sis wohnt alleine in einem Mini Hexenhäuschen:D

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Edit: warum ist das Gitter nicht sicher??
Auf deinen Bildern erkenn ich es nicht so gut, aber die meisten Gitter von solchen herkömmlichen Ställen haben zu grosse Maschenweiten.

so Daumen mal Pii kenn ich soche mit vielleicht 2cm x 10cm Gitterlücken.

Ein hungeriger Marder kann sich schon sehr dünn machen!

Ich empfehle eher so Gitter mit einer maximalen Maschenweite von 19mm (Volierendraht).

@troll

Dein Holz ist nicht behandelt welches du für den Stallbau benutzt hast? Fault das nicht??
Meins ist glaub auch unbehandelt.

Aber sind schon so Balken mit 10cm Seitenlänge - also bis die faulen... :ugly:

Wenn man es behandeln will, dann sollte man schauen, dass es wie "kindersichere" Farbe ist.

Also so Farbe / Lack, den man auch für Kinderspielzeug benutzen kann

Kinder können Spielzeug in den Mund nehmen = Farbe / Lack muss ungiftig sein!

Ich hüte gerade für meine Nachbarin das Kaninchen das in einem schönen grossen Aussengehege gehalten wird- nun das Problem, mit dem Regen kriechen da recht viele Schnecken drin rum- vor allem auch dort wo ich das Futter hinstelle (ein teil Trockenmischung ein teil Frisch)- ist das irgendwie schädlich für das Ninchen? Hab die doofen Viecher raus geworfen, aber ich nehme an da kriechen immer neue rein über Nacht.
Glaub Schnecken sind nicht wirklich gefährlich...

Das Trockenfutter kann aber auch z.b. Mäuse anziehen, die wären dann schon Krankheitüberträger!

 
@Keathu: glaube nicht das Mäuse in das Gehege kommen- die Schnecken passen halt durch die kleinen Maschen der Wand die aus so nem "Maschendraht" besteht- ich mach heute mal ein Foto... finde es eigentlich ein sehr schönes Gehege.

Das Kaninchen lebt alleine, weil das Zweite gestorben ist und meine Nachbarin keine neuen Ninchen mehr dazu holen möchte... ist auch schon sehr alt, man weiss nicht wie lange er es noch macht.

 
Fotos immer gerne :)

Einzelhaltung ist halt so eine Sache... Finde es auch bei "alten Tieren" nicht fair.
wenn man mit der Kaninchenhaltung aufhören will, soll man dem Tier gegenüber fair sein und ihm ein neues Plätzli suchen.
(natürlich nicht im nächstbesten Minikäfig!)

 
@Keathu: das mag sein, ist aber nicht meine Sache- ich füttere es, mache das Gehege sauber und hoffe es stirbt nicht ausgerechnet in meiner Obhut. ;-)

 
Und das mit der Einzelhaltung nach vielen Jahren.... es ist blöd, denn sie sollten in Gruppen leben. Aber irgendwann kommt man ja vielleicht an den Punkt, wo man auch sagt, man möchte nachher keine mehr (wird bei uns so sein) da kommt man dann schon in die Bredouille - gibt man das alte, angestammte Nickel dem Tierschutz oder der Kaninchenhilfe.... Holt man ein jüngeres Tier dazu steht man ja nach dem Sterben des einen schon wieder an dem Punkt wo eins alleine ist - never ending Story.
Das ist das Problem, es werden sehr selten beide Kaninchen gleichzeitig sterben!

Deswegen kommt man wohl oder übel an den Punkt, wo man dann ein Kaninchen abgeben muss :(

Was auch eine Möglichkeit wäre, wäre eine Art "Leihkaninchen".

Zwar bietet das glaub noch niemand offiziell so an, aber viele Tierschutzvereine (z.b. Kaninchenhilfe) nehmen die Tiere auch nach Jahren wieder zurück.

das nun allgemein und nicht auf Silvie bezogen. Du kannst ja eben selber nicht viel daran ändern ;)

vielleicht kannst du dann mal eine Bemerkung in die Richtung machen. die Nachbarin kann sich auch mal ganz unverbindlich bei der Kaninchenhilfe melden und die Möglichkeiten besprechen oder so.

 
@Keathu: die Beiden Kaninchen die sie hatte stammten bereits aus dem Tierschutz- sie hat nach dem Tod des ersten Ninchens gefragt was sie nun machen sollte- da das verbliebene Ninchen bereits sehr alt sei, hat man ihr geraten es jetzt nicht mehr aus dem gewohnten Gehege zu nehmen oder neu zu vergesellschaften. Das es noch so lange lebt hätte wohl weder meine Nachbarin noch die zuständigen vom Tierschutz gedacht.

Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Steppenlemming damals- diese sind aber im erwachsenen Alter nur noch sehr schwer bis gar nicht neu zu vergesellschaften, daher musste das letzte leider bis zum Tod alleine leben. Mit ein Grund warum ich diese Tierchen nicht mehr halte...

 
So meine lieben ich war einkaufen und bin nun am buddeln. Ich bin kurz vor dem Durchdrehen, eine Wiese kann man das beim besten Willen nicht nennen. 80% Steine zu 20% Erde. Ich komme gar nicht runter um den Draht zu vergraben. Wir haben nun entschlossen das wir das Gehege mit Platten auslegen werden. Brauchen Ninchen einen "natürlichen" Boden??

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oh, wie baut ihr das Gehege jetzt? (hab ich das überlesen?)

Also Kaninchen brauchen an sich keinen natürlichen Boden.

