Auf-den-Rücken-drehen ist Tierquälerei!

Wäre es dir lieber mir würds am A.. vorbeigehen?
Sorry aber die ernst gemeinten Gefühle von anderen als lächerlich zu bezeichnen geht einfach gar nicht.
Mir ging es damals richtig schlecht danach und das geschah mir recht!
Aber lächerlich sind solche Gefühle mit sicherheit nicht :(

 
Kann Whyona zustimmen- wir sind keine Hunde, und sollten entsprechend vorsichtig sein, wenn wir anfangen in einer Sprache zu kommunizieren, die wir nicht zu 100% beherrschen.

Ich hab Nacho als Welpe mal grob am Nacken gepackt- allerdings nicht weil ich das als erzieherische Massnahme anwenden wollte, sondern aus Panik. :(
Er hatte an einem Stromkabel rumgenagt und ich wollte ihn einfach so schnell wie möglich davon wegreissen. 8o

Per Zufall stimmte das Timing- er ist so erschrocken, das er nie wieder ein Kabel in den Mund nahm.

 
Original von Pumba

Nur keine Sorge, ich praktiziere das auch nicht Wynona, warum schliesst du aus meiner Feststellung darauf ???

hab ich gar nicht, wollte nur sagen dass die meisten HF das eben nicht spielerisch meinen. Ich seh grad ich hätte statt du, "wenn *man* es richtig ...." schreiben sollen Es ist halt noch früh morgens :D

Es gibt allerdings, neben dem "spielen/kuscheln", 1 Situation, in welcher sich mein Hund freiwillig aktiv vor mir auf den Rücken legt ohne dass ich ihn je hätte in diese Position zwingen müssen.
 
sag ich auch nicht. :rolleyes: ich finds lächerlich, dass jemand davon ausgeht, dass das gesammte vertrauen des hundes dann zum a*** geht nur weil man ihn mal dreht.

hunde sind nicht aus zucker! guck dir doch mal an, wie grob die miteinander spielen! wenn die da aufeinander prallen wie die bekloppten, sich im kragen in der gegen rumreissen, rempeln, zwicken und schubsen...

aber egal.

 
Ja, aber ich bin kein Hund und Lindo hat nunmal auch so seine Vergangenheit.
Er hat z.b Panik wenn jemand rumschreit, auch wenns der Nachbar mit seinen Kindern ist und es ihn gar nicht betrifft. Er fängt dann sofort an zu zittern usw.
Deswegen auch meine Schuldgefühle.

 
Grosses Lob an dich Biggy für das ansprechen, disskutieren und genaue Erklären.

Auch ich habe Sidney schon auf den Rücken gedreht. Wiso? Weil es mir in der HuSchu so empfohlen wurde und ich überfordert war. Heute schäme ich mich sehr dafür.
Ich merkte dan das es nicht gut ist, gesagt das ich es nicht machen soll hat mir noch nie jemand, was ich sehr schade finde, wäre froh gewesen wäre ich früher eines besseren belehrt worden.
Ich habe dank diesen 2 Themen eine super Erklärung bekommen WISO es nicht gemacht werden sollte, Danke viel mal.

Habe mir jetzt auch gerade noch die Bücher bestellt die Idesiree empfohlen hatt =) (also eigentlich gerade drei ist gerade 3 für 2 aktion :D ). Danke für den Tipp

Finde es super das ihr nicht darüber schweigt und nichtwissenden wie mir so helfen könnt :welldone:

 
wie gesagt, blochs bücher lese ich auch und finde sie super.

und doch, meine grossen hätten unter garantie schmerzen beim auf den rücken werfen, liegt u.a. an der anatomie.
ich bin nie in eine situation gekommen, wo ich gedacht habe, dass das jetzt nötig sei.
auf den rücken drehen zum streicheln, das tun meine auch, jendayi schläft teilweise auf dem rücken, alle 4 pfoten in die luft. aber das tun sie freiwillig und sicher nicht auf hartem untergrund.

im spiel kehrt keine meiner erwachsenen hunde andere auf den rücken. was vorkommt ist, dass sie sie im nacken packen und festhalten oder gar etwas drücken (dominieren). dies zeigen vor allem dawn und nastassja bei ihren geliebten whippets meiner freundin oder bei jendayi. es ist jedoch null mit aggression verbunden und die whippets zeigen daraufhin so gut wie keine reaktion, ausser dass sie etwas ausgebremst werden. es geschieht aus dem spiel raus, denn sekunden später können beide dieselben hunde heftig zum spielen und rennen herausfordern.

ich würde auch nicht schweigen, wenn ich das sehe. zweimal habe ich schon glück gehabt weil die HH auf mich loswollten als ich meckerte (nicht wegen auf den rücken werfen, es war anderes). ich würds trotzdem wieder tun. wer zuschaut, macht sich mitschuldig, egal in welcher situation.

 
also ich kann mir schon vorstellen das damit viel kaputt geht und es nicht 100% vergessen geht,kommt evtl auf den hund drauf an.
vorallem das es demütigend ist.
meine mum hat mich als ich 6 jahre alt war-auf der auto bahn angehalten-mich aus dem auto gezogen,hosen runter unddan verprügelt seit dem hab ich massive probleme mit ihr weg zu gehn und keiner versteht es.sie nimmt es garnicht ernst weil es schon so lange her ist(bin 23),aber sie wundert sich trodzdem wieso ich mich noch an das erinnere obwohl es so lange her ist,interessieren tut es sie nicht..

