Kastrieren

Hallo Hofi

Ja das auch, doch leider weiss mann das nicht im Voraus :(
nachher ist mann klüger !
Es ist fast wie eine Lotterie ein guter Tierarzt
zu finden !

:?: Weisst du wie lange es geht , bis die Nähschur vergehn,
der TA meinte die lösen sich auf, ist bis jetzt aber nicht so,
vorallem die bei Tabaccos Wolfkrallen entfernung ! ?

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo Hofi

:?: Weisst du wie lange es geht , bis die Nähschur vergehn,

der TA meinte die lösen sich auf, ist bis jetzt aber nicht so,

vorallem die bei Tabaccos Wolfkrallen entfernung ! ?
Hallo Eda

Ist schon eine Weile her, bei unseren. Bei Salsa hat die sich einfach gelöst, es gab überhaupt kein Problem.

Bei Jessy löste sich ein Faden nicht.Der Veterinario kam dann nach Hause, verlangte von mir eine Schere und schnitt den Faden auf. :wink:

Jessy hatte auch länger bis die Naht verheilt war.

 
Hallo Eda.

Haben sich die beiden nun gut erholt?
Bei Foxi lösten sich die Fäden auch einfach auf. Ich weiss aber nicht mehr wie lange es gedauert hatte.

Gruss, Dani

 
Hallo Hofi und Dani

Die Fäden beginnen sich nun zu lösen,
bei Tabacco sind sie noch teils dran,
Tobi hat sie :complete entfernt , er ist
immer noch ab und zu am Wundenlecken,
doch die schwellungen sind fest am abklimmen.

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo ich nehme das leidige Thema noch einmal auf. jacky hat noch einen Milchzahn der raus muss. Gibt eine Vollnarkose. Die Arztgehilfin hat mich gefragt ob ich ihn gleich kastrieren lassen will. Die meisten machen das so mit 8 Monaten.
Ich wollte ihn aber erst nach jährig.
Wie wirkt sich das auf wachstum charakter und verhalten aus. Er lüpft mittlerweile auch ab und zu das Bein. Aufhocken tut er ab und zu . Ist zwar eher der ruhige für einen Labrador.
In welchem alter habt ihr Kastriert?
Wie hat sich der Hund verändert.
Ich bin hin und her gerissen . Denke immer noch 8 Monate sind einfach zu jung .Oder liege ich da falsch?
gruss deny

 
Hallo Deny

Es ist relativ schwer abzuschätzen, wie genau sich der Hund verändert vom Wesen her... es gibt Hunde, die zeigen ganz klar Veränderungen, aber es gibt auch solche, denen merkt man nichts an.

Von der "Belastung" für den Hund wäre es natürlich einfacher, wenn er in einem mal gleich alles durch hat... somit nur einmal Vollnarkose, nur einmal in die Tierarztpraxis gehen, nur einmal erwachen am fremden Ort, nur einmal Schmerzen und so weiter... Dennoch muss man sich so einen Schritt natürlich gut überlegen.

Tschüss
Karin

 
Hallo Marjanne

Unser Sino hat auch stark Gerochen ,
nach seinem Diätfutter, und er hat auch "Gehündelet"
seit ich getrocknete Peresilie in sein Futter mische,
c.a. 1 Teelöffel, sind seine Gerüche verschwunden,
versuche es doch auch mal mit Peterli,
würde mich Interessieren ob er bei Rambo auch Funktioniert !
Viel Erfolg Wünscht dir
Eda :hi

 
So nun ist es soweit mein Kastrierter Bengel ist wieder zu Hause. Als die von Kragen redeten hatte ich ja keine Ahnung das das die grösse eines Lampenschirms ist. Aber der sah so lustig aus als ich ihn abholte. Etwas Hund und dann das riesen Ding und der Kopf ist versorgt.

48nze37.jpg


irgendwie tut er mir schon leid ,aber ich möchte nicht das er die wunde aufreisst.

 
hallo zusammen
also ich hänge mich jetzt hier in dem thema doch noch hintendran, obwohl ihr jetzt alle offenbar eure hunde kastriert hat.

nun sind wir offenbar wirklich die einzigen hier mit einem unkastrierten rüden? mein hund ist dreieinhalbjahre alt und unkastriert und ich hoffe, dass das auch so bleiben kann. wir hatten vor ca. einem jahr einmal eine phase wo es schwieriger war, er vorallem schwarze labbi-mädchen bedrängt hatte. ich habe dann damit begonnen ihn wiederum bei seinen besteigungsversuchen recht unsanft herunterzuholen und ihm schon mal eine backpfeife zu verpassen - inzwischen hat es aufgehört, was aber nicht heissen will, dass ich meinen rüden nicht anleinen muss wenn uns ein unangeleintes läufiges weibchen entgegenkommt von dem offenbar die besitzer angeblich noch nicht mal wissen, dass ihre hündin läufig ist...

