Tierschutznews

ja (kenne ich) sehr interessant - wie ich finde!
danke fürs reinstellen!!!

die vitamin K1 tropfen gehören schon lange zu unserem alltag:))

grüssli tina

 
@tina danke dir sehr interessante seiten habe die homepgae gespeichert.

grüsse shorty und nelly


[

 
@ Kiss,
danke für den interessanten Link, aber kannte ich auch schon
Tja und was das K3 betrifft, hier noch eine zusätzliche Anmerkung zur Giftigkeit von diesem Provitamin (Menadion):

Menadion oder ähnliche Stoffe deaktivieren das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen. Folge: Nach Sauerstoffmangel entsteht Blutarmut, die roten Blutkörperchen lösen sich übermässig schnell auf und es kommt zu Gelbsucht. Und dies ist nur einer der zahlreichen toxischen Effekte (zitiert nach Wilhelm Friedrich :Handbuch der Vitamine)
Der Autor dieses Handbuchs begründet knapp und trocken auch den Einsatz von Menadion:“Da das Phyllochinon für die Teierfütterung zu teuer ist, benutzt man das billigere Menadion“.

 
Ich glaube einfach, es ist die Vielzahl der toxischen Stoffe. Klar ist auch die Menge von Vitamin K3 so klein, dass eine einzelne Dosis nicht schadet, darum haben auch gewisse Futtermittelhersteller fix eine Studie machen lassen, dass es in dieser Menge untoxisch ist. (Anmerkung: Glaube nie einer Studie, die du nicht selbst gefälscht hast) Dann kommen aber noch BHT, BHA, Etoxiquin dazu und nicht zu unterschätzen die Schimmelpilze, die sog. Mykotoxine, welche vor allem im Getreide vorkommen. Alles fängt dann mit einer Unverträglichkeit (noch keine Allergie) an und man wechselt von Futter X zu Futter Y, dann von Futter Y zu Futter Z. Aber auch dort sind die gleichen Stoffe meist wieder vorhanden. Weil der entsprechende Reiz nicht aufhört, wird dann aus der Unversträglichkeit eben doch eine Allergie. Ist diese einmal vorhanden, steht die zweite bereits in der Tür. Umwelteinflüsse sind die einzigen, die wir nicht beinflussen können, aber stellt euch einmal vor, Stadthunde haben ihre Nase immer genau auf Auspuffhöhe. Dann setzen wir noch das Pünktchen auf das i indem wir alle 3 Monate entwurmen, alle Jahre 3 bis 4-fach Impfungen machen lassen, den ganzen Sommer über Spot On's auf die Hunde verteilen immer im Glauben, wir wollen ja nur das Beste für unser Tier.

Ich habe das vor über 16 Jahren begriffen und einfach angefangen, soviel Gift wie möglich aussen vor zu lassen und siehe da, meinen Hunden geht es seither wirklich prima. Sie fressen auch problemlos "gutes" Getreide in vernünftiger Menge und die Aussage meiner Tierärztin ist: wenn alle wie du wären, würde ich vermutlich verhungern.

Jeder soll wie er es für gut befindet, aber ein bisschen Aufklärung schadet nicht.

Kiss

 
Original von Kiss

. Alles fängt dann mit einer Unverträglichkeit (noch keine Allergie) an und man wechselt von Futter X zu Futter Y, dann von Futter Y zu Futter Z. Aber auch dort sind die gleichen Stoffe meist wieder vorhanden. Weil der entsprechende Reiz nicht aufhört, wird dann aus der Unversträglichkeit eben doch eine Allergie. Ist diese einmal vorhanden, steht die zweite bereits in der Tür. Umwelteinflüsse sind die einzigen, die wir nicht beinflussen können, aber stellt euch einmal vor, Stadthunde haben ihre Nase immer genau auf Auspuffhöhe. Dann setzen wir noch das Pünktchen auf das i indem wir alle 3 Monate entwurmen, alle Jahre 3 bis 4-fach Impfungen machen lassen, den ganzen Sommer über Spot On's auf die Hunde verteilen immer im Glauben, wir wollen ja nur das Beste für unser Tier.

Ich habe das vor über 16 Jahren begriffen und einfach angefangen, soviel Gift wie möglich aussen vor zu lassen und siehe da, meinen Hunden geht es seither wirklich prima. Sie fressen auch problemlos "gutes" Getreide in vernünftiger Menge und die Aussage meiner Tierärztin ist: wenn alle wie du wären, würde ich vermutlich verhungern.

Jeder soll wie er es für gut befindet, aber ein bisschen Aufklärung schadet nicht.

