Auf-den-Rücken-drehen ist Tierquälerei!

und noch zum thema totschweigen.

ich habe ein ähnliches problem in einem deutschem forum,viele haben kupierte hunde dort,oder wollen einen kupierten.und jedesmal hab ich riesen terz gemacht und war um jeden user froh der ich anschloss.

nach dem motto "das ist eine modeerscheinung" umso mehr leute etwas gut oder schlecht finden,umso mehr passen sich an,menschen sind oft mitläufer ;)

wie das tatto "arschgeweih",damals fanden es alle cool,heute nicht mehr..check? ;)

 
Original von Biggy

@dsire: Ja, leider gibt es immer noch viele Trainer, die diese Methode als "Allheilmittel" anprangern. Ich finde es - vom Tierschutzgedanken unabhängig - einfach traurig, wenn man einen Hund "unterwerfen" muss, um etwas zu erreichen.

Andere Methoden mögen schwerer und länger sein, aber sie sind wirksamer und fairer!
Ja sehr traurig!

Ich trainiere meinen Hund lieber in kleinen Erfolgreichen Schritten als nur kurz und bündig!

 
Mal ganz allgemein ich finde das Thema super.
Darüber sollte man nicht schweigen und wenn jemand das Bedürfnis hat das zuschreiben dann sollte ein Diskussionsforum genau die richte Plattform dafür sein.

also weiter so ;)

Muss wohl niemand das Forum verlassen, nur weil nicht alle seiner Meinung sind und etwas als falsch finden, weil dann steht der einfach nicht zu seiner Methode und sollte sie mal überdenken.

 
Original von dsire

Mir wurde auch schon gesagt: wenn dein Hund nicht so will wie du willst, wirf ihn auf den Rücken... jedoch fragte ich mich dann für was das gut sein soll, ich wollte meinem Hund doch nicht weh tun...

Und ich würde nie einen Hund auf den Rücken werfen, nie!
dem hund tut das wohl eher nicht körperlich weh...

jedoch psychisch.

viele vergessen, dass dies oft weitaus schlimmer ist und sehr wohl auch folgen hat.

ich stimme biggy voll zu und kann genauso auch verstehen, dass sie dazu extra einen thread eröffnet hat.

 
ich finde es super, vielleicht bewegt es andere sich darüber Gedanken zu machen und das mit seinem Hund nicht mehr zu machen, weil er es bisher aus Unwissenheit gemacht hat.
( Gelernt in einer HuSchu etc. )

 
Ich habe mit viel Interesse diesen Thread gelesen und möchten mich outen als ehemalige Rückendreherin.
Als Lucky (Border Terrier) im Flegelalter war, vor über zehn Jahren, habe ich ihn um ihn zu massregeln auf den Rücken gedreht. Hoch gehoben und auf dem Rücken auf dem Boden abgelegt und ihn festgehalten bis er den Blick von mir abwandte und seine Muskeln erschlafften. Ich ging davon aus, dass sich der Herr jetzt ergeben hat und ich liess ihn los.
Was dann jedoch passierte, da wusste ich das bringt nichts. Er hat sich in keinster Weise demütig verhalten.
Nach anschliessender Unterordnung habe ich ihn wieder freigelassen und er ist um mich kreisend herumgesprungen.
Ich glaube er hat damals dieses Verhalten mit dem auf den Rücken legen genau gecheckt und wusste, dass ich ihn loslasse wenn er sich ergibt. Er hat das aber als Spiel angeschaut, so vermute ich. Er wusste ja was der nächste Schritt von dieser Abfolge war.
Nun warum ich das damals gemacht habe?
Weil ich es zu diesem Zeitpunkt nicht besser wusste und es unter vielen Hündelern noch gang und gäbe war.
Ich habe immer Hundeschule gemacht, doch dort wurde es nicht praktiziert und auch nicht dementiert.
Heute ist durchs lesen und WeiterbildEN meine jetzige Erziehung, ignorieren und das gutgemachten belohnen und wenn`s sein muss ein lautstarkes nein für ganz unerwünschte Sachen.
Ich habe mich stets bemüht dem Hund gerecht zu werden und habe bei der Erziehung von Tessa die Fehler von Lucky nicht wiederholt und habe dafür andere gemacht, die ich hoffe ich beim nächsten nicht zu machen.
Ich habe schnell gelernt, dass mit Teamwork mehr erreicht wird als mit Unterdrückung.

