andere Hunde anbellen/Unsicherheit

Chrigula

Erfahrener Benutzer
17. Feb. 2010
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Hallo ihr lieben Foris

So, nachdem es irgendwie nicht nicht wirklich besser wird dachte ich, ich frag mal nach, ob hier jemand von euch einen Rat weiss bzw. evtl. etwas Ähnliches erlebt hat.

Es geht um den kleinen Racker "Kira". Sie ist nun 6 1/2 Monate alt, eigentlich gut sozialisiert, war in der Welpen"schule", hat, nebst meiner Hündin, auch Kontakt zu vielen anderen Hunden und verträgt sich auch gut mit diesen. Nun aber mein Problem... Kira kläfft andere Hunde an und knurrt manchmal auch. Dies macht sie nur bei Hunden die sie nicht kennt (beim Bobtail einer Freundin mit der ich öfters spazieren gehe ist es z.B. überhaupt kein Thema) und auch nur solange, bis sie bei den Hunden ist. Will heissen: wenn sich die Hunde beschnüffeln ist alles kein Problem mehr. Ich würde also behaupten, dass Kira keinesfalls aggressiv oder dergleichen ist, mir kommt es eher wie eine Unsicherheit vor. Dabei spielt es keine Rolle ob sie an der Leine ist oder nicht.

Ich bin nun einfach unsicher in meiner Handlungsweise. Soll ich Kira mit einem scharfen "Nein" ermahnen (wie ich es jetzt mache) und sie loben, wenn sie ruhig ist oder stachelt sie mein "Nein" und meine vielleicht etwas angespannte Körperhaltung nur noch mehr an? Im Moment ist es so, dass ich Kira, wenn uns ein anderer Hund begegnet, sitzen lasse und "Nein" sage sobald sie knurrt oder bellt. Sie reagiert darauf auch ziemlich gut aber eben... der Erfolg will sich bisher noch nicht so richtig einstellen. Ausserdem ist es auch schon passiert dass wir ohne Leine unterwegs waren und plötzlich ein anderer Hund ums Eck kam und ich natürlich zu spät reagieren konnte. Ist ja alles kein Problem, solange der andere Hund ebenfalls friedlich ist... :(
Wäre es besser, gar nichts zu sagen und stillschweigend am anderen Hund vorbeizulaufen? Oder soll ich Kira mit Futter ablenken (da sie ja bei Futter alles andere um sich rum vergisst)?
Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem gehabt und kann mir Tips geben?

Ich muss vielleicht dazu sagen: es ist (noch...) nicht extrem akut und ich denke schon, dass wir Kira noch zurechtbiegen und ihr "gutes Benehmen" beibringen können, sie ist ja schliesslich erst 6 1/2 Monate alt. Trotzdem finde ich, dass es gerade jetzt äusserst wichtig ist dass sie lernt, anständig im Umgang mit anderen Hunden zu sein. Ich hab das Gefühl dass es sonst mit der Zeit nur noch schlimmer wird und das wäre dann doch sehr schade weil die Kleine ja EIGENTLICH, wie bereits erwähnt, doch sehr sozial ist und fürs Leben gern mit anderen Hunden rum tobt.

BTW: Es gibt doch nichts Schöneres, als einen sozial verträglichen Hund - so wie meine Meite. Da hätte sich Kira ruhig mal eine Scheibe abschneiden können...

Danke für eure Tips! :)

 
Bei Laila, sie neigt ja auch dazu, gibt es ein scharfes "Nein" und ich blockiere sie. Das reicht bei ihr.

Sie ist absolut sozialverträglich aber muss manchmal einfach die Sau rauslassen.

Bei Emmy hat das nicht gereicht. Sie ist da Lernresistenter.

Wenn sie angefangen hat zu fixieren, hab ich mich einfach umgedreht und bin komentarlos in die andere Richtung gelaufen.

