Pferd und Hund

Kann mir jetzt die Wegsituation auch nicht ganz vorstellen.
Würde aber schon als Reiterin darauf achten ob ich bemerkt wurde. Wenn nicht würde ich etwas rufen wie: "von hinten kommt ein Pferd" und auch etwas verlangsamen mindestens.

Ich denke auch immer an das Zeugs, dass einem Pferd alles aus den Hufen rausspicken kann..... möchte ja keine Spaziergänger mit Steinen die aus den Hufen geschleudert kommen treffen.

 
ich habe auch das problem dass jeep oftmals zu den pferden will. GsD aber nicht mehr zu allem- meist nur noch die die er kennt oder glaubt zu kennen. hier sind aber die reiter wirklich super, verlangsamen schon von weitem und halten auch schon mal ganz an ( naja, die meisten kennen wir ja auch).
eine bekannte vom stall bei uns (keine HH)fand es aber auch schade, dass gerade reiten- welche ja selbst auch auf rücksicht angewiesen sind- selbst manchmal doch alle regeln des anstandes vergessen. aber wie überall gits halt auch unter den reiter solche und solche...
interessant finde ich, dass jeep nur probleme zeigt, wenn ein reiter auf dem pferd sitzt...
hier muss ich auch mal ne lanze brechen für die reiten: ich konnte jeep bei dem 2.genialsten pferd der welt drangewöhnen!
andererseits, würde ich auf einem extra reitweg galoppieren würde ich wahrscheinlich auch nicht abbremsen wenn in dieser entfernung hunde etc. wären. und dies nicht mal extra, sondern einfach weil ich mich nicht achten würde.

 
Ich als Reiterin würde sagen: Es ist ein getrennter Weg, ich bin auf dem Reitweg also habe ich das Recht so mein Pferd zu bewegen wie ich will, der Hundehalter soll sein Hund so im Griff haben das er nix macht.

Ich als Hundehalterin würde sagen: Soll die Reiterin schauen das sie ihr Pferd unter Kontrolle hat, es ist nicht anständig einfach im vollen Galopp vorbeizubrettern, abgesehen davon hat mein Hund das Recht sich auszutoben.

Aber da ich beides bin, Reiterin und HUndehalterin, würde ich sagen sollten beide Rücksicht nehmen, ich gehe beim Reiten immer in den Schritt wenn ich Leute direkt kreuze (weiss jetzt nicht wies ist wenn ich so ein getrennter Galoppweg hätte, aber mindestens sich bemerkbarmachen oder in Trab verlangsamen) wenn ich aber mit Hund unterwegs bin dann habe ich meinen Hund entweder an der Schlepp/Leine oder dann bin ich so aufmerksam das ich ihn vorher abrufen kann damit er keine Reiter (oder anderes) belästigen kann.

 
@turbokäthy: ich weiss nicht ob es ander sicherheit liegt (dawn ist ja per se schon ein jäger, bloss halt nicht auf pferde...), sondern daran, dass ich allen drei pferde als welpe gezeigt habe, langsam und von nahmen durften sie gucken von allen seiten, hin und her... und wir machen das immer mal wieder. haben hier pferde die reittherapeutisch arbeiten und immer mal an die thur kommen mit behinderten kindern auf dem rücken. die haben auch einen hund dabei und manchmal plaudern wir dann ein wenig und die hunde können sich mal wieder in ruhe das pferd anschauen. die meisten haben ja höchstens den drang hinterher zu gehen wenn das pferd sehr schnell unterwegs ist. steht es still oder geht im schritt passiert ja allermeistens nicht viel. wenn sie nur neugierig ist, würd ich ihr pferde wirklich mal näher zeigen, finde, das lohnt sich, weil einfach viel passieren kann, das nicht passieren sollte, für beide seiten.
Mora kennt Pferde ja eigentlich auch. Whs. nicht so gut wie deine, aber sie wurde schon auch an Pferde gewöhnt. Wenn sie bei mir ist, dann ist das auch überhaupt kein Problem, da sie sich bei mir absolut sicher fühlt. Da nehm ich sie einfach zusätzlich noch an die Leine, weil ich mir bei den letzten 10% nicht ganz sicher bin, ob sie nicht doch noch losgeht. Obwohl sie wirklich vorbildlich neben mir sitzt, die Nase interessiert in die Luft hält, schnuppert, aber überhaupt keine Stresszeichen zeigt, auch wenn die Pferde einen halben Meter neben uns im Schritt vorbeigehen. Wenn sie aber frei ist, dann kann es halt bei einem nervösen Hotti, dass dann evtl. auch noch wiehert, schon sein, dass sie bellend auf sie zurennt, weil sie Angst hat. Oder der Schalter kippt, weil alles was sich schnell bewegt, interessant ist und man hinterher rennen muss:rolleyes:

