Tipps bezüglich Amstaff

ich hab eure beitrâgr gelesen herzlichen dank!
mit recht lange meine ich am tag 2x ca 30-45min. je nach wetter..ansonsten immer bei uns auf der wiese sein geschäft machen lassen alle 2stunden und nach dem schlafen essen und spielen.

in vielen büchern steht ca.10min was mir sehr kurz erscheint.

das mit den tricks habe ich zur kennt is genommen und werde warten bzw. mich auf die wesentlichen sachen konzentrieren die er an der prüfung machen musst.

zu der hundeschule kann ich sagen, dass dort sehr viel auf spielerische art erlenrt wird. wir sind eine sehr kleine grupepe von 2 hunden. die kleinen dürfen spielen aber kontrolliert.
die stunde besteht immer aus arbeit, danach hunde spielen lassen, übung, nochmals spielen lassen, fragen und jenachdem noch mal eine kleine übung.

ich hoffe all eure fragen beantwortett zunhaben.

ach und mit spazieren gehn meine ich nicht stures grade aus laufen, da muss ich mich korrigieren. nenne wir rs erkundungstour :D :headbang:

 
Na ja- die 1 Minute/Lebenswoche habe ich auch nicht wirklich lange durchgehalten- bzw. Nacho hat das nicht genügt. Er fing dann an im Haus herumzutoben und über die Möbel zu springen. Nach Rücksprache mit meiner Tierärztin, war es dann doch die bessere Alternative mit ihm ein wenig länger raus zu gehen.

Wir haben halt immer viele Pausen gemacht. Ich hab mich auf eine Bank gesetzt, oder ihn zwischendurch mal getragen.

Zum Rest wurde schon alles gesagt. Er ist ein ganz normaler Hund, und ich würde erstmal den Grundgehorsam aufbauen und festigen...den Rest kann man zwischendrin mal spielerisch lernen ;)

 
was für ein mk habt ihr? korb oder diese art band um die shnauze?

hat jemand das von baxxter gelesen? dem pitbull der im dez 09 ein kind gebiessen hat? eure meinung interessiert mich! baxxter wird nicht eingeschläfert da er kein aggressives verhalten an den tag legt.

 
Hab so nen Plastik Maulkorb, erst einmal benutzt, nämlich beim anprobieren im Qualipet.

Wenn du das so machst wie du schreibst ists in meinen Okey.

Meine Meinung zu Baxxter:
Super das mal nicht der Hund die Arschkarte gezogen hat. Das Zweibeinige Ende hat dafür zu sorgen dass der Hund nicht in Gefahr ist und von ihm keine Gefahr ausgeht.
Ausserdem soll eine Zeitung neutral und sachlich berichten und nicht Hundepolitik betreiben.

 
Hab auch einen aus Hartplastik. Schau einach beim MK drauf, dass der Hund noch Hecheln und auch Trinken kann damit. Ansonsten ist das im Sommer eine Qual für ihn.

Und stressfrei daran gewöhnen ;)

 
hallo



mit diesen nylonschlaufen kann der hund in der regel nicht hecheln und nicht trinken. deshalb sind diese nur geeignet, wenn der hund sie wirklich nicht lang tragen muss. zb beim tierarzt.

ansonsten würde ich einen MK aus plastik wählen. die passen allerdings nicht allen hunden gut. auch wenns viele grössen gibt. wenn ich einen SoKa hätte, und den MK regelmässig brauchen würde, würde ich mir von einem Sattler einen aus Leder anpassen lassen. das wäre es mir wert.

wie schon geschrieben wurde, ist es sehr wichtig, den hund gut an den MK zu gewöhnen. ich habe den MK bei meiner hündin mittels klicker angewöhnt. das klappt recht gut. ansonsten kannst du auch futter in den MK füllen, so dass dein hund ihn positiv verknüpft.

 
Ich habe einen speziellen mit Metall, da meine eine Ausbrecherkönigin ist. Der hat noch ein Zusatzlederband zwischen den Augen. Alle anderen sind entweder nicht Hechelgeeignet oder sie kommt ruck-zuck raus.

Nun sieht sie halt aus wie Hannibal Lector...

 
Meine sind Beide an einen Maulkorb gewöhnt, da es für Rennen/Courings obligatorisch ist.

Es war aber überhaupt kein Hexenwerk. Ich finde, je weniger "Theater" darum gemacht wird, desto einfacher akzeptiert es der Hund. ;)

Auf jeden Fall positiv aufbauen- meine wissen einfach "Maulkorb = Hasi jagen = spass"
Inzwischen kann man ihnen den Maulkorb in jeder Situation aufsetzten.