darum kann ihr attila gut verstehn das er zusammenschisse schlecht verkraftet.

ich habe noch eine andere frage,wie nimmt es ein hund auf wen man mit ihm "rumalbert" und ihm dan sanft von der einen seite auf die andere dreht während man zb den braucht krault o.ä ?

ich spiele oft mit atti und wen er sich zb wälzt dreh ich ihn auch mal 360grad und streichel ihn usw,ich ging isher davon aus das ers locker nimmt,er st dan auch spielerisch drauf,jedoch weiss man ja nie..?

er dreht und wälzt sich auch von sich aus,aber was wen er zb auf der seite liegt und ich ihn auf die andere seite rolle?

lg

 
Original von cristina

er dreht und wälzt sich auch von sich aus,aber was wen er zb auf der seite liegt und ich ihn auf die andere seite rolle?

lg
würde ich niemals machen, kann zu magendrehung führen. tut der hund es von sich aus, sich drehen meine ich, spannt er die muskeln an und es passiert nichts. tun wir es aber, ist er passiv und es kann zum drehen des magens kommen.

 
Original von andi+rudel

dem hund tut das wohl eher nicht körperlich weh...

jedoch psychisch.

viele vergessen, dass dies oft weitaus schlimmer ist und sehr wohl auch folgen hat.

ich stimme biggy voll zu und kann genauso auch verstehen, dass sie dazu extra einen thread eröffnet hat.
Meinte ich eigentlich auch so! Hab blos vergeßen beides zu erwähnen. ;)

 
Original von Pixel-Paws

hunde sind nicht aus zucker! guck dir doch mal an, wie grob die miteinander spielen! wenn die da aufeinander prallen wie die bekloppten, sich im kragen in der gegen rumreissen, rempeln, zwicken und schubsen...
Da stimme ich dir zu, Hunde sind nicht aus Zucker!Allerdings sind nicht alle solche "Rammbolzen" (lieb gemeint) wie deine oder z.B. eine Loony.

Matti ist auch im Spielen mit Hunden eher sanft und findet Rempeln und co. gar nicht klasse, das einzige "grobe" dabei ist sein Knurren oder sein Piranha-Face.

Wenn Menschen (inkl. ich) ihn härter anpacken, bekommt er sofort höllische Angst, ich muss auch bei den spielerischen Rangeleien mit ihm aufpassen. Wenn es doch mal passiert, dass ich ihn aus versehen beim rumtollen auf dem Boden blöd erwische und er Angst hat, dann fasst er anschliessend sofort wieder Vertrauen, ist aber doch eine Zeit lang verhaltener. Bei fremden Personen ist das Vertrauen erstmal ziemlich weg.

Es kommt also wirklich sehr auf den Hund drauf an und man sollte nicht ganz pauschalisieren!

 
Es kommt sehr auf den Charakter des Hundes an...

Nacho ist ein ziemlicher Rüpel, und es macht ihm nichts aus wenn ein anderen Hund auch gröber ist beim Spielen.

Gareth hingegen ist sowas von sensibel- der kriecht vor lauter angst schon am Boden, wenn ich rumschreie- meistens meine ich ihn gar nicht... :rolleyes:
Ihn körperlich zu züchtigen wäre fatal! Wenn ich hinter ihm stolpere, weicht er schon ängstlich zurück und sucht das Weite.
Ich glaube er hätte wirklich psychische Schäden, wenn man ihn mit solchen Methoden erziehen würde.

 
sehe ich auch so. meine whippette kann wirklich eine harte nuss sein und lässt sich auch von hunderiesen nichts bieten. bei ihr muss ich schon mal deutlicher werden, während die barsois spätestens beim lautwerden gehorchen. obwohl sie die kleinste ist, ist sie die stärkste und dominanteste. also muss auch ich stärker auftreten. aber körperlich werd ich trotzdem nicht. aber es würd wohl weniger schaden anrichten als bei den andern.

 
Ich würde meine Hunde nicht auf den Rücken drehen, habe ich auch nie getan und finde es nicht gut. Wenn mich jemand danach fragt, was ich davon halte, sage ich natürlich die Meinung.

Ich war auch lange nicht "schweigend", gerade was Listenhunde betrifft, jedoch war das absolut für die Katze in vielerlei Hinsicht und ich setze meine Energie lieber anders ein, so leid es mir tut.

Politik ist das Eine, das Umsetzen das Andere. Gute Ideen und tolle Leute gibt es, nur leider werden aufgrund der einzelnen Vollidioten Gesetze gemacht, die die "Guten" noch mehr strafen.

Ehrlichgesagt bin ich müde, grossartig Politik zu machen.

 
Den Hund auf den Rücken drehen sägt eh nur an der Bindung, darum würd ich es auch nie tun und empfehle es auch nicht ;)

Jedoch ist es witzig, weil Hunde es unter sich auch tun, werden die jetzt wegen Tierquälerei angezeigt? :evil: :irony:

 
würde ich niemals machen, kann zu magendrehung führen. tut der hund es von sich aus, sich drehen meine ich, spannt er die muskeln an und es passiert nichts. tun wir es aber, ist er passiv und es kann zum drehen des magens kommen.
Ne ganz neue Therorie zum Thema Magendrehung ;)

 
überhaupt keine neue theorie und schon gar keine von mir... wenn man sich die anatomie ein wenig überlegt und weiss wie der magen an bändern aufgehängt ist, ergibt das auch durchaus einen sinn...