Wie lange verlaufen denn die beiden Wege parallel?

Ich denke, ich würde Jason dort aber auf jeden Fall an die Leine nehmen (kann auch die Schleppleine sein). Denn bei ihm wäre ich auch nicht 100% sicher, dass er einem galopierenden Pferd nicht doch mal nachrennen würde. Auch wenn er Pferde seit klein auf kennengelernt hat und auf der Rennbahn hier bei uns auch immer mal wieder beobachten kann. So ganz geheuer sind sie ihm trotzdem bis heute nicht. Bei Pferden aber, die uns im Schritt begegnen bleibt er inzwischen recht entspannt an meiner Seite.

Moni
Es ist eine topfebene, über ca. 3 Km lange, gerade Strecke. Drum ist es ja für die Reiter eigentlich auch schön, kann man da mal so über eine gewisse Strecke galoppieren. Wäre die Strecke kurvig und von Sträuchern und Bäumen sehr unübersichtlich, dann würde ich sie auch an die Leine nehmen. Aber dass diese Situation überhaupt passierte, war einzig und alleine mein Fehler, weil ich zuwenig hinter mich geschaut habe. Das geht voll auf meine Kappe :wall: .

Kann mir jetzt die Wegsituation auch nicht ganz vorstellen.

Würde aber schon als Reiterin darauf achten ob ich bemerkt wurde. Wenn nicht würde ich etwas rufen wie: "von hinten kommt ein Pferd" und auch etwas verlangsamen mindestens.

Ich denke auch immer an das Zeugs, dass einem Pferd alles aus den Hufen rausspicken kann..... möchte ja keine Spaziergänger mit Steinen die aus den Hufen geschleudert kommen treffen.
Werde morgen mal versuchen, ein, zwei Fotos zu schiessen, damit ihr euch das besser vorstellen könnt. Auf den Weg kann da nichts spicken, da 1. der Weg nur aus Sand besteht und 2. Der Reitweg zu weit entfernt vom Spazierweg ist.

eine bekannte vom stall bei uns (keine HH)fand es aber auch schade, dass gerade reiten- welche ja selbst auch auf rücksicht angewiesen sind- selbst manchmal doch alle regeln des anstandes vergessen. aber wie überall gits halt auch unter den reiter solche und solche...

hier muss ich auch mal ne lanze brechen für die reiten: ich konnte jeep bei dem 2.genialsten pferd der welt drangewöhnen!

andererseits, würde ich auf einem extra reitweg galoppieren würde ich wahrscheinlich auch nicht abbremsen wenn in dieser entfernung hunde etc. wären. und dies nicht mal extra, sondern einfach weil ich mich nicht achten würde.
Es soll auch absolut kein Angriff auf die Reiter sein, denn dass sie das Tempo nicht reduzieren MÜSSEN, das ist klar. Viel mehr ist die Frage ob es besser wäre, wenn sie es tun WÜRDEN. Oder anders gefragt, ob es bei den Reitern auch so ungeschriebene Gesetze gibt, wie eben in einer solchen Situation, in der ganz klar ist, dass der HH den Reiter nicht bemerkt und gar nicht reagieren kann und somit ein Drosseln des Tempos besser wäre.Ansonsten muss ich die Reiter in dieser Ecke echt auch loben. Wenn die auf dem gleichen Weg reiten, wie ich mit Mora unterwegs bin, habe ich noch NIE schlechte Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil, die haben immer einen riesen Plausch an meiner Meite :love: und verhalten sich vorbildlich.

