kastration bei der hündin

ich bin total gegen frühkastration, mein TA führt erst gar keine solchen durch. meine grosse wurder vor der 2. läufigkeit kastriert, da war sie aber schon bald 3 jahre und wirklich erwachsen. dawn wurde gar nicht kastriert weil es keinen grund dafür gibt und jendayi wurde nach der 3. läufigkeit kastriert weil ich dasselbe problem wie iris hatte: sie wurde das ganze jahr durch über von rüden belästigt und zwar durchaus auch von rüden die ein ganz normales sexuelles verhalten zeigen ansonsten und einen guten gehorsam haben. dawn und jendayi wurden immer gleichzeitig läufig und bei dawn verhielten sich die rüden normal, bei jendayi tickten manche richtig aus. jetzt ist sie kastriert und es hat nach einem guten monat aufgehört. die rüden die sie noch von früher kennen reagieren noch ein wenig, aber in einem normalen rahmen. fremde reagieren kaum auf sie. so hat sie endlich ruhe. grundlos würd ich keine hündin und auch keinen rüden kastrieren.

 
Susanne, es ist ja leider so, dass die Statistiken sehr häufig das aussagen bzw. in die Richtung tendieren, die die Ersteller beabsichtigen.

Aber bis heute habe ich auch noch nirgends irgendwelche Zahlen gefunden, die wissenschaftlich das tatsächliche Risiko belegen oder die Zahlen der Bielefelder Studie widerlegen. Aber auch die älteren, höheren Zahlen sind nicht wirklich belegt, werden aber trotzdem immer wieder als Argument für die Kastra verwendet

Von dem her finde ich es wichtig, das zu kennen, was es heute gibt und auf dieser Basis für sich selber zu entscheiden, auch wenn es vermutlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Und wer weiss, ob, wenn ich die Gebärmutter rausschneide, der Krebs dann nicht einfach an ganz anderer Stelle auftritt. Aber deswegen kann ich doch auch nicht schon vorgängig einfach alles rausschneiden, was von Krebs befallen werden könnte.

Von dem her gibt es für mich durchaus Gründe für eine Kastration, aber der geringste ist für mich persönlich das Krebsrisiko - welches aber in sehr vielen Fällen der alleinige Grund für den Entscheid zur Kastration bei der Hündin ist (der TA, die Trainerin, die Kollegin hat gesagt...)

Moni

 
Belle wurde nach mutmasslich der 3. Läufigkeit mit gut 2jährig kastriert. Ich würd das je nach Rasse entscheiden. Wie schon erwähnt brauchts beispielsweise bei Molossern etwas mehr Zeit, bis die "Erwachsen" sind. Bei den anderen Rassen weiss ichs nicht genau.

Auch falls ich mich unbeliebt mache, ich werde auch meine nächste Hündin, falls es denn wieder eine gibt, kastrieren lassen. Der einzige 100% Schutz vor einem Unfallwurf ist nunmal die Kastration. Es gibt schon mehr als genug Hunde, die keiner will.
Mir ist völlig klar, warum viele für meine Einstellung kein Verständnis haben. Aber die werd ich nicht ändern.

 
Ich finde, dass jeder das Recht hat, sich für oder gegen eine Kastration zu entscheiden, aus welchen Gründen auch immer. Diese Entscheidung darf und kann dem Besitzer keiner abnehmen.

Was ich dem Tier gegenüber aber unfair finde, wenn sich der Mensch nicht zuerst damit auseinandersetzt, weshalb er es macht und am Ende dem Tier evt. mehr Probleme schafft als ohne oder durch eine späteren Kastrationszeitpunkt.

Und noch weniger kann ich verstehen, dass viele, die es besser wissen müssten, auf der Angstschiene arbeiten und den Besitzern so suggerieren, dass sie ihre Hündin kastrieren lassen müssen, weil sie sonst an Krebs sterben wird oder den Rüdenbesitzern, dass sie ihre Hunde unkastriert nicht mehr im Griff haben werden. Gerade Ersthundebesitzer erschrecken vor diesen Argumenten und können sich so nicht mehr unbefangen mit diesem Thema auseinander setzen wie sie sollten.