Kiss
@KissIch bin völlig deiner Meinung

Zu K3 und derer negativen Beeinflussung:

Ich weiss, dass es kontroverse Diskussionen gibt, ob die schädigende Wirkung auch schon bei kleinen Mengen oder nur bei grossen Mengen gegeben ist. Es gibt aber eben auch viele Berichte darüber, dass auch die in Tiernahrung üblichen Mengen bereits zu erheblichen Schädigungen führen können. Eine grosses Problem sehe ich auch darin, dass für das K3 im Hundefutter weder eine Deklarationspflicht noch eine Mengenbeschränkung besteht.

Mich persönlich würde alleine schon die Tatsache, dass K3 enthalten ist (egal in welcher Menge) zurückschrecken.

 
Hallo

eben, man muss es nicht deklarieren, was m.E. bereits aufzeigt, dass man es nich ohne Grund verschweigt......das Weshalb kann ja jedes selber 'erdenken'.
Schlimm find ich, dass K3 auch bei Nutztieren zugelassen ist, also auf Umwegen auf unseren Tellern landet. Dies, obwohl für menschlichen Konsum verboten.
Auch dies wird herunter gespielt. Eben, bis dann irgendwann mal Fälle auftreten, die nicht mehr verniedlicht werden können. Ist dann der Schaden schon gegenwärtig, schiebt man das auf die Eigenverantwortung der Konsumenten!

Zur Menge möchte ich höchstens fragen, ist es tatsächlich normal, dass kleine Mengen einer toxischen Substanz unschädlich sind?
Sowieso da man weiss, dass die synthetischen Vits zwangsresorbiert werden und daher die täglich neu zugeführten Mengen nur sehr schwer vom Organismus abgearbeitet werden können?

Frage wär auch noch, wo ist die relevante Aussage, die klar beweist, dass das Zusammenspiel der vielen künstlichen Vitamine in unserer Nahrung oder auch im Futter völlig harmlos ist?
Man nehme mal den 'Goldreis', welcher in ärmeren Länder zu allerlei schlimmen Erkrankungen führte. Dies weil man normaler Reis mit synth. Vit A anreicherte und so einen Teils den Bedarf überdosierte und andern Teils ein Manco entstand.
Auch die kürzlich veröffentlichte Aussage zu Vit C und seiner immer hochgelobten Wirkung gegen Erkältungskrankheiten. Einzig z.B. frisch gepresster Saft der sofort konsumiert wird, bekam eine positive Bewertung. Die div. Vit-C-Mittel wurden kritisiert........

Wie Kiss schreibt; Frage ist immer das Zusammenwirken der Nährstoffe, die diversen Totalmengen von Zusätzen, wie auch die Vollwertigkeit von den Rohprodukten, die unsere Nahrung oder jene unserer Tiere enthält und schliesslich für dies oder jenes verantwortlich gemacht werden können. Obendrein natürlich der Organismus als Individum......nicht jeder reagiert gleich und sowieso nicht gleich schnell........

Wichtig scheint mir noch zu erwähnen, dass grad bei einer Pseudoallergie ein gewisses Mass an Geduld eingesetzt werden muss. So schleichend sich Symptome bildeten, werden sie auch verschwinden, blos geht dies nur, wenn der Organismus die überfüllten Depots abarbeiten kann. Also konsequente Fütterung ohne künstliche Substanzen, dies inkl. aller Belohnungen, Snacks etc. Je nach Schweregrad der Symptome auch inkl. Pflegeprodukte, Antizeckenmittel etc.

LG Hundeli

 
Original von Hundeli

Zur Menge möchte ich höchstens fragen, ist es tatsächlich normal, dass kleine Mengen einer toxischen Substanz unschädlich sind?
Nun die Hunde bekomme ja täglich ihr Futter und wenn ich 14 x pro Woche (2 x pro Tag) von dieser Substanz gebe, kommt trotzdem eine Menge zusammen. die meisten Menschen haben aber noch nie etwas von Vitamin K3 gehört, mich haben auch schon Tierärzte gross angesehen :( . Insbesondere die amerikanischen Futter, welche oftmals nur Vitamin K deklarieren, haben zu 99% immer K3 drin.

