kastrieren (w)

mein gg hat sie vorbei gebracht da ich auch dachte es kann nicht sein...die TA sagte aber es sei ganz klar läufigkeit....jetzt ist auch klar warum sie so ruhig ist....war sie nämlich immer wenn sie läufig war,brachte sie kaum raus....

und sie sagte auch bei so kleinen hundis gibts dass anfangs häufiger,man könne erst nach ca 5 läufigkeiten sagen wie regelmässig sie läufig sind....gibts ja bei den menschen auch anfangs....bisschen verschieden....aber sonst ist sie gesund....bringt jetzt schön unsere pläne durcheinander,aber janu....

 
nach der ersten läufigkeit folgt nicht selten 3 monate später wieder eine, eine "richtige". aber da dein hund ein jackymix ist, nehme ich an ist sie jetzt nicht erst das zweite mal läufig, oder? verbluten wird sie sicher nicht aber merkwürdig ist es schon. würd das auch genau abklären lassen. selbst jackys haben doch einen intervall von sicher 6 monaten, wenn ich nicht irre. meine haben einen von 10 monaten.

 
sie ist jetzt das 3.mal läufig....
die TA meinte wenn ich jetzt warten würde,könnte es sein dass sie danach wieder 6monate nicht läufig ist und dann evt wieder nach 3 monaten,sie hatte auch schon hunde die immer 6monate-3monate-6monate läufig waren....sehr selten aber gibts alles.... :S sie sagt auch es könnte sein dass chipsy gemerkt hat dass etwas "passieren" wird....da ich recht nervös war und auch ein bisschen angst hatte könnte sich das auf chipsy übertragen....(sie ist schon sehr sensibel) kann ich mir zwar auch nicht vorstellen,aber janu muss es jetzt so hin nehmen....das blut wurde jetzt auch noch untersucht,hab das ergebnis wohl morgen....

 
ich weiss nicht, inwieweit äussere einflüssen wirklich eine läufigkeit beeinflussen. meine hündinnen beeinflussen sich aber sicher gegenseitig. und es ist schon merkwürdig, dass ich immer hoffte, sie würden warten bis nach dem umzug mit der läufigkeit (weil ich sie während umzug in fremde hände geben musste und läufig wär das schlecht gegangen) und sie wurden promt am ersten tag NACH dem umzug läufig als sie wieder zuhause waren. ob zufall oder nicht weiss ich nicht. bei einer derart häufigen läufigkeit würd ich mir wahrscheinlich die kastra überlegen, aber das hast du ja eh vor.

 
Also mir kommt das gspässig vor. Ich kenne das eher nach Geburten, dass Läufigkeiten kurz aufeinander kommen. Sonst nicht und habe ja auch einen Kleinhund.

Gspässig finde ich auch, dass der Beitrag von Tel. mit TA und Besuch beim TA nur 15 Minuten auseinander sind... Möchte auch mal so einen schnellen TA der gleich um die Ecke wohnt und auf mich wartet und der GG steht auch noch gleich Gewehr bei Fuss und erledigt das. :irony:

 
@disthen
ich habe heute morgen grad sofort angerufen,als ich hier den rat bekam zum TA zu gehen war gg schon lange dort :p und es ging uns nur drum sie dem TA zu zeigen da wir nicht sicher waren obs wirklich "läufig" ist oder sonst was,da wir ja morgen früh termin gehabt hätten und sie nüchtern hätte bleiben müssen ab heute abend.... ;)

 
War Heute in der HuSchu, dort haben wir ein neues Mitglied, dessen Hündin wird demnächst kastriert!

Sie ist momentan läufig und als ich lezte Woche gefragt hab, wann der Kastrationstermin sei, war die Antwort in 3 Wochen. Also dort war sie in den Stehtagen, jetzt ist sie in der dritten Woche, das heisst in 2 Wochen will er sie kastrieren lassen!