 
[QUOTE='lennox2010]also mein amstaff ist gut sozialisiert.
[/QUOTE]beziehst du das auf den umgang mit anderen hunden? dann warte erst mal die ersten drei jahre ab. es gibt viele amstaffs, die bis zum 2. - 3. lebensjahr super sozial sind und urplötzlich ist es gekippt!

ich war in diversen sokaforen. die, die nicht zur völligen nonsensplattform verkommen sind, sind ausgestorben. in den meisten sokaforen triffst du leute, deren schrift du kaum entziffern kannst, die "vollkrasse" fotos von am baum hängenden hunden zeigen und die alle davon schwärmen, wie "muskulös" und "superlieb" die hunde sind... wenn du sie dann in live triffst, bist du völlig erschrocken darüber, wie fett die viecher sind und dass sie NULL erziehung haben! ;) nicht mehr abrufbar, einige können nichtmal sitz und die besitzer erklären dann alles mit "wir hatten heute einen schlechten tag". und nein, dass ist nicht nur einmal vorgekommen!

ich muss aber gestehen, dass es hier eine relativ grosse ausnahmen gibt, und dass sind die staffihalter! dort habe ich ganz tolle leute kennen gelernt, die echt was mit den hunden gemacht haben, und auch einwandfreie hunde haben. mit einigen von dort habe ich immer noch kontakt und man trifft sich ab und an an einem military. =)

von dem her: frag lieber hier. zumal es auch hier einige sokahalter gibt. ^^

 
danke für deinen Beitrag!
mit gut sozialisiert meine ich unteranderem mit anderen hunden. aber dank deinem beitrag habe ich schon wieder etwas gelernt.
unter gut sozialisiert verstehe ich auch, dass er (momentan) noch niemanden anbellt einfach so auf offener strasse. das ich mit ihm zug + bus fahren kann ohne problem =)

ja das mit den anderen foren habe ich auch bemerkt. habe in zwischen diverse abgecheckt. ich weiss nicht ob ich mich als soka hundehalter für diese art von soka hundehalter schämen sollte? :wall:

 
ok, bin erleichtert. ^^ muss gestehen, nach deinem 1. beitrag (beim vorstellen) dachte ich: ohmeingott, nicht schon wieder so ein grossmaul, der schon bei der vorstellung beweisen muss wer er ist, und n'soka hat! aber jetzt gehts mir grad besser! :D

deine devinition von sozialisiert finde ich super! echt klasse, dass dir das wichtig ist und der kleine das gelernt hat. =)

jap, war dann der grund, wieso ich mich aus den foren zurückgezogen habe. hab mich aus zwei wieder löschen lassen und in denen, in denen ich noch bin, ist tote hose. :thumbsup:

 
Also leider ist es schon so, dass die Sokas halt ihren schlechten Ruf vorallem wegen den Vollpfosten-Haltern haben. Das kann man nicht schönreden, das ist einfach so.

Ich muss mir auch ständig so Sprüche anhören, wenn wir draussen irgendwelchen Vollpfosten begegnen wie: "Boah voll krasser Pitbull", oder "Ey musst ihm mehr zu fressen geben, dann wird er krass breit" und lauter so dämliches Zeugs.

Was Du Dir halt wirklich vor Augen halten solltest, ist die Herkunft der Staffis und Pitbulls: Menschenbezogen ja, immer und jederzeit. Andere Hunde, besonders bei Rüden, kippt es oftmals wenn sie erwachsen sind. Das ist halt einfach in ihren Genen. In der Pit mussten sie sich jederzeit vom Menschen rausholenlassen und durften keine Menschen beissen. Waren jederzeit treu und loyal. Aber gegen ihre Gegner mussten sie erbarmungslos sein. Ich kenne auch viele Staffs und Pits die ohne Vorwarnung nach Vorne gehen. Also da ist manchmal einfach nichts mit Knurren oder Verspannen. Das geschieht oft leise und ohne Vorzeichen.

Nein es sind nicht alle so! Um Himmels willen. Gerade bei den Staffs wurde ja viel gameness rausgezüchtet weil nicht mehr gewollt. Der Staff ist ja heute mehr ein Showhund. Aber die triebigen Pitbulls, besonders aus Game-Zuchten aus dem Osten, die zeigen diese Erbanlage noch sehr häufig. Ich würde das einfach im Auge behalten. Mein Dicker zum Beispiel ist jetzt 13 Monate alt. Er hat das Kastra-Implantat drin. Bei 8 von 10 gleichaltrigen Rüden gehts es gut. Bei 2 von 10 krachts und zwar gewaltig.
Aeltere, souveräne Rüden sind nie ein Problem. Jüngere auch nicht. Hündinnen schonmal gar nicht und kleine Hunde können ihn sogar beissen und er knurrt nur bisle. Aber Gleichaltrige die es wissen wollen, vor denen zieht er nicht zurück. Er würde sich nie einfach so unterordnen wenn ihm ein Gleichaltriger, gleichwertiger Rüde dumm kommt.

