Ihr habt da schon recht. Jedoch aus Mitleid werde ich mich nicht für Rocky entscheiden. Es ist sehr anstrengend, das ist Tatsache. Ich werde in diesen Tagen aufgrund anderer Fakten entscheiden, ob ich Rocky bei mir behalte und die Erziehung auf mich nehmen werde. Mitleid wäre da ein falscher Massstab, wenn auch ich ihn sicher nicht leichten Herzes dem Vetamt zurück geben täte.
Doch ich führe noch einen anderen Hund in Ausbildung, auf den ich Rücksicht nehmen muss. Wenn Flo zu kurz käme, weil Rocky dermassen viel Aufwand braucht, dann wäre es nicht fair.
Auf jedenfall werde ich mir alles gut überlegen und Rocky in den nächsten Tagen gut einschätzen lernen.
Was die Einfuhr von kupierten Hunden betrifft: sie ist absolut verboten, auch für Organisationen. Wie auch immer der Hund reinkam (oben genannter), es war nicht legal. Es gibt nur einen einzigen Weg, einen kupierten Hund legal einführen zu könnnen. Dies wäre, wenn man mit ihm in die Schweiz zieht, zuvor aber mind. zwei Jahre mit ihm in einem Land gelebt hatte, wo es erlaubt war.
Wie genau der oben genannte Dobi eingeführt werden konnte, weiss ich nicht. Ich könnte mal meinen Freund fragen, der arbeitet bei den Grenzwachkorps.
Was Leute über Rocky reden täten, wäre mir egal. Da steh ich drüber. Würde mich auch gar nciht erst rechtfertigen oder diskutieren. Die Polizei wird mich nicht anhalten, weil wir uns kennen und diese Rocky 'gezwungenermassen' auch kennenlernen werden...
Auf jedenfall werde ich es mir sicher nicht leicht machen, bei meinen Ueberlegungen. Aber dies will nun mal auch gut überlegt sein, denn auch mein Freund führt eine Hündin (Sprengstoffausgebildet) und die zwei müssen sich auch noch arrangieren....
Es gibt vieles, das es zu berücksichtigen gilt in den nächsten Tagen.