Da im anderen Thread unerwünscht (hauptsache, wir bleiben beim Thema, egal um was es geht) also hier:
Rückendreher (egal, ob der Hund dabei geworfen wird oder "nur" gedreht) IST für mich Tierquälerei.
Quelle: Tierschutzverordnung
Welche Situation bitteschön rechtfertigt einen Rückendreher und ein paralysieren in dieser Situation?
Ich persönlich halte es für meine Pflicht als verantwortungsbewusster Mensch und Hundehalter, solche "Erzeihungsmethoden" anzuprangern, zu verurteilen und diejenigen, die sie anwenden davon zu überzeugen, dass das total veraltet, unfair gegenüber dem Lebewesen Hund und nur auf Angst und Unterdrückung und NICHT auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert!
Denn KEIN HUND DIESER WELT braucht oder verdient so eine Behandlung!
Nun aber zu meiner Begründung:
Der Hund als domestiziertes Tier hat gelernt, sich uns anzupassen. Ein Hund verhält sich gegenüber einem anderen Hund völlig anders als gegenüber Menschen. Er kann also sehr gut unterscheiden zwischen Tier und Mensch. Leider können das nicht alle Hundehalter und immer noch glauben viele (viel zu viele) sie müssten ihren Hund "auf hündisch" erziehen.
So was kann der Hund nicht verstehen, weil wir nie in der Lage sind, uns in unserem Verhalten 100%ig wie ein Hund zu zeigen.
Zudem kommen Rücken-/Seitendreher im hündischen Verhalten absolut nicht vor. Ausnahme ist Mutter/Welpe. Da wir den Hund aber normalerweise (ausser wir holen sie vom Vermehrer oder aus einem Kofferraum an der Grenze) mit frühestens 8 Wochen zu uns holen, ist diese Zeit bereits vorbei, wenn der Hund zu uns kommt.
Wenn sich zwei erwachsene Hunde streiten (oder einen echten Kampf ausfechten), dann dreht sich der unterlegene AKTIV in die Rückenlage und präsentiert dem überlegenen seinen Bauch/Kehle. Es ist also ein aktives Aufgeben des einen Hundes. Der überlegene Hund stellt sich dann meistens quer über den am Boden liegenden Hund, hält ev. noch den Fang an die Kehle und lässt diesen dann laufen.
NIE hält ein stärkerer Hund einen schwächeren aktiv in dieser Position! Nicht mal im Spiel hält ein Hund den anderen in dieser Position fest!
Was geht nun in einem Hund vor, der von einem Menschen (schlimmstenfalls noch von einem Menschen, dem er bisher vertraut hat) in diese Position gezwungen und darin festgehalten wird? Der Hund wird sich absolut ausgeliefert fühlen und entweder um sein Leben kämpfen (kann schlimme Verletzungen an Hand/Armen oder sogar Gesicht geben) oder verzweifelt aufgeben (zeigt sich dann durch Schwanz einziehen, Demutsgesten und Stoppen der Gegenwehr).
Wenn der Hund aufgibt, hat er gelernt, dass der Mensch ihn in diese Situation zwingt. Warum sollte er so jemandem vertrauen, der eine Handlung vornimmt, die für ihn absolut unverständlich ist. Verständlich wäre es, wenn der Mensch den Hund im Kampf (denn nur da kommt es vor) durch Körpersprache, Gestik, Kraft dazu bringt, sich SELBSTÄNDIG zu ergeben!
Für mich ist das nicht nur physische sondern auch psychische Gewalt am Hund!
Und nun meine Fragen an alle, die Rückendreher, -werfer (oder auch "Ich drehe ihn gar nicht auf den Rücken, das habt ihr missverstanden, ich drücke ihn nur zur Seite.... blablabla) - vor allem aber an Schnegge, deren Thread die Diskussion ja auslöste und die meine Fragen im anderen Thread gekonnt ignoriert hat:
- Welche Situation rechtfertigt eine solche Handlungsweise?
- In welchen Situationen macht ihr das (oder habt ihr das gemacht)?
- Wer hat euch erzählt, dass so was richtig ist?
- Als was würdet ihr Leute bezeichnen, die ihre Hunde mit der Leine schlagen?
Biggy, definitiv keine Wattebauschwerferin aber immer fair zu ihrem Hund!
Rückendreher (egal, ob der Hund dabei geworfen wird oder "nur" gedreht) IST für mich Tierquälerei.