Das schlimmste Beispiel, das ich so erlebt habe, war ein Labirüde, der deswegen mit 5 Monaten kastriert wurde :( Er wurde nicht nur unverhältnissmäsig gross, sondern zeigte auch sehr viele Unsicherheiten gegenüber anderen Hunden.

Moni

 
:thumbsup: Find es super, dass hier fast einheitlich die Meinung herrscht, dass eine Frühakstra nicht zu empfehlen ist! Hätte ich eine Hündin, wär sie bei mir bestimmt auch 2-3 Mal läufig geworden.

Aber ich hab einen Rüden, bei dem ich mich immer gewehrt hab, ihn ohne Grund kastrieren zu lassen. Er ist nun 7 und immernoch intakt.

Mein Pflegehundi hingegen wurde Frühkastriert und man merkt ihr schon an, dass sie zwar mit ihren 6 Jahren kein Welpe mehr ist, also Erwachsen im Kopf ist sie inzwischen schon, jedoch hatte sie lange Defizite im Umgang mit anderen, fremden Hunden.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Und ich habe keinen Beitrag entdeckt, wo für die Kastration vor der ersten Läufigkeit "Werbung" gemacht wurde. Auch die Argumente finde ich überzeugend.
Meine Sheila war eine Cocker Hündin - und blieb irgendwie immer ein "Kind". Aber das hat mich nicht gestört. Muss aber ehrlich zugeben, dass ich da nicht gross rumgehört habe, wieso oder weshalb Früh- oder Spätkastration. Sie war mein Baby - die ganzen 13 Jahre lang.
Betreffend Kastration beim Rüden. Den Dt. Schäfer den ich hatte, habe ich nur kastrieren lassen, weil er so milchige Tropfen verloren hat - und die Wände waren da echt blöd zum Putzen. Nach der Kastration war das nicht mehr der Fall - damals war er zwei Jahre alt.

 
Hat dein TA hat gewusst, dass du deinen DT Schäfi nur wegen den "milchigen Tropfen" hast kastrieren lassen?

 
Hat dein TA hat gewusst, dass du deinen DT Schäfi nur wegen den "milchigen Tropfen" hast kastrieren lassen?
ja.. war ja damals nur deswegen da.. und hatte ja sonst keine probleme mit ihm..

und da wurde mir das empfohlen.. kann dir aber nicht sagen, was wir davor probiert haben.. is schon über zehn jahre her..

 
das könnte dennoch auch nach einer kastra so bleiben und sie weiterhin für rüden attraktiv sein. gibst du ihr chlorophyltabletten? sie mindern den geruch für rüden und helfen den meisten hündinnen weniger attraktiv zu sein.
Gibt man die Tabletten nur während der Läufigkeit oder dauerhaft? Bis anhin noch nicht probiert.

Sie ist wirklich eine Arme und gerade Venia mag es so gar nicht wenn einer körperlich wird:(

Bei Sunny war das unproblematisch, die lässt sich genau einmal hinten beschnuppern und dann ist Schluss, wenns einer nicht kapiert gibts auf die Kappe, sie wird nur einmal bedrängt- danach traut sich keiner mehr.

Venia lässt es so über sich ergehen, reagiert erst wen einer aufsitzen will oder ihr sonst körperlich zu nahe kommt...

 
Gibt man die Tabletten nur während der Läufigkeit oder dauerhaft? Bis anhin noch nicht probiert.

Sie ist wirklich eine Arme und gerade Venia mag es so gar nicht wenn einer körperlich wird:(

Bei Sunny war das unproblematisch, die lässt sich genau einmal hinten beschnuppern und dann ist Schluss, wenns einer nicht kapiert gibts auf die Kappe, sie wird nur einmal bedrängt- danach traut sich keiner mehr.