Lg Carmen, Lucky und Tessa

 
Auch ich habe das auf Anraten eines Trainers bei Lindo einmal gemacht :(
GSD vertraut er mir immmer noch, aber hatte da richtig gezitttert und von da wusste ich das das die falsche Methode ist. :( $
Den Trainer habe ich übrigens in die Wüste geschickt.

 
Ich finde das ein gutes und wichtiges Thema. Danke Biggy für den inforeichen Text.

Viele Hundehalter (mich eingeschlossen) tun Dinge aus reiner Unwissenheit und zumindest ich bin froh, wenn mich jemand mit konstruktiver Kritik eines besseren belehrt.

 
Als ich meinen ersten Hund hatte, war ich geade mal 13 Jahre alt.

Es war MEIN Hund, also ich war ganz alleine für ihn zuständig und musste mich auch alleine um ihn kümmern.

So habe ich Bücher verschlungen, ging in die Schule mit ihm und alles war traumhaft. Er war der tollste Hund den ich je kennengelernt hat, eines Tages hat er mir sogar das Leben gerettet.

Doch es gab auch Momente an denen ich hilflos war. Anfangs, ich hatte "Tschoni" etwa 4-5 Monate, fing er plötzlich an zu raufen. Er ging auf Rüden, Hündinnen und Welpen los, liess sich auch nicht davon abbringen und er ging ziemlich vehement vor.

Ich als 13jähriges Mädchen fragte mich bei den Hundeschulen durch, holte Tip's und die meiste Antwort war: Dreh den Hund mal heftig auf den Rücken und halt ihn dort fest.

Gesagt, getan, Hundi wurde ab sofort bei jeder noch so kleinen Droherei gepackt und auf den Rücken gedreht. Auf Signale seinerseits habe ich nicht geachtet, denn für mich war klar: Rückendrehen = ICH bin der Boss!

Einige Zeit später wurde ich eines besseren belehrt. Die Menschen fingen an, sich mit dem Hundeverhalten zu befassen und auch ich gehörte zu der Sorte.

Schnell wurde klar: Rückendrehen ist ein No-Go!

Ich informierte mich weiter, kam immer tiefer in die Hundesprache hinein und hatte letztendlich ein absolut wunderbares Leben mit meinem über alles geliebten Tschoni. Nie wieder hat er einen Blödsinn gemacht, wir hatten dann sogar unseren ersten Hundesitting, bei dem er aktiv mithalf und Flegelhunde die sich kurzfristig verabschiedeten, für mich zurückgeholt.

Nie nie niewieder drehe ich einen Hund zur Seite und ich denke, es ist an der Zeit, sich von den alten "Erziehungsmethoden" zu verabschieden und weiterzudenken als nur bis zum Horizont!

Danke Biggy für Deinen Beitrag! :welldone:

R.I.P Tschoni :love:



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@Biggy: Danke für den Input. Als ich mit meiner bald 5jährigen Beauceron-Hündin in die Welpenschule + Erziehungskurse 1 ging, wurde mir immer wieder deutlich gemacht, dass ich bei so einem "starken" Hund unbedingt massiv durchgreifen muss (damals war der Hund noch nicht in meinem Besitz, sondern ich war nur das Gotti).

Das beinhaltete:
Rückendreher --> Begründung: Nur in Situationen, wenn der Hund etwas ganz schlimmes *ironie* tut. In meinem Fall z.B. der Katze nachrennen...
Massives Zurückreissen, wenn das Leinen laufen nicht klappt --> Begründung: nur so lernt sie es...
Knie heben, wenn sie hochspringt und als Krönung: Stromhalsband, weil sie Züge jagte... (habe ich erst vor kurzem erfahren).

