Nun auch wir.. Zweithund? Papillon?

Bijou

Erfahrener Benutzer
18. Mai 2010
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Guete Morge :)

Ich grüble schon lange an einem Zweithund herum. Im Moment ist es noch nicht hochaktuell, trotzdem möchte ich mich langsam aber sicher etwas genauer darauf einstellen.

Im Moment bringe ich Lisa noch 2-3 Tage die Woche zum Hundesitter. Ziel ist es aber dieses Jahr eine Stelle zu bekommen, wo Hundi dann mit kann. Ich hätte da auch schon was ganz tolles in Aussicht! Nur 5 Gehminuten von meinem Zuhause entfernt! :D :zora:
Das heisst, morgens würde ich Lisa nach ausgiebigen Spaziergang Zuhause lassen. Mittags hole ich sie ab, nochmals spazieren und dann kommt sie mit zur Arbeit. Und dann gegen 16 Uhr kommt mein Partner sie dann wieder holen. So in etwa stelle ich mir das vor.. Ist aber leider nocht nicht definitiv, sondern eher noch ein super grosser Wunsch!

Wenn das dann wirklich so klappt, wie ich das wünsche und wenn dann der Arbeitgeber auch einen Zweithund erlaubt, würde ich mir sehr gerne den Wunsch einer Continental Bulldog erfüllen! :love:

Wie seht ihr das? Lisa ist super sozial mit Hunden die sie kennt. Vorallem gegenüber Welpen ist sie sehr lieb und fürsorglich. Von daher habe ich gar keine Bedenken. Auch weiss ich was es bedeutet, zwei Hunde zu haben (hatte vorher Lisas Mama bei uns, die leider schon von uns gegangen ist ;( ).

Meine Sorge gilt einzig der Sache, dass Lisa immer noch kläfft wenn es an der Tür läutet. Sie beruhigt sich aber schnell wieder und lässt sich inzwischen auch von bestimmten Personen streicheln. Doch sie ist halt immer noch nicht die, die sich von allen beknuddeln lassen will und die eher misstrauisch gegenüber fremden menschen ist. Ich lasse ihr die Eigenart. Nur möchte ich nicht, dass sie so die junge Bulldogge schon ansteckt. Wie seht ihr das? Ist ein Welpe da offen und macht seine eigenen Erfahrungen oder schaut er das Verhalten schnell vom älteren Hund ab? Denn wenn das so wäre würde ich mit einem weiteren Hund warten.. :(

 
Hallo

Das kann so oder so sein - ich glaube nicht, dass man dies bereits im Voraus sagen kann. Mein Rüde (7 Jahre) lässt sich auch von keinem Menschen anfassen und ist zudem recht unsozial Artgenossen gegenüber. Auch zeigt er noch in vielen Situationen Angst und Stress. Meine Hündin, 2 Jahre alt, habe ich im Alter von ca. 8 Monaten übernommen. Ich habe, vorallem in der Anfangszeit, viel mit ihr alleine unternommen, damit sie u.a. die "Probleme" von meinem Rüden nicht abschauen kann. Es hat, GsD, gut funktioniert. Sie liebt Menschen, ist verträglich mit Artgenossen und auch sonst sehr sozial. Klar hat sie einige Sachen von ihm abgeschaut, ganz umgehen konnte ich das nicht, da die zwei den ganzen Tag zusammen bei mir im Büro sind. Aber auch dort klappt es super, trotz sich mein Rüde nicht von den Arbeitskollegen "abknuddeln" lässt.

Es ist einfach ein Stück Mehraufwand, aber ich denke, wenn man die Arbeit zu Beginn nicht scheut, kann es gut kommen.

Toi toit toi

 
Gleicher meinung,kann so oder so sein.
Aber ich bin der meinung,ein neuer hund macht vieles dem anderen nach(eigene erfahrung)und dan leider nur die schlechten sachen :D

 
wir haben langsam eine riesen sammlung von zweithund pro und contras. :S sind ja immer etwa die gleichen fragen. kann man die nicht einfach zusammenlegen?

