"schock" mein Junghund beisst Bolonka blutig!

ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du nun verunsichert bist wegen diesem Vorfall. Wenn ich denke meine nun fast 14 Monatige würde sowas machen... puahhh, ich wäre auch geschockt. Grad in dem Alter dann noch... :huh:

ich denke hier wurde schon nun oft geschrieben und du weisst es ja auch nun selber, dass ihr das Ganze nicht ideal angefangen habt. Von wegen Besuch zu Hause beim Hund. Dies mache ich extrem selten. Und wenn dann sind wir zuerst draussen und dann gehen wir zusammen in meine Wohnung. Es ist doch ein Revier des Hundes und der Besuch hat sich dort anzupassen und der Gastgeberhund den anderen in Ruhe zu lassen. Selbst meine sensible Diuni hängt in der Wohnung bisschen den Boss raus was sie draussen nicht tun würde. Da wir der Besuch mehr angegafft, Wege abgesperrt, verfolgt ( also hinterher laufen) Dies alles stelle ich aber gleich ab. Bei mir gibt es dann sicher auch kein Futter oder Spielzeug. Selbst bei Hunden die sie nun Jahre kennt und die bis jetzt 3x bei uns waren, ist sie so in der Wohnung.... Also immer die Ganze Zeit einfach aufpassen... ich nehme auch nur Hunde zu mir welche sich draussen in jeder Situation gut verstehen und es noch nie ärger gab.

Dann zum Vorfall selber, will ich gar nichts schreiben weil es echt schwer ist zu sagen warum es soweit gekommen ist. Hat der Kleine provoziert? Es war in seinem Zuhause. Also ist logisch markiert er den Boss. Und ihr habt ja beides nicht die vom Wesen her sichersten Hunde was es noch mal schwieriger macht.

Jedenfall bin ich nicht der Meinung der Meisten hier... Finde es nicht so ,,normal,, gleich so heftig zu reagieren. Es ist für mich ein grosser Unterschied ob ein Hund wenn er angekeifft wird zurückwäffelt usw. oder dann gleich zupackt... noch schlimmer wenn er zupackt und sich dann verbeisst so dass man sie trennen muss. Finde ich echt happig... ?( Alle unsere 6 Hunde haben dies noch nie gemacht, maximal ein rumgekeiffe und dann höchstens im Eifer des Gefechts in Gerangel den anderen doof erwischt und dann ein Löchlein gemacht welches nicht genäht werden musste. Und dies kam insgesamt nur 1-2x vor alle zusammengezählt. Ansonsten war nie was schlimmes. Klar manchmal geht es im Gerangel doof aus und einer hat was aber so drauf los und packen/schütteln finde ich schlimm.

Meine Meinung und will auch nicht sagen, dass dein Hund nun gestört ist oder ein Monster ist aber man muss es im Auge ehalten und trainieren.

@andi+rudel

Denke mit ,,totschütteln,, meinten sie das packen und schütteln was ja eigentlich als zerstörrung des anderen Hundes gilt. Diuni wurde auch schon mal ohne Vorwarnung ( sie hatte nicht mal Zeit dan anderen Hund zu sehen weil der zwischen Menschen druchpreschte) einfach am Nacken/Schulterbereich gepackt, zu Boden gedrückt und geschüttelt. Diuni lag nur wie eine Schildkröte am Boden und kreischte in allen Tönen wie ich sie noch nie gehört habe... Gott sei Dank hatte Diuni da das volle Winterfell und das Geschirr an.. Sie war an der Leine und ich konnte so schnell den Mali von ihr runterholen und durchschütteln (der Besitzer war noch reichlich weit weg ).... Dann war Ruhe im Saal.. Aber sowas finde ich voll gestört...

Aber in diesen Fall haben die Hunde ja immerhin noch Signale gegeben und dann war wohl einfach die Reaktion nicht gerechtfertig. Finde aber man soll es auch nicht auf die leichte Schulter nehmen wenn sowas passiert. Es ist auch ein heikles Alter...