nennenswerte probleme habe ich keine mit meinem rüden, er heult nicht, frisst normal, haut nicht ab und ist liebevoll wie immer.

ich würde einen rüden erst dann kastrieren wenn er wirklich probleme macht, verhaltensauffällig ist oder unter seinem trieb wirklich leidet. vorallem würde ich meinem hund erstmal zeit geben erwachsen zu werden und das dauert bei manchen rassen halt länger als ein jahr.
gruss mette

 
Hallo Mette

Ja, da kann ich Dir nur beipflichten... läufige Hündinnen okay, aber ansonsten ist das ständige Besteigen von anderen Hunden für mich sehr wohl ein Grund einen Rüden kastrieren zu lassen. Der Grund ist ganz simpel: für den Hund ist es spätestens dann Stress, wenn wir ständig hinter ihm her sind, ihn wie Du auch schreibst unsanft vom anderen Hund runter holen müssen (wobei ich das Schlagen von Hunden in keiner Form sinnvoll finde), wir ihn auch mit der Stimme ständig davon abzuhalten versuchen... denn dann kommen wir Menschen in Fahrt, sind nicht mehr frei, müssen ihn in seiner Freiheit einschränken und so weiter...

In solch einem Moment sehe ich nicht ein, warum ich dem Hund das antun soll, wenn ich mit einem relativ einfachen Eingriff sein Wechselbad der (Hormon-) Gefühle beenden kann?

Zu Deiner Frage: nein, bist nicht die einzige mit unkastriertem Rüden. Unser Rottweiler ist ebenfalls unkastriert. Ich kann problemlos mit läufigen Hündinnen zusammen spazieren gehen, wobei alle Hunde frei sein können :roll:

 
hallo karin
da scheinst du etwas missverstanden zu haben ich schlage meinen hund nicht um ihn vom besteigen abzuhalten (ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich meinen hund gar nicht schlage - du kannst gerne mal einen tag mit uns verbringen um dich vom gegenteil zu überzeugen!). genausowenig muss ich ständig hinter ihm hersein um ihn davon abzuhalten. es gab eine kurze zeit indem ich meinen hund einige male herunterholen musste, was aber nicht sehr mühsam war, das hat sich nach ein/zwei wochen vollständig gelegt.
nach einem guten gespräch zusammen mit unserer ta haben wir beschlossen deswegen unseren hund nicht zu kastrieren, da wir sonst keinerlei probleme mit ihm haben.

ich kann nicht zusammen mit käufigen hündinnen spazieren gehen, das ist aber auch nicht mein anspruch an meinen rüden. mir ist wichtig, dass er nicht leidet und keinen besteigt.
gruss mette

 
Hallo Deny

schön das alles gut gegangen ist .
ich Empfehle dir die Wunde gut zu Beobachten,
sollten irgendwelche sachen auftreten , solltest
du es beim TA zeigen!
Wünsche deinem Süssen Bengel gute Besserung !

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo Mette

Oh, da haben wir total aneinander vorbei geredet :? ... ich habe mit meinem Post auch nicht Dich "angreifen" wollen. Es ist einfach meine Einstellung, wann ich die Kastration eines Rüden für gerechtfertigt halte :wink: ...

Das mit der Backpfeiffe habe ich aber in dem Fall falsch verstanden :D

Dass man mit läufigen Hündinnen spazieren gehen kann ist schon aussergewöhnlich, das sehe ich auch so :roll:

1. Aug., Garten, Pferde, Voliere 100.jpg

 
Das mit der Backpfeiffe habe ich aber in dem Fall falsch verstanden :D

Dass man mit läufigen Hündinnen spazieren gehen kann ist schon aussergewöhnlich, das sehe ich auch so :roll:
hoi karin,

mit backpfeiffe meine ich den griff unterhalb des kinns, dass ich den hund mit meinen beiden händen "greife" und ihn zurechtweise mit etwas lauterer und bestimmter stimmlage. ich habe einen flat, dem muss man einmal zeigen/sagen was man haben möchte, dann klappt es eigentlich meistens.

und das mit den gemeinsamen spaziergängen von läufigen hündinnen und unkastriereten rüden, das finde ich toll, wenn es funktioniert.