 
Meinen Hund nehme ich auch seit Welpe mit zur Arbeit. Seine Rasse gilt als misstrauisch Fremden gegenüber, bis hin zum Schnappen. Daher habe ich von Anfang an Wert drauf gelegt, dass er von allen angefasst wird und auch Leckerli bekommt. Er ist jetzt nicht der Hund der auf Fremde zugeht oder überhaupt auf sie reagiert. Es interessiert ihn nicht mal wenn Fremde bei seinem Bettchen vorbei gehen. Auch begrüsst er meine Arbeitskollegen bis heute nicht und bleibt einfach liegen. Nur die Freundin vom Chef liebt er :thumbsup: .
Wenn Fremde jedoch zu ihm an sein Bett gehen und ihn streicheln wollen, war lange das Problem, dass er geknurrt hat und den Kamm stellte. Also das war brenzlig. Ich bin dann immer zu ihm hin und habe ihn beruhigt und dem Fremden ein Leckerli gegeben. Eine Frau ist mal zu ihm hingesessen und hat nur mit ihm gesprochen, ohne ihn anzufassen. Dann ein Leckerli gegeben. So wurde es immer besser.
Kürzlich ist dann meine Arbeitskollegin mit ihrer Freundin zu ihm hin, welche er nicht kannte, und sie durfte ihn einfach so streicheln, ohne dass er irgend wie negativ darauf reagierte.
Mir ist es an einem Arbeitsplatz einfach wichtig, dass der Hund dort für niemanden lästig ist und er auch nicht schnappt, weil man mal kurz nicht aufgepasst hat. Kläffen geht auch gar nicht.
Es ist schon so, dass vor allem Kläffen gerne ansteckend ist. Genau so wenn man einen Hund hat der z.B. aggressiv auf etwas reagiert und kläfft, der neue Hund auch denkt, wau das ist eine gefährliche Situation und mitmacht. Ich würde erst am Ersten Hund arbeiten und das Kläffen abgewöhnen, sonst kann es gut sein dass die sich laufend hochschaukeln. Erst kläfft der, dann macht der andere mit und umgekehrt.

 
Forensuche hab ich schon gemacht. Auch im Internet hab ich schon viel nachgelesen. Bin aber schon noch unschlüssig. Ich möchte halt nicht ins Fettnäpfchen treten. Das wäre für alle Beteiligten nicht toll. Deshalb mein Frage.

So, ich geh mal essen. Lese später weiter! :thumbsup:

 
Mal eine Gegenfrage: warum willst Du einen 2. Hund?

 
[QUOTE='Eva]Mal eine Gegenfrage: warum willst Du einen 2. Hund?
[/QUOTE]Das würde mich auch interessieren? :)
 
das hat verschiedene gründe :)
- ich vermisse die langen spaziergänge, leider sind die mit lisa nicht mehr möglich (rücken)
- ich würde mit dem neuen hund gerne BH machen. leider haben mir versch. hundeschulen davon abgeraten, das mit lisa noch zu machen.. ich würde sie damit überfordern ?(
- lisa hätte endlich wieder einen hundekumpel!
- weil ich einfach will :p

eigentlich studiere ich schon sehr lange daran rum. nur hatte ich bisher nie die möglichkeiten, mir diesen wunsch zu erfüllen. sei es aus platz-, zeit- oder finanziellen gründen. nun haben wir eine tolle grosse wohnung, mit grossem garten. und äbe auch vielleicht bald den job mit hund.. :) lisa sieht zudem ihren hundekumpel flemming nicht mehr so oft, da wir ja umgezogen sind.. naja, solche gründe halt..

und mir ist natürlich bewusst, was dann alles auf uns zukommen wird. den spagat zwischen ersthund und welpe. es wird sicher eine aufregende zeit. aber es wird sich sicher lohnen :)

 
Und darf ich fragen wie du auf den Conti kommst? :)
Sind ja schon sehr verschiedene Hunde. Bei Molossern musst du ne ganze Zeit warten, bis Sie ausgewachsen sind um wieder lange Spaziergänge zu machen. Auch reagieren, manche Leute auch auf die süssen Knutschkugeln. Grössenunterschied und Gewichtsunterschied sind auch zu bedenken.

Wollten sich nicht bei dir die Eltern einen Hund holen, wäre es nichts mit dem BH zu machen? Vielleicht hab ich es auch falsch im Kopf :blush:

 
[QUOTE='Bibu]Grössenunterschied und Gewichtsunterschied sind auch zu bedenken.
[/QUOTE]das dachte ich auch! besonders, weil deine hündin einen kaputen rücken hat... und dann suchst du dir so eine grobmotorische, "rübelige" rasse aus? der wird wohl auch als welpe schon zu grob sein für einen "IV" hund, auch wenn diese noch so lieb ist. :S
mit dem groben spiel eines contis war sogar mein snoopy überfordert, und er ist selber ein sehr rübeliger spieler.