wenn ich aber mit Hund unterwegs bin dann habe ich meinen Hund entweder an der Schlepp/Leine oder dann bin ich so aufmerksam das ich ihn vorher abrufen kann damit er keine Reiter (oder anderes) belästigen kann.
Wie gesagt, dass diese Situation passiert ist, nehme ich voll auf meine Kappe. Nur kann es halt immer wieder einmal vorkommen, dass man nicht immer alles sieht (leider bin ich auch nur ein Mensch ;-) ). Zudem gallopierende Pferde relativ schnell sind und im einen Moment sieht man sie noch nicht und im nächsten Moment sind sie schon fast auf gleicher Höhe. Und heute hat sich das ganze noch erschwert, weil ich gegen die Sonne schauen musste und da muss mann schon sehr aufpassen, damit man Pferd und Reiter auch früh genug sieht.
 
Mein Posting sollte überhaupt kein Vorwurf sein;-) Glaub mir, auch mir sind schon solche Sachen passiert wo ich im Nachhinein sagen muss: `hätte ich doch....`oder `eingentlich hätte ich es gewusst`.....
Sei froh das nix passiert ist und ich denke daraus hast du nur gelernt und wirst in Zukunft aufmerksamer sein!

Wir haben ganz eine ähnliche Situation an der Thur, oft gehen Reiter unten auf der Thurebene galoppieren, oben auf dem Damm ist der Spazierweg. Auch ich hörte erst im letzten Moment das ein Pferd unten galoppiert, zum Glück hatte ich Leif an der Leine da auf dieser seite Naturschutz ist, wäre ich ohne Leine unterwegs gewesen hätte ich nicht zu 100% schwören können das schön bei mir bleibt, obwohl er Pferde kennt und mit mir ab und zu mit dem Pferd spazieren kommt.

 
Also ich reite ja auch seid Kindesbeinen an, hat man mir beigebracht man passiert Menschen ob mit oder ohne Hund im Schritt. Daran halte ich mich auch (auch wenns manchmal auf unseren Galoppstrecken nervig ist:) )

Hier in der nähe gibt es auch einen Reitweg, der für Spaziergängerverboten ist, da kann man als Reiter auch mal richtig Vollgas geben, auch dort bremse ich ab auch wenn ich es nicht müsste. Gehört einfach zum Anstand dazu. Muss aber auch sagen es nervt mich, wenn dann Fussgängern auf den wegen laufen, weil das sind nunmal "die Reitwege".

Es kann immer mal was passieren, es sind Tiere, ich denke Gegenseitiger Respekt ist das wichtigste. Ich bin auch schon mehrmals von Hunden gejagt worden auf dem Pferd, das ist keine schöne Situation, vorallem nicht mit einem jungen unerfahrenen Pferd, aber wenn sich der HH entschuldigt und sich Mühe gibt, hey überhaupt kein Thema. Es sind aber sehr, sehr viele Reiter rücksichtslos was sehr schade ist. Im übrigen bin ich auch schon im gestreckten Buckelgalopp an ner Familie vorbei und meine Stute keilte direkt neben den Fussgängern aus, da hatte ich das Pferd nicht im Griff, auch das gibts:D

 
Wenn ich das aus dem SKN-Kurs richtig in Erinnerung habe, sind Reiter eigentlich dazu angehalten, Hundehalter im Schritt zu passieren. Weil die Trainer aber sehr wohl wussten, dass es sich mit Reitern ähnlich verhält wie mit allen Menschen, wurde die Situation für die SKN-Gruppe dennoch mal nachgestellt - damit die Hundehalter einschätzen können, wie ihre Hunde reagieren, wenn auf einem relativ engen Weg ein Pferd an ihnen vorbei galoppiert. Fand ich ne gute Sache...