Ganz gemein, wenn sie schon zum Anfang der Runde losgelegt hatte. Umkehren nach Hause fertisch.

Beim Spiel, wurde einfach das Spiel beendet Hund an die Leine und Schluss mit lustig.

Sehr gerne habe ich sie dann gleich noch "Fuss" laufen lassen.

Irgendwann hat es gefunzt. ;)

 
Ich hab mit Matti das genau gleiche Problem. Mittlerweile verfahre ich so (nachdem stillschweigend umkehren, stillschweigend am Hund vorbeilaufen, Matti ignorieren und Matti ermahnen absolut GAR NICHTS geholfen haben): Wenn Matti den Hund gesehen und fixiert hat sage ich "lieb si, du machsch das guet so". So gehen wir dann langsam auf den anderen Hund zu. Solange Matti keinen Mucks macht und einigermassen anständig läuft, darf er danach zum Hund hin zur Belohnung (sofern das vom anderen Hundehalter het ok ist natürlich!) und wird den ganzen Weg lang gelobt und danach mach ich auch noch ein riesen Theater.
Wenn er aber einen Hund fixiert hat und knurrt/bellt/whatever, muss er sitzen. Wenn er dann ruhig ist, gut, dann lassen wir den Hund einfach vorüberziehen, wenn Matti ruhig dabei bleibt, wird er gelobt. Sonst nehme ich ihn oben am Nackenfell (sanft!!! Ich halte ihn daran lediglich, keinerlei Zug drauf!) und sag "NEI, fertig". Wenn er dann ruhig bleibt, wird er wieder gelobt (nicht allzu überschwänglich, das volle Programm gibts nur, wenns 1a klappt). Wenn er trotz "Sitz" und Nackenfellgriff NICHT benimmt, gehen wir anschliessend im strengen Fuss weiter oder, wenn ich danach sehr gestresst bin, muss er abliegen, warten, darf sich nicht bewegen und ich rauch dann erst mal eine.
Bei Matti wars wirklich schlimm und so haben wir jetzt schon grosse Erfolge erziehlt! Ich finde aber dabei sehr wichtig, dass ich Matti keine Schmerzen zufüge, dass er keine Angst vor meiner Hand hat, wenn ich ihn von oben "greife" und dass ich ihn danach wirklich sehr belohne und auch über den Nacken streichle. Mein Ziel ist es, dass ich ihn irgendwann nur noch am Nacken antippen brauche und wir danach ruhig am anderen Hund vorbei gehen können.

 
Es ist ja nicht so, dass Kira wie ein "Satan tobt" an der Leine, sie knurrt halt einfach vor sich hin und kläfft rum - trotzdem ganz schön nervig!
Aber das mit dem kommentarlos Umdrehen wäre vielleicht sinnvoll. Ich glaub, ich brauch einfach noch etwas mehr Geduld... man denkt halt immer, dass sich doch SOFORT eine Besserung einstellen muss... ist halt so eine Sache mit dem geduldig sein :)

 
lynn ist auch so ein angst-wuffer. sobald wir bei den hunden sind ist alles ok. sie bellt, knurrt, murrt definitiv aus unsicherheit. sie würde niemals einen anderen hund angehen. im gegenteil.
sie macht das aber auch nicht bei allen hunden. irgendwie sind ihr manche einfach weniger geheuer. normalerweise sage ich nicht viel dazu, weil ich sie nicht bestätigen will. weiss aber nicht ob es noch andere möglichkeiten gäbe.

