kommt eine Scheinträchtigkeit auf uns zu???

ah iris, du meinst, dass venia schlecht hört, liegt an der zurückliegenden läufigkeit? ok, dann sind meine vermutlich auch grad läufig gewesen... :laughingmyassoff: :escape:

 
@Conny

ja äbe, sag ich doch! Das liegt NUR an der erst ewig zurickliegenden Läufigkeit, oder eben am Futterwechsel- du, ich sähe überhaupt keinen anderen Grund :escape:

 
Also meine konnte ich mit Galastopp relativ gut auf den Boden zurück holen. Aber bei uns wirkte es erst ab dem 3-4 Tag überhaupt. Laut Packung kann man es glaub bis 6 Tage geben. Ich gab meistens 5 Tage aber nur wenn Diuni wirklich Milch produzierte und in der Nacht jammerte. Ansonsten versuchte ich es mit den pflanzlichen Mittel.

Das eine ist alles von HEEL. Das eine ist Viburnum 30ml Fläschchen und dazu 1 Amp. Cerebrum reinmischen. Cerebrum ist aber Rezeptpflichtig. Viburnum alleine nicht. Man kann auch nur Viburnum geben aber mit Cerebrum wirkt es noch besser auf das ,,spinnen,, im Hirn ;) Dieses gebe ich während der ganzen Läufigkeit und dann wenn sie Scheinträchtig wird. Immer morgen und abend 10 Tropfen. Aber natürlich kg abhängig. Kennst du Dr. Binzegger? Der ist genial für pflanzliche Behandlungen. http://www.velicano.ch/ von ihm haben wir alles und haben schon paar Kurse bei ihm besucht.

Ich habe die letze Läufigkeit Globuli ( Name müsste ich abklären ) von der Mutter bekommen welche ich dazu noch ausprobierte. Diese wirkten recht schnell und gut, hielten aber nur 1-2 Std. an in der schlimmen Phase. Aber man darf bis all 30-60min. wiederholen. Also sobald sie gejammert hat, habe ich ihr wieder 5 Stk. gegeben und nach 20min. war wieder ruhe für 2-3 Std. Die werde ich nächstes Mal wieder nehmen.

Die ganze Scheinträchtigkeit geht bei Diuni relativ lange ( ca 3 Woche ) mit allen schwachen Anzeichen bis sie wieder ganz ,,normal,, ist. Am meisten merke ich es wenn sie beispiel im Auto warten muss, dann winselt sie fein. Auch wenn ich in die Tiefgarage zu Hause fahre jammert sie dann noch und will ganz schnell in die Wohnung um die Jungen zu suchen.

Ängstlicher war sie nicht aber nervöser und zappeliger. Ein jammertal. In den schlimmen zeiten sah ich sie nur noch im Bettli liegen...

 
Wir haben 3 Hündinnen und einen Rüden alle Intakt.
Bei den Hündinnen handelt es sich um Mutter mit ihren beiden Töchtern. Chimbazi (Mutter) und Matimba Tochter1 werden immer zeitgleich läufig. Erst Chimbazi, dann 1-2 Tage später Matimba. Ayoka (Tochter 2)) War bisher erst einmal läüfig und das 3 Monate nach den beiden anderen.Die Töchter sind jetzt 21 Monate alt.
Chimbazi war bis vor 2 Tagen massiv Scheinträchtig. Milchfluss, gepfienze, Gummitier gebracht, das ganze Programm. Matimba ist gerade mittendrin. Stark geschwollenes Gesäuge und Milchbildung.

Aber,
Scheinträchtigkeit ist keine Krankheit.

Sie kann, muss aber nicht auftreten und das in unterschiedlicher Intensität.
Sie gehört zum normalen Zyklenablauf bei intakten Hündinnen und sichert bei den Wölfen, Schakalen und Wildhunden das überleben der Welpen im Rudel.
Scheinträchtigkeit ist kein Grund eine Hündin zu sterilisieren, bzw zu kastrieren.
Ausnahme, wenn die Hündinn eine Gebärmutterentzündung eine Pyometra entwickelt, oder regelmässig an einer Mastitis leidet, hervorgerufen durch starke Milchbildung und Schwellungen.