Jedenfalls, hoffe ich für euch dass es nicht wieder passiert und ihr dies mit einem Trainer anschauen könnt. Das Vertrauen zum Hund ist wichtig und wenn man immer angst hat es passiert bald wieder was... dann wird es dann womöglich schlimmer weil du unsicher wirkst. Wünsche alles gute :thumbs:

 
ich meinte das "totschütteln" im zusammenhang mit dem thread hier.
schüttelt ein hund einen anderen tot, geht das sekunden..und der andere überlebt das nicht.
was wir als "totschütteln" interpretieren müsste somit auf jeden fall einen toten hund auch erzeugen. denn gerade wenn das grössenverhältniss von hunden so gross ist, hat der andere gar keine chance. jedes eingreifen käme von menschlicher seite da auch zu spät.
wer mal den bloch genau gelesen hat, könnte ebenfalls zusammenhänge hier im grössenverhältniss erkennen. er beschreibt sehr genau was es bei so unterschiedlich grossen hunden gar bei intoleranz auf sich hat.
was das angeht wiederum...
könnte der totschüttel prozess wirklich nachvollziehbar sein.
bei zwei gleich grossen hunden wiederum passt diese prognose nicht mehr.
also wäre im angesicht der grössenverhältnisse und in anbetracht der defizitec der beiden ein totschüttelprozess im bereich des möglichen

 
Ich als kleinhundebesitzerin kann dazu nur sagen, dass in meine Wohnung bzw Garten (also Revier meiner Hunde) niemals ein größerer Hund kommt!
Ebenfalls würde ich nie mit meinen Zwergen das Grundstück anderer Hunde betreten.

Das ist für mich ein No Go und viel zu riskant! Kommt es zum Konflikt...mag garnicht dran denken....
Habe doch meinen erstem Chi aus blauäugigkeit so verloren!
Und wenn es nicht anders geht, dann Hunde räumlich trennen oder anleinen.

Wundere mich also warum die bolonka Besitzerin so naiv war. :thumbdown:

 
also meine waren durchaus schon mit zwerghunden auf einem grundstück und ich bin schon froh, habe ich freunde die nicht verlangen, dass ich meine anbinde während dem besuch... ;) denke schon man kann das nicht generell sagen, sonst dürfte ich streng genommen gar keinen whippet halten wo ich doch zwei barsois habe und dauernd um jede menge barsois, galgos und greys rum bin, vor allem letztere sind ziemliche grobmotoriker...

 
das sehe ich wie conny. bei uns gibts die einfache regel, dass 1. nichts provoziert wird und 2. die hunde nicht toben dürfen. im haus ist ruhe, egal wer zu besuch ist! und das hat bisher auch mit allen kleinhunden super geklappt die hier waren.

 
genau pixel. und wenn ich bedenke, dass ich zwei hunde habe, die u.a. für die wolfsjagd gezüchtet wurden, dann wäre kein zwerghund nötig damit sie gefährlich sein KÖNNTEN...

 
Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn grosses Vertrauen da ist, habe ich auch nichts dagegen. Davor wird sich aber auf neutralem Boden getroffen und beobachtet.
Meine waren schliesslich auch schon mehrere Tage bei Silvie, Marija etc., aber so wie der Vorfall beschrieben wurde, gäbe es für mich kein drittes treffen mehr....
:p

 
ja niki, in DIESEM falle ist es sicher was anderes... übrigens: neutraler boden oder nicht spielt bei hunden ohne territorialverhalten wie zb. meinen keine rolle. da gäbe es, wenn schon, ganz andere gefahrenquellen. deine hunde dürften sich sogar auf mein bett neben meine hunde legen... gar kein problem... ;)

 
Auch bei meinen vorherigen Hunden hielt ich es so, dass Besucherhund UND mein Hund zuhause immer angebunden werden, und zwar so, dass sie sich zwar sehen aber nicht zueinander gehen können. Zuhause will ich keine Hundeaction, ich will mich in Ruhe unterhalten können.
Das Anbinden entspannt sowohl mich wie auch die Hunde, denn meine Haltung ist für alle ganz klar: Liegen und Ruhe.