Anfangs dachte ich, es sei richtig. Ich hatte Vertrauen zu den "Profis". Dann habe ich angefangen Bücher zu lesen (zu spät - ich weiss) und gemerkt, dass es der falsche Weg ist. Der Besitzer hat jedoch nicht dazu gelernt und das bis zum "Ende" praktiziert. Es beinhaltet auch andere Regeln, z.B. nur "Fuss" und nie frei laufen, kein Zutritt zu diversen Räumen, Fressen nach uns, etc.

Im Juni habe ich nun einen unsicheren, teils agressiven, doch recht schwierigen Hund mit Rückenproblemen übernommen.

Ich habe mir eine gute Hundetrainerin gesucht und ein paar grundsätzliche Dinge umgestellt: Sie hat in unserem Schlafzimmer ein Körbchen, darf regelmässig "die Sau rauslassen" (wild und frei rumrennen - wir wohnen sehr abgelegen), frisst wann's passt und wird mental mehr ausgelastet.

Fazit: Obwohl sie weniger "streng" gehalten wird und ein Teil der Familie ist (eigentlich mehr Privilegien hat) ist sie freundlicher geworden. Die Probleme haben sich massiv dezimiert und schwierig ist sie nur noch an manchen Tagen. Und Rückendreher brauche ich definitiv nicht!!!

 
Solche Dinge passieren leider aus Unwissenheit. Leider gibt es auch heute noch Hundeschulen, die bei ganz "schwierigen und dominanten" Hunden raten, den Hund so zu "unterwerfen".

Ich denke es ist sinnvoller, dann aufzuzeigen warum diese Art von "Unterwerfung" nachhaltig das Vertrauensverhältnis und die Beziehung des "Teams" schädigen.

@Schnegge

Auch im anderen Thread habe ich dir die Bücher von Bloch empfohlen.

das eine Buch ist wölfisch für Hundehalter, das andere heisst Der Wolf im Hundepelz.

Die Bücher sind sehr interessant geschrieben!

Ich konnte immens profitieren ducht diese Lektüren, und Wissenslücken konnten sich schliessen. Meine beziehung zu meinen Hunden hat sich dadurch enorm verändert und ich kann mit völlig anderem Background agieren.

Auch wenn du vielleicht das Gefühl hast du brauchst es nicht oder es bringt dir nix, ist es ja im Vergleich ein kleiner Betrag für viel mehr Wissen das sich sehr positiv auf deine Einstellung und Beziehung zu deinem Familienmitgleid auswirken wird =)

 
also ich finde das thema spannend und wüsste von schnegge ebenfalls gerne die antworten auf die einfachen fragen.

aber ich habe die erfahrung auch schon oft gemacht: sobald die leute keine argumente mehr haben, fangen sie an mit dem "das thema ist ausgelustscht" oder "es interessiert keinen mehr". ;)

Original von Biggy

- Welche Situation rechtfertigt eine solche Handlungsweise?

- In welchen Situationen macht ihr das (oder habt ihr das gemacht)?

- Wer hat euch erzählt, dass so was richtig ist?

- Als was würdet ihr Leute bezeichnen, die ihre Hunde mit der Leine schlagen?
meine mutter ist noch ziemlich arg auf dem rückendrehentripp. einer unserer 1. hunde war ein mega rüppel der aufgrund seiner krankheit immer eine "schonhaltung" genoss, was die erziehung anging. (spricht dann wohl für sich)

meine mutter war dem 40kg klopps natürlich nicht gewachsen und wenn der seine rempelattacken hatte in der huschu, sagte der trainer, sie solle ihn auf den rücken drehen, weil er sie "dominiere".

es hat geklappt.

dumm war nur, dass man einen 40kg schweren 9 jahre alten hundeopa der fast auseinanderfällt umbringen würde, würde man ihn auf den rücken drehen. ;) also musste sich meine mutter die letzten jahre halt anrempeln lassen.

ich kann mich bei meinen hunden an zwei situationen erinnern, wo ich körperliche gewalt angewendet habe. bei kim hat es zu 100% funktioniert, sie jagt seither nicht mehr. bei snoopy... er war in der situation dermassen hoch im trieb, dass ich überzeugt bin, dass er das schon längstens wieder vergessen hat! :rolleyes: nichtmal dort an ort und stelle wo ich so ausgerastet bin, hat er mich wahrgenommen.

sprüche wie:

Original von LindowynGSD vertraut er mir immmer noch,
find ich fast schon lächerlich. :rolleyes: man führt doch eine auf vertrauen aufgebaute beziehung zum hund und nur wegen sowas wird ja wohl auch beim hochsensiebelsten hund aller hunde nicht das komplette vertrauen zum geliebten besitzer zerstört sein. :rolleyes: wäre das der fall, würde wohl an der ganzen beziehung allgemein etwas nicht stimmen.