 
Original von Niina mit Matti

muss er abliegen, warten, darf sich nicht bewegen und ich rauch dann erst mal eine.
vielleicht sollte ich wieder mit Rauchen anfangen!? ;) ;)

Original von Niina mit Matti

Bei Matti wars wirklich schlimm und so haben wir jetzt schon grosse Erfolge erziehlt! Ich finde aber dabei sehr wichtig, dass ich Matti keine Schmerzen zufüge, dass er keine Angst vor meiner Hand hat, wenn ich ihn von oben "greife" und dass ich ihn danach wirklich sehr belohne und auch über den Nacken streichle. Mein Ziel ist es, dass ich ihn irgendwann nur noch am Nacken antippen brauche und wir danach ruhig am anderen Hund vorbei gehen können.
Bei Kira ist es ja bisher noch nicht sooo schlimm aber ich hab halt das Gefühl, dass sie sich dann mit der Zeit anfängt reinzusteigern und es nur noch schlimmer wird. Und natürlich ist mir auch wichtig, dass ich ihr keine Schmerzen zuführe, deshalb hab ich sie bisher nie berührt sondern immer nur mit Stimme oder ich bin halt einfach vor sie hingestanden, so dass sie mich angucken musste und den andern Hund nicht mehr sehen konnte (ist aber nicht immer ganz so einfach, Hunde sind ja soooo beweglich ;) )

Aber danke für eure Tips! Und es tut ja gut zu wissen, dass es auch andern so geht...

 
Dieses Problem haben wir mit Nayeli auch. Ich habe auch schon etliches versucht und habe jetzt damit angefangen, sie nicht in diese "Situation" zu bringen wenn es irgendwi geht. Wenn ich also sehe dass von weitem ein Hund kommt, dreh ich einfach um oder lasse ihr sooo viel Platz zwischen ihr und dem Hund, dass es ihr dabei nicht unwohl ist und sie nicht zu bellen braucht. Das gleiche mach ich auch mit Fahrrädern, Joggern, usw. Wenn ich nicht daran vorbeikomme umzudrehen, stelle ich mich zwischen ihr und den Hund... es sitzt noch nicht 100% aber es wird langsam besser....
Man hat mir gesagt, wenn sie genug Vertrauen gewinnt, dass sie keine Angst mehr vor dem "Fremden" haben muss, höre es dann auf... mal gucken bin total gespannt!

 
Original von Veronica

habe jetzt damit angefangen, sie nicht in diese "Situation" zu bringen wenn es irgendwi geht. Wenn ich also sehe dass von weitem ein Hund kommt, dreh ich einfach um oder lasse ihr sooo viel Platz zwischen ihr und dem Hund, dass es ihr dabei nicht unwohl ist und sie nicht zu bellen braucht.
Hmm, grundsätzlich verstehe ich das, diese Lösung ist für mich aber nicht ideal weil ich anderen Hunden begenen möchte, ohne dass Probleme entstehen. Ich will ihnen nicht ausweichen müssen.

Kommt dazu dass ich ja iiiiiiiiiiiiiirgendwann mit Kira an Agility Wettkämpfe gehen möchte und SPÄTESTENS dann kommt sie nicht drumherum, anderen Hunden zu begegnen.

Danke dennoch für deinen Rat! :)

 
Das Problem mit Matti war halt einfach, dass er, sobald er einen Hund gesehen hat, nicht mehr ablenkbar war. Ich hab ihm sogar Guddis vor die Nase gehalten und er hat bloss den Kopf weggedreht, weil ihm das Guddi im Weg war. Und er hat schlimm an der Leine gezerrt, gebellt, geknurrt, war aus seiner Unsicherheit raus richtig aggressiv (bis er dann beim Hund war, danach war alles i.O. Ich habs sehr lange mit eben einfach weggdrehen und die Richtung wechseln, mit einem strengen Nein usw. und so fort versucht. Es hat absolut nichts genützt sondern sein Verhalten wurde nur noch schlimmer und schlimmer und ich immer verzweifelter.
Mit dem "Nackengriff" nehme ich, wenn Matti einen Hund fixiert hat, Kontakt mit ihm auf, berühre ihn ganz bewusst. Ausserdem ist er eben auch ein Gummisusi und super beweglich. Er hat 2 mal gezogen, als ich ihn gehalten habe und sich so selbst weh getan, ganz ohne mein Zutun. ICH hab mich schliesslich nicht bewegt oder irgendwas gemacht, dass ihn geschmerzt hat, das war SEINE Reaktion und SEINE Schuld... das hat er begriffen.