Mir ist das allerdings 'draussen' noch nicht passiert. Alle Reiter sind immer super toll und reiten langsam vorbei und grüssen. Einmal musste Anti sogar für ein junges Pferd herhalten, von dem der Reiter wollte, dass es sich an Hunde gewöhnt. Da Anti sich für Pferde nicht interessiert, wenn er sichergestellt hat, dass es keine Hunde sind, ging das auch gut. :)

 
Ich passiere immer im Schritt, auch für mich eine Anstandsfrage und nicht zuletzt dient es auch meiner Sicherheit.

Bei dem Galoppweg ist es schon ein Spezialfall, finde ich auch - jedoch hätte der Reiter sicher verlangsamen können oder sich mit der Stimme bemerkbar machen können. Reiten heisst für mich auch vorausschauen können und da hätte er sicher früher reagieren können, vor allem mit nervösem Pferd unter dem Sattel.

Ich finde, du hast richtig reagiert, konntest deinen Hund abrufen und hast dich entschuldigt. Viele Hundehalter würden dies nicht tun!

 
Der Weg auf dem Damm läuft parallel zu dem Reitweg. Dazwischen sind ca. 20 Meter. Der Reitweg wird vom Reitverein gepflegt und ist auf der ganzen Länge "Privatgrund". Die "preschen" also nicht direkt an den Hundehaltern vorbei sondern befinden sich auf einem separaten, offiziellen Reitweg. Ich gehe da auch oft spazieren und bis jetzt haben immer alle Reiter vorausgeschaut ob ich sie sehe und ansonsten auch ein bischen abgebremst. Das müssen sie aber auf gar keinen Fall das sie sich auf dem Reitweg befinden. In der regel klappt es in diesem Gebiet sehr gut und das war ja nun wirklich eine Ausnahme. Würde mir also nicht zuviele Gedanken machen. Du hast Dir ja Mühe gegeben und Dich auch noch zusätzliche entschuldigt. :)

P.S.: Zu Deiner Frage; Als ich noch geritten bin war es unter den Rösselern selbstverständlich dass man im Schritt an Mensch und Tier vorbeigeht. Falls es auf dem gleichen Weg ist.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich versuche es immer mit reden, das klappt super und schafft auf beiden Seiten mehr Sympathie. Treffe ich beim Reiten auf Hündeler so verlangsame ich auf Schritt, grüsse und frage nach, ob ich etwas weiter vorne wieder beschleunigen darf. Ein nein habe ich übringens noch nie bekommen.

Ich sehe eine frühe Kommunikation als sehr gutes Mittel um gefährliche oder zumindest unangenehme Situationen für Pferd und Hund zu vermeiden. Höfliches bitten, erklären oder manchmal auch nur ein Handzeichen helfen mir die meisten der Hund/Pferd Situationen positiv zu meistern.
Klar gibt es immer noch Situation in denen das nicht möglich ist, dann finde ich eine Entschuldigung aber auch ein gewisses Verständnis von der anderen Seite angebracht. So bin ich bis jetzt immer sehr gut gefahren, resp. geritten.

 
Ich kenne und reite den Weg auch manchmal. Ich persönlich hätte wohl nicht verlangsamt, da es wirklich zwei getrennte Wege sind. Ansonsten kreuze ich auch immer im Schritt, das ist einfach höflich und anständig.
Letzthin war ich auf dem Damm bei Dietwil (AG) an der Reuss spazieren. Da gibt es manchmal auch Reiter. Beim letzten Mal kamen uns (zwei Menschen, 4 Hunde) zwei Pferde und ein Hund (frei) im vollen Galopp entgegen. Obwohl die uns gesehen haben, haben sie nicht abgebremst. Ich kam ganz schön ins Schwitzen, drei Hunde in der kurzen Zeit abzurufen und in ein Sitz zu bringen. Meine Freundin war leider etwas zu wenig schnell, ihr Hund ist den Pferden nachgerannt. Ich fand das Verhalten der Reiter nicht okay, da es kein getrennter Weg ist und sie von Weitem gesehen haben müssen, dass wir die Hunde versuchen abzurufen (was bei meinen auch geklappt hat, war halt einfach stressig). Auf dem Rückweg kamen sie uns wieder im vollen Galopp entgegen. Dieses Mal waren wir beide schnell genug. Die Lust aufs Galoppieren in Ehren, aber das fand ich ganz schön unhöflich.