Ein altes Hausmittel bei Scheinschwangerschaften ist Petersilie. Diese gebe ich dann regelmässig ins Futter. Pulsatilla varabreiche ich zwar auch, habe aber immer das Gefühl, es bringt nicht wirklich etwas. Zusätzlich Belladonna bei geschwollenem Gesäuge.
Sollte die Hündin ein geschwollenes Gesäuge aufweissen, helfen Quarkwickel.

Die Hündin in der Zeit ablenken, beschäftigen, sozusagen auf andere Gedanken bringen.
Darauf achten, dass die Hündin in dieser Zeit möglichst Eiweisarm ernährt wird.

Alles Gute ;)

 
@chimbazi

Du sprichst mir aus der Seele... :D

Wie oft musste ich schon hören, lass sie doch kastrieren sie leidet ja nur usw usw. Aber wie du schreibst es ist die Natur, bei den Wölfen werden alle Scheinträchtig weil die zu den Jungen schauen müssen wenn die Mutter jagen geht. usw.

Das mit der Petersilie muss ich dem Fall auch mal testen obwohl sie das wahrscheinlich nicht mal frisst ;)

Ein Foto von Diuni mit ihrem Pseudowelpi im Auto mit jämmerlichem Blick...

diunischeinträchtig.jpg

 
Vielen Dank Euch allen für die Antworten.

@chimbazi - den Tip mit der Petersilie haben wir umgesetzt - es gibt jeweils am Morgen ein wenig frische Petersilie ins Futter geschnippselt :) .

Inzwischen habe ich das Gefühl, dass Trojkas Gesäuge sich so langsam wieder "normalisiert" - sie ist auch "im Gesamten wieder ansprechbarer und verliert nicht bei jeder kleinen Veränderung in der Umwelt den Kopf" :) .

 
Zum Thema Quarkwickel: Viele sind in dem Irrglauben, dass Quarkwickel bei geschwollenem Gesäuge gut ist, da Quark kühlt. Was die meisten eben nicht wissen, Quark ist aber auch milchfördernd. Quark regt die Milchproduktion zusätzlich an. Also völlig kontraproduktiv!!!

Im Prinzip ist JEDE Hündin nach einer Läufigkeit scheinträchtig. Bei der einen ist es einfach ausgeprägter bei der anderen merkt man es gar nicht.

 
[QUOTE='Disthen]Zum Thema Quarkwickel: Viele sind in dem Irrglauben, dass Quarkwickel bei geschwollenem Gesäuge gut ist, da Quark kühlt. Was die meisten eben nicht wissen, Quark ist aber auch milchfördernd. Quark regt die Milchproduktion zusätzlich an. Also völlig kontraproduktiv!!!

Im Prinzip ist JEDE Hündin nach einer Läufigkeit scheinträchtig. Bei der einen ist es einfach ausgeprägter bei der anderen merkt man es gar nicht.
[/QUOTE]Da bist Du falsch informiert. Quarkumschläge hemmen die Milchproduktion sogar und haben eine entzündungshemmende und abschwellende Wirkung. übrigens auch bei uns Menschen ;)

Anders sieht es aus, wenn die Hündinn den Quark frisst. darum habe ich oben auch geschrieben, es ist auf eine Eiweisarme Ernährung zu achten, da ein zuviel die Laktation fördern kann.

 
Ich möchte mal etwas loswerden, und ich weiss, dass ich dafür wahrscheinlich zerhackstückelt werde.. möchte auch vorweg sagen, dass ich es absolut in Ordnung finde, wenn Leute ihren Hund nicht kastrieren/sterilisieren möchten, das muss wirklich jeder für sich selber entscheiden, so wie ihm wohl ist.

Nur zu dem "es liegt in der Natur der Wölfe", daran störe ich mich immer ein klein wenig.

Denn.

Unser Haushund ist kein Wolf mehr.

Und es würde auch in der Natur liegen, dass die Hündin bei einer Läufigkeit gedeckt wird und nachher Welpen hat.

So wie es beim Rüden in der Natur liegen würde, bei einer läufigen Hündin zumindest den Versuch zu unternehmen, sie decken zu dürfen.

