mich würde auch noch wundernehmen, was der sinn sein soll zur verwendung des kastra-chips?
also ich meine, die sie in verwendet haben: was war das ausschlaggebende argument dafür?
In meinem Fall war es so, dass ich eine läufige Hündin zu Hause hatte und ich somit keinen Rüden wollte, der 3 Wochen lang im Roten dreht. Im nachhinein hätte ich wohl eher auf mein Bauchgefühl hören sollen, denn Enes ist eigentlich kein Rüde der alles besteigen will, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Sein Verhalten (hatte ich aber schon geahnt) hat sich dadurch überhaupt nicht verändert, dafür aber mehrere Kilo Muskelmasse verloren.
Sollte der Chip bei Fly's nächster Läufigkeit nachgelassen haben, werde ich ihm keinen weiteren setzen lassen.
Abgesehen von einer zeitlich begrenzten Unfruchtbarkeit wird der Chip auch gerne eingesetzt um eine Kastration zu simulieren. Es soll quasi eine Entscheidungshilfe für oder gegen eine Kastration sein.
Ich hab auch von vielen Doggenleuten gehört, die den Chip setzen lassen, weil eine Operation (Kastration), bzw. die Narkose für den Hund nicht mehr verantwortbar ist. Da hat der Suprelorin Chip durchaus seine Daseinsberechtigung.
Die meisten Rüden die ich kenne, haben mit dem Chip keinerlei Probleme. Ich für meinen Teil werde ihn nie mehr setzen lassen. Ok, eine Kastration wäre für Enes eh nie zur Diskussion gestanden.
Für die, die es nicht wissen...der Chip löst sich komplett auf. Das Medikament ist mit einem Wachsmantel umhüllt, welches kontinuierlich den Wirkstoff absetzt. Deshalb auch die unterschiedlichen Wirkungsdauer. Bei Enes Bruder hat er gerademal 2 Monate gewirkt.