 
Sorry ich finde das nicht lächerlich, ich hatte damals ein meega schlechtes Gewissen, habe Abendelang dran rumüberlegt usw. :(
Ich hatte wirklich Angst das Lindo mir jetzt vlt. weniger vertraut oder so!
Was ist denn an Schuldgefühlen bitte lächerlich?

 
Melde mich auch mal, habe sowohl das andere Thema mitverfolgt und auch das hier.

Ich habe den 2. Hund, und habe das -auf den Rücken drehen- nie praktiziert (weder beim 1. Hund der ein Airedale war, noch jetzt bei meinem Border-Terrier) und zwar genau aus dem Grund weil es nicht nötig ist, einen Hund auf den Rücken zu drehen/werfen... warum? Einfach weil man bei einem Hund mit der Stimme arbeiten kann. Allerschlimmstens kann man ihn mal beim Kragen nehmen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht, das ist ein schnelles Zupacken und gleich wieder loslassen... es soll nicht weh tun, aber den Hund verblüffen und er reagiert dementsprechend darauf.

Ich finde das Thema auch gut, nur leider kann man entsprechende Hundehalter, die das praktizieren vermutlich nicht per Mail umstimmen, und es ist auch nicht kontrollierbar. Wenn ich aber draussen jemand antreffe, der bei seinem Hund grob wird, scheue ich mich aber nicht, ihm den Marsch zu blasen, egal was der dann von mir denkt.

Was mir bei Schnegge missfällt, ist dieses: hi hi... im Sinne von red Du nur.. und zwar einfach weil es ein ernstes Thema ist, das Biggy aufgenommen hat und dementsprechend sollte es ja auch ernst behandelt werden... schade :rolleyes:

 
@biggy Danke fürs einstellen, hast du toll geschrieben

Ich hab Whyona früher auch schon auf den Rücken geworfen, weil ich mit ihrer agression gegen Katzen total überfordert war und nicht mehr weiter wusste.

Das resultat, kaum liess ich sie wieder aufstehen, tickte sie noch schlimmer aus als vorher. Brachte also gar nichts, ausser dass sie mir gegenüber meidiger wurde wenn ich sie wieder einfangen wollte.

Original von Pixel-Paws

sprüche wie:

find ich fast schon lächerlich. :rolleyes: man führt doch eine auf vertrauen aufgebaute beziehung zum hund und nur wegen sowas wird ja wohl auch beim hochsensiebelsten hund aller hunde nicht das komplette vertrauen zum geliebten besitzer zerstört sein. :rolleyes: wäre das der fall, würde wohl an der ganzen beziehung allgemein etwas nicht stimmen.
Na ja wenn es eine einmalige Sache ist, wirds sicher nicht gravierende Auswirkungen haben.

Aber wenn das öfters vorkommt, schlimmstenfalls noch ohne Vorwarnung (Abbruchkommando oder so), härtemässig völlig überzogen und dann noch in verschiedenen Situationen, kann das sehr wohl das Vertrauen der Hundes in den Halter beeinträchtigen, da er für den Hund vollkommen unberechenbar wird.

Je nach Charakter des Hundes, wird er sich irgendwann wehren oder einfach alles emotionslos über sich ergehen lassen.

Manchmal muss man nicht mal körperlich werden um das Vertrauen des Hundes einzubüssen. Wenn ich heute genervt und gestresst bin ist Whyona mir gegenüber noch heute sehr verhalten. Sie kommt nicht gross in meine nähe und sendet immer wieder Beschwichtigungssignale.

