Futterstreuen mache ich oft - meist, um Spannung aus dem Fünferpack in einer sich aufladenenden Situation raus zu holen, nach Action wie wilden Spielrunden untereinander oder beim Heimkommen von spannenden Spaziergängen, wenn die Hunde noch nicht genügend runtergefahren haben auf dem Heimweg. Dann wird grosszügig, mehrere Handvoll, Trofu gestreut.
Jeder neu dazugekommene, ob fremder Hund, Welpe oder älterer Hund hat schnell gemerkt, dass Futterneid und rumzicken einzig weniger Futter bringt, die andren ignorieren und suchen jedoch Sinn macht. Das mühselige rumstöbern im Gras und in jedem Winkel entspannt die Hunde sehr, sie bewegen sich ruhig und fahren schneller runter, als wenn sie innert Kürze von "Hundert auf Null" geschaltet wurden.
Ich füttere ganz normale Mahlzeiten, regelmässig. Täglich aus dem Napf gibts frisch, im Training und auf Spaziergängen Trofu, welches es halt einfach à Discretion/je nach Situation gibt. Aber eine übliche Mahlzeit gezielt durch Training ersetzen und als Bestätigung einsetzen mach ich nicht. Das ganze Trofu, was es untertags gibt, rechne ich nicht. Futtersuche wie ich es mache, ist für mich nur ein "Manöver" ... keine Auslastung.
lG, Jeannine