tierheim, was ist so schlecht daran????

Das mit den 3 Stunden war auf die Hunde bezogen, die abgegeben wurden, weil sie nicht alleine sein können. Einen anderen würdest du wahrscheinlich schon bekommen. ;)

 
@Soad

Vielleicht verstehe ich dich gerade falsch, aber was ist schlimm daran wenn der Hund 3 Stunden alleine sein muss? Oder war es bezogen auf, der Hund kennt es nicht?

Auch erwachsene Hunde können das Alleine bleiben lernen. ;)

Ich meinte nicht mit dem Probewochende das ihr von eurer Seite aus sagt, ne das ist dann doch nicht der geeignete Halter, sondern das der zukünftige Halter dann festgestellt hat, ne der Hund passt dann doch nicht. Ich sehe Probewochenenden weiterhin sehr zwiegespalten entgegen.

wir hatten immer wieder fälle, wo leute bei uns waren und bereits katzen zuause hatten. wir fragen dann immer, ob die katzen hundegewohnt sind, und wie sie reagieren.

da gab es ernsthaft leute, die sagten, die katzen gehen raus und kommen nicht mehr rein, bis der hund wieder weg sei.

wir sagenden leuten dann, dass die gefahr gross sei, dass die katzen gar nicht mehr nach hause kommen und sich ein neues zuhause suchen --> häufige antwort: das ist uns egal, wir wollen jetzt diesen hund!

und TSCHÃœSS!!!

wir hatten auch schon fälle wo die leute ihre tiere umtauschen wollten..

es gibt halt nichts, was es nicht gibt..

Das ist ja der Oberhammer! Boah, solche Leute... das geht ja garnicht.

Ich kenne von den TH`s auch das wenn die Leute schon mal einen Hund abgegeben haben sie gar keinen Hund mehr bekommen. Das ist für mich auch eine absolut logische Konsequenz.

 
Original von luna

Das mit den 3 Stunden war auf die Hunde bezogen, die abgegeben wurden, weil sie nicht alleine sein können. Einen anderen würdest du wahrscheinlich schon bekommen. ;)
uuuiii

ah so.. dann hab ich was falsch verstanden.

verstehe eh nicht, wie man einen neuen hund zu sich holt und keine ferien hat...

und in dieser zeit, kann ein hund auch stufenweise das "alleine bleiben" lernen.. also ich hab das so immer so gemacht. bei hunden mit entsprechenden verlustängsten (hatten wir auch schon) geht das training eben länger.

nun ja.. manchmal schon grauenhaft, was man vom hund alles erwartet und dieser hat es evtl. erst gar nie gelernt..

von alleine klappt sowas nicht.

ayla ist zb ein hund,welcher als einzelhund totunglücklich wäre..sie wird auch sicher nie alleine sein müssen bei uns. sie ist ein hund "braucht" hund typ. nun ja..

 
@ziggy
klar kann der erwachsene hund lernen alleine zu bleiben, aber es gibt hunde bei denen reichen z.b. 3 wochen ferien nicht.
auch gibt es z.b ältere hunde z.b. 10 jahre alt und der hund hatte immer jemand um sich rum, da finde ich es unfair, wenn der hund plötzlich 3 std. tagtäglich alleine ist.

@andi
wir platzieren auch an berufstätige leute, aber der hund darf nicht länger als höchstens 4 std. alleine sein. der hund ist ein rudeltier und es ist dem hund gegenüber nicht fair, wenn er so lange alleine ist.
wenn jemand 100% arbeitet, muss der halter den hund z.b ins büro mitnehmen können.

 
Ja wenn jemand 100% arbeitet, ist klar, dass man ihn entweder mitnehmen muss oder jemanden hat der schaut. Wie eine Hundesitterin oder ähnliches. Machen wir auch so und Luna ist fast nie alleine und wenn dann nur 1-2 Stunden am Stück.

 
Original von soad

@andi

wir platzieren auch an berufstätige leute, aber der hund darf nicht länger als höchstens 4 std. alleine sein. der hund ist ein rudeltier und es ist dem hund gegenüber nicht fair, wenn er so lange alleine ist.

wenn jemand 100% arbeitet, muss der halter den hund z.b ins büro mitnehmen können.
kann ich nachvollziehen. früher waren unsere hunde nie alleine, da meine mutter mit im haus wohnte und jeweils immer da war.

seit meine mutter nicht mehr lebt, arbeite ich "nur" noch std. weise.. der hunde wegen. leider kann sich dies nicht jeder erlauben. aber dann müssen alternativen her, wie du bereits sagst.. hund mitnehmen (könnte ich im notfall auch).. oder jemand ist für den hund da.

