Ist es nicht mehr möglich?

[QUOTE='Frau_D.]Hunde erstens durchschnittlich eher alt werden und dann in vielen Fällen eingeschläfert werden.
[/QUOTE]Nach Erfahrungen bei meinen Hunden und im Bekanntenkreis werden sie eben nicht älter daher wolle ich mal hören was die Mitglieder hier mit ihren Hunden erlebt haben.
 
[QUOTE='Muffin]frau dr. ziegler ist selbst tierärztin...sie hat die gesamten fehler die viele tierärzte machen, früher selbst gemacht...hat dann aber alles begonnen zu hinterfragen...sie hat nun viele kunden, die meistens die hoffnung schon aufgegeben haben, weil sie vorherzum beispiel x verschiedene diätfutter und jeden tag kortisonspritzen erhalten haben...
[/QUOTE]achso :D dan hab ich mich verlesen sorry,dan wars wohl ihre seite,dachte es ist ein herr dr ziegler :D :thanks:

 
Meine Bordermixhündin ist nun 15.5 Jahre alt und ich habe fest Hoffnung, dass sie irgendwann einfach friedlich neben meinem Bett eingeschlafen ist.

 
Ich selber habe die Erfahrung gemachht, dass es auch auf die Rasse ankommt. Den es gibt Rassen die einfach mehr kämpfen und nicht "einschlafen" wollen und es gibt Rassen die halt einfach einschlafen. Das ist aufjedenfall die Erfahrung, welche ich gemacht habe, dadurch das ich bei meiner Grossmutter aufgewachsen bin. Den wir hatten schon viele Whippets und auch einige Deerhounds und es ist auffallend das bei den Whippets bisher erst eine von selbst gestorben ist, wobei sie mit 7 Jahren noch nicht einmal besonders alt war, aber von den 5 Deerhounds, welche meine Grossmutter hatte mit einer Ausnahme alle selber einschliefen.

 
Ich denke einfach auch, dass wir ja die Möglichkeit haben unsere Hunde zu erlösen. Und somit lassen wir die Hunde nicht länger leiden als "nötig".

Bei Erkrankungen ebenso wie im hohen alter.

Unser erster Familienhund war ein Labi/Schäfermix und wurde knapp 12 Jahre alt, er hätte noch weiter leben können, konnte aber nicht mehr selbständig aufstehen, noch konnte er das Wasser mehr halten. Was gibt es da noch zu überlegen.....

Mein Jack Russell Terrier war ebenfalls fast 12 Jahre alt und man sah ihm an wie er litt, warum sollte ich ihn nicht erlösen wenn ich ja schon die Möglichkeit habe....er konnte kaum mehr laufen und wurde aggressiv gegenüber Kindern etc.....

Klar ist es jedes Mal eine Schwerwiegende Entscheidung, aber auch ein Handeln FÜR das Tier, es hat uns so lange begleitet und ich bewahre es nun vor unnötigen Schmerzen etc.

 
Ich weiss nicht in wie fern man das Lebensalter mit Futter erklären kann. Einerseits sollte ja in den heutigen Futter nur das Gute drin sein aber wenn ich denke wie früher die Hunde gefüttert wurden und wie gesund die waren...

Unsere erste Hündin wurde mit Asco (Migrosbilligfutter) zu Morgen gefüttert am Abend gab es dann Pedigree (auch Migros aber ohne Fleisch drin) mit gekochten Nudeln und Siedfleisch dazu. Das war das Grundfutter. Also kurz gesagt Mist wurde gefüttert. Aber der Hund wurde 14,5 Jahre.

Die Zuchteltern der Hündin meiner Mutter (die jetzige Jüngere) starben mit 5 Jahren (2 Jahre nach dem Wurf) an Krebs. Naja, sie wurde immer gebarft und bekam nur das Beste. So auch 2 weitere Hunde der Züchter welche mit 6 und 8 starben.

Also aufs Futter kommt es meiner Meinung nicht an. Menschen essen auch Mist und wir werden immer Älter.

Was ich aber finde ist, dass die Hunde wegem Industriefutter eher die doofen Weizenallergien usw. entwickeln.

Und grad Vergleiche zu stellen, so quasi die Hunde der Bekannten leben weniger lange finde ich auch heikel. Man weiss ja nicht wie weit sie in der Bandlung gehen wollten, wie die finanzielle Lage war usw.

Hätten wir dazumal auf die TA gehört wäre unsere 13,5 j. Familienhündin schon mit 6 Jahren eingeschläfert worden. Ich denke es kommt drauf an wie weit geht man, wie lange kämpft man usw.

