Gestern hatten wir einen tollen Tag: ein Kollege nahm uns mit in den Jura zum Huskycamp
"Vie de Loup". Dort leben 12 Huskys in einem weitläufigen Gehege. Eric, ihr Besitzer, bot uns nebst vielen Informationen auch spannende Erlebnisse mit den Hunden an.
Begrüssung auf Distanz: Bei unserer Ankunft blieb ich mit Balu immer gerade so weit vom Gehege entfernt, dass sich alle wieder beruhigen konnten. So standen wir schlussendlich nur noch ca 1 Meter vom Zaun entfernt und alle Hunde lagen ruhig am Boden :good:
Im Gehege:
Ja, in dieser Hosentasche hat's Gudelis
. Die gibt's aber nicht :fies: .
Stets wachsam:
Und dann das Highlight: Balu durfte mit ins Gehege! Alle Hunde wurden angeleint. Dann durfte Balu eine Schnüffelrunde durch den ganzen Park drehen. Nach einer Weile wurde eine Hündin losgebunden, gegenseitiges beschnüffeln, danach eher Desinteresse von Balu her. So wurde diese Hündin wieder angebunden und ein Rüde durfte frei. So wurden insgesamt 4 verschiedene Hunde zur Kontaktaufnahme frei gelassen, allerdings höchstens 2 gleichzeitig. Es ging recht gut, Balu war klar auf Abstand bedacht, immerhin bellte und jaulte der Rest des Rudels ständig neben dran.
Sobald Balu anzeigte, dass es genug war, habe ich die Übung abgebrochen und ihn aus dem Gehege geführt. Keine Ahnung, wie lange das dauerte - vielleicht eine halbe Stunde? Ich habe nicht auf die Uhr geschaut.
Erholung beim Mäuschensuchen
Kurz vor der Heimfahrt gab's dann für mich ein weiteres Highlight: ich durfte bei der Fütterung mitmachen. Das ist vielleicht ein Spektakel - und trotzdem haben sich alle Hunde zwar freudig erregt aber trotzdem gesittet benommen, wenn ich sie an-/ableinte oder ihnen den Futternapf hinstellte. Alles gut eingespielt und schon häufig mit Fremden - auch Kindern - gemacht.
Nach der eineinhalbstündigen Heimfahrt war Balu völlig ko. Er fiel fast unmittelbar in einen tiefen Schlaf - ohne Nachtessen! Erst nach rund anderthalb Stunden kam er wieder vor und frass dann doch noch.