 
also ich habe eine richtige abversion gegen reiter, ich bin der meinung das diese sich auch anpassen sollen genauso wie wir HH. zudem habe ich angst vor pferden und ich es ist für mich anstand das man sein tempo in den schritt wechselt und kreuzt. ich nehme meine hund auch zu mir wenn ich radler, kinder andere füssgänger usw. kreuze....

 
So, hier also wie versprochen die Fotos, damit ihr euch ein Bild von der Situation machen könnt:

Der Reitweg führt links an den Gebüschen vorbei

9915288klx.jpg


9915289kii.jpg


Darum auch meine etwas exotische Frage, wie Reiter sich normalerweise bei einer solchen Situation verhalten. Denn sie sind ganz klar im Recht, dort gallopieren zu dürfen :rolleyes:

 
OT Troll: Die Strecke ist wirklich genial. Führt bis nach Emmen alles am Fluss entlang. Habs geliebt als ich noch mein Pflegi hatte.

 
Hallo
Also ich finde, in der von dir beschriebenen Situation hat niemand von euch was falsch gemacht. Pferdegetrappel auf Sand hört man fast nicht. Und hey, dein Hund ist zwar kurz abgedüst - aber du hast sie abrufen können :thumbsup: Ich find das super. Wenn Jessie einem galoppierenden Pferd nachrennen würde, ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie abrufbar wäre. Auf dem 2. Bild sind die Wege dann etwas näher. Ich als Reiter würde dort auch in Schritt übergehen, aber wenns so ist, wie auf dem 1. Bild, würde ich vorbei galoppieren.
Als ich noch in Zollikerberg wohnte und ritt, hatte es genau eine einzige Galoppstrecke mit Sand. Überall sonst waren die Wege pickelhart und man konnte niemals galoppieren, ohne in Kauf zu nehmen, die Gelenke des Pferdes zu ruinieren. Es hat dort 100te Wege und ich bin immer im Schritt an allen Menschen vorbei und habe gegrüsst. Das gehört sich so. Aber, mensch, war ich jeweils angenervt, wenn wieder mal eine Frau mit Kind und Kegel inkl. Kinderwagen auf der Galoppstrecke sich tummelte. Natürlich habe ich sie im Schritt passiert, konnte sie ja schlecht über den Haufen reiten, aber freundlich war ich dann garantiert nicht mehr :evil: Und das kam praktisch jedes zweite Mal vor.

lg, ces

 
auf der allmend frauenfeld findet morgen und übermorgen ein military statt. einige sind wohl heute schon angereist, jedenfalls war einiges los dort. ich parkiere und laufe los auf der wiese (boden weich, man hört pferde auch im galopp erst kurz vor viel zu spät). meine hunde alle drei vor mir, gibt also keinen grund dauernd nach hinten zu gucken, ist ja kein weg, somit also keine fahrräder, autos etc. die da kommen könnten. auf einmal seh ich wie die frau 40 m schräg vor mir panisch ihre zwei königspudel anleint und die in die richtung hinter mich zu kläffen beginnen. ich dreh mich um und kann grad noch "dawn!" schreien, da galoppieren zwei pferde auch schon in vollem tempo an uns vorbei, vielleicht 5 m von mir weg. hätte dawn nicht sofort reagiert, sie wär gnadenlos drunter gekommen und dabei ist die allmendwiese ca. 100 m breit, sie hätten ohne die geringsten probleme ein wenig abstand halten können. hallo, gehts noch?? zum glück hat dawn so schnell reagiert, das ist bei ihr wirklich nicht immer garantiert und zum glück ist kein hund erschrocken und auf die falsche seite ausgewichen und vor allem zum glück gehen meine hunde auch galoppierenden pferden nicht hinterher. die hatten sie echt nicht alle.