Das mit dem Stress kann ich mir sehr gut vorstellen. Auch uns Menschen schadet Stress. Und die Hunde dürfen heute keine Hunde mehr sein und sind somit gestresst. :huh:

 
Der Mastino meiner Nachbarin - war immer eine gesundheitliche Wundertüte und guter Kunde beim TA - ist mit 9 Jahren (hohes Alter für diese Rasse) einfach tod im Körbchen gelegen.

Ich denke es gibt verschiedene Faktoren, die zusammen spielen:

- Früher machte einfach die Pumpe mal schlapp, Krebs hin oder her, oft wurde das gar nicht gemerkt. Heute haben gaaanz viele alte Hunde Herzmedis, die sie über Wasser halten und das "Einschlafen" verhindern. Und dann ist schlussendlich eine andere Schwachstelle der Auslöser.

- Viele Krankheiten brechen heute vermehrt oder früher aus. Da ist einfach das stressigere Leben unserer Hunde schuld. Unsere Umwelt ist lauter, viel mehr Einflüsse, Hunde sind Sozial- und Sportpartner, werden überall hin mitgenommen. Ein gutes Beispiel ist dabei Krebs. Wie beim Menschen, haben auch fast alle Tiere die Veranlagung dazu. Dass er wirklich ausbricht, braucht es einen Auslöser und das sind meist psychische Faktoren - ein grosser Stress!

- Dann zu guter letzt und eigentlich an oberster Stelle gehörend, die Genetik. Wie züchten unsere Hunderassen zu Tode. Wo früher die Natur mitspielen durfte, lassen viele Züchter den gesunden Menschenverstand zurück und lassen sich von Schönheitsidealen, Leistung und Geld blenden. Das Wissen um die Genetik ist ein Fluch und ein Segen zu gleich. Nur die Natur lässt sich halt nicht ausser Kraft setzen und so erteilt sie dem Menschen gerne mal eine Lehre.

- Ernährung ist sicher auch ein Faktor nur, stimmen die oberen zwei erwähnten Faktoren nicht, so kann man Hundi noch so gesund ernähren und bibäbelen, man verliert trotzdem, denn das Futter, kann die oberen Faktoren nicht ausser Kraft setzen. Und oft wird betreffend der Fütterung bereits so übertrieben, dass es bereits wieder ins Gegenteil kippt. In der Kinesiologie sagt man, dass ein Kind bis zu seinem 7. Lebensjahr 10 Kilo Dreck gegessen haben muss, damit es ein gesundes Immunsystem entwickeln kann und bei unseren Hunden ist es nicht anders. Ausserdem gibt es Fertigfutter schon viel länger, als dieser Zeitraum der hier angesprochen wurde.

 
Ich meine es jetzt echt nicht böse... aber es nervt mich dermassen, dass ich es hier mal erwähnen möchte. Wir wissen doch alle, dass es Menschen mit Doktortiteln gibt, die Blödsinn erzählen, und dass Bücher gedruckt werden, in denen Schwachsinn steht, oder? Es hat einen Grund, warum es in den Wissenschaften Richtlinien, Regeln und die Statistik gibt... weil es einfach nicht möglich ist zu sagen: Dieser Hund wurde mit barf 15 Jahre alt, während jener auf Trockenfutter mit 6 an Krebs starb... also ist barf gut und Trockenfutter schlecht.

Wird behauptet, dass die heutigen Hundefutter Hunde früher sterben lassen, dass in Trockenfutter Klärschlamm ist und dass Hunde heute sowieso nicht so alt werden, begebe ich mich jedes Mal danach ins Netz und versuche, wissenschaftliche (!) Studien zu dem jeweiligen Thema zu finden. Es besteht die Möglichkeit, dass ich mich da sehr dämlich anstelle... aber ich finde keine. Frage ich nach, heisst es, dass es sie gibt, aber dass sie ja von der Futterindustrie gemacht werden und deswegen falsch sind. Zu sehen habe ich noch keine bekommen.

Hier sind zwei Links, die ich recht interessant fand:

http://en.wikipedia.org/wiki/Aging_in_dogs

http://users.pullman.com/lostriver/longhome.htm

Was ich immer wieder feststelle ist: Ich finde keine Statistiken über mehr als drei Dekaden über die Lebensspanne von Hunden. Wer hat wo in den letzten 100 Jahren das Alter von einer grösseren Anzahl Hunde, sortiert nach Rassen, aufgenommen? Ich will Daten sehen! Dann möchte ich gerne wissen: Was haben diese Hunde während ihrer Lebenszeit gefüttert bekommen? Von mir aus reicht es mir, wenn es Daten zu (statistisch sinnvollen) mindestens 20 Hunden pro Zeitperiode und von einer (!) Rasse sind - und zwar aus einem Kulturkreis. Her damit!