in der regel ist der hund ja nicht "nur" 8 std alleine.. das sind weitaus mehr, wenn man die arbeitswege hinzu rechnet. das könnte ich meinen hunden nie antun..

 
ja das sonst jemand da ist, ist natürlich auch eine möglichkeit, die geht aber nicht bei jedem hund.
wenn es ein hund ist der eher dominant ist, gegenüber menschen, ist es nicht förderlich, wenn der hund mal dort und mal da ist.
aber wenn es ein hund ist der keine probleme mit leuten hat und sich auch den nicht-besitzern anschliesst, ist die sicherlich kein problem.

was ich nicht verstehen kann, wir hatten mal eine interessentin für einen welpen von uns, und sie bekam ihn nicht, weil sie 100%ig berufstätig war und der hund bei uns und noch wo anders von montag bis samstag den tag verbringen sollte.. wieso braucht man dan einen hund?man hat ja fast nichts davon..
sie holte dann einen hund von woanders und bringt ihn jetzt zu uns als tageshund...

 
Original von soad

was ich nicht verstehen kann, wir hatten mal eine interessentin für einen welpen von uns, und sie bekam ihn nicht, weil sie 100%ig berufstätig war und der hund bei uns und noch wo anders von montag bis samstag den tag verbringen sollte.. wieso braucht man dan einen hund?man hat ja fast nichts davon..

sie holte dann einen hund von woanders und bringt ihn jetzt zu uns als tageshund...
Ok einen Welpen würde ich jetzt nicht holen.

Aber mir stösst es etwas sauer auf wenn du sagst, bei 100% arbeiten hat man keine Zeit mehr.

Dem ist nicht so. ;)

Ich arbeite 90% und habe mehr als genug Zeit für meine Hunde. Es gibt auch ein Leben nach der Arbeit. ;)

Ich frage mich gerade ob ich von euch einen Hund vermittelt bekommen würde da ich im Schichtdienst arbeite und meine Hunde nur in die HuTa gehen wenn ich Früh- und Spätdienst habe.

Wenn ich Nachtdienst habe bleiben sie zu Hause.

klar kann der erwachsene hund lernen alleine zu bleiben, aber es gibt hunde bei denen reichen z.b. 3 wochen ferien nicht.

auch gibt es z.b ältere hunde z.b. 10 jahre alt und der hund hatte immer jemand um sich rum, da finde ich es unfair, wenn der hund plötzlich 3 std. tagtäglich alleine ist.

Da gebe ich dir vollkommen recht. ;)

Ich habe aber auch schon gelernt, das es diesen Hunden oftmals reicht wenn ein 2. Hund da ist.

 
tja..finde ich schade für einen jungen hund. der braucht seine leute.. ganz sicher.
ich wollte selbst keinen welpen mehr. die möglichkeit ihn mitzunehmen bestände bei uns sehr wohl... aber auf welpen "fliegen" alle.
ich nehme jedoch persönlich lieber die erwachsenen hunde, welche weniger chancen auf vermittlung haben... und evtl gar problemfälle sind. gerade hier ist ein hund doch richtig -spannend- und eine herausforderung.. um so schöner die kleinen erfolge... und was gibt es ein schöneres gefühl,
wenn man einem hund noch viel beibringen kann und zum team zusammen wächst. viel viel arbeit.. aber es lohnt sich für mensch und tier.
ayla war sehr schwierig anfangs.. sie wurde misshandelt (getreten) und kannte eigentlich so gut wie nichts... sie brauchte lange um etwas kennen zu lernen. vor allem vertrauen.
anfangs konnten wir sie nicht mal bürsten (vor allem am poppo) usw. sie hatte einfach angst..
mit so einem hund zu "arbeiten"..
ein absolutes highlight für mich und wer ayla heute sieht, mag das alles nicht glauben. ich finde es schade, wenn leute den absolut "einfachen" hund wollen.
ich glaube, weil man zu bequem ist, sich mit dem hund überhaupt richtig auseinander zu setzen.
um so besser, wenn tierheime bei den leute um so genauer hin schauen.. vor allem wenn bedenken bestehen.