Quelle: Tierschutzverordnung
Das aufgeführte Beispiel (Schlagen mit harten Gegenständen) ist nicht abschliessend.Art. 73 Abs. 2
Beim Umgang mit Hunden sind Strafschüsse, das Verwenden von Stachelhalsbändern und übermässige Härte, wie das Schlagen mit harten Gegenständen, verboten. Verhaltenskorrekturmassnahmen müssen der Situation angepasst erfolgen.
Welche Situation bitteschön rechtfertigt einen Rückendreher und ein paralysieren in dieser Situation?
Ich persönlich halte es für meine Pflicht als verantwortungsbewusster Mensch und Hundehalter, solche "Erzeihungsmethoden" anzuprangern, zu verurteilen und diejenigen, die sie anwenden davon zu überzeugen, dass das total veraltet, unfair gegenüber dem Lebewesen Hund und nur auf Angst und Unterdrückung und NICHT auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert!
Denn KEIN HUND DIESER WELT braucht oder verdient so eine Behandlung!
Nun aber zu meiner Begründung:
Der Hund als domestiziertes Tier hat gelernt, sich uns anzupassen. Ein Hund verhält sich gegenüber einem anderen Hund völlig anders als gegenüber Menschen. Er kann also sehr gut unterscheiden zwischen Tier und Mensch. Leider können das nicht alle Hundehalter und immer noch glauben viele (viel zu viele) sie müssten ihren Hund "auf hündisch" erziehen.
So was kann der Hund nicht verstehen, weil wir nie in der Lage sind, uns in unserem Verhalten 100%ig wie ein Hund zu zeigen.
Zudem kommen Rücken-/Seitendreher im hündischen Verhalten absolut nicht vor. Ausnahme ist Mutter/Welpe. Da wir den Hund aber normalerweise (ausser wir holen sie vom Vermehrer oder aus einem Kofferraum an der Grenze) mit frühestens 8 Wochen zu uns holen, ist diese Zeit bereits vorbei, wenn der Hund zu uns kommt.
Wenn sich zwei erwachsene Hunde streiten (oder einen echten Kampf ausfechten), dann dreht sich der unterlegene AKTIV in die Rückenlage und präsentiert dem überlegenen seinen Bauch/Kehle. Es ist also ein aktives Aufgeben des einen Hundes. Der überlegene Hund stellt sich dann meistens quer über den am Boden liegenden Hund, hält ev. noch den Fang an die Kehle und lässt diesen dann laufen.
NIE hält ein stärkerer Hund einen schwächeren aktiv in dieser Position! Nicht mal im Spiel hält ein Hund den anderen in dieser Position fest!
Was geht nun in einem Hund vor, der von einem Menschen (schlimmstenfalls noch von einem Menschen, dem er bisher vertraut hat) in diese Position gezwungen und darin festgehalten wird? Der Hund wird sich absolut ausgeliefert fühlen und entweder um sein Leben kämpfen (kann schlimme Verletzungen an Hand/Armen oder sogar Gesicht geben) oder verzweifelt aufgeben (zeigt sich dann durch Schwanz einziehen, Demutsgesten und Stoppen der Gegenwehr).
Wenn der Hund aufgibt, hat er gelernt, dass der Mensch ihn in diese Situation zwingt. Warum sollte er so jemandem vertrauen, der eine Handlung vornimmt, die für ihn absolut unverständlich ist. Verständlich wäre es, wenn der Mensch den Hund im Kampf (denn nur da kommt es vor) durch Körpersprache, Gestik, Kraft dazu bringt, sich SELBSTÄNDIG zu ergeben!
Für mich ist das nicht nur physische sondern auch psychische Gewalt am Hund!
Und nun meine Fragen an alle, die Rückendreher, -werfer (oder auch "Ich drehe ihn gar nicht auf den Rücken, das habt ihr missverstanden, ich drücke ihn nur zur Seite.... blablabla) - vor allem aber an Schnegge, deren Thread die Diskussion ja auslöste und die meine Fragen im anderen Thread gekonnt ignoriert hat:
- Welche Situation rechtfertigt eine solche Handlungsweise?
- In welchen Situationen macht ihr das (oder habt ihr das gemacht)?
- Wer hat euch erzählt, dass so was richtig ist?
- Als was würdet ihr Leute bezeichnen, die ihre Hunde mit der Leine schlagen?
Biggy, definitiv keine Wattebauschwerferin aber immer fair zu ihrem Hund!