Ich hab mich dann an Eure Aussagen erinnert (hab ja keine Erfahrung, da Rüdenbesitzerin) und ihm gesagt, dass er 3 Monate warten sollte nach der Läufigkeit, die Gefahr, dass die Kleine verblute sei gross. Andere bestätigten mir dies und er rief deswegen in dieser Woche der TÄ an, ob das stimme? Ihre Antwort war, dass es kein Problem sei, 2 Wochen nach der Läufigkeit zu kastrieren. Viele Tierärzte wollen dies nur nicht machen, weil es mehr blutet und die das nicht gerne haben, weil es mehr Sauerei gebe, sie mache das aber trotzdem!
Ich war über die Antwort etwas erstaunt und sagte ihm auch, dass die Hormone doch auch erst wieder runterfahren müssten und dass die Bänder (?) lockerer seien für eine mögliche Schwangerschaft und die sich erst wieder straffen müssen!?
Die HuSchu Leiterin sagte ihm genau das selbe, wie auch 2 andere Mitglieder, die Hündinnen haben und die eine schon kastriert ist (3 Monate nach der Läufigkeit) und die andere Morgen kastriert wird.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, als glaube er uns nicht so, denn die gelernte Tierärztin hat doch was ganz anderes gesagt!
Ich wies ihn dann darauf hin, dass er doch nichts verliere, wenn er 3 Monate zuwarte und erst dann kastrieren lasse, aber falls er in 2 Wochen den Eingriff machen lässt und es geschieht was, werde er sich immer Vorwürfe machen!
Hab ihm dann auch noch gesagt, er solle doch mal noch ne zweite Meinung einholen, evt beim Tierspital anrufen und dort nachfragen was die dazu meinen?! (das will er jetzt mal tun in dieser Woche)

Lieg ich so falsch mit meinen Bedenken?
Gibts irgendwo Statistiken, was schriftliches, was ich ihm vorlegen könnte, dass er es eher glaubt? Ich kenne ihn nicht wirklich und seine Hündin noch gar nicht, aber es würde mir immens Leid tun, wenn was schief gehen würde und die Hündin evt dran stirbt!

 
ich finde es gut, dass ihr ihm das so klar macht. mein TA kastriert erst 3 monate nach dem ersten tag der läufigkeit. natürlich muss er sich drauf verlassen was die besitzer sagen, aber immerhin macht er ihnen klar was sonst passiert. zudem sind meine nach der läugigkeit so depressiv, dass ich unmöglich jetzt eine vollnarkose wollte für meinen hund. jendayi wird ende juni kastiert, sie war bis vor einer woche das zweite mal läufig. ausserdem ist für mich neben dem medizinischen noch der aspekt wichtig, dass meine hündinnen mich sehr brauchen nach der läufigkeit. müsste ich da noch schonen und naht pflegen und body anziehen... ne, find ich nicht gut. es eilt ja auch nicht... wieso auch...

 
Mona Lisa wurde mit 11 Monaten, 3 Monate nach ihrer ersten Läufigkeit, kastriert.

Unser TA meinte damals, sie solle sich 8 Tage schonen (bis die Fäden gezogen wurden), danach konnte sie wieder ganz normal rumrennen etc.

Wir hatten das Glück, dass sie überhaupt keine Probleme mit der Naht hatte, mussten weder Kragen anziehen, noch Body, sie hat nie geleckt und die Naht total in Ruhe gelassen. Nach 3 Tagen wollte sie schon wieder rennen und springen, das mussten wir dann halt noch für ein paar Tage unterbinden.

Uns wurde vom TA auch ganz klar gesagt, er kastriere erst 3 Monate nach der Läufigkeit, weil sich die Hormone etc. zuerst wieder regulieren müssen.

 
Uns wurde vom TA auch ganz klar gesagt, er kastriere erst 3 Monate nach der Läufigkeit, weil sich die Hormone etc. zuerst wieder regulieren müssen.
Als ich mich darüber informiert habe wurde mir das genau gleiche gesagt, die Hormone müssten sich erst wieder einpendeln bevor man kastriere, er hat mir damals noch die versch. phasen genannt welche ich vergessen habe :p jedenfalls sei 3 monate nach der läufigkeit der "normalzustand" erreicht.
Ich habe auch mal gehört, dass wenn man die Hündin direkt nach der Läufigkeit kastriere und sie evt. am Anfang einer Scheinschwangerschaft stehe sie dieses Verhalten dann beibehalten könnte, da die Hormone sich nicht wieder rückbilden könnten... ob dies stimmt weiss ich aber nicht...

 
[QUOTE='jeblo]Ich habe auch mal gehört, dass wenn man die Hündin direkt nach der Läufigkeit kastriere und sie evt. am Anfang einer Scheinschwangerschaft stehe sie dieses Verhalten dann beibehalten könnte, da die Hormone sich nicht wieder rückbilden könnten... ob dies stimmt weiss ich aber nicht...
[/QUOTE]Jepp das stimmt. In eine Scheinträchtigkeit hinein sollte man nicht ohne Not kastrieren, sonst findet die Hündin nur schwer wieder raus. Manchmal hat der TA aber keine Wahl, bei einer Pyo beispielsweise, oder bei sehr langer Scheinträchtigkeit und kurzen Läufigkeitsintervallen. Aber die OP ist eindeutig am komplikationsärmsten, wenn man erst in der Zeit hormoneller Ruhe kastriert. Warum grundlos ein höheres Risiko eingehen?