Wir bekamen einen Hinweis auf ein Inserat bei einer gratis Onlineplattform. Dort waren PitBull Welpen ausgeschrieben, im Hintergrund ist eine total verdreckte Wand zu sehen. Durch einen fingierten Interessenten hat man sich dann die ganze Situation einmal vor Ort angeschaut. Man fand insgesamt 15 PitBull Welpen, aus zwei Würfen (der eine 8 Wochen, der andere 10 Wochen alt) sitzend im eigenen Dreck vor. Einer davon war völlig verängstigt. Die Welpen waren vom Ernährungszustand sehr schlecht beisammen. So wurde umgehend die Polizei verständigt.
Der Beamte machte sich dann vor Ort selbst ein Bild und kontaktierte daraufhin das Veterinäramt Bern. Am Dienstag wurde durch das Amt die Wohnung geräumt und die Welpen, wie auch der Vater der Welpen wurden dem Tierschutz Bern übergeben. Man übergab 9 stinkende Hundewelpen. Da der Polizist in seiner Meldung von 15 Welpen sprach, freute man sich wohl über die 9 Welpen, war aber gleichzeitig auch sehr bestürzt über das Fehlen von den restlichen 6 Welpen. Man hat sich vom Berner Tierschutz erkundigt, ob man wirklich die ganze Wohnung abgesucht hätte, da man sich nicht vorstellen konnte, dass der Vermehrer in so kurzer Zeit 6 Stück verkaufen konnte. Das Veterinäramt bestätigte die leere Wohnung. Die Welpen durften zu 5 zu Pflegern des Berner Tierschutzes ziehen und 4 Stück kamen zu uns. Wir waren entsetzt über den Ernährungszustand der Welpen, ein Welpe zeigt bereits Anzeichen von Wachstumsstörungen, bedingt durch die katastrophalen Haltungsbedingungen.
Am Mittwoch Morgen haben wir mit dem Veterinäramt gesprochen und uns für ihr schnelles Handeln bedankt. Wir haben sie auch noch auf das Fehlen der restlichen 6 Welpen angesprochen und uns wurde gesagt, dass wir nun ja immerhin 9 Stück hätten.
Wir waren mit unseren Welpen am Mittwoch beim Tierarzt. Die Tierärztin bemängelte den Ernährungszustand der Hunde, zudem hat eines der Mädel einen Nabelbruch, den man dringend operieren sollte, sobald die Kleine wieder bei Kräften ist.
Die Welpen hatten alle sehr lange Krallen (die wurden noch beim Berner Tierschutz zurück geschnitten), rochen extrem nach Exkrementen und einer unserer Buben ist total verängstigt und überfordert mit all den Einflüssen.
Durch einen Tipp haben wir erfahren, dass das Inserat noch immer Online ist und dass auf Anfrage noch immer PitBulls zu verkaufen seien. Er habe noch 6 Stück, die man gerne besichtigen könne. Wir freuten uns, dass er verriet das noch 6 Stück da sind, zumal am Dienstag laut VetAmt ja jede Spur von diesen Hunden fehlte.
Das Veterinärmat wurde durch den Berner Tierschutz kontaktiert, damit man beim Termin mit diesem Herrn gleich wieder mit dem Amt und der Polizei auftauchen könne, da dann ja die fehlenden Welpen in der Wohnung sind. Plötzlich wurde es ruhig am anderen Ende der Leitung, es entstand eine komische Stimmung bis sich Frau S. dem Berner Tierschutz offenbarte.
Die fehlenden 6 Welpen waren am Dienstag in der Wohnung und sassen mit den anderen 9 Welpen in ihrem eigenen Dreck. Da diese Welpen jedoch reserviert gewesen sind hätte man sie da gelassen. Der Vermehrer habe schliesslich auch nicht viel Geld und wäre auf die Einnahmen der Welpenverkäufe angewiesen. Man beschlagnahmt Hunde, weil sie unter übelsten Umständen gehalten werden, lässt aber 6 Stück zurück, sich selbst überlassen, damit dieser Herr auch noch was davon hat?!?
Als wir am Mittwoch Abend davon erfahren haben waren wir sprachlos. So etwas haben wir noch nie gehört. Bisher haben wir immer mit Veterinärämtern zu tun gehabt, welche ihren Job gewissenhaft ausgeführt haben und bei denen das Tierwohl in solchen Fällen an oberster Stelle stand!