 
Danke Ces :) , ja, ich war auch froh, konnte ich sie aus dieser Situation abrufen. Denn was hätte passieren können, wenn sie nicht abrufbar gewesen wäre, da darf ich gar nicht daran denken...und da geht's mir in erster Linie nicht einmal um meinen Hund, sondern um den Reiter.

Einfach haben es die Reiter dort auch nicht. Denn viele Leute laufen auf dem Sandweg und sind sich nicht bewusst, dass da plötzlich ein Pferd angedonnert kommen kann. Ich gehe selten auch dort entlang, aber dann nur um mit Mora an die Reuss zu kommen, damit sie sich rasch erfrischen kann, oder hab dort schon Trüffelgegenstände versteckt. Dann heisst's aber supertrooper Aufpassen, damit man nicht verpasst, wenn dann ein Pferd kommt. Und danach sofort den Weg wieder verlassen.

Und der Weg dort ist natürlich wie geschaffen, um mal gallopieren zu können, das würde mir als Reiterin auch Spass machen. Darum war ich auch keinen Moment böse auf den Reiter, nur zu Tode erschrocken .

 
auf der allmend frauenfeld findet morgen und übermorgen ein military statt. einige sind wohl heute schon angereist, jedenfalls war einiges los dort. ich parkiere und laufe los auf der wiese (boden weich, man hört pferde auch im galopp erst kurz vor viel zu spät). meine hunde alle drei vor mir, gibt also keinen grund dauernd nach hinten zu gucken, ist ja kein weg, somit also keine fahrräder, autos etc. die da kommen könnten. auf einmal seh ich wie die frau 40 m schräg vor mir panisch ihre zwei königspudel anleint und die in die richtung hinter mich zu kläffen beginnen. ich dreh mich um und kann grad noch "dawn!" schreien, da galoppieren zwei pferde auch schon in vollem tempo an uns vorbei, vielleicht 5 m von mir weg. hätte dawn nicht sofort reagiert, sie wär gnadenlos drunter gekommen und dabei ist die allmendwiese ca. 100 m breit, sie hätten ohne die geringsten probleme ein wenig abstand halten können. hallo, gehts noch?? zum glück hat dawn so schnell reagiert, das ist bei ihr wirklich nicht immer garantiert und zum glück ist kein hund erschrocken und auf die falsche seite ausgewichen und vor allem zum glück gehen meine hunde auch galoppierenden pferden nicht hinterher. die hatten sie echt nicht alle.
:shock: das find ich ja heftig. Also in so einer Situation würde ich bei meiner für gar nichts mehr garantieren. Und vor allem hätte ich Angst, dass sie dann in Zukunft auf alle Pferde losgeht, wenn sie schon mal fast unter die Hufe gekommen wäre. Das gibt's ja gar nicht. Es gibt schon sehr hirnlose Menschen. Wenn da nur nicht mal etwas schlimmes passiert.
 
dawnie hat es zum glück nicht gerafft und sicherheitshalbe hab ich sie dann kurz angeleint. doch die pferde waren noch in sichtweite als ich sie losliess und sie blieb völlig desinteressiert. die reiter haben gequatscht und dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass man uns nicht gesehen hat. die weissen hunde alleine sind schon auffällig und es war weder baum noch strauch im weg.

 
Hallo Sandra

Danke für die Bilder!
ja die Strecke ist herrlich für so ein Reiter-Herz an zu schauen :D
dennoch wäre ich mir als Reiterin die von hinten sich einem freilaufenden Hund nähert nicht wohl und ich würde verlangsamen oder eben mich bemerkbar machen
Vermutlich auch darum, weil mein Pflegi nicht so die Ruhe weg hat ;-)

Grüessli