 
Chrigula es ist ein bisschen schwer zu erklären so .....
Ich möchte auch, dass Nayeli mit anderen Hunden klarkommt doch zuerst muss sie lernen, dass sie vor anderen Hunden keine Angst zu haben braucht weil ich ja da bin!
Es geht nicht darum sie abzulenken, es geht darum ihr die Sicherheit zu geben, dass sie sich nicht mit dem anderen Hund auseinandersetzen muss wenn sie dies nicht kann oder möchte.
Ich hätte auch gerne, dass sie genauso unproblematisch auf andere Hunde zugeht wie Floyd es tut, doch leider ist sie nicht so wie Floyd.
Ich habe einfach herausgefunden, dass es ihr sehr hilft wenn sie merkt, sie muss nicht! Es ist schon besser geworden, sie zwickt nicht mehr jeden in die Nase der ihr zu Nahe kommt. Ob Du es ausprobieren willst so zu machen oder nicht ist natürlich Dir überlassen. Aber wie Du schon selber gesagt hast es wird immer Schlimmer. Und glaub mir ich wünschte ich hätte die Erkenntnis früher gehabt, dann wäre es jetzt nicht so Schlimm wie es eben ist. Hätte ich früher agiert hätten wir jetzt diese Probleme bestimmt nicht. Doch bei meinem Hund hat es einfach immer geheissen: Die ist so... sie ist halt ne kleine Zicke, dabei war sie ganz einfach überfordert.... und ich bin froh, dass ich jetzt einen Weg gefunden habe ihr zu helfen. Und ich musste auch lernen zu akzeptieren, dass sie halt nicht jeden Hund cool findet! Und dass ist okay sie darf ihn nicht cool finden... ich finde ja auch nicht jeden Menschen toll! Aber wie gesagt ob Du diese Methode ausprobieren möchtest oder nicht musst Du selber wissen...wollte es nur nochmals kurz erklären!

 
Ich hab auch so eine kleine Leinen-Hysterikerin - ohne Leine sind Hundebegegnungen kein Problem, nur mit Leine... Ich arbeite mit Piper mit einer Kombination von all dem. d.h. wenn sie an der Leine von weitem einen Hund sieht und sich versteift, lenke ich sie ab und gehe mit für sie akzeptabler Individual-Distanz vorbei (was auch einen Boden oder Wechsel der Strassenseite bedeuten kann). Ruhiges Verhalten wird naürlich belohnt. Ihre "Wohlfühl-Distanz" vesuche ich ständig zu verkleinern, so klappt das gut, wenn ich mit ihr alleine unterwegs bin, wenn ein zweiter Hund dabei ist, klappt das je nachdem wie sicher dieser ist und wie er sich verhält besser oder schlechter.

Piper hat einen Erzfeind im Quartier, einen Dackelrüden mit unmöglichem Herrchen, er nimmt ihn nie an die Leine, wenn wir uns begegen "der macht nix" - was immer bewirkte, dass sich die beiden lautstark ankeiften und das Dackeltier dann auf Piper (angeleint) zugeschossen kam, woraufhin Piper in hysterisches Gekläffe verfiel. Neulich hatte ich einfach genug: ich hab Piper hinter mich genommen und bin einen Schritt auf das Dackeltier zugegangen, als er angeschossen kam, und hab ein deutliches "fertig, schluss" entgegengeworfen. Er stoppte, guckte mich an (ohhh, die meint es ernst), und ganz plözlich war Stille hinter mir (Piper). Seitdem geht sie ruhig neben mir an ihm vorbei. Es ist völlig klar, dass sie Angst hat, und ich ihr in dem Fall nun die Sicherheit vermittle, die sei braucht. Das gibt mir wiederum zu denken, ob ich ihr generell bei Hundbegegnungen an der Leine mehr Sicherheit vermitteln muss? Und wenn ja, wie?

