Ihr könnt von mir aus denken was ihr wollt.
Ich weiss einfach für mich, dass ich ihm nicht gerecht werde und dass er total unglücklich ist.
Ich bin mit Katzen gross geworden und halte nun seit bald 9 Jahren selber Katzen und ich traue mir zu zu urteilen, ob ich was hinbekomme oder nicht und was ich selbst übernehmen will und was nicht. Und vonwegen schnell aufgeben! Ich finde diese Unterstellung eine Frechheit! Ich kämpfe seit über 5 Jahren an Lisas Seite und gebe die Kleine nicht auf! Manch anderer hätte schon längst aufgegeben und diesen Hund abgeschoben. Ich nicht, weil ich mir zutraue, Lisa zu führen und ich weiss, dass sie trotz ihrem Macken glücklich bei mir ist. Singha hingegen ist total unglücklich bei mir und ich kann ihm nicht bieten was er braucht. Deshalb möchte ich ihm die Chance bieten, bei einer anderen Familie glücklich zu werden. Die Chance hat der kleine Mann verdient. Und die geb ich ihm lieber jetzt als in einem halben Jahr, wenn er total verkorkst ist dank mir.
Es ist schon genug hart einzugestehen, dass es nicht geht! Also lasst die Vorwürfe und herabschätzenden Bemerkungen! Ihr habt keine Ahnung, wie er sich verhält und wie schlimm sein Protest ist! Und glaubt mir, am Saubermachen liegts nicht. Schliesslich habe ich einen blasenkranken Kater, der auch ab und zu reinmacht. Ich kenne das und putze gern wenn's sein muss. Aber nicht aus Protest und Zwang einem Tier gegenüber! Nur aus Stolz oder weil man's ja versuchen muss..