Am Donnerstag hat der Chef des Berner Tierschutzes diese Frau S. vom Veterinäramt kontaktiert und ihr gesagt was er von der Vorgehensweise hält. Auch hier rechtfertigte sie sich mit dem Argument, dass er ja schliesslich nun auf Verordnung des Veterinäramtes die Hündinnen kastrieren müsse, dies koste viel Geld, da könne er das gut gebrauchen. Nach vielen wüsten Worten wurde dann aber Seitens des Veterinäramtes gesagt, dass man am Freitag in die Wohnung gehen wird und kontrolliert ob noch Welpen da sind und diese Notfalls dann mitnimmt. Im Stil von „wenns dann eben sein muss“. Bis zu diesem Zeitpunkt waren noch alle Welpen in der Wohnung. Wobei man laut Aussage des Amtes nicht ganz sicher sein könne, ob das dann wirklich diese Welpen sind, da ein Kollege von Herrn K. ebenfalls einen Wurf mit PitBulls im etwa gleichen Alter und Vater habe.
Nun kam der heutige Tag. Wir wissen das die Welpen noch da waren, hofften am Morgen, dass sich das schlechte Gewissen beim Veterinäramt breit macht und man seine Aufgabe nun ernst nimmt. Stattdessen kam eine Verfügung, dass die Welpen, die noch bei Herrn K. sind zum Verkauf frei gegeben sind, er diese aber bis Freitag Nachmittag verkauft haben müsste. Die Welpen seien zudem durch den Vertrauenstierarzt abgecheckt worden, wo sie als völlig gesund angesehen wurden. Zusätzlich wurde auf die Herausgabe eines Welpen bestanden, welcher bei der Beschlagnahmung am Dienstag rausgeholt wurde. Dieser Welpe sei bereits verkauft worden - und tatsächlich stand der Käufer im Tierheim und wollte seinen Hund abholen. Ein 18 Jähriger mit seiner Mutter, welcher auf den ersten Blick dem Bild entsprach was man auch als Klischee kennt. Die Herausgabe wurde verweigert und ein ziemlich aggressiver und aus fälliger Kerl ging ohne Hund wieder nach Hause.
Wir haben das Veterinäramt schriftlich darum gebeten diese Welpen nun endlich da raus zu holen, wir würde im Gegenzug dafür die Kosten der Kastration der Hündinnen übernehmen. Es kam keine Antwort. Man versuchte die Zuständige des Veterinäramtes telefonisch zu erreichen. Zuerst hiess es sie sei in einer Sitzung welche bis 14Uhr daure. Kurz nach 14:00 Uhr dauerte die Sitzung noch an - ebenso um 16Uhr bis dann das Telefon nicht mehr besetzt war....
Der Chef des Berner Tierschutzes versuchte zu dieser Zeit den Vorgesetzten zu erreichen, bekam aber die Anweisung es doch mal am Montag zu versuchen, oder evt am Dienstag man habe da spezielle Audienzen um Telefone entgegen zu nehmen. Darauf hin wurde auch der Vorgesetze per eMail kontaktiert. Er war jedoch nicht bereit zu diesem Fall Stellung zu nehmen, sondern schrieb nur ein sehr herablassendes Mail zurück welches darauf hinwies, dass er nur mit auserlesenen Leuten des Berner Tierschutzes reden würde.
Man hatte seitens des Amtes heute einfach den Kopf in den Sand gesteckt und wieder nichts unternommen. Man hat die Welpen einfach ihrem Schicksal überlassen. PitBull Welpen, die bisher in ihrem Leben noch nichts kennen lernen durften, die nun einfach an den Meistbietenden verhöckert werden sollen. Wir als Liebhaber unserer Rassen kämpfen jeden Tag gegen die Vorurteile an, lassen uns beschimpfen, schauen dass wir mit unseren Hunden nie auffallen, müssen uns an Gesetze halten die wir genau wegen solche Deppen haben und wenn man einmal etwas Elend verhindern könnte wird einfach nichts gemacht. Die Polizei kann nur mit Hilfe des Amtes eingreifen, da diese das ausführende Organ ist. Der Herr ist nicht bereit seine schönsten Welpen einfach so abzugeben.. Nun hoffen wir auf den Druck der Öffentlichkeit. Dies ist unsere letzte Option diese Hunde irgendwie da raus zu kriegen.
Bitte Teilt diese unglaubliche Story, erzählt sie weiter, schreibt dem Veterinäramt Bern (bitte sachlich bleiben, auch wenn es verdammt schwer fällt). Wir haben die Schnauze voll schlussendlich als Schuldige da zu stehen, nur weil ein Amt nicht reagiert. Wenn diese Hunde nicht schnellstens in Hände von Experten kommen, die die Hunde langsam auffüttern und ihnen vor allem ein gesundes sozial verhalten beibringen, sind die nächsten Vorfälle vorprogrammiert. Aber dann kann man ja seitens dieses Amtes da stehen und behaupten die Rasse sei daran schuld.