Wie gesagt - ich finde, jeder muss das für sich selbst entscheiden. Ich denke aber, die Scheinträchtigkeit kann durchaus als Grund gesehen werden, die Hündin zu kastrieren, und nicht als schlechtester obendrein.

Duck und weg.

Und OT..

..möchte ich noch anmerken, dass ichs mega spannend finde, was man mit Naturheilmitteln wie Petersilie bewirken kann. Hatte als Kind mal eine Phase, in der ich mich extrem für Kräuterkunde interessiert habe, was von meinen Eltern leider nicht ganz ernst genommen wurde, deshalb auch eher "unterdrückt".. müsste mich wirklich mal wieder schlau machen! Gibts ein empfehlenswertes Buch, so als Grundeinstieg?

 
@anne

Musst dich nicht ducken ;)

Aber möchte trotzdem was dazu sagen. ich meinte nur von wegen Wölfe weil es früher auch kein Thema war wenn eine Hündin dies hatte... Warum barfen dann so viele Leute Hunde, sind ja auch keine Wölfe mehr. Von wegen decken usw. Da wir ja bei den Wölfen sind, da wird auch nur die Leitwölfin gedeckt und nur der stärkste Rüde also ist es normal wenn nicht jede Hündin Welpen hat und nicht jeder Rüde mal darf ;)

Aber stimmt jeder muss es für sich wissen. Mein TA meinte man muss sie kastrieren sofern sie in der Phase Aggressiv werden. Gibt es anscheinend Hündinnen welche den Besitzer angfreiffen :huh:

Jedenfalls bei mir gibt es einen guten Grund warum ich sie nicht kastriere und das ist das Fell. Wer schon mal so eine Rasse oder ähnliches hatte weiss wie unmöglich das Fell wird ( Zu 99% jedenfalls). Und eigentlich nur aus diesen Grund kastriere ich sie nicht... Wo die Hunde mehr leiden ist ansichtsache. Wärend der Scheinträchtigkeit oder das ganze Jahr mit riesigem Fellwusch und tonnen von Unterwolle die man nie mehr rauskriegt. .... :) Klar, jetzt kann man sagen, schärre sie doch, aber dann könnte ich gleich einen Nackthund kaufen, oder? ;)

Das ist jedenfalls meine Meinung und ich köpfe niemanden :D

 
Kann ich bestätigen, Scheinträchtigkeit ist keine Krankheit und auch völlig normal, man muss nur keine Traritrara darum herum machen. Stofftiere wegräumen. Meine jetzt 9 jährige Hündin ist nach jeder Läufigkeit hormonell etwas (immer noch) neben den Schuhen, frisst schlecht und hat, aber nur wenn man am Gesäuge herumdrückt, auch tröpfchenweise Milch, ohne aber angeschwollen zu sein. Alle meine Zuchthündinnen fanden es gut, fast zur selben Zeit läufig zu werden. Diese für eine Hündin sehr interessante Zeit ist offenbar ansteckend, jede will läufig sein. Diese schöne, für sie natürliche Erfahrung würde ich keiner Hündin, wenn nicht lebensbedrohend, mit kastrieren vorenthalten.

Ein anderes Scheinträchitgkeitserlebnis möchte ich trotzdem noch erzählen. Zur imaginären Wurfzeit der Hündin, war ich einmal wöchentlich die Tagesmutter für meinen Enkel, als er noch ein sehr kleiner Säugling war. Wenn er weinte, war die scheinträchtige Hündin als erste an seinem Bettchen. Schrie er, zitterte sie am ganzen Körper und winselte herzerweichend. Unverkennbar, sie sah meinen Enkel als ihren neugeborenen Welpen an. Also wegräumen konnte ich den Säugling ja nicht :) Aber böse war, als die Hündin dann plötzlich auf ihre eigene Kromi-Grossmutter losging, als diese sich zu nahe an den Enkel auf meinem Schoss heranwagte. Es artete sogar in eine kleine Beisserei aus, Kromi-Grossmutters Lippe musste später genäht werden. Und die scheinträchtige Furie musste der Tierarzt sedieren, die war total hysterisch und kaum mehr zu beruhigen. Gut wurde der Enkel während dieser Situation von seinen Eltern abgeholt. So hat die Hündin den Vorfall nach der Sedierung wohl vergessen, und der Enkel, ihr imaginäres Kind, war ja auch nicht mehr im Haus. Ich habe erst befürchtet, dass dieser Stress sich zu einer ewigen Feindschaft zwischen den beiden Hündinnen ausweiten könnte. Der Tierarzt gab mir zur Vorsorge auch noch Beruhigungtabletten mit, die ich zum Glück dann doch nicht mehr benötigte. Die beiden Hündinnen vertrugen sich wieder und lebten noch ein paar Jahr stressfrei und friedlich nebeneinander bei uns. Ein Tier ist halt doch nie 100% berechenbar. Diesen Enkel aber liebt sie heute noch sehr.