Das hat mit meinen früheren gelegentlichen Wutanfällen (schreien, dinge herumwerfen, etc) zu tun, die sie schon als Welpe mitbekommen hatte. Für sie war ich so komplett unberechenbar, und das hat noch heute folgen. Sie spürt ganz genau wenn ich nicht gut drauf bin und es droht umzukippen. In der Regel habe ich mich heute im griff und kann es kontrollieren (Anfälle kommen nur noch sehr selten vor, ich arbeite hart daran). Manchmal merke ich auch an ihrem Verhalten dass es zeit ist mir ne Auszeit zu gönnen und tief luft zu holen, bevor ich es an mir selbst merke.

Ich finde das auf den Rückendrehen (wie einige andere Erziehungsmethoden auch) völlig überholt und unnötig. Und wenn man an einen Hund gerät der sich das nicht gefallen lässt, heisst es dass der Hund bösartig ist. Vor allem heutzutage wo man sich doch wirklich gut informieren, belesen kann, es so viele hundeschulen gibt, sollte man andere Wege des zusammenlebens vorziehen.

 
ich bin zwar anscheinend zusammen mit Nina die Einzige welche das schon mehrfach beobachtet hat, aber Hunde drücken sich sehr wohl aktiv zu Boden in einer Rangelei oder bei spielerischem Kommunizieren!?

 
Original von Pumba

ich bin zwar anscheinend zusammen mit Nina die Einzige welche das schon mehrfach beobachtet hat, aber Hunde drücken sich sehr wohl aktiv zu Boden in einer Rangelei oder bei spielerischem Kommunizieren!?
Wir sind aber Menschen und keine Hunde.

Und der Mensch will das nicht in einer Rangelei oder spielerisch tun sonder als Bestrafung für ein Verhalten das uns Missfällt.

Wenn du es "richtig" machst, dann müstest du es einmal machen und der Hund würde das Verhalten nie wieder zeigen. Ansonsten macht Bestrafung keinen Sinn, denn der Hund stumpft ab und versteht sie nicht, wird als Folge davon das Verhalten trotzdem immer weider zeigen.

Ich meine nicht dass man nie Körperlich werden darf, kann von Situation und Hundecharakter abhängen. Ich habe das erste mal als Whyona an der Leinen einen Hund angeknurrt hatt, sie heftig an der Backe gepackt und laut hey gesagt. Ich war so erschrocken, ich machte das automatisch und es hat gewirkt. Sie hat nie wieder einen Hund angeknurrt, ich halte aber auch alle Hunde von ihr fern wenn sie an der Leine ist.

Aber geplant würde ich nie eine Bestrafung als pauschale Erziehungsmethode anwende. Erst mal würde ich überlegen warum sie das tut was sie tut und es gibt verschiedene Wege Verhalten in die richtigen Bahnen zu lenken.

Weil das blöde an der Bestrafung ist, dass alles stimmen muss damit sie wirkt (Timing, Intensität) ohne nachhaltige negative Wirkung oder auch falsche Verknüpfung zu haben.

 
Original von Pumba

ich bin zwar anscheinend zusammen mit Nina die Einzige welche das schon mehrfach beobachtet hat, aber Hunde drücken sich sehr wohl aktiv zu Boden in einer Rangelei oder bei spielerischem Kommunizieren!?
nein, habe ich auch schon beobachtet. ;)

@lindowyn

DU hattest ein schlechtes gewissen, deinen hund hat das schon längst nicht mehr gekratzt! das finde ich so lächerlich... stell dir vor, das vertrauen der welpen in die mutter wäre für immer zerstört nach jedem rückenwurf. da hätten wir nur noch wesenskrüppel unter den hunden. :rolleyes:

@whyona

ja logisch, ich rede ja auch nicht von andauerndem auf den rücken drehen nd unkontrolliertem ausrasten, sondern von lindowyns einem mal.

 
Nur keine Sorge, ich praktiziere das auch nicht Wynona, warum schliesst du aus meiner Feststellung darauf ???

Es gibt allerdings, neben dem "spielen/kuscheln", 1 Situation, in welcher sich mein Hund freiwillig aktiv vor mir auf den Rücken legt ohne dass ich ihn je hätte in diese Position zwingen müssen!

*edit* ich präzisiere: sie legt sich nicht auf den Rücken, sondern auf die Seite ...