B.a.r.f.

Hallo Patricia, super, danke für deine TIpps. Werde ich wohl künftig auch so machen. Hab am Anfang gedacht, dass ich die Öle schneller aufbrauche aber da man ja nur sehr wenig unters Futter mischt, hält eine kleine Flasche ewigs! Werde nun einfach immer ein Öl offen haben und dafür, wenn das aufgebraucht ist, wechseln.

 
Nun barfe ich seit gut einem Jahr und war deswegen heute Morgen mit Meite beim Tierarzt, um ein grosses Blutbild erstellen zu lassen. Obwohl ich denke, dass alles ok ist (Meite ist fit, sieht gesund aus, verhält sich normal), möchte ich mich doch vergewissern und es "schwarz auf weiss" haben.
Nach dem Mittag kann ich bereits anrufen und mich erkundigen, wie es um Meites Blutwerte bestellt ist :)

Meite musste ein paar Häärchen lassen (am Bein) für die Blutentnahme. Um den "jööööö!"-Effekt zu verstärken, hab ich extra den Mini-Verband noch drangelassen :D ich hör schon meinen Vater heute Mittag: "jöööö Meitä, was händs dä mit dir gmacht?? Je nei, du Aaaarmi!" und Meite wird die Aufmerksamkeit geniessen, hihi :D

 
[QUOTE='Chrigula]Um den "jööööö!"-Effekt zu verstärken, hab ich extra den Mini-Verband noch drangelassen
[/QUOTE] :thumbsup: Mona Lisa sieht damit immer aus wie ein Fussballer, find ich :evil: .
 
Mal eine Frage an die Barfer... Hab gestern gehört, dass ein TA empfohlen hat, mit barfen aufzuhören, weil der Hund (8jährig) Arthrose habe. Jetzt bekommt dieser Spezialfutter.... aber ist doch eigentlich Quatsch, oder?
Man kann doch auch Hunde mit Arthrose barfen und einfach die Zusätze anpassen, oder?

 
Das Problem ist glaub, dass TAs zu wenig aufgeklärt sind und keine Ernährungsexperten sind. (meine das auch nicht negativ ;) )

bei gesunden Hunden / Katzen kann man bei der Ernährung noch vieles "Handgelenk mal Pii" machen. Sobald aber eine Krankheit da ist, muss man die Ernährung genau umstellen und gewisse Sachen genau beachten.
TAs sind eben keine Ernährungsexperten (müssen sie auch nicht) und können wohl nicht für jede Krankheit einen eigenen Futterplan erstellen - deswegen sind sie wohl auf der sicheren Seite mit einem herkömmlichen Futter.


Bei einer Krankheit würde ich empfehlen, Kontakt mit einer Ernährungsberaterin in Sachen Barf aufzunehmen und einen genauen Futterplan erstellen lassen bzw. zeigen lassen, worauf man achten muss.
Dann kann auch da gut und gesund mit Barf weiter ernährt werden.

 
Wir hier am Tierspital haben eine TA-Ernährungsberaterin, vielleicht kann sie diese mal kontaktieren?

Ich denke bei einem älteren kranken Hubd ist es sicher einfacher ein Alleinfuttermittel zu geben, was aber nicht heisst dass man auch barfen kann.