@turbokäthy: ich weiss nicht ob es ander sicherheit liegt (dawn ist ja per se schon ein jäger, bloss halt nicht auf pferde...), sondern daran, dass ich allen drei pferde als welpe gezeigt habe, langsam und von nahmen durften sie gucken von allen seiten, hin und her... und wir machen das immer mal wieder. haben hier pferde die reittherapeutisch arbeiten und immer mal an die thur kommen mit behinderten kindern auf dem rücken. die haben auch einen hund dabei und manchmal plaudern wir dann ein wenig und die hunde können sich mal wieder in ruhe das pferd anschauen. die meisten haben ja höchstens den drang hinterher zu gehen wenn das pferd sehr schnell unterwegs ist. steht es still oder geht im schritt passiert ja allermeistens nicht viel. wenn sie nur neugierig ist, würd ich ihr pferde wirklich mal näher zeigen, finde, das lohnt sich, weil einfach viel passieren kann, das nicht passieren sollte, für beide seiten.
Mora kennt Pferde ja eigentlich auch. Whs. nicht so gut wie deine, aber sie wurde schon auch an Pferde gewöhnt. Wenn sie bei mir ist, dann ist das auch überhaupt kein Problem, da sie sich bei mir absolut sicher fühlt. Da nehm ich sie einfach zusätzlich noch an die Leine, weil ich mir bei den letzten 10% nicht ganz sicher bin, ob sie nicht doch noch losgeht. Obwohl sie wirklich vorbildlich neben mir sitzt, die Nase interessiert in die Luft hält, schnuppert, aber überhaupt keine Stresszeichen zeigt, auch wenn die Pferde einen halben Meter neben uns im Schritt vorbeigehen. Wenn sie aber frei ist, dann kann es halt bei einem nervösen Hotti, dass dann evtl. auch noch wiehert, schon sein, dass sie bellend auf sie zurennt, weil sie Angst hat. Oder der Schalter kippt, weil alles was sich schnell bewegt, interessant ist und man hinterher rennen muss
Wie lange verlaufen denn die beiden Wege parallel?
Ich denke, ich würde Jason dort aber auf jeden Fall an die Leine nehmen (kann auch die Schleppleine sein). Denn bei ihm wäre ich auch nicht 100% sicher, dass er einem galopierenden Pferd nicht doch mal nachrennen würde. Auch wenn er Pferde seit klein auf kennengelernt hat und auf der Rennbahn hier bei uns auch immer mal wieder beobachten kann. So ganz geheuer sind sie ihm trotzdem bis heute nicht. Bei Pferden aber, die uns im Schritt begegnen bleibt er inzwischen recht entspannt an meiner Seite.
Moni
Es ist eine topfebene, über ca. 3 Km lange, gerade Strecke. Drum ist es ja für die Reiter eigentlich auch schön, kann man da mal so über eine gewisse Strecke galoppieren. Wäre die Strecke kurvig und von Sträuchern und Bäumen sehr unübersichtlich, dann würde ich sie auch an die Leine nehmen. Aber dass diese Situation überhaupt passierte, war einzig und alleine mein Fehler, weil ich zuwenig hinter mich geschaut habe. Das geht voll auf meine Kappe :wall: .
Kann mir jetzt die Wegsituation auch nicht ganz vorstellen.
Würde aber schon als Reiterin darauf achten ob ich bemerkt wurde. Wenn nicht würde ich etwas rufen wie: "von hinten kommt ein Pferd" und auch etwas verlangsamen mindestens.
Ich denke auch immer an das Zeugs, dass einem Pferd alles aus den Hufen rausspicken kann..... möchte ja keine Spaziergänger mit Steinen die aus den Hufen geschleudert kommen treffen.
Werde morgen mal versuchen, ein, zwei Fotos zu schiessen, damit ihr euch das besser vorstellen könnt. Auf den Weg kann da nichts spicken, da 1. der Weg nur aus Sand besteht und 2. Der Reitweg zu weit entfernt vom Spazierweg ist.
eine bekannte vom stall bei uns (keine HH)fand es aber auch schade, dass gerade reiten- welche ja selbst auch auf rücksicht angewiesen sind- selbst manchmal doch alle regeln des anstandes vergessen. aber wie überall gits halt auch unter den reiter solche und solche...
hier muss ich auch mal ne lanze brechen für die reiten: ich konnte jeep bei dem 2.genialsten pferd der welt drangewöhnen!
andererseits, würde ich auf einem extra reitweg galoppieren würde ich wahrscheinlich auch nicht abbremsen wenn in dieser entfernung hunde etc. wären. und dies nicht mal extra, sondern einfach weil ich mich nicht achten würde.
Es soll auch absolut kein Angriff auf die Reiter sein, denn dass sie das Tempo nicht reduzieren MÜSSEN, das ist klar. Viel mehr ist die Frage ob es besser wäre, wenn sie es tun WÜRDEN. Oder anders gefragt, ob es bei den Reitern auch so ungeschriebene Gesetze gibt, wie eben in einer solchen Situation, in der ganz klar ist, dass der HH den Reiter nicht bemerkt und gar nicht reagieren kann und somit ein Drosseln des Tempos besser wäre.Ansonsten muss ich die Reiter in dieser Ecke echt auch loben. Wenn die auf dem gleichen Weg reiten, wie ich mit Mora unterwegs bin, habe ich noch NIE schlechte Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil, die haben immer einen riesen Plausch an meiner Meite
und verhalten sich vorbildlich.
wenn ich aber mit Hund unterwegs bin dann habe ich meinen Hund entweder an der Schlepp/Leine oder dann bin ich so aufmerksam das ich ihn vorher abrufen kann damit er keine Reiter (oder anderes) belästigen kann.
Wie gesagt, dass diese Situation passiert ist, nehme ich voll auf meine Kappe. Nur kann es halt immer wieder einmal vorkommen, dass man nicht immer alles sieht (leider bin ich auch nur ein Mensch ;-) ). Zudem gallopierende Pferde relativ schnell sind und im einen Moment sieht man sie noch nicht und im nächsten Moment sind sie schon fast auf gleicher Höhe. Und heute hat sich das ganze noch erschwert, weil ich gegen die Sonne schauen musste und da muss mann schon sehr aufpassen, damit man Pferd und Reiter auch früh genug sieht.