Da dieser Fall noch viele weitere traurige Details beinhaltet, werden wir nun auch mit weiteren involvierten Personen sprechen und sie bitten ihre Aussagen schriftlich festzulegen. Denn Herr K. ist alles andere als ein Unbeschriebenes Blatt..
Der Beamte machte sich dann vor Ort selbst ein Bild und kontaktierte daraufhin das Veterinäramt Bern. Am Dienstag wurde durch das Amt die Wohnung geräumt und die Welpen, wie auch der Vater der Welpen wurden dem Tierschutz Bern übergeben. Man übergab 9 stinkende Hundewelpen. Da der Polizist in seiner Meldung von 15 Welpen sprach, freute man sich wohl über die 9 Welpen, war aber gleichzeitig auch sehr bestürzt über das Fehlen von den restlichen 6 Welpen. Man hat sich vom Berner Tierschutz erkundigt, ob man wirklich die ganze Wohnung abgesucht hätte, da man sich nicht vorstellen konnte, dass der Vermehrer in so kurzer Zeit 6 Stück verkaufen konnte. Das Veterinäramt bestätigte die leere Wohnung. Die Welpen durften zu 5 zu Pflegern des Berner Tierschutzes ziehen und 4 Stück kamen zu uns. Wir waren entsetzt über den Ernährungszustand der Welpen, ein Welpe zeigt bereits Anzeichen von Wachstumsstörungen, bedingt durch die katastrophalen Haltungsbedingungen.
Am Mittwoch Morgen haben wir mit dem Veterinäramt gesprochen und uns für ihr schnelles Handeln bedankt. Wir haben sie auch noch auf das Fehlen der restlichen 6 Welpen angesprochen und uns wurde gesagt, dass wir nun ja immerhin 9 Stück hätten.
Wir waren mit unseren Welpen am Mittwoch beim Tierarzt. Die Tierärztin bemängelte den Ernährungszustand der Hunde, zudem hat eines der Mädel einen Nabelbruch, den man dringend operieren sollte, sobald die Kleine wieder bei Kräften ist.
Die Welpen hatten alle sehr lange Krallen (die wurden noch beim Berner Tierschutz zurück geschnitten), rochen extrem nach Exkrementen und einer unserer Buben ist total verängstigt und überfordert mit all den Einflüssen.
Durch einen Tipp haben wir erfahren, dass das Inserat noch immer Online ist und dass auf Anfrage noch immer PitBulls zu verkaufen seien. Er habe noch 6 Stück, die man gerne besichtigen könne. Wir freuten uns, dass er verriet das noch 6 Stück da sind, zumal am Dienstag laut VetAmt ja jede Spur von diesen Hunden fehlte.
Das Veterinärmat wurde durch den Berner Tierschutz kontaktiert, damit man beim Termin mit diesem Herrn gleich wieder mit dem Amt und der Polizei auftauchen könne, da dann ja die fehlenden Welpen in der Wohnung sind. Plötzlich wurde es ruhig am anderen Ende der Leitung, es entstand eine komische Stimmung bis sich Frau S. dem Berner Tierschutz offenbarte.
Die fehlenden 6 Welpen waren am Dienstag in der Wohnung und sassen mit den anderen 9 Welpen in ihrem eigenen Dreck. Da diese Welpen jedoch reserviert gewesen sind hätte man sie da gelassen. Der Vermehrer habe schliesslich auch nicht viel Geld und wäre auf die Einnahmen der Welpenverkäufe angewiesen. Man beschlagnahmt Hunde, weil sie unter übelsten Umständen gehalten werden, lässt aber 6 Stück zurück, sich selbst überlassen, damit dieser Herr auch noch was davon hat?!?
Als wir am Mittwoch Abend davon erfahren haben waren wir sprachlos. So etwas haben wir noch nie gehört. Bisher haben wir immer mit Veterinärämtern zu tun gehabt, welche ihren Job gewissenhaft ausgeführt haben und bei denen das Tierwohl in solchen Fällen an oberster Stelle stand!
Am Donnerstag hat der Chef des Berner Tierschutzes diese Frau S. vom Veterinäramt kontaktiert und ihr gesagt was er von der Vorgehensweise hält. Auch hier rechtfertigte sie sich mit dem Argument, dass er ja schliesslich nun auf Verordnung des Veterinäramtes die Hündinnen kastrieren müsse, dies koste viel Geld, da könne er das gut gebrauchen. Nach vielen wüsten Worten wurde dann aber Seitens des Veterinäramtes gesagt, dass man am Freitag in die Wohnung gehen wird und kontrolliert ob noch Welpen da sind und diese Notfalls dann mitnimmt. Im Stil von „wenns dann eben sein muss“. Bis zu diesem Zeitpunkt waren noch alle Welpen in der Wohnung. Wobei man laut Aussage des Amtes nicht ganz sicher sein könne, ob das dann wirklich diese Welpen sind, da ein Kollege von Herrn K. ebenfalls einen Wurf mit PitBulls im etwa gleichen Alter und Vater habe.