Im zweiten Link gibt es annähernd solche Daten zu acht Hunderassen. Bei dreien lässt sich ein Abwärtstrend erkennen, der signifikant sein könnte - die restlichen fünf Rassen weisen keinen Trend auf. Die drei erstgenannten Studien weisen laut Autorin alle methodologische Fehler auf. Die Autorin führt allerdings auch an, dass es verwunderlich sei, dass die Rassen in den letzten ~drei Dekaden aufgrund der neuen medizinischen Errungenschaften eigentlich eine steigende Lebenserwartung haben sollten. Warum dem nicht so ist, bleibt ungeklärt. Warum bleibt es ungeklärt? Weil das noch niemand erforscht hat? Oder kennt jemand Studien dazu? Studien... keine Bücher von Autoren, die ihre eigene Meinung versuchen überzeugend rüberzubringen.

Was gibt es denn für Faktoren, die die Lebensspanne und die Gesundheit eines Hundes beeinflussen:

- Ernährung

- Kastriert oder nicht

- Genetische Defekte

- Umwelteinflüsse

Wenn ich das richtig lese, dann wurde Hundetrockenfutter Ende der 1960er erfunden - was war davor? Was bekamen Hunde vor 1960 zu fressen? Nur Fleisch? In unseren Kulturkreisen... in der Kriegs- und Nachkriegszeit?! Was frassen Hunde zwischen 1914 und 1960? Und was davor?

Ich kann nicht herausfinden, wie lange Hunde schon relativ konsequent kastriert werden, und wann es noch Gang und Gäbe war, dass Hunde sich einfach vermehrten. Auch im hundi gibt es einen Thread darüber, wie sich die Hunderassen über die letzten Dekaden verändert haben... Was bedeutet das für ihre Zucht? Für genetische Krankheiten? Angezüchtete Defekte, die den Hund vorzeitig töten (und sei es durch Einschläfern)? Was ist mit all der Arthrose, Dysplasien, den verschiedenen Krebs-Arten? Uteri, die nicht zum Gebären 'verwendet' werden, neigen zur Krebsbildung... Wie passt das mit dem heutigen Trend des Nicht-Vermehrens von Hunden zusammen? Was bedeutet das für ihre Lebensspanne?

Und dann sind da noch die Umwelteinflüsse: Die heutige Hundenase lebt zwischen Autogasen und den anderen, vom Menschen eingebrachten Umweltgiften... Und früher? Hat es da jemanden interessiert, ob ein Hund verwurmt, erkrankt oder verletzt war? Wie lange ist es her, dass Hunde in unseren Kulturkreisen Gebrauchstiere waren und sich keiner den Luxus geleistet hätte, ihm eine künstliche Hüfte einzusetzen? Oder ihm eine Entwurmungstablette zu geben... Heute läuft der Hund mit... Ich will gar nicht versuchen zu schätzen, wie viele Hunde in unseren Kreisen noch Gebrauchshunde sind.

Und nur um das nochmal klarzustellen: Ich bin nicht *dagegen* (was auch immer und wen auch immer). Ich weiss nichts! Also kann ich auch keine Meinung vertreten, sondern nur das heranziehen, was mir logisch erscheint. Und da erscheint es mir - bis jetzt - einfach unlogisch, industriell hergestelltes Hundefutter zu verteufeln und unter all den möglichen Faktoren für eine unbewiesene (!) kürzere Lebensspanne als die rauszupicken, die verantwortlich ist. Ich bin eine, die Aussagen hinterfragt - so habe ich es berufswegen gelernt. Und, so leid es mir tut, für mich ist ein wissenschaftlich nicht fundierter Text erstmal Fiktion. Je inbrünstiger und lauter und absoluter eine Meinung vertreten wird, desto falscher erscheint sie mir und desto eher distanziere ich mich davon.

