Prevent a bite - Eignungstest

Helma habe ich getroffen, ihr letzter Prüfungsteil war aber erst nach meinem, denke aber, dass es gut lief bei ihr.
Am Nachmittag haben sie jemanden während der Prüfung nach Hause geschickt, scheinbar passten Hund und HH nicht zusammen? Habe ich jedenfalls munkeln gehört, ob das der richtige Grund ist, weiss ich nicht.
Ich glaube sonst haben's alle geschafft, aber ohne Gewähr, eine hatte ein etwas langes Schlussgespräch, eventuell wurde ihr eher abgeraten davon, würde zu meinem Eindruck vom Hund passen.
Diandra war bei der 1:1 Hundebegegnung mit Begrüssung der HH etwas zu impulsiv und zog zum Hund hin, rein aus Neugier, machte also zum Glück nicht viel.
Beim freien Ablegen neben den anderen Hunden stand sie einmal auf, ich legte sie dann wieder hin, dann war gut.
Ansonsten war alles gut, spielen, anfassen lassen, Hundebegegnungen auf engem Raum, Abrufen, aus dem Blickfeld gehen etc. Vor allem für den Abruf von der johlenden Menschengruppe bekam ich ein Kompliment, war scheinbar im perfekten Moment und sie kam sofort.
Aufgrund ihres jungen Alters (eigentlich noch zu jung für die Prüfung) waren sie am Anfang unsicher und meinten,wir schauen mal wies läuft, sie waren dann aber sehr positiv überrascht, wie ruhig und souverän sie für ihr Alter ist und waren diesbezüglich begeistert von ihr. Ich müsse einfach schauen, dass wir für ihr Alter nicht zu schnell vorwärts machen.
Erstaunt waren sie etwas, dass Diandra mein erster Hund ist :idontknow: Komischerweise sind das jeweils viele Leute.

 
Was genau bringt einem dieser Test- ist das mehr für einen selber, oder wie muss ich mir das vorstellen? Was hat man davon ihn zu bestehen? ?(

 
Man wird dadurch zur Prevent-a-bite Ausbildung zugelassen und darf, insofern man (bzw. der Hund) die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung besteht, mit anderen Pab- Teams arbeiten und zusammen zu Aufklärungs-bzw. Hundebisspräventionszwecken mit dem Hund in Schulen und Kindergärten gehen und den Kindern den richtigen Umgang gegenüber Hunden näher bringen.

(www.hundebisspraevention.ch)

 
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Helma hat bestanden, was ihr genau gesagt wurde weiss ich noch nicht. Muss ich sie mal fragen...Helma war eben mal bei mir im Agility, musste dann aber gesundheitlich aufhören.

Hui nach Hause geschickt ist aber schon heftig.

Dann sehen wir uns ab Februar in den Trainings? Es wird wohl 2 Gruppen geben (vorm u nachm) da es relativ viele Leute sind. Oder gehst Du woanders hin (gäbe ja noch mehr Gruppen)?

 
Bei uns ist das toootal anders. Eignungstest, Eignungsprüfung, fertig :D

 
Komischerweise beides Aussies und ein Farmcollie hatte auch etwas Mühe mit dem Anfassen lassen. Anscheinend sei das noch recht verbreitet bei den Hütehunden.
Was waren denn sonst noch so für Rassen vertreten am Morgen? Neben Brezze noch zwei Aussies, ein Farmcollie und sonst vermutlich eher Retriever?

Am Nachmittag waren die Retriever eher übervertreten. Ein Flat, ein Golden, ein Labi-Mix und 3 Labis (mit Diandra), als "nicht-Retriever" waren ein Dackelchen, ein Galgo und ein Border dabei. Total also 9 Hunde, ich glaube aber, dass es laut Plan 10 Hunde waren am Nachmittag, mag mich aber nur an 9 Hunde (inkl.Diandra) erinnern, eventuell ist jemand nicht angetreten oder so :idontknow:

@Unolino: Müsst ihr denn nur einen Eignungstest machen und danach keine Theorie-Module besuchen oder eine Abschlussprüfung bestehen? Habe mir zu Beginn eben auch überlegt, im Aargau die Prüfung zu machen, da ich ja direkt an der Grenze zum Aargau wohne. Sie haben mir dann aber geraten, die Ausbildung in Zürich zu machen, da die Pab-Teams dort Unterstützung brauchen, da sie mehr Aufträge haben und aufgrund irgendeines neuen "Gesetzes" zukünftig auch haben werden :idontknow:

 
Tolle Sache. Ich glaub beim 2. Teil, Punkt 4 würden wir durchfallen.... das war auch das k.o. Kriterium für die Therapiehundeausbildung bei uns. Sonst hätten wir das gemacht.
Das ist eine tolle Sache und noch schöner, wenn viele verschiedene Hunde vertreten sind. Kompliment an alle Hund-Mensch-Teams!!!

 
mit dem Hund in Schulen und Kindergärten gehen
da musste ich jetzt grinsen...

meine tochter hat ayla mal mit in ihre schule (während ihrer ausbildung) genommen und am tisch festgebunden..