Wichtig scheint mir noch zu erwähnen, dass grad bei einer Pseudoallergie ein gewisses Mass an Geduld eingesetzt werden muss.
Entweder es ist ein Unverträglichkeit oder ein Allergie. Eine Pseudoallegie gibt es meiner Meinung nach nicht. Oft wird aber z.B. alles auf die Gluten geschoben, dabei wäre es eine Getreidemilbanallergie, welche viel häufiger vorkommt, als Gluteinunverträglichkeit. Die Reaktion auf Milben sind dann meist auf den Milbenkot! Mit Geduld ist dem auch nicht beizukommen, im Gegenteil, dann muss man das Getreide einfach weglassen.
Ich denke aber ich weiss was du meinst, wenn man einen Allergiker auf eine Ausschlussdiät nimmt, dann muss man mind. 6 Wochen bei den Grundnahrungsmittel bleiben, sodass sich der Organismus beruhigen kann, erst dann kann man nach und nach ausprobieren, was nun der Auslöser ist.

 
Hi Kiss

Eben drum schrieb ich ja, sind Kleinmengen toxischer Stoffe wirklich unschädlich? Ich bin wie Du der Ãœberzeugung, dass diese Aussage inkorrekt ist und die Thematik herunterspielen soll.

Mendadion K3 nenne ich ansich nicht gerne Vitamin, da es meiner Ansicht nach keins ist. ;)

Doch, die Pseudoallergie gibts; Ausschnitt:
>>>Als Pseudoallergien werden Erkrankungen bezeichnet, deren Symptome jenen einer Allergie vom Soforttyp ähneln. Im Gegensatz zu den Allergien sind aber Pseudoallergien keine immunologischen Erkrankungen.<<<

Deine Erklärung zu Mykotoxinen im Futter find ich gut. Dazu setzen möcht ich noch, dass viele Hersteller Getreideresten aus der Lebensmittelherstellung verwenden. Diese Resten werden in grossen Behältern (meist Silos) gelagert und dort auch gegen Schimmelpilze und Insekten/Ungeziefer behandelt. Diese chemischen Behandlungsmittel sind dann auch noch im Material, so dass die Hunde auch davon aufnehmen.
Somit sind wir wieder bei der Menge von chemischen Substanzen und man darf wirklich glauben, dass schliesslich die Gesamtmenge der Stoffe die organischen Abläufe entgleisen lassen. Von daher auch oft erklärbar, dass nicht alle Tiere gleiche Symptome aufzeigen. Dies anhand von med. Test's abzuklären ist leider enorm teuer und aufwändig. Fazit ist dann 'Allergie'.............die eben gar keine wäre........

Mit 'Geduld' meinte ich aber, dass man bei einer Futter- oder Ernährungsumstellung nicht davon ausgehen kann, dass innerhalb 1 oder 2 Tagen alle Symptome verschwinden.
Gewisse Reize können schneller vorbei sein, wenn der Organismus nicht mehr täglich mit chemischen oder synthetischen Stoffen 'gefüllt' wird. Andere, wie z.B. Fellverbesserung, brauchen länger, da die Haare ja nicht täglich neu 'gemacht' werden. Deshalb sind auch Abklärungen mit Haaranalysen oftmals heikel. Sprich, bei Futterumstellung sollte ein erneuter Haartest frühestens nach 6 Monaten neue Fütterung gemacht werden. Ansonsten sind noch 'Resten' von früher vorhanden.
Meist muss man bei solchen Erscheinungen auch sehr pedantisch sein. Ein kleines Leckerchen (von lieben Hundefreunden) kann Auslöser sein für erneutes Aufflammen der Symptome.

Zu Bedenken gilt auch, dass meist Medikamente verschrieben werden. Seis Cortison oder ähnliche Stoffe, die dann das Immunsystem durcheinander bringen. Werden die Mittel abgesetzt, darf der Organismus nebst der Bekämpfung der Ãœberreizungen auch noch das Immunsystem wieder aufbauen. Alles zusammen kann sehr viel innerer Stress bedeuten, dieser zeigt sich in der Regel auf die oder die Weise.

Es ist mir bewusst, was ein Hundehalter durchmacht bei diesem Thema. Deshalb erwähne ich auch immer wieder, füttert Futter oder Nahrungsmittel die vollwertig sind, keine synthetischen oder chemischen Substanzen enthalten und möglichst eine überschaubare Rezeptur haben. Dann die 'Körperpflege vom Hund' kritisch hinterfragen, die Mittel gegen Zecken oder andere Ungeziefer und schliesslich die Belohnungen, Snacks, Kauartikel usw.

Wichtig scheint mir dabei auch, dass man kühlen Kopfes diese Änderungen in der Ernährung usw. angeht. Hunde empfinden unsere Sorgen oft etwas anders als wir meinen, was dann wieder stressig für den Organismus sein kann. Ein etwas sehr starkes Hilfeleistenwollen wirkt meist kontraproduktiv.

LG Hundeli