 
@chimbazi: Tja, das sehen wir wohl verschieden. Meine Quelle ist u.a. ein TA der bei Paramed die Tierheilpraktiker unterrichtet und eine Freundin die Tierhomöopathin ist sowie eigene Erfahrungen von mir selbst und meinen "Milchproblemen" und entsprechend Hebammenratschläge. ;)

 
[QUOTE='Anne]Nur zu dem "es liegt in der Natur der Wölfe", daran störe ich mich immer ein klein wenig.

Denn.

Unser Haushund ist kein Wolf mehr.

Und es würde auch in der Natur liegen, dass die Hündin bei einer Läufigkeit gedeckt wird und nachher Welpen hat.

So wie es beim Rüden in der Natur liegen würde, bei einer läufigen Hündin zumindest den Versuch zu unternehmen, sie decken zu dürfen.

Wie gesagt - ich finde, jeder muss das für sich selbst entscheiden. Ich denke aber, die Scheinträchtigkeit kann durchaus als Grund gesehen werden, die Hündin zu kastrieren, und nicht als schlechtester obendrein.
[/QUOTE]Sehe ich auch so. Für den Haushund ist die Scheinträchtigkeit ein Atavismus. Und zudem werden Wolfsfähen auch nicht "einfach so" ausgeprägt scheinträchtig, und schon gar nicht zweimal im Jahr. Da müssen schon Welpen da sein. Bei manchen Hündinnen nimmt es aber auch ohne diesen Auslöser extreme Formen an - das zeigt schon, dass der natürliche Vorgang da aus dem Ruder gelaufen ist.
Rhian ist auch regelmässig klinisch scheinträchtig geworden, mit Tendenz zu Verhärtungen im Gesäuge. Oft brauchte es eine Woche Galastop, um die Milch zu stoppen. Ich habe natürlich auch viele der empfohlenen Vorbeugemassnahmen ausprobiert, Pulsatilla hatte aber Null Wirkung. Besser halfen drastische Futterreduktion (schön war das aber nicht, denn sie hat dann extrem jeden Mist zusammengefressen vor Hunger), Petersilie und Salbei ins Futter, und Mönchspfeffer in pharmakologisch wirksamer Dosis. Damit bin ich dann jeweils grad so am Galastop vorbeigeschrammt.

Keine Auswirkung hatte es auf die jeweils zwei Monate andauernde Depression. Ich habe das mal auf ein Hundeleben hochgerechnet..... Muss nicht sein, bloss aus ideologischen Gründen.

 
@chimbazi: Tja, das sehen wir wohl verschieden. Meine Quelle ist u.a. ein TA der bei Paramed die Tierheilpraktiker unterrichtet und eine Freundin die Tierhomöopathin ist sowie eigene Erfahrungen von mir selbst und meinen "Milchproblemen" und entsprechend Hebammenratschläge. ;)
Ok, dann werde ich das meinem Prof. mal lieber mitteilen und meinem behandelnden TA und meiner Oma, die war übrigens Hebamme und Kräuterhexe ;) :escape:

 
[QUOTE='chimbazi]Da bist Du falsch informiert. Quarkumschläge hemmen die Milchproduktion sogar und haben eine entzündungshemmende und abschwellende Wirkung. übrigens auch bei uns Menschen ;)