 
Original von pipolina

Ich hab auch so eine kleine Leinen-Hysterikerin - ohne Leine sind Hundebegegnungen kein Problem, nur mit Leine...

Es ist völlig klar, dass sie Angst hat, und ich ihr in dem Fall nun die Sicherheit vermittle, die sei braucht. Das gibt mir wiederum zu denken, ob ich ihr generell bei Hundbegegnungen an der Leine mehr Sicherheit vermitteln muss? Und wenn ja, wie?
Na ja, Kira kläfft mit oder ohne Leine - das spielt keine Rolle. Es ist aber OK sobald der Hund bei ihr ist, also sobald "Schnupperkontakt" stattgefunden hat :)

Ich frag mich eben auch wegen dieser Unsicherheit und eben auch, wie ich ihr denn Sicherheit vermitteln kann!? Oder kommt das erst noch? Muss Kira erst lernen, mir zu vertrauen? Hmm, obwohl sie mich ja nun schon lange genug kennt - würde man meinen ;) und meine andere Hündin ist ja auch oft dabei, aber anscheinend kann auch sie ihr keine Sicherheit vermitteln.

Oder ich schätze es komplett falsch ein und Kira ist nicht ängstlich sondern tatsächlich frech und hat einfach eine grosse Klappe ?(

Vielleicht sollte ich wirklich mal versuchen, die Distanz zu den anderen Hunden zu vergrössern, wie es auch schon Veronica geschrieben hat. Ich hab halt bisher immer auf Konfrontation gearbeitet, soll heissen, ich bin den Hunden nie wirklich ausgewichen sondern einfach stehen geblieben und hab gewartet, bis sie an uns vorbei waren. Aber du schreibst ja auch von dieser Individual-Distanz, vielleicht ist das tatsächlich ein Lösungsansatz!

Na jedenfalls heisst es: üben, üben, üben!

 
Chrigula - ja auch ich habe zuerst mit Konfrontation gearbeitet doch es wurde wie gesagt immer Schlimmer statt besser. Auch bei uns war Floyd eigentlich immer dabei und er kommt wirklich gut an bei Hunden... und auch er hat keine Probleme mit anderen... doch es hat nichts genutzt. Nayeli hat sich immer mehr in ein hysterisches Bellen reingesteigert... und es wurde von Mal zu Mal schlimmer! Sie ist jetzt 1 Jahr und 5 Monate alt... Ich dachte auch sie sollte mir vertrauen, aber wie hätte sie dies tun sollen, wenn ich sie immer wieder in eine solche Situation gebracht habe. Ich kann kein 100%-iges Rezept abgeben aber ich sehe, dass es ihr besser geht und manchmal möchte sie sogar hochgehoben werden uns sie kläfft jetzt nicht mehr wenn ich sie hochnehm... dass zeigt mir auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin und sie Vertrauen hat, dass ich ihr helfe wenn sie Angst hat...
Versuch es doch mal, Du wirst sehen ob es besser wird .-) Wünsch Dir auf jeden Fall viel Geduld beim üben

 
Django hat bis jetzt 2 mal Hunde angebellt.Es waren kleine Hunde und so richtige "An-der -Leihne-Zieher" die "husteten2 deswegen und Django bellte zuerst aus Unsicherheit.Hat bisher nur Hunde kennengelernt die Fuss laufen können. Bei denen bellt er nie.