Es wäre schon "natürlicher", aber eben, es ist eine heiden Arbeit!

Ich habs so gelöst, dass ich auch Steinplatten habe und darauf eine Buddelecke eingerichtet habe *foto such*

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(aus: http://www.haustierforum.ch/haltung-nager-kaninchen/37457-kaninchengehege-entsteht-neu.html)

Dann bietest du den Kaninchen trotzdem noch eine Buddelmöglichkeit.

 
Ein Bagger wäre optimal gewesen nur eben der Garten ist soo mini mini mini das ich gar kein Bagger dort rein bringe:rolleyes:....

Meine Sis will von ihrem "Wieslein" noch einem kleinen Teil behalten somit durfte ich mich nicht ganz soo ausleben, hoffe aber es kommt gut.

Wetterseite ist noch schwierig das es links von der Wiese eine ca. 2m hohe Betonwand hat und rechts ist dann gerade der Zaun und dir Strasse und einen haufen gestrüpp und gebüsch.... :rolleyes:

Muss es machen bevor sie von Island wieder zuhause ist;)

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Es gibt schon Tage, da wird herumgebuddelt.
Muss wieder mal etwas Erde nachfüllen...

Aktuell ist die Erde einfach sautrocken und ich sollte sie mal wieder giessen :eng (sie ist in einer trockenen Ecke)
Feucht (nicht furztrocken) würde es natürlich viel mehr Spass machen.



Hat natürlich beides vor und Nachteile.
Das Gehege im Ursprung (vor X Jahren an einem anderen Standort) entstand eigentlich als Pflegegehege.
Da ist Steinboden natürlich viel geeigneter.
Wenn man gewisse Krankheiten hat und alles desinfizieren muss (z.b. Kokzidien), dann darfst du bei Erdboden dann schön alles ausheben und neu Erde rein geben ;)

Dazu kommt, dass Steinplatten viiiel einfacher verlegt sind als eben den ganzen Boden ausheben :ugly:
Hätte ich die Steine nicht, hätte ich es wohl dann so gelöst, dass ich einen Teil doch Steinplatten legen würde. Und nur einen zweiten Teil (4-6qm) dann Erdboden.
So haben sie Buddelmöglichkeit und ich doch nicht den ganzen Aufwand, das ganze Gehege auszuheben :eng
(kommt dann viielleicht in 100 Jahren bei einem nächsten Gehege ;) )

 
Anbei ein paar Fotos vom Gehege

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Das ist er übrigens... Nacho & Sarion haben ihn zum Fressen gern :D - darum dürfen sie nie mit :evil: 47684_10201844132803895_560309911_n.jpg

 
Dieser Draht (Kaninchendraht / Sechskantdraht) ist sehr dünn und kann sehr einfach von Mardern und Füchsen (und auch von den Kaninchen selbst, wenn sie es drauf anlegen) durchgebissen werden.

Für ein sicheres Gehege sollte man immer Volierendraht benutzen, die sind dicker und stabiler.

Leider sieht man den Kaninchendraht noch sehr häufig :(

Wohl weil er auch den falschen Namen trägt und auch die Fachleute im Fachhandel nicht wirklich informiert sind.

http://www.haustierforum.ch/haltung-nager-kaninchen/39068-der-richtige-draht-fuer-aussengehege.html

 
Wenn du mal im Gehege bist (kommst du da rein?),dann kannst du mal die beiden Gitter vergleichen.
Aussen ist der Kaninchendraht (auf deinem letzten Bild) und beim Stall drin im oberen Stock ist ein Volierendraht.
ich würde zwar auch gleich einen dickeren Volierendraht nehmen, aber schon zwischen dem und dem Kaninchendraht spührt man grosse unterschiede.

 
nein, ich versteh natürlich, wenn jemand mit der Haltung eigentlich aufhören und deswegen das Gehege nicht neu bauen will ;)
aber einfach für alle anderen Leser und Ideenholer ist es halt schon ein wichtiger Hinweis,welcher Draht dann gut wäre.

 
Wenn du mal im Gehege bist (kommst du da rein?) dann kannst du mal die beiden Gitter vergleichen.

Aussen ist der Kaninchendraht (auf deinem letzten Bild) und beim Stall drin im oberen Stock ist ein Volierendraht.

ich würde zwar auch gleich einen dickeren Volierendraht nehmen, aber schon zwischen dem und dem Kaninchendraht spührt man grosse unterschiede.
Es ist ein Tor gebaut das man aufmachen und das Dach weg klappen kann... man kann es also gut begehen und so gut wie alles ist rausnehmbar.

Ich denke, da der Draht das die Jahre gut überstanden hat wird es nun noch die letzten Monate reichen.

Der Mann meiner Nachbarin ist übrigens ein talentierter Bastler- er hat mal zu mir gesagt, wenn er gewusst hätte das Polaco (so heisst das Ninchen) es noch so lange macht, hätte er ihm ein neues Gehege gebaut. Sind sehr nette tierliebe Menschen (haben selber auch 2 Hunde)- denke daher das sie sich die Kritik normalerweise zu herzen genommen hätten.

Kurz zu Erklärung: das andere Ninchen starb dazumal genau während ich es gepflegt habe (ich hab hier drinnen darüber berichtet) an einer Infektion.

Das andere Ninchen hat überlebt, es gab aber immer wieder Anzeichen das es bald über die Regenbogenbrücke geht... es erholte sich aber wieder.

 
Ich und mein Freund haben das Beste gegeben und so wie ich denke denn kleinen Platz gut verwertet....anbei noch ein Bild...
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Die kleinen hatten zumindest eine Party... :D

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