Original von andi+rudel
herdenschutzhunde..wie ich auch zb zwei habe. nur habe ich russin und türke..
der do khyi kommt aus den peruanischen anden.
öhm eigentlich ist der Do-khyi aus Tibet und somit ein asiate und kein südamerikaner
und betreffend der HuSchu in Regensdorf das ist vom SKG Riedt oder so heisst das. Meine Trainerin heisst Erika Maibach und ich bin sehr zufrieden. ich hab immer am Mittwoch von 19 -20 Uhr Gruppenstunde. Beat Fahrni ist Ansprechsperson und Chef der Huschu dort.
thombhu kam erst mit ca. 7-8 Monaten in die schweiz und hatte keine gute sozialisierung und schwupp fing die flegelphase bei ihm an..das spazieren gehen war für mich immer eine tortur..da ich den blicken anderer ausgesetzt war wenn mein Hund mal wieder eine Katze gesehen hat oder ihm sonst was nicht gepasst hat.
aber inzwischen können wir an joggern, radfahreren, fussgänger etc. einfach vorbei.. Inlineskates mag er nicht. muss mir mal welche besorgen um ihm das abzugewöhnen...ich geh immer mit der 10meter schleppe..da übe ich auch gleich das abrufen, warten etc.
er hat wirklich riesen fortschritte gemacht und es ist noch nicht vorbei ...
also die geschichte wie ich zu thombhu kam oder er zu mir... wird sicher nicht allen gefallen.. aber so wars, ists und lässt sich nicht mehr ändern...der stinkstiefel gehört zu mir
vor einigen jahren ist unser lieber grossonkel in Nepal gestorben, er war ein hoher lama im Sakya Kloster in Bhouddhanat Kathmandu. 2 Meiner Schwestern und ich waren an der Kremierungszeremonie dabei, das erste und letzte mal. Unser Onkel der auch im Kloster lebt, war dann quasi alleine. Das erste tibetische Neujahr wollten wir unseren Onkel nicht alleine lassen, also sind meine 3 schwestern und ich mit unserer Mutter nach Nepal geflogen um bei ihm zu sein. 1 Woche vor unserer abreise, wurde mein Onkel immer trauriger und lachte und redete fast nicht mehr. Auf meiner morgendilchen Gebetsrunden um die Stupa abe ich dann Thombhu auf dem arm eines händlers gesehen und musste dann gleich an meinen Onkel denken. Unser Grossonkel hatte ca. 4 Lhasa Apsos und einen grossen Mischlingshund. Kurz bevor er gestorben ist, sind alle seine Hunde verstorben.
Naja und dann hatte ich die Idee thombhu meinem Onkel zu kaufen, da er ja eigentlich immer Hunde um sich hatte und alle klosterhunde 1 jahr zuvor verstorben waren. Das ganze wurde dann noch mit meinen älteren schwestern disktuiert und dann haben wir unseren Onkel angerufen und er war begeistert von der Idee. nach kurzem feilschen mit dem händler haben wir thombhu gekauft und sind gleich ins kloster geeilt. Thombhu war aber leider an meinem Onkel kein bisschen interessiert sondern suchte stets zuflucht bei meinen schwestern und mir. Die erste nacht ist er immer aus seinem bettchen gekrochen und lag dann bei mir im schlafsack oder neben meinem kissen. etc.
und dann hat mein Onkel ihn mir geschenkt.
Ihr müsst wissen ich bekam schon oft Hunde angeboten in Nepal und Indien und habe nie einen mitgenommen. Aber bei Thombhu musste ich fast. hört sich vielleicht doof an aber wir zwei gehören einfach zusammen. bei einer TK Sitzung wurde mir das sogar mal bestätigt..
egal aber ich musste nach meinem urlaub zurück und konnte thombhu nicht gleich mitnehmen und er musste ca. 6 monate in Nepal auf sein Visum warten..mit DHL wurde noch blut von thombhu hin und her geschickt und im rabbies center angeschaut etc. so musste er nicht in die karantäne...
und das es ein do-khyi ist.. ist reiner zufall.. hat also nichts mit patriotismus oder so zu tun das ich als tibeterin einen tibi herdie oder so wollte..mir wäre es manchmal schon auch lieber er wäre ein tibet terrier oder lhasa apso.. dann müsste ich mich nicht so dagegen stemmen wenn wir einer katze oder fuchs begegnen...
uffff ich muss jetzt mal schlafen.. thombhu schnarcht schon... gute nacht...