 
Ich persönlich handhabe es so, das ich an der Leine gar keine Kontakte stattfinden lasse. Meine Hunde sollen wissen das sie wenn sie an der Leine sind absolut sicher sind und keinerlei Grund besteht sich ev wehren zu müssen oder sich aufzuplustern.
Ich würde versuchen den Hunden an der Leine nicht auszuweichen aber einen Bogen machen um etwas Raum zu schaffen. Sobald dein Hund mit dir vorwärts läuft oder dich anguckt Lob und Gutzi. Würde nicht mit Nein usw. sondern das fehlverhalten ignorieren und alles Bestärken was sie toll macht.
wenn sie frei ist dann lass sie coh halt kurz bellen, sie ist ncoh jung, ich kann mir auch gut vorstellen das sie das aus einer gewissen Unsicherheit heraus macht. Ist doch nicht so tragisch. Auch da kannst du sobald sie kurz still ist Lob oder Click und Gutzi. Ich denke das verwächst sich von selber wieder.

 
P.S.: Falls das nicht klar war: Kontakt an der Leine versuche ich auch zu vermeiden, aber ihr wisst, wie schwer das manchmal ist, dem Gegenüber klar zu machen, dass die Hunde an der Leine sich nicht begrüssen müssen...

 
Ich persönlich würde zu Beginn nicht einmal so und einmal so machen... sonst kommt der Hund gar nicht mehr drauss... wenn Du nicht willst, dass sie andere Hunde anbellt, dann muss sie lernen es zu lassen und zwar an der Leine und auch ohne Leine...
Floyd bellt andere Hunde manchmal auch an, aber er tut es aus Freude (sehr bellfreudige Rasse) und dann ist es mir egal... doch das hysterische Bellen ist schlimm! Dass hört sich auch ganz anders an!

 
Original von Veronica

Ich persönlich würde zu Beginn nicht einmal so und einmal so machen... sonst kommt der Hund gar nicht mehr drauss... wenn Du nicht willst, dass sie andere Hunde anbellt, dann muss sie lernen es zu lassen und zwar an der Leine und auch ohne Leine...
?( jetzt komm ich nicht mehr draus...! :D Natürlich soll sie das kläffen lassen, egal ob mit oder ohne Leine, das spielt für mich eigentlich eh keine grosse Rolle. Es geht ja auch nicht um die Leine, sondern ums Kläffen.

Es ist halt nur so, dass Kira nicht ständig an der Leine ist da wir hier glücklicherweise sehr ländlich wohnen und die Hunde viiieeeel Freilauf geniessen dürfen :) wenn wir ohne Leine unterwegs sind bin ich natürlich doppelt vorsichtig und schaue voraus, ob ein anderer Hund kommt, damit ich Kira rechtzeigit zurückrufen kann. Nur manchmal sehe ich die anderen Hunde eben erst, wenn es zu spät ist.

Äh, hoffe, wir reden jetzt nicht komplett aneinander vorbei ;)

Bin jedenfalls dankbar für eure Tips und werde mal schauen, wie wir das künftig regeln. Kira ist eine schlaue kleine Dame die sehr schnell lernt und auch diese "Flause" werden wir ihr noch abgewöhnen. Ich glaub halt einfach, dass es noch etwas Zeit braucht. Ich selber muss uns mehr Zeit und Geduld geben...

 
Sorry Chrigula hab nicht Dich gemeint damit... sondern den Tipp von Idesiree

Und ja ich kenn dass mit dem frei lassen und nicht rechtzeitig abrufen können... darum ist Nayeli im Moment hautpsächlich an einer drei Meter Leine und ich lasse sie nur dann los, wenn ich sicher bin, dass weit und breit kein anderer Hund ist... ich dachte zu Beginn es sei noch Schlimmer für sie, so quasi wie eine Strafe, aber Nayeli fühlt sich an der Leine pudelwohl.... es macht ihr überhaupt nichts aus... es war mehr in meinem Kopf. Und wenn ich auf einer Hundefreien Wiese bin oder so... dann kann sie auch mal ohne Leine mit Floyd und ihren Freundenein paar Runden ziehen... es soll ja nur vorübergehend sein nicht für immer :) Ich sehe meine Hunde auch am allerliebsten ohne Leine... :D

Was für eine Rasse ist Kira eigentlich?