Natürlich drehen wir zuvor immer eine grosse Runde. Da ist es je nach Hundekombination halt so, dass man vieles nicht zu Ende diskutieren kann.

 
@niki
ja gut, dass auf jeden fall. es kommt bei uns kein hund einfach so ins haus, ich will vorher immer mit den besitzern eine runde drehen. 1. damit sich die wüffs kennen und 2. damit sie ausgepowert sind, womit schon weniger potential für trubel da ist. ^^

bisher haben meine beiden noch nie irgend eine negative anstalt gemacht wenn fremde hunde hier waren. es war für sie völlig selbstverständlich, dass hier fremde sind. auch als mr. sebastiano dazu kam. null problemo von der ersten sekunde an. bin da echt froh drüber!

 
@labinchen: ich unterhalte mich jeweils auch ganz in ruhe. hat für mich mit gehorsam zu tun. wir sind so oft bei andern leuten zuhause, oder andere leute bei mir (mit hunden versteht sich) und da ist nie einer angebunden und trotzdem ist keine action.

 
doch niki... grins... . die windis machen es mehr oder weniger von selber, die andern müssen es lernen... :laughingmyassoff:
wäre hier jedoch so ein kleiner irrwisch, der dauernd rumsaust, müsste ich dawn sicher auch mit gehorsam zum liegenbleiben "verhelfen".

 
mit "minihunden" haben wir auch kein problem daheim. meine hunde sehen diese nicht als konkurrenten oder gar beute.
aber sie kennen allerdings auch die kleinsthunde, weil ich grossen wert darauf lege, dass sie andere rassen (ganz klein+ ganz gross) kennen lernen durften.
ein kleinsthund nehmen sie nicht ernst und der wird höchstens ignoriert. nicht gemassregelt.
wenn es denn ein aufdringlicher "nerver" wäre, würde ich diesen hund von meinen netfernen. man muss es nicht wirklich darauf ankommen lassen.
immerhin war es ja schon im vorfeld bei der bolonka und dem anderen eine nicht ganz "saubere" situation. konflikt auch eher absehbar...
wäre ich jetzt an der stelle gewesen.... ich hätte keine weiteren experimente dahingehend zugelassen und weiterhin die hunde zueinander gebracht. es kann niemand sagen, dass nicht bereits ansätze zur gegenseitigen unverträglichkeit vorhanden waren. ich schreibe dies eigentlich auch nicht den hunden zu, sondern der "blauäugigkeit" der besitzer.
man sieht ja..
es kann stunden einigermassen gut gehen, aber dann...

 
[QUOTE='sighthound]@labinchen: ich unterhalte mich jeweils auch ganz in ruhe. hat für mich mit gehorsam zu tun. wir sind so oft bei andern leuten zuhause, oder andere leute bei mir (mit hunden versteht sich) und da ist nie einer angebunden und trotzdem ist keine action.
[/QUOTE]Das ist ganz toll, wenns auf beiden Seiten klappt :thumbsup: !
 
Meine haben auch mit fremden Hunden bei uns Zuhause keine Probleme, Haskia ist eher unsicher aber freundlich und Ahira freut sich immer über Gesellschaft.. Mensch oder Hund, umso mehr umso besser :D
Es hat bei uns zwar auch schon geklöpft aber das war eindeutig die Schuld von uns HH's die in dem Moment einfach die Zeichen falsch bzw. nicht gelesen und dann zu spät eingegriffen haben. Trotz Allem bin ich guter Dinge, dass es in Zukunft weiterhin problemlos verlaufen wird.