Wir haben 3 Hündinnen und einen Rüden alle Intakt.
Bei den Hündinnen handelt es sich um Mutter mit ihren beiden Töchtern. Chimbazi (Mutter) und Matimba Tochter1 werden immer zeitgleich läufig. Erst Chimbazi, dann 1-2 Tage später Matimba. Ayoka (Tochter 2)) War bisher erst einmal läüfig und das 3 Monate nach den beiden anderen.Die Töchter sind jetzt 21 Monate alt.
Chimbazi war bis vor 2 Tagen massiv Scheinträchtig. Milchfluss, gepfienze, Gummitier gebracht, das ganze Programm. Matimba ist gerade mittendrin. Stark geschwollenes Gesäuge und Milchbildung.
Aber,
Scheinträchtigkeit ist keine Krankheit.
Sie kann, muss aber nicht auftreten und das in unterschiedlicher Intensität.
Sie gehört zum normalen Zyklenablauf bei intakten Hündinnen und sichert bei den Wölfen, Schakalen und Wildhunden das überleben der Welpen im Rudel.
Scheinträchtigkeit ist kein Grund eine Hündin zu sterilisieren, bzw zu kastrieren.
Ausnahme, wenn die Hündinn eine Gebärmutterentzündung eine Pyometra entwickelt, oder regelmässig an einer Mastitis leidet, hervorgerufen durch starke Milchbildung und Schwellungen.
Ein altes Hausmittel bei Scheinschwangerschaften ist Petersilie. Diese gebe ich dann regelmässig ins Futter. Pulsatilla varabreiche ich zwar auch, habe aber immer das Gefühl, es bringt nicht wirklich etwas. Zusätzlich Belladonna bei geschwollenem Gesäuge.
Sollte die Hündin ein geschwollenes Gesäuge aufweissen, helfen Quarkwickel.
Die Hündin in der Zeit ablenken, beschäftigen, sozusagen auf andere Gedanken bringen.
Darauf achten, dass die Hündin in dieser Zeit möglichst Eiweisarm ernährt wird.
Alles Gute