wenn es hingegen für meinen rüden in stress ausarten würde (und das würde es dann mit sicherheit wenn eine hündin dabeiist die ihm gefällt, also labbi oder retriever...) dann lasse ich das lieber. ich will nichts provozieren, muss aber auch nicht hektisch ausweichen.

ich möchte mir ganz einfach der verantwortung bewusst sein, die ich mit einem unkastrierten rüden habe und diese auch wahrnehmen, da ich keine lust habe zum ärgernis zu werden für andere hunderhalter.

gruss mette

Yuna.jpg

 
hallo zusammen.
Ich habe ihn kastriert deswegen. Er wurde sehr dominant. Sass immer auf auch bei meiner Tochter. Konnte 100 mal abrufen.
Das 2. war ,da ich ihn eh kastrieren wollte aber erst im Frühling war, er hatte noch einen Milchzahn der auch noch raussollte. So musste er nur einmal die Narkose haben . Nur der Zahn fiel dann doch noch raus 2 wochen vor dem termin.
Habe ihm jetzt den schirm gekürzt. Er eckte überall an und konnte kaum fressen.
Es geht ihm sehr gut.

 
hallo zusammen

mein Rüde ist inzwischen fast 2 Jahre alt und unkastriert. Bisher ging ich immer davon aus, dass eine Kastration bei ihm nicht nötig sei. Denn als er klein war, wurde er viel von anderen Rüden angerempelt und sein Selbstbewusstsein war nicht so toll. Ausserdem hatte er mit diversen Krankheiten zu kämpfen und ich wollte ihn erstmal richtig genesen lassen und auch richtig erwachsen und selbstbewusster werden lassen.

Er ist zwar irgendwann auch schon bei Weibchen sowie inzwischen bei unkastrierten Rüden aufgesessen, und er leckt auch immer wie wild an diesen Hunden rum. Ist manchmal schon richtig peinlich und ich muss ihn dann wegziehen.

Er hat aber noch nie geheult oder das Fressen wegen "Verliebtheit" verweigert. Auch ist er mir noch nie wegen einer läufigen Hündin so richtig abgehauen. Aber sein Appell ist schon etwas schitter.

Was mich am meisten belastet: er ist ein Hund, der sich extrem seine eigene Welt erschafft, er schnüffelt überall wie wild umher und ist total fixiert auf seine Schnüffelwelt. Es ist schwierig, mit ihm zu arbeiten, weil er sehr schnell abgelenkt ist.

Vielleicht ist es ein Erziehungsproblem, aber ich komme einfach an meine Grenzen, ganz ehrlich. Mich frustriert es, dass seine Schnüffelwelt viel wichtiger ist als ich, auch wichtiger als das feinste Würstli etc.

Als Kind hatte ich eine Cockerspanielhündin, die war einfach ganz anders. Sie war so ruhig, gelassen, brav, gehorchte supergut, himmelte mich an, hatte einen super Appell und rannte mir nie davon. Und dies alles, obwohl wir damals ausser dem Junghundekurs keine Hundeschule besuchten mit ihr. Sie war einfach ein toller Hund.

Und nun trainiere ich soviel mit meinem Rüden und hab doch immer noch das Gefühl, dass alles zuwenig ist. :( Ich müsste bei jedem Spaziergang immer voll bei der Sache sein und immer wieder mit ihm üben... dass er nicht an der Leine zieht, dass er nicht immer wieder in seine Schnüffelwelt abdriftet, sondern sich auch mal auf mich konzentriert.

Ich muss ganz ehrlich gestehen, so macht das irgendwie nicht soviel Spass. Ich bin immer wieder frustriert, weil der Appell nicht klappt wenn er Wild in der Nase hat, oder einen anderen Hund entdeckt hat. Ich sehe einfach zuwenig Fortschritte.


Was meint Ihr dazu? Wäre eine Kastration hilfreich?

Ja, ich weiss, dies ist kein Erziehungsersatz. Ich hab keine Illusionen, dass die Erziehung sich danach erübrigt. Aber vielleicht wird es ein klein wenig einfacher?

Wie sind Eure Erfahrungen in dieser Hinsicht?

Er ist übrigens inzwischen gesund und so richtig erwachsen geworden.

 
Hallo Merle!

ich kann Dich gut verstehen, dass das frustrierend ist :?

leider kann ich Dir nicht sagen, in wie weit dass sich Rüden nach der Kastration verändern. Ich habe aber schon gehört dass das zittern des Unterkiefers (gewisse Rüden machen das, wen sie etwas tolles riechen) sofort nach der Kastration weg war und auch das übermässige Speicheln im gleichen Zusammenhang nachgelassen hat.