Venia lässt es so über sich ergehen, reagiert erst wen einer aufsitzen will oder ihr sonst körperlich zu nahe kommt...
ich habe selber keine erfahrung mit meinen hündinnen damit. es soll jedoch sehr gut wirken wenn hündinnen "fein" für rüden riechen. ich würde mich da an deiner stelle mal schlau machen, zumal das auf natürlicher basis ist und somit sicher nicht schädlich.
 
Oh Kiss, weisst Du, Danjos Bruder wurde kastriert, weil der Freund der Besitzerin es doof fand, dass der Rüde auf den Spaziergängen so oft das Bein hob und er dafür warten musste. :wall:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Haha Ahkuna, und kastriert hat er dann das Beinchen nicht mehr gehoben?

 
Susanne, es ist ja leider so, dass die Statistiken sehr häufig das aussagen bzw. in die Richtung tendieren, die die Ersteller beabsichtigen.

Aber bis heute habe ich auch noch nirgends irgendwelche Zahlen gefunden, die wissenschaftlich das tatsächliche Risiko belegen oder die Zahlen der Bielefelder Studie widerlegen. Aber auch die älteren, höheren Zahlen sind nicht wirklich belegt, werden aber trotzdem immer wieder als Argument für die Kastra verwendet
Aber es sind zumindest wissenschaftliche Studien, und sie liegen nicht soo weit auseinander. Aber eine "Studie", die nicht darstellt, worauf sie sich bezieht, wofür soll denn das gut sein ausser für Meinungsmache? Und sie wird im Internet rauf- und runterzitiert und nachgebetet wie das Amen in der Kirche, die letzte Wahrheit, die jede Diskussion beendet.... Man müsste nindestens angeben, dass sich die Zahlen nicht auf die Lebenszeit der Hündin beziehen.
Denn das ist es doch, was besorgte HH interessiert. Wie hoch ist das Risiko lebenslang, oder so bis 12 Jahre? Dazu gibt es keine neueren Zahlen. Dazu muss man die jährliche inzidenz mit den erwarteten Lebensjahren multiplizieren, oder direkt überprüfen, wieviele Hündinnen von sagen wir 10 Jahren schon mal ein Mammakarzinom hatten (wobei 10 Jahre nicht lebenslang ist je nach Rasse). Ich wüsste von keinen Daten, die der Auswertung schwedischer Versicherungsdaten widersprechen, und da lag der Durchschnitt bei 13%, bei einem riesigen Zahlenmaterial. ScienceDirect.com - Preventive Veterinary Medicine - Incidence of and survival after mammary tumors in a population of over 80,000 insured female dogs in Sweden from 1995 to 2002

Von dem her finde ich es wichtig, das zu kennen, was es heute gibt und auf dieser Basis für sich selber zu entscheiden, auch wenn es vermutlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Und wer weiss, ob, wenn ich die Gebärmutter rausschneide, der Krebs dann nicht einfach an ganz anderer Stelle auftritt. Aber deswegen kann ich doch auch nicht schon vorgängig einfach alles rausschneiden, was von Krebs befallen werden könnte.
Da stimme ich dir zu, aber man sollte eben nicht nur Aussagen kennen, sondern auch abschätzen können, wie relevant sie sind. Finde ich eine seriöse Quelle, oder sind es nur sich selbst vermehrende Internetzitate?
Das letze Argument finde ich sehr bedauerlich; es wird wohl oft als erlösender Rundumschlag verwendet. Es geht doch gar nicht darum, alles was krank werden könnte rauszuschneiden, es geht um Kosten/Nutzen-Analyse. Die Gebärmutter bleibt ja heute oft drin, das ist aber irrelevant. Ich weiss auch, dass sich danach gewisse, eher seltene Krebsrisiken erhöhen. Aber es geht ja nicht nur um verschiedene Krebsarten (den Krebs gibt es nicht, auch biochemisch gesehen nicht). Es gibt durchaus rein gesundheitliche Nachteile einer Kastration der Hündin, bestreitet doch niemand. Was mich aber seltsam dünkt ist, dass bei fast allen Aufzählungen von Vor- und Nachteilen unerwähnt bleibt, dass unter dem Strich bei der Hündin die Vorteile überwiegen. Oder warum haben kastrierte Hündinnen eine signifikant erhöhte Lebenserwartung? Wenn der Eingriff so schädlich ist, warum leben die Kastratinnen durchschnittlich länger? Und dazu habe ich noch niemals eine konträre Studie gesehen, bloss das Ausmass wird unterschiedlich diskutiert.