:grumpy: abgeraten hatte ich ihr davon auf alle fälle...

nicht die im klassenzimmer waren das problem, welche bereits da waren als sie mit ayla kam, nein...

erst als der rektor später ebenfalls herein wollte "begrüsste" ihn ayla mitsamt dem tisch im schlepptau und leicht knurrend...

die schüler fandens "nicht schlimm"...zumal sie sich von allen bereits anwesenden anfassen liess. nur ab da dachte ayla wohl muss man ein wenig auf die räumlichkeiten und die insassen besser aufpassen....

nicht dass noch ein schüler gekidnappt wird oder so.

:D sie brachte unsere queen anschl. ins auto. wohl oder übel...

 
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Ich hatte jetzt erst Zeit das durchzulesen... Schade... Eigentlich wäre Anti ein toller Hund für Prevent-a-Bite, aber grosse Teil von Teil 1 sind nicht machbar. :)

Glückwunsch allen, die bestanden haben.

 
Bei uns gab es 1 Labi, 1 Westi, 1 Bernhardiner (ein riiiiiiesiger Rüde hihi), 3 Aussies, Airdale Terrier und den Farmcollie (der aber null vom Aussie hatte und ganz nach Lassi aussah).

@Nora Die Übungen sind ja vorher bekannt und Du kannst etwas üben. Und sie lassen auch normales Hundeverhalten (weichen zB) durchgehen, der Hund darf einfach null Agressionen zeigen oder nach vorne gehen. Und die Bindung muss stimmen...

Gruss Wendy

 
Hey ihrs. Gratuliere allen zum bestandenen Test und bin gespannt, wie es mit euch und euren Fellnasen weitergeht! :thumbsup: Hoffe, dass ihr ab und an berichtet, wie es bei euch jetzt weitergeht :)

 
Also ich finde das sind alles Übungen, die man in einer guten Junghundeschule ebenfalls mal durchführt...

Für Nacho wäre es sicher machbar, aber uns würde es nichts bringen weil wir in die Richtung nichts anstreben.
Ausserdem mag Nacho Kinder z.B nicht besonders- also er würde nicht grad nach ihnen schnappen oder so- aber ich sehe ihm deutlich an
das er sich unwohl fühlt, daher würde ich ihn gar nicht solchen Situationen bewusst aussetzen wollen.

 
@unolino
Bei jeder Aufgabe steht bei was der Hund darf oder auch nicht. Im Teil 1 darf er weichen, solange er bei Dir bleibt (also nicht in der Leine hängt etc). Du bekommst sicher Dein Aufgabenblatt noch. Beim Teil 2 sollte der Hund nicht weichen, vorallem nicht beim Anfassen vom Besitzer und von der fremden Person. Eigentlich ist gewünscht das der Hund sich gerne und freudig von fremden Leuten anfassen lässt.

 
@Silvie
Ja das stimmt. Aber wie oft hast Du in Deiner Junghundgruppe 8 fremde Leute die dann auch noch jodelnd jauchzend wild umherrennen und Du Deinen Hund abrufen sollst? Habe ich zB noch nie erlebt. Aber insgesamt sind die Aufgaben sicherlich für die meisten Hunde machbar. Und man sieht ja auch das von 18 (oder 19) Leuten nur 1 Hund nicht bestanden hat.
Die Abschlussprüfung ist dann halt nochmal was ganz anderes. Da fand ich die Aufgaben jetzt nicht so leicht. Vorallem da es 1. in einer Turnhalle ist (welcher Hund kennt schon eine Turnhalle) und 2.wirklich 8 Stunden geht.

Ich muss mal gucken ob ich die Abschlussprüfungsaufgaben finde. Ich hatte sie mal...

Gruss Wendy

 
nastassja träumt von sowas ganz sicher... aber ich find es einfach recht zeitaufwändig, wenn man mehrere hunde hat. was sollen die andern dann jeweils in der zeit machen? daher konnte ich mich bislang nie dazu entschliessen, dabei hätte ich hunde, die daran grossen spass hätten, mind. die grossen zwei, jendayi ist nur bei kinder sofort feuer und flamme, erwachsene fremde brauchen bei ihr "anlaufzeit".