 
@ziggy
ich weiss, das man da noch zeit hat für einen hund, arbeite auch 100% ;)
aber sie arbeitete 100% mo- fr und dann noch 3 mal im monat am samstag und ich finde dies eben vorallem bei einem welpen schon sehr extrem.. ihr hund war schlecht sozialisiert, und sie hatte auch grosse mühe mit gleichaltrigen hunden zurechtzukommen..wir haben sie dann quasi noch mit anderen hunden sozialisiert, weil sie nicht in die welpenschule gehen wollte.. :rolleyes:

 
Original von andi+rudel

tja..finde ich schade für einen jungen hund. der braucht seine leute.. ganz sicher.

ich wollte selbst keinen welpen mehr. die möglichkeit ihn mitzunehmen bestände bei uns sehr wohl... aber auf welpen "fliegen" alle.

ich nehme jedoch persönlich lieber die erwachsenen hunde, welche weniger chancen auf vermittlung haben... und evtl gar problemfälle sind. gerade hier ist ein hund doch richtig -spannend- und eine herausforderung.. um so schöner die kleinen erfolge... und was gibt es ein schöneres gefühl,

wenn man einem hund noch viel beibringen kann und zum team zusammen wächst. viel viel arbeit.. aber es lohnt sich für mensch und tier.

ayla war sehr schwierig anfangs.. sie wurde misshandelt (getreten) und kannte eigentlich so gut wie nichts... sie brauchte lange um etwas kennen zu lernen. vor allem vertrauen.

anfangs konnten wir sie nicht mal bürsten (vor allem am poppo) usw. sie hatte einfach angst..

mit so einem hund zu "arbeiten"..

ein absolutes highlight für mich und wer ayla heute sieht, mag das alles nicht glauben. ich finde es schade, wenn leute den absolut "einfachen" hund wollen.

ich glaube, weil man zu bequem ist, sich mit dem hund überhaupt richtig auseinander zu setzen.

um so besser, wenn tierheime bei den leute um so genauer hin schauen.. vor allem wenn bedenken bestehen.
JA!! So bin ich auch!

Ich liebe Problemfälle! Ich arbeite zu gerne mit ihnen. ;)

Emmy war auch so ein Fall. Kannte nüscht, aber auch garnüscht.

Whs. ist sie vom Ex-Partner der Vorbesitzerin verprügelt worden. Ich hatte noch nie einen Hund der so massive Angst vor Männern hatte.

Dagegen war Racker, mein damaliger Rüde, noch heilig. Und der hatte sogar Angst vor meinem damaligen Freund.

Es kann sich kaum jemand vorstellen das dieser Hund nichts kannte.

Das einzige was sie immer noch hat, ist das sie vor gewissen Männern noch Angst hat und aus Unsicherheit knurrt.

ich weiss, das man da noch zeit hat für einen hund, arbeite auch 100%

aber sie arbeitete 100% mo- fr und dann noch 3 mal im monat am samstag und ich finde dies eben vorallem bei einem welpen schon sehr extrem.. ihr hund war schlecht sozialisiert, und sie hatte auch grosse mühe mit gleichaltrigen hunden zurechtzukommen..wir haben sie dann quasi noch mit anderen hunden sozialisiert, weil sie nicht in die welpenschule gehen wollte..

Das sind leider die Leute die sehr unrealistisch sind. :(

Ich würde mir nie einen Welpen holen. Hatte ich schon mal, auch mit der Zeit dazu. Aber Tara, so heisst die Maus, was die im Welpen und Jungspundalter geboten hat, dagegen sind andere Welpen noch heilig.

Sie war der Welpe zum abgewöhnen. :D

 
@ ziggy:
ich oder sie? (unrealistisch)

ich hätte in meiner situation, 100% berufstätig nie einen welpen zu mir geholt.

 
Original von soad

@ ziggy:

ich oder sie? (unrealistisch)

ich hätte in meiner situation, 100% berufstätig nie einen welpen zu mir geholt.
kam dann der kleine bereits als welpe zur betreuung zu euch ins tierheim?

 
von der anderen?
sie war noch ziemlich klein, als sie das erste mal bei uns war, aber über 16 wochen alt war sie..

 
Original von soad

@ ziggy:

ich oder sie? (unrealistisch)

ich hätte in meiner situation, 100% berufstätig nie einen welpen zu mir geholt.
Sie! ;)

Das sind für mich die Leute: Oh ein Hund, der und der hat ja auch einen, nun muss ich auch einen haben.

Und wenn möglich muss Hundi schon erzogen sein, und wenn nicht, andere übernehmen das!

So liest es sich für mich.

Das sind die Leute die unbedingt einen Hund wollen, aber sich nicht wirklich schlau gemacht haben.

 
Original von soad

von der anderen?

sie war noch ziemlich klein, als sie das erste mal bei uns war, aber über 16 wochen alt war sie..
na ehrlich.. für was brauchen die leute dann unbedingt einen welpen..

ich kann mir da gut vorstellen, dass die erziehung da gewaltig auf der strecke bleibt.. und ihr könnt ja auch nicht alles übernehmen..dazu braucht man viel zeit.

find ich schlimm für den hund...

 
deswegen hätte sie von uns auch keinen welpen bekommen..
wir versuchten damals noch mit ihr zu reden, ihr zu sagen, sie solle noch warten etc. wie man sieht leider ohne erfolg.. :rolleyes: