Hier der Artikel/Text von Blick.ch:
Auf eine Frage kriegt das St.?Galler Kreisgericht gestern kaum Antworten. «Warum haben Sie das alles getan?» fragt der Richter immer wieder. Der Kosovare Mentor N.* (28) zuckt meist die Schultern: «Ich weiss nicht recht.»
Ja, er weiss nicht recht, warum er jetzt hier sitzt. Wegen mehrfacher Tierquälerei, Misshandlung und qualvoller Tötung. Alle drei Katzen seiner Freundin quälte er zu Tode, sagt aber dem Richter: «Ich habe nichts gegen Tiere. Ich wurde auch nicht so erzogen.»
Es beginnt im Februar 2010, als er Julie S.* (22) wieder trifft. «Wir kannten uns von früher», erzählt Mentor. «Es ergab sich dann halt wieder etwas.» Julie öffnet ihm ihr Herz und ihre Wohnung. Was der ausgesteuerte Arbeitslose weidlich ausnutzt.
Tagelang sitzt er allein bei ihr herum, während sie arbeitet. Er weiss nicht, was er mit sich anfangen soll. Dann, eines Tages im Mai, packt er Julies drei Farbratten in ihrem Gehege. Tötet eine, indem er ihr mit der Faust den Hals zudrückt. Und ersticht die zwei anderen mit dem Küchenmesser.
«Warum?» fragt der Richter. «Weiss nicht», antwortet Mentor. «Ich hatte davor mal Bronchitis. Vielleicht war ich allergisch?»
Aber Julie wirft Mentor nicht raus. Und so richtet er einen Monat später seinen Sadismus gegen Julies Katze Stelina. Als er allein ist, kocht er Wasser ab und schüttet es über Stelina aus. «Ich dachte, das schadet ihr nicht. Vielleicht würde sie dann weniger haaren?» Zweimal wiederholt er die Folter. Jagt das Tier. Schlägt Stelina mit einer Holzlatte. Im November sticht er die Katze tot.
Julie bringt das Büsi zwar immer wieder zum Tierarzt – aber Folterer Mentor darf bleiben.
Im Dezember kauft Julie zwei neue Katzen. Kaum ist Mentor allein mit denen, geht er auch auf sie los: Schlägt eine mit dem Besenstiel tot, die andere sticht er tot. Motiv? «Vielleicht die Hygiene», murmelt er, «vielleicht auch Rache. Julie liebte die Katzen so. Wollte sie nicht weggeben.» Aber über seine Eifersucht reden wollte Mentor nicht: «Ich fürchtete, Julie schickt mich weg.»
Dabei behält Julie S. ihn sogar jetzt noch bei sich. Darum verbietet ihr der Staatsanwalt derzeit, Tiere zu halten. Das Gericht spricht Mentor N. in allen Punkten schuldig. Er kriegt sieben Monate bedingt, 1000 Franken Busse und muss 2000 Franken Gerichtskosten zahlen.
«Und falls Ihre Freundin wieder eine Katze hat?» fragt der Richter. Mentor schweigt lang. Dann sagt er: «Dann werde ich mich fernhalten.»
http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/mentor-n-quaelte-drei-buesi-zu-tode-166924
Das Foto unter dem Titel toppt alles.... :wall: :wall: :wall: und wie sternhageldumm ist denn diese Tussi? Ich würde zur Killerin bei sowas.....
Wuah, ich krieg mich grade kaum noch ein. Ab ins nächste Flugzeug zurück in den Kosovo. Oder am besten in einem Abbruchgebäude an die Wand tackern, eine Stange TNT in den Hintern und Knöpfchen drücken....