Es gibt für mich sehr relevante Argumente gegen eine Frühkastration bei Hündinnen, aber vom rein gesundheitlichen Aspekt her wenige bei einer erwachsenen Hündin. Trotzdem bin ich nicht generell für eine Kastration, würde es immer individuell abwägen. Aber für mich ist der zeitlich angepasste Eingriff kein Drama.

 
Ich habe meine Hündin mit 2 Jahren kastrieren lassen. Heute würde ich es nicht mehr machen. Sie hat so stark geblutet, dass sie teilweise die ganzen " Höschen" voll Blut hatte. Meine damalige TÄ hätte sie am liebsten Frühkastriert, was für mich sowieso nicht in Frage kam. Im Nachhinein habe ich schon gelesen, dass dies auch mit einer Schilddrüsenunterfunktion zusammenhängen kann. Was durch einen kompetenten TA dann tatsächlich auch festgestellt worden war. Aber heute würde ich weder Hündin noch Rüde kastrieren. Einfach auch weil ich der Meinung bin mir nicht das Recht nehmen zu dürfen über ein anderes Lebewesen so zu entscheiden..
Unser 15 jähriger Rüde hat jetzt das Kastrationsstäbchen gesetzt bekommen aber nur weil seine Prostata vergrössert ist und dies die einzige Möglichkeit ist.

Lg Sandra mit Rheya und Igno :)

 
Ich habe nun lange überlegt, ob ich mich hier äussern soll,...
Mein Hunde wurde vor der ersten Läufigkeit kastriert. (die Schimpftiraden und Verurteilungen können nun gerne ihren Lauf nehmen - nach diesem Beitrag werde ich mich wohl nicht nochmals äussern.)
Gründe dafür hatte ich viele, neben Aspekten wie mein Hund ist ein Bürohund (mit 5 Männern im Büro, die keinen Plan von weiblichen befinden haben und noch dazu schon ihre Haare schrecklich finden, was wäre da erst mit Blutflecken ;) oder ich wohne direkt in der Stadt Zürich und habe schon bei Nachbarn erlebt, was eine Läufigkeit für Folgen hatte (heulende Hunde in der Nachbarschaft + wartende Rüden vor der Haustür, kaum möglichkeiten spazieren zu gehen usw), stand v.a. auch der gesundheitliche Aspekt bei mir ganz oben. Wir hatten in der Familie 3 Hündinnen, davon hatten 2 eine Gebärmuttereiterung, dank Not-OP haben beide überlebt, aber leider nicht mehr lange. Zudem waren die Phasen der Läufigkeit schrecklich, die Hündinnen waren das Elend selbst, haben stundenlang betten zurechtgescharrt, waren niedergeschlagen, lustlos, haben wenig gefressen usw. Tierärzte haben uns dann geraten die Läufigkeit wegzuspritzen, soetwas würde ich heute auf keinen Fall mehr machen. Das sind nat. alles persönliche Erfahrungen und keine Statistik oder ähnliches, aber viel. kann man so die Beweggründe etwas nachvollziehen.
Ich habe mich wochenlang mit der Entscheidung ob vor der ersten oder nach der ersten herumgeschlagen. Statistiken und Informationen gesammelt und gelesen und dann eben entschieden, dass ich es vor der ersten Läufigkeit mache. Natürlich war ich mir dabei bewusst, dass mein Hund nicht ganz erwachsen wird, dass er "Baby" bleibt usw. Bislang muss ich aber sagen, dass ich meine Kleine so wie sie ist genial finde. Und alle die sie kennenlernen finden das auch ;)
Folgende Dinge kann eine Frühkastration ja zur Folge haben:
- unsicheres Verhalten gegenüber Artgenossen
- Aggression gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen
- verlängerte Wachstumsperiode
- verzögerter Epiphysenschluss um 3-4 Monate, dadurch Neigung zu Verletzungen und Fehlbildungen
- größere Anfälligkeit für Skelettkrankheiten
- Fellveränderung (Welpenfell)