 
ich möchte noch was zum trickli üben sagen. klar ist es in erster linie wichtig dass der hund grundgehorsam hat. allerdings stärkt trickli üben die bindung was in meinen augen genauso wichtig ist und für den allgemeinen gehorsam viel bringt. und es ist beschäftigung für den hund und lastet ihn aus. würde ich also trotzdem immer wieder in den alltag einbauen. bei so einem jungen hund einfach nur kurze sequenzen, länger als 10-15min würde ich nicht üben. hab einfach spass mit deinem hund (ohne ihn aufzupuschen), das tut euch beiden gut und eurer beziehung.

 
@anouklaura
super post! :thanks:

allerdings sollte man diese angezüchtete agression gegenüber hunden nicht mit gameness verwechseln! du kannst den aggressivsten hund auf erden an der leine haben, dass heisst noch lange nicht, dass er game ist.

zudem würde ich nicht sagen, dass sie geziehlt rausgezüchtet wurde, sondern eher, dass sie ganz einfach verloren ging, weil auf schönheit gezüchtet wurde. bei jeder rasse gingen die ursprünglichen verwendungszwecke verloren, wenn man die hunde auf schönheitsshows zeigte. das war beim amstaff nicht anders.

die echten, gamen hunde sollten eigentlich gar nicht in 0815 hände gelangen! nur leider nehmen das heutzutags die leute nicht mehr all zu ernst. =( die hunde landen dann beim TA auf dem tisch zum einschläfern oder in irgend einem tierheim, wo sie eines tages einfach verschwinden.

 
Sorry, aber was genau heisst "gameness" in Bezug auf Soka's? ?(

Ahne ja schon etwas, aber wirklich wissen tu ich's nicht :ugly:

 
'Silvie]Sorry schrieb:
wissen[/I] tu ich's nicht :ugly:
ist noch schwierig zu erklären, aber im grunde genommen heisst es, dass der hund bis in den tod hinein den willen hat, den anderen hund zu töten (oder eine sonstige tätigkeit zu machen, z.b. jagen). also egal ob er vier gebrochene beine hat oder halb verlutet ist, wenn er sich zum anderen hund hin über die "scratchlines" im ring zieht, ist er game. stirbt ein hund dabei, ist er "deadgame" und sein züchter und besitzer dürfen in ruhm und ehre leben mit dem gedanken, dass sie einen solchen hund gezüchtet/besessen haben. :rolleyes:

gameness gibt es auch bei anderen rassen, wie z.b. jagthunde. JRT waren früher game und bei einigen ist auch heute noch viel davon zu spüren. sie hätten den fuchs, den dachs oder was auch immer bis in den tod hinein gejagt und gebissen. heute gibt es nur noch ganz wenige jagtdhunde, die game sind. gezüchtet werden erst recht keine mehr. die einzige jagthunderasse, die noch auf gameness gezüchtet wird, ist der patterdale terrier.

auch game kann man border collies nennen, die die schafe hüten und dem meister treu sind, egal ob sie dabei vor erschöpfung tot umfallen oder nicht. oder auch huskys, die bis zur erschöpfung ihre abreit verrichten. nur ist der begriff dort nicht so verbreitet.

 
@Pixel: Ja damit hast Du natürlich Recht. Agression (grundsätzlich) und Gameness ist nicht dasselbe. Denke aber schon, dass bei den Staffs gezielt gegengezüchtet wurde. Mein Züchter zum Beispiel, der lobte vorallem die Sozialverträglichkeit gegenüber Artgenossen in seiner Zucht und dass er darauf besonders achtet, nebst der Schönheit. Mein Dicker würde auch nie ein einen Streit vom Zaun brechen. Der ist supersozial. Aber eben, kommt ihm einer doof, dann ist er nicht derjenige der kuscht, sondern dann steigt er drauf ein und manchmal habe ich echt das Gefühl, es macht ihm dann auch noch Spass :rolleyes: .

Meiner ist aber auch nicht game, um nochmals darauf zurück zu kommen. Also er muss nicht alls zuende führen, was er anfängt. Ich kann ihn gut trennen wenns hart auf hart kommt. Aber, bislang waren das immer nur so Kometenkämpfe (ich glaube so heissen die) unter Rüden. Wie es wäre wenn es wirklich um Beschädigung oder gar Tötung gienge, weiss ich nicht und ich hoffe, ich werde es auch nie erleben.

 
OK, danke für die Erklärung! Dann sind einige Windis ebenfalls "game"- denn viele würden das Wild auch mit gebrochenem Bein noch jagen bis sie tot umfallen :S

Gareth wäre glaub auch so ein Kandidat- was