Summa: Ich finde es sehr ärgerlich, dass es keine vergleichende wissenschaftliche Studie zu geben scheint, die als Referenz bei so etwas Essentiellem wie der richtigen Fütterung des Hundes herhalten kann. Und ich glaube nicht, dass Hunde heute nicht mehr so lange leben wie früher... bis mir jemand das Gegenteil beweisst. ;)

 
Die Deutsche Schäfer Hündin eines Freundes von mir, ist mit 14 Jahren auf ihrer Lieblingswiese, bei einer Vollmondnacht, friedlich eingeschlafen.
Per Zufall war ich für ein verlängertes Wochenende dort auf Besuch. Als wir vom Essen zurück kamen, war die Hündin apathisch, vorher noch fit... Wir sassen dann mit ihr draussen auf ihrer Lieblingswiese. Wir haben Sie in eine warme Decke gebettet und haben abwechslungsweise Wache gehalten. Ihr Blick sagte uns ganz klar, dass sie sterben wird. Sie hat nicht gelitten und lag ruhig da.... Morgens um 07.20 Uhr ist sie dann gestorben.

Betreffend Futter: Diese Hündin wurde hauptsächlich mit Asco von der Migro ernährt. Mein Whiskey wurde auch 16 1/2 jährig, und bekam sein Leben lang Asco.... Den Tierarzt sah er auch nur bei der Kastration, den Impfungen und wegen den verstopften Analdrüsen. Vielleicht wäre er älter geworden, wenn ich mit ihm die empfolenen Altersvorsorge Untersuchungen gemacht hätte, oder wenn er gebarft worden wäre.
Für mich spielt das jedenfalls keine Rolle: Er hatte ein schönes Leben und war bis zum Schluss gesund und glücklich.

Meiner Meinung nach wird heutzutage tiermedizinisch zu viel gemacht. Meine Damalige TÄ wollte Whiskey mit über 13 Jahren, die Analdrüsen raus operieren.... Seit er 10 Jährig war, wurde mir immer wieder empfohlen zur Altersvorsorge zu gehen. Für mich macht es keinen Sinn mit einem gesunden Tier zum Tierarzt zu gehen. Klar hatte er manchmal Mühe auf zu stehen... Welcher alte Opa hat das nicht? Geht man da auch sofort zum Arzt?
Ganz klar: Ich hatte Glück mit meinem Whiskey - in jeder Hinsicht ;)

 
Frau D.: Vor ca. 5 Jahren wurde an der Uni Zürich eine Doktorarbeit geschrieben, wo Fütterungen verglichen wurden. Es handelte sich dabei um Trockenfutter, Barf und Resten-Fütterung-vom-Tisch. Am besten abgeschnitten haben eindeutig die Restenhunde. :D

Ich denke dieser möglichst-gesund-Fütterungstrend muss man auch ein bisschen hinterleuchten. Da spielen noch ganz viele andere psychologische Faktoren mit. Z.B. will man nur das Beste für sein Tier und kein Aufwand ist zu gross, es ist angenehmer den Hund gesund zu ernähren, als sich selber - man fühlt sich gut und muss trotzdem nicht auf Leckereien verzichten, der Hund zeigt sich nicht gut erzogen oder hibbelig oder asozial in gewissen Situationen und man kriegt es nicht gebacken, dafür legt man enormen Wert auf die Ernährung um das Gewissen zu beruhigen und sich abzulenken, und so könnte man die Liste beliebig fortsetzen. Dieses Thema lässt sich nicht nur auf Gesundheit reduzieren, sondern tiefenpsychologische Aspekte spielen dabei genauso eine Rolle.

Erschreckende Anekdote nebenbei: Hatte letzte Woche meinen Ex-Chef am Telefon, hat mir dann erzählt, dass er eine Kundin hatte mit einem mega Allergiker-Hund. Schlussendlich kam raus, dass tierisches Eiweiss die Ursache war (-nebst Stress). Der Hund wurde gebarft, also sollte sie ihn umstellen. Sie weigerte sich, das sei nicht natürlich. Der Hund war bereits mit einem anophylaktischen Schock beim TA und sie weigerte sich immer noch. Der TA hat das Vet.amt eingeschaltet und der Hund wurde ihr entzogen. Nach 2 Wochen erholt sich der Hund super, seine Werte werden immer besser und die Allergien gehen zurück. Dieses Beispiel soll überhaupt nicht heissen, dass barfen schlecht ist. Nur die Ernährung ist auch wirklich gut, die vertragen wird. ;)

 
[QUOTE='Frau_D.]Hast du die Dr.Arbeit? Wie hiess der Doktorand? Titel der Arbeit?
[/QUOTE]Würde mich auch interessieren ;) .
 
Nein, weiss es eben nicht mehr. Ich hatte sie damals von meinem Chef zu lesen gekriegt, musste sie zurück geben und hab mir dann das Deckblatt mit den Angaben kopiert. Nur dieses Blatt finde ich nicht mehr. "Heilige Ordnung" :huh:

Sie wurde aber veröffentlicht, evtl. wirst du fündig. War ganz sicher die Vet.Uni ZH.