Cleo ist bei Gott nicht unsicher im Verhalten mit Artgenossen, sie ist eher vorsichtig (legt sich bei Hundebegegnungen erstmal auf den Boden und geht ärger aus dem Weg) Aggressionen gibts ebenfalls keine, sie ist eher oftmals "Friedensstifter". Wachstumsperiode, wäre schön gewesen, Cleo hätte eigentlich etwas höher werden sollen. Sie hat auch kein Welpenfell behalten usw. Nichts dieser Dinge ist eingetreten. Ja Cleo ist mit ihren 2 Jahren immer noch wahnsinnig verspielt, egal ob mit anderen Hunden oder mit mir, sie liebt es ausgelassen zu spielen. Das ist aber auch schon das einzige, bei dem ich sagen kann, ja das könnte mit der Kastration zusammenhängen. Nachteil wäre ja damit logischerweise, dass die Ausbildung schwerer fällt, was mir persönlich ebenfalls egal ist. Mein Hund verfügt über einen Grundgehorsam, sie ist abrufbar usw. einzig sie wälzt sich gerne in Dreck, was wohl ebenfalls nicht auf die Kastration zurückzuführen sein dürfte.

Ich will niemanden davon überzeugen, dass das der richtige Weg ist. Wie hier schon öfters erwähnt muss jeder selbst diese Entscheidung treffen. Ich bin sehr froh, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe und würde es wieder so machen.

So, nun könnt ihr losschiessen

 
okay, dann fang ich mal an mit beschimpfen und verurteilen *g*

Neee, mach ich eh nicht. Ich fände es auch schön, wenn du dich noch mal äußern würdest.

Meine Meinung ist einfach, dass mir nichts, aber auch wirklich gar nichts das Recht gibt, so massiv in das Leben eines anderen Tieres, das sogar mit mir zusammenlebt, einzugreifen.
Wenn ich frühkastrierte Hündinnen, vor allem jüngere mit meiner in Interaktion sehe, habe ich oft das Gefühl, dass das keine adulten, gereiften Tiere sind, die sich je nach Charakter, Rasse und Erziehung nur sehr schwer ein ein soziales Umfeld von ausgewachsenen Tieren einfügen. Natürlich gibt es auch andere Fälle, ich kenne einige persönlich, ich glaube ja, wenn ich mich nicht täusche, Fabiennes Jade wurde auch frühkastriert und die wirkt sehr souverän.

Deine Gründe für die sehr frühe Kastration, Barbara, stößt bei mir doch auf Unverständnis. Dass da Männer im Büro sind, na ja... also 2012 sollten Männer schon ein wenig mit so einem Thema vertraut sein, finde ich, und wenns nur um den Hund geht. Außerdem - lässt man der Hündin die Möglichkeit und bestätigt es, kann es gut sein, dass man nie einen Blutfleck sehen wird, ich zB habe nie Flecken in der Wohnung, weil Sacha extrem reinlich ist und sich selber hinterherputzt.

Zum Thema Stadt: Ich wohne in der drittgrößten Stadt Österreichs und hatte noch nie ein Problem mit der Läufigkeit. Im Gegenteil, am Land finde ich es anstrengender.

Darf ich fragen, warum dich nicht gleich für einen Rüden entschieden hast, wenn du so ein Problem mit Läufigkeit hast?