Quinoa on Tour
Rigi hell - wir kommen
! Eine Hunde-Kollegin und ihr Australian-Cattle-Dog begleiteten uns gestern. Unsere Tour führte uns mit der Goldau-Rigi-Bahn zum Chräbel, von dort ging's weiter mit der Luftseilbahn auf Rigi-Scheidegg. Beim Einstieg in die Rigi-Bahn hat Quinoa mit ihrer Grösse gleich den ersten Fahrgast vertrieben, eine Frau musste vor lauter Schreck den Platz vis-a-vis von uns mit ihrem Mann tauschen, sie sah stets krampfhaft in die andere Ecke, so ein Riesen-Graus waren ihr Hunde.
Weiter ging's dann mit der kleinen Luftseilbahn, da liessen wir die erste volle Gondel mangels Platz fahren, auch hier der Kommentar einer Passagierin aufgeschnappt: "wenn die zwei mit ihren Hunden einsteigen, dann steig ich aus ....!" Jä nu, der Herrgott hat eben verschiedene Kostgänger erschaffen, Hundefreunde und andere ... :-(
Quinoa hatte noch zwei, drei Schreckmomente zu überstehen. Als die erste Gondel einfuhr, schepperte es ziemlich laut, Quinoa erschrak sich sehr, sie hätte da am liebsten wieder rechtsumkehrt gemacht. Beim nächsten Scheppern war ich dann aber gefasst und konnte sie auch beruhigen. Die nächste Gondel war dann fast eine Privat-Gondel und Quinoa hatte genügend Platz.
Blick von Rigi-Scheidegg
Kommt ihr endlich? Ulfi mag langsam nicht mehr warten ...
Von Rigi-Scheidegg marschierten wir Richtung Unterstetten, Man isst dort gut und günstig mit wunderbarer Aussicht auf den Vierwaldstättersee und die Berge.
Ulfi bewundert beim Warten auf's Mittagessen die spektakuläre Aussicht
Wann kommt denn nun endlich mein Mittagessen?
noch immer nichts Essbares in Sicht ...
Jetzt hat sie doch tatsächlich fast alles alleine gegessen!
Nach dem Mittagessen marschierten wir weiter via Rigi-First, Wölfertschen nach Rigi-Staffel. Dort stiegen wir dann wieder ins Bähnli und liessen uns zum Kulm hochfahren. Nach dem obligaten kurzen Marsch zum Gipfelpunkt mit Blick nach unten auf meine alte Heimat fanden wir wieder einen guten Platz zuvorderst im Wagen, so dass unsere Hunde schön viel Platz hatten und keine Hundephobiker ängstigen konnten.
Wir fuhren runter bis Rigi-Fruttli (in diesem Stationshäuschen lebte vor ca. 100 Jahren sommers meine Grossmutter, mein Ur-Grossvater war Angestellter der Arth-Rigi-Bahn), von dort nahmen wir den Wanderweg Richtung Rigi-Dächli unter die Füsse, bis runter nach Goldau zu unserem Auto .
Auf dem Heimweg waren unsere beiden Hunde platt, nur noch leises Grunzen und Schnarchen war von den hinteren Plätzen zu hören
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