Wenn Aris so auf Nasenarbeit steht, wäre es sich toll ihm auch sowas an zu bieten. Da gibt es viele Aufgaben zu diesem Thema, und auch tolle Bücher.

so könnte er seiner Lieblingsbeschäftigung offiziell nachgehen, und wüsstest wie Du ihn dann lenken kannst.

Solche Entscheide sind immer schwierig, höre Dir verschiedene Meinungen dazu an, und dann höre ganz gut auf Dich selber! Und enscheide Du wie Dein Gefühl richtig ist!

Liebe Grüsse
Nati

 
hoi Nati

danke für Deine Antwort!

ja, Nasenarbeit mach ich im Hundetraining. Er liebt Fährtenarbeit, Personensuche etc.

Aber ich kann doch nicht auf jedem Spaziergang volles Programm bieten und auf Ablenkung machen. Ich finde das so ermüdend.

Er zieht halt einfach immer noch an der Leine, trotz meinem Stehenbleiben und all dem Üben nach Bücher und nach Tipps der Hundetrainerin.

Seine Welt ist wichtiger - darauf hat mich meine Trainerin aufmerksam gemacht. Ich muss darauf achten, dass ich sie ihm nicht mehr gebe. Er soll sich mehr auf mich konzentrieren.

Ich hab eben schon gelesen, dass gewisse Hundeführer ihre Rüden kastrieren lassen, damit sich diese mehr auf sie konzentrieren. Hat denn die ganze Schnüffelwelt nach der Kastration weniger Anreiz?

Ich weiss ja nicht, was er riecht. Riecht er Rehe, Hasen und Füchse, oder riecht er läufige Hündinnen. Er ist oft ganz aufgeregt beim Spazieren und wird richtig wütend, wenn ich ihn vom giggerigen Getue abhalten will. Er hat mich auch schon angeklöfft und er winselt jeweils wie ein ganz Armer, wenn er neben mir herlaufen muss. Und er zieht immer wieder, Leckerli und Spielsachen interessieren ihn dann nicht.

Obwohl ich eigentlich ganz toll mit ihm spielen kann, aber wenn er in seiner Schnüffelwelt ist, wirds schwierig.
:?

 
Hallo Merle!

so wie es tönt hast Du bisher alles was in Deiner "Macht" steht versucht.

was meint denn die Hundeausbilderin zu diesem Thema? schliesslich kannt sie Dich und Deinen Hund sehr gut, vielleicht könnte sie Dir noch einen Tip geben.

Ich an Deiner Stelle würde mir wohl auch diesen Schritt überlegen, oder mich mal mit einer Naturheilpraktikerin für Tiere in Verbindung setzten, eventuell wüsste sie noch etwas :roll:

und was denkt Dein TA darüber?


wieder mal mehr Fragen als Antworten, aber vielleicht hilfts ja...

Liebe Grüsse
Nati

 
hallo zusammen

also ich hänge mich jetzt hier in dem thema doch noch hintendran, obwohl ihr jetzt alle offenbar eure hunde kastriert hat.
wir gehören auch zu den hundehaltern OHNE kastrierten rüden und das soll auch so bleiben. die kastration hat vor- und nachteile, genauso wie das nicht-kastrieren vor- und nachteile hat. dass ein rüde durch die kastration von hündinnen auch als solche "gerochen" werden ist einer der grossen nachteile, sowie auch die probleme die zw. kastrierten/unkastrierten rüden entstehen (können). ich sehe keinen grund, ramiro zu kastrieren, wenn es kleinere/grössere verhaltensauffäligkeiten gibt. da bin ich als mensch gefragt, ihn zu unterstützen, andere lösungsstrategien zu finden. zum thema aufhocken bspw. habe ich ganz "einfach" ein abbruch-signal mit ramiro gelernt, das "OFF". aber das braucht halt zeit und geduld, für mich aber keine frage, dies beides aufzubringen und damit einen medizinisch (oft sinnlosen) eingriff zu vermeiden. ich bestreite nicht, dass in einzelfällen eine kastration der richtige weg ist, aber in den meisten fällen ist es meiner erfahrung nach "etwas, das man halt einfach macht" (sehr unüberlegt und oft mit falschen erwartungen, wie bspw. der hund wird garantiert ruhiger und aggressionsverhalten sinkt...) oder halt aus bequemlichkeit - eben keine geduld, das unerwünschte verhalten in den griff zu bekommen.

lg,

andrea