 
[QUOTE='Bijou]- lisa hätte endlich wieder einen hundekumpel!
[/QUOTE]Ich denke mal das dies nicht ein ausschlaggebender Punkt ist. Lisa hat dir kaum gesagt sie will einen Kumpel. Sozialkontakte kann man auch anders Pflegen. Wenn jemand einen zweite Hund willst dann bist alleine Du das!
Ich würde erst mal abwarten bis du sicher bist und deinen Vetrag für deinen Job hast. Und erst dann nach einer gewissen Eingewöhungszeit würde ich mal fragen ob auch ein Zweithunde erlaubt wäre.

 
@Pixel, ich hab auch fast 20kilo unterschied, aber meine ist sehr sanft zuhause und spielen tut Sie mit kleinen Hunden eh nicht. Terrier sind eh zäh. Aber ich kenne nur 2 Hunde mit denen Duffy wirklich spielen kann, da Sie sonst einfach VIEL ZU GROB sind....Wenn Sie gas geben, wächst kein Gras mehr ;)

EDIT: Es ist aber auch schon passiert, dass Duffy im Spiel Bibu übelst umgesägt hat :thumbdown:

 
aben, dass mein ich. ;) und wenn sie sich einen hund wünscht, damit ihre was davon hat... ist das eine denkbar schlechte wahl. ^^

ich dachte übrigens auch immer, dass meine kim mit einem anderen hund zusammen glücklicher ist. seit den letzten 4 tagen muss ich sagen... naja, denken wir nochmals drüber nach. :grumpy:

 
Ich will den Teufel nicht an die Wand malen und es ist schlussendlich Deine Entscheidung, aber da Du fragst gebe ich Dir eben dieses zu bedenken:
O.k. Deine Gründe verstehe ich, aber bedenke: 2 Hunde geben doch mehr Arbeit als ein Hund. Du arbeitest ja auch noch, hast Du wirklich die Zeit um Dich um beide zu kümmern? Will Dein Hund einen Hundekumpel um zu spielen? Dann triff Dich mit anderen Hndehaltern. Denn wenn ein 2. Hund ins Haus kommt, dann wird Dein Hund nicht nur Gesellschaft haben sondern auch auch teilen müssen... Auch da wirst Du ev. gefordert werden, wenn das nicht reibungslos klappt. Nicht jede Zusammenführung klappt auf Anhieb. Bist Du bereit auch mit diesen Problemen klar zu kommen?

Wenn ich nach meinem Gefühl entscheide, dann hätte ich auch gerne einen 2. Hund, doch der Verstand sagt: lass es! :D

 
[QUOTE='Bibu]Wollten sich nicht bei dir die Eltern einen Hund holen, wäre es nichts mit dem BH zu machen? Vielleicht hab ich es auch falsch im Kopf :blush:
[/QUOTE]doch du hast recht. sie haben das ganze aber erst mal auf glatteis gelegt. ist warscheinlich besser so in der momentanen situation.

ich komme auf diese rasse, weil ich als kleines mädchen sehr in die englische bulldogge verliebt war :) ich hatte früher eine gekannt, die war so toll! einfach köstlich! ich finde eigentlich alle doggen sehr faszinierend. da ich aber die englische bulldogge inzwischen nicht mehr unterstützen kann, kam ich dann auf die continental bulldogge.

auf die rasse malteser kam vor 7 jahren meine mutter.. ;) sie fand die hunde soo süss und flauschig.. jaa, ich weiss.. :p da lisa meine prinzessin ist, habe ich sie natürlich mitgenommen! ich liebe meine hündin! doch eigentlich bin ich nicht so der kleinhundetyp..

wegen dem grössenunterschied habe ich mir auch gedanken gemacht. ich hoffe aber das man dem welpen beibringen kann, nicht all zu doll mit ihr umzugehen und lisa kann sich anfangs sicher auch noch wehren. meine schwester z.b. hat einen doggen-mix (deutsche dogge und irgendwas..) und mit dem hat sie sich gut arrangiert. sie wehrte sich mutig und gab sofort den tarif durch. ich war natürlich die erste zeit damit beschäftigt aufzupassen, doch inzwischen geht es zwischen den beiden ganz gut! und der hund war alles andere als zimperlich. ein richtiges energiebündel und überhaupt nicht sanft..

das der neue nicht vollgas mit ihr spielen kann ist klar. das könnte er aber auch nicht wenn sie gesund wäre.. zudem ist sie kein krüppel. sie spielt immer noch wie wild. halt einfach in grenzen. die grösste gefahr sehe ich wenn ihr der hund mit der pfote auf den rücken haut oder sie mit voller kraft zu boden quetscht. das wäre gift für sie und auf das muss ich auch bei anderen hunden immer schauen.

zudem suche ich ja in erster linie einen hund für mich. wenn es für lisa passt ist es ein grosser bonus! und davon gehe ich eigentlich aus, da sie bis jetzt alle neuen mitbewohner und hundekumpels offen angenommen hat. sie ist zwar sehr eigen, aber sobald sie einen ins herz geschlossen hat, macht sie alles für einen :love:

und wie du sagst, dsire, erst mal muss ich den job haben und mich mit lisa dort einleben. wenn sich dann alles eingependelt hat und der chef mir das ok gibt, kann der neue welpe kommen. vorher ganz bestimmt nicht!

