vorfreude. kenn ich. wenns klingelt freue ich mich, denn bald kommt wer, irgendwer, der mich liebt. auf erstaunlich viele telefonanrufe folgt ein spaziergang mit freunden. leute, ich freue mich über jeden anruf, echt! und immer, wirklich immer, wenn fa meine transporttasche über die schultern wirft, weiche ich ihr nicht mehr von der seite, denn dann erlebe ich grosse abenteuer mit zug, velo, bus oder oder oder.
seit nunmehr fast 10 tagen freut sich fa vor. mal mehr, mal weniger. denn bald, ja baaaald, hat sie mehr hunde als hände. da flackert schonmal ein zweifelchen oder ein ängstchen auf.
caras umgang mit unseren gasthunden klappt ja soweit wunderbar. r ist seit gefühlt ewig schon ein teil der familie, und mops sieht und hört nichts mehr, so regen sie sich gegenseitig nicht mehr auf.
zeit also für eine neue herausforderung, und zeit, die haben wir. und was wäre ein besseres projekt als die resozialisierung eines erwachsenen, stubenunreinen, 2kg angsthundes? KEINES. also geht es bald los. bald, ja baaaald, erweitern wir unser 'rudel', um einen weiteren taschenhund. ich fungiere als grosses vorbild. was caras rolle NICHT sein wird, ist: die letzte hundebegegnung.
die vorfreude überlasse ich mal der zweibeinerin.
ich geniesse meinen platz an der sonne.
j