Nun kam der heutige Tag. Wir wissen das die Welpen noch da waren, hofften am Morgen, dass sich das schlechte Gewissen beim Veterinäramt breit macht und man seine Aufgabe nun ernst nimmt. Stattdessen kam eine Verfügung, dass die Welpen, die noch bei Herrn K. sind zum Verkauf frei gegeben sind, er diese aber bis Freitag Nachmittag verkauft haben müsste. Die Welpen seien zudem durch den Vertrauenstierarzt abgecheckt worden, wo sie als völlig gesund angesehen wurden. Zusätzlich wurde auf die Herausgabe eines Welpen bestanden, welcher bei der Beschlagnahmung am Dienstag rausgeholt wurde. Dieser Welpe sei bereits verkauft worden - und tatsächlich stand der Käufer im Tierheim und wollte seinen Hund abholen. Ein 18 Jähriger mit seiner Mutter, welcher auf den ersten Blick dem Bild entsprach was man auch als Klischee kennt. Die Herausgabe wurde verweigert und ein ziemlich aggressiver und aus fälliger Kerl ging ohne Hund wieder nach Hause.
Wir haben das Veterinäramt schriftlich darum gebeten diese Welpen nun endlich da raus zu holen, wir würde im Gegenzug dafür die Kosten der Kastration der Hündinnen übernehmen. Es kam keine Antwort. Man versuchte die Zuständige des Veterinäramtes telefonisch zu erreichen. Zuerst hiess es sie sei in einer Sitzung welche bis 14Uhr daure. Kurz nach 14:00 Uhr dauerte die Sitzung noch an - ebenso um 16Uhr bis dann das Telefon nicht mehr besetzt war....
Der Chef des Berner Tierschutzes versuchte zu dieser Zeit den Vorgesetzten zu erreichen, bekam aber die Anweisung es doch mal am Montag zu versuchen, oder evt am Dienstag man habe da spezielle Audienzen um Telefone entgegen zu nehmen. Darauf hin wurde auch der Vorgesetze per eMail kontaktiert. Er war jedoch nicht bereit zu diesem Fall Stellung zu nehmen, sondern schrieb nur ein sehr herablassendes Mail zurück welches darauf hinwies, dass er nur mit auserlesenen Leuten des Berner Tierschutzes reden würde.
Man hatte seitens des Amtes heute einfach den Kopf in den Sand gesteckt und wieder nichts unternommen. Man hat die Welpen einfach ihrem Schicksal überlassen. PitBull Welpen, die bisher in ihrem Leben noch nichts kennen lernen durften, die nun einfach an den Meistbietenden verhöckert werden sollen. Wir als Liebhaber unserer Rassen kämpfen jeden Tag gegen die Vorurteile an, lassen uns beschimpfen, schauen dass wir mit unseren Hunden nie auffallen, müssen uns an Gesetze halten die wir genau wegen solche Deppen haben und wenn man einmal etwas Elend verhindern könnte wird einfach nichts gemacht. Die Polizei kann nur mit Hilfe des Amtes eingreifen, da diese das ausführende Organ ist. Der Herr ist nicht bereit seine schönsten Welpen einfach so abzugeben.. Nun hoffen wir auf den Druck der Öffentlichkeit. Dies ist unsere letzte Option diese Hunde irgendwie da raus zu kriegen.
Bitte Teilt diese unglaubliche Story, erzählt sie weiter, schreibt dem Veterinäramt Bern (bitte sachlich bleiben, auch wenn es verdammt schwer fällt). Wir haben die Schnauze voll schlussendlich als Schuldige da zu stehen, nur weil ein Amt nicht reagiert. Wenn diese Hunde nicht schnellstens in Hände von Experten kommen, die die Hunde langsam auffüttern und ihnen vor allem ein gesundes sozial verhalten beibringen, sind die nächsten Vorfälle vorprogrammiert. Aber dann kann man ja seitens dieses Amtes da stehen und behaupten die Rasse sei daran schuld.
Da dieser Fall noch viele weitere traurige Details beinhaltet, werden wir nun auch mit weiteren involvierten Personen sprechen und sie bitten ihre Aussagen schriftlich festzulegen. Denn Herr K. ist alles andere als ein Unbeschriebenes Blatt..
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