 
Also unsere Bulldogge ist total rüppelig beim Spielen mit anderen Hunden. Sie spielen halt eher körperbetont.

Also dann Xena zu uns kam, war er zuerst etwas überfordert weil sie wirklich klein ist. (5.6 Kilo, er 27 Kilo)
Nach 3 Tagen hat er aber begriffen, dass sie wohl mit ihm spielt aber nur wenn er sich hinlegt. Und seiter machen die beiden das so :ugly: Sie schlafen auf dem gleichen Plätzli und wenn er sich da mal bewegt auch gaaanz vorsichtig, damit Madame sich nicht gestört fühlt. Das einzige was etwas schwierig ist, sind Spaziergänge im Freilauf; sprich wenn er rennt wie Sau und sie im Weg steht. Ich hab ihn da aber paar mal zurechgewiesen und seiterher schaut er immer wo sie steht und weicht aus.

Ich bin sehr froh, dass es so wunderbar geklappt hat. Ich finde die Erziehung bei Aris ansonsten nicht immer einfach, aber Bulldoggen sind toll!

 
[QUOTE='Eva]Ich will den Teufel nicht an die Wand malen und es ist schlussendlich Deine Entscheidung, aber da Du fragst gebe ich Dir eben dieses zu bedenken:

O.k. Deine Gründe verstehe ich, aber bedenke: 2 Hunde geben doch mehr Arbeit als ein Hund. Du arbeitest ja auch noch, hast Du wirklich die Zeit um Dich um beide zu kümmern? Will Dein Hund einen Hundekumpel um zu spielen? Dann triff Dich mit anderen Hndehaltern. Denn wenn ein 2. Hund ins Haus kommt, dann wird Dein Hund nicht nur Gesellschaft haben sondern auch auch teilen müssen... Auch da wirst Du ev. gefordert werden, wenn das nicht reibungslos klappt. Nicht jede Zusammenführung klappt auf Anhieb. Bist Du bereit auch mit diesen Problemen klar zu kommen?

Wenn ich nach meinem Gefühl entscheide, dann hätte ich auch gerne einen 2. Hund, doch der Verstand sagt: lass es! :D
[/QUOTE]zeit habe ich genug. ich arbeite jetzt auch nicht 100% und werde das dann sicher beibehalten. ich werde dann mit dem neuen job sehen, wie es läuft. ob es überhaupt so reibungslos geht wie ich am anfang geschrieben habe. das werden wir sehen.alles noch wunschdenken..

und wegen lisa und dem spielpartner. lisa ist nicht sehr verspielt. mit hundekumpel meine ich eher schmusepartner und jemand zum anlehnen (natürlich wenn der andere auch will). sie hatte auch nie probleme mit teilen. sie stellt keine ansprüche und ist mit dem zufrieden was sie hat. sie lässt sogar femde hunde an ihren futternapf oder schlafplatz, da gabs bis jetzt nie probleme. und alles genau durchplanen können wir ja nicht..

 
Du schreibst richtig: alles genau durchplanen können wir nicht. Ich bin ein Typ Mensch, der gerne alle geplant hätte, aber eben das geht gar nicht... Darum: Lass Dir Zeit mit dem Job, wäge alles nochmals ab und wenn Du für Dich denkst (Herz- und Kopf-mässig), dann wird's schon richtig sein. Und kommen Probleme auf Dich zu, dann wirst Du eine Lösung finden müssen.
Meinen ersten Hund hatte ich mit meinem Freund gekauft, da war ich 23. Wir teilten uns die Arbeit, er konnte den Hund mit nehmen zur Arbeit. Klappte alles super, hatte ich ja auch so geplant :ugly: Aber dann ging die Beziehung auseinander, er musste jobmässig ins Ausland, ich war mit den Hund allein und musste 100% arbeiten :shock: . Da ging mein Plan nicht auf ;( und ich musste nach einer neuen Lösung suchen, die ich auch fand...