Anders sieht es aus, wenn die Hündinn den Quark frisst. darum habe ich oben auch geschrieben, es ist auf eine Eiweisarme Ernährung zu achten, da ein zuviel die Laktation fördern kann.
[/QUOTE]Dann informiere Sie. ;) Weisst du, das was du da geschrieben hast, geht nämlich gar nicht. Vor allem, wenn deine Oma Kräuterhexe war, dann kennt sie auch das Feinstofflicheprinzip (darauf basieren die meisten Naturheilmittel wie Homöopathie, Schüsslersalze, Bachblüten etc.) Wenn etwas eine Information in sich trägt, dann trägt sie immer diese Information. Ob man es dann äusserlich oder innerlich anwendet, es gibt immer die Selbe resonanz. Bei Kamille ist es auch nicht so, dass sie eingenommen beruhigt und äusserlich aufgetragen aufpuscht. Sie beruhigt immer, weil dies ihrer Schwingung entspricht und genau gleich ist es mit Quark. Er hemmt nicht einmal und einmal fördert er. Quark hat nämlich immer die selbe Schwinung, egal ob innerlich oder äusserlich angewendet und so ist es bei jedem Naturheilmittel.
 
Puhh ihr macht mir ja richtig Angst. Fay ist heute genau 7 Monate alt und seit 10 Tagen läufig. Sie ist zwar die zweite Hündin (ansonsten hatten wir nur Rüden), aber die erste und einzige Läufigkeit unserer letzten Hündin ist schon 20 Jahre her und wir mussten sie kurze Zeit später auch operieren (Gebärmutterentzündung).

Nun aber meine Frage hierzu: tritt bei den meisten Hündinnen eine Scheinschwangerschaft auf?

P.S. bitte keine Vergleiche mit Wölfen, der Chow soll nämlich vom Tibetbären und nicht vom Wolf abstammen :D

 
spannende sache...
klein cheyenne ist auch gerade läufig und ich bin echt gespannt, ob sie scheinträchtig wird.
lassen wir mal auf uns zu kommen.
tara war dies damals auch und hat eines unserer katzenkinder adoptiert.
:ugly: war für uns nicht witzig.. (für die katze schon)

 
[QUOTE='Fay]P.S. bitte keine Vergleiche mit Wölfen, der Chow soll nämlich vom Tibetbären und nicht vom Wolf abstammen :D
[/QUOTE]Auch wenn Deine Fay aussieht wie ein Bärchen, sie stammt ganz sicher nicht vom Bären ab.
Das ist Genetisch unmöglich. Der Tibetbät gehört wie alle Bären der Gattung Ursidae an. Der auch als Tibetbär bezeichnete, zur Gattung der Braunbären gehörende Ursus arctos pruinosus ist ein waschechter Bär.

Die Zoologie bezeichnet diese Bärenart als Grossbären oder auch echte Bären und zählt damit zur überfamilie der Hundeartigen (Canoidea)

Der Hund, unser heutiger Haushund (Canis Lupus Familiaris) stammt definitiv vom Wolf (Canis Lupus) ab.

Und so gross ist der Unterschied auch heute nicht. Schätzungen reichen von 15 000 bis sogar 100 000 Jahre von Beginn der Domestikation zu den heutigen Formen unserer Haushunde. Auch wenn uns diese Zeit lang erscheinen mag, in der Evolution bezeichnet sie eine sehr kurze Zeitspanne.

So sind Hunde und Wölfe bis heute Kreuzungsfähig. Ein ganz eindeutiges Indiz der noch immer nahen Verwandschaft. Und auch wenn viele Jahre und Generationen zwiechen der Urform Wolf und den allermeissten Rassen, welche wir heute halten liegen mögen, so sind unsere Hunde auch heute noch genetisch sehr eng mit dem Wolf verbunden.

Allerdings erzählt die Legende auch bei meiner Rasse, dem Rhodesian-Ridgeback, in jedem RR stecke ein Tropfen Löwenblut. Was Genetisch natürlich auch nicht möglich ist. Aber es ist eben eine schöne Legende.

Nichts desto Trotz, und auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen, die sogenannte Scheinschwangerschaft unserer Hündinnen beruht noch immer auf dem Erbe der Wölfischen Verwandschaft und ist ein natürlicher und keineswegs kranker Vorgang im Zyklus unserer Hundemädels.