ich habe aktuell ein ähnliches problem wie du
@JessesGirl und dies obwohl meine beiden (oder auch früher die drei) absolut unkompliziert sind, sehr gut auch mal 4 bis 5 stunden alleine bleiben können etc. pp. unkomplizierter als meine geht fast nicht, denke ich. sie können sich auch überall anpassen, fahren problemlos im auto mit, bellen nicht, brauchen keine stundenlangen spaziergänge (jetzt im alter ist eher das problem dass vieles nicht mehr geht, was ich gerne machen würde). und trotzdem: seitdem ich einen neuen partner habe, der halt, anders als mein ex, kein hundemensch ist, überlege ich mir auch, ob nach den jetzigen wieder ein hund einziehen wird. allerdings weiss ich genauso wenig ob ich ohne hund werde leben können, lebe ich doch seit "immer" mit hund.
bei uns ist mehr das reisen ein ding. mein neuer partner ist beruflich oft weg, viel im nahen ausland aber auch nicht selten eben weit weg. ich könnte ohne hunde (und katzen und co.) sehr oft mit. mit den hunden geht das nur bedingt. mich stört es nicht soooo, ihn glaub schon. er hat gar kein problem mit meinen hunden und meine hunde ohnehin auch keins mit ihm. bei meinem ex war das nie ein ding, er war genauso fan der hunde wie ich. wir haben unser leben um sie rum aufgebaut. mein neuer freund kann dies schon aus beruflichen gründen nicht im selben mass und er hat, trotz hoher akzeptanz, auch nicht dasselbe verständnis.
es liegt, so denke ich, schon nicht nur daran, dass manche hunde nicht so einfach sind, sondern ein hund oder mehrere erst recht, brauchen halt einfach ein gewisses umfeld, das man zu schaffen bereit sein muss.
ich hoffe, dass mind. jendayi mir noch ein paar jährchen erhalten bleibt, aber jetzt einen welpen zu holen, würde mir angesichts der neuen situation jedenfalls nicht einfallen. auch alle andern tiere werden nicht "ersetzt".