@all: Übrigens noch ein weiterer Punkt, den mitspielt. Früher war die Welpensterblichkeit (ungewollt oder gewollt) höher. Früher wurde kein Tamtam gemacht, wenn ein Welpi etwas Mühe hatte, entweder er packte es oder eben nicht. Oft wurde auch nachgeholfen. Oder auch bei grossen Würfen war es gang und gäbe die Hündin und sich selber zu entlasten, indem man ihr die schwächsten Welpen abnahmen (sprich liquidierte). Heute wird gehätschelt und gedoktert und eine gewisse natürliche Selektion findet so gar nicht mehr statt. So hat man dann schwächere, anfälligere Hunde, die eigentlich schon gar nicht mehr existieren würden. Dies einfach noch ein weiterer Punkt.

 
Danke Nora für deinen wirklich sinnvollen Beitrag!!

@cris

Les doch bitte nochmals deinen ersten Beitrag hier. Dieser hat nicht Hand und nicht Fuss sondern nur sowas wie "Trockenfutter ist scheisse, Trockenfutter löst ein Massensterben aus!" ja, ich habs jetzt extra so überspitzt geschrieben aber genau so kommt es an und genau deshalb bleibe ich dabei, dieser eine Beitrag ist völliger Blödsinn.

 
@Disthen in deinem Post 27 sind mir persönlich nach meinem Wissen einige deiner Behauptungen zu oberflächlich, nichts für ungut.

Der Boxer meines Mannes mit dem er aufwachsen durfte wurde 13 Jahre alt. Er war kaum je krank und wurde durch einen TA wegen alstersgebrechen eingeschläfert. Er bekam Hübu Flocken und die Essensreste der Familie.

Übrigens schade hat sich Kiss nicht gemeldet, oder darf/will sie nicht. Sie hätte doch soviel interessantes zu schreiben.

 
@Holikok: Post 27 ist nicht von mir. Meinst du 28? Welche Behauptungen meinst du denn? Klar ist es oberflächlich geschrieben, schliesslich kann man ja in einem Forum keine riesen Abhandlungen schreiben. Aber du kannst versichert sein, es ist nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern basiert auf Wissen und Erfahrungen im gesundheitlichen Bereich, der mein Job ist.

 
@Disthen, ja sorry dein Post ist die 28.

Ja klar schreibt man eher eine einfache Abhandlung in einem nicht Gesundheitsforum, wenn man gesundheitliche Erkrankungen thematisiert, nur scheint es mir mit den versch. Kranheitsbildern und deren Ursache/n wirklich zuwenig differenziert geschrieben, was wiederum ein verfälschtes Bild darstellen kann.

 
Ich denke, dass die Medizin heute einfach auch weiter ist und man ein engeres Verhältnis hat zu den Hunden, so dass man Krankheiten früher feststellt.

Die Hunde meiner Verwandten, welche zB auf dem Bauernhof einfach draussen lebten und ihr Hüttli hatten, bei denen fiel es zB nicht einfach mal so schnell auf, wenn irgendwas war. Es gab es halt auch, dass dann mal einer tot in seiner Hütte lag, das war halt so. Oder der Cocker meiner Grosseltern, welcher einen Herzstillstand hatte und einfach tot umfiel.

Wir halten unsere Hunde im Haus oder zumindest eng bei uns, beschäftigen uns jeden Tag mit ihnen, fassen sie an, etc. und merken so auch schnell, wenn etwas nicht stimmt und gehen dann auch zum Tierarzt.

Dann ist es auch naheliegender, dass ein tödlich verlaufendes Leiden festgestellt wird, welches ev. nicht mehr auf Therapie anspricht und dann schläfert man den Hund ein, weil er extreme Schmerzen hat....

So entsteht subjektiv der Eindruck, dass alle Hunde wegen Krankheiten eingeschläfert werden. Wenn wir uns nicht darum kümmern würden, würden die Hunde irgendwann "von selber" (sorry, tönt hart) sterben, halt einfach mit Schmerzen und Leiden, welche wir ihnen ersparen durchs Einschläfern.

Ich persönlich würde meine Tiere erlösen, wenn die Schmerzen zu gross werden und ein Überleben nicht mehr möglich ist.

 
[QUOTE='Holihok]Übrigens schade hat sich Kiss nicht gemeldet, oder darf/will sie nicht. Sie hätte doch soviel interessantes zu schreiben.
[/QUOTE]Die hält, wie versprochen, den Schnabel :headbang: