Futter im Garten verstreuen?

Die Arbeit als Solches zu gestalten und den Hund Aufgaben ausführen lassen, sähe ich auch nicht als das Mittel meiner Wahl an.
Ich würde dann die Arbeit so gestalten, dass sie auch als lustvolle Aufgabe und das Futter als "Beute" gilt; das kann man ja auch gut druassen gestalten um sich die Ruhezone Haus nicht zunichte zu machen.
Mal eine gute Handvoll Futter in die Wiese Pfeffern, oder mal zwei, drei Karkassenstücke suchen lassen, meine Fordern zu Hause überhaupt nix, kann mir aber vorstellen, wenn man das regelmässig macht kommt natürlich schnell ein Schema rein das den Hund daran arbeiten lässt, mehr zu bekommen.

Ich nehme auf den Spaziergang auch nicht nur Spezielle Guddis mit, sondern auch mal ne Handvoll stinknormaler Futterbommel, etwas Spezielles habe ich aber immer dabei für das was auch speziell belohnt werden darf :)

@Jade
ist zwar jetzt völlig OT, aber;
Bloch hat genau zum Thema Hund kein Wolf mehr, Mensch kein Höhlenmensch mehr ganz toll beschrieben, ich musste schmunzeln:
Mensch steigt aus dem Flugzeug, mit Laptop, Rayben Sonnenbrille, Anzug und polierten Halblederschuhen.
Sie wollen eine überlebenswoche im Outback machen in der welt der Wölfe, Bären, Kälte und rauhe Natur.
Wie lange geht es wohl, bis der Mensch wieder ganz ganz ursprünglich seinen Instinkten nachgeht und diese erstaunlicherweise auch beim "modernen" Menschen noch ausgezeichnet und instinktiv funktionnieren?
Das ursprüngliche Erbgut tragen wir in uns, wie auch unsere Hunde :)
Aber eben, OT, soll jeder machen wie ihm beliebt ;)

 
[QUOTE='TiLo]Futterstreuen mache ich oft - meist, um Spannung aus dem Fünferpack in einer sich aufladenenden Situation raus zu holen, nach Action wie wilden Spielrunden untereinander oder beim Heimkommen von spannenden Spaziergängen, wenn die Hunde noch nicht genügend runtergefahren haben auf dem Heimweg. Dann wird grosszügig, mehrere Handvoll, Trofu gestreut.

lG, Jeannine
[/QUOTE]Handhabe ich auch schon seit längerem so. Es wurde vor ein paar Jahren an einem Seminar bei Certo Dog darauf hingewiesen. Es wurde auch untersucht, das der Puls und der allgemeine Erregungszustand des Hundes durch schnüffeln und fressen sich schneller beruhigt.Hab mit meinem Trio auch gute Erfahrungen damit gemacht.
 
Gutelis suchen lass ich meine auch ein-zwei mal die Woche, wobei die Gutelis eigentlich Trockenfutter sind und meine Hundchens voll darauf abfahren. Und wie Troll geschrieben hat, für meine beiden Oldtimer ist`s ein Spass, wenn sie ihre alten Nasen so einsetzen können und dabei ihr Tempo selbst bestimmen.

Erstaunlicherweise hat sich gerade durch die gemeinsame Gutelisuche die Futteraggression von Arko auf 0 reduziert. Hab am Anfang so viel gestreut, dass sicher alle mehr als genug hatten. Jetzt können sie alle 3 gemeinsam unter-über-vor-und hintereinander suchen ohne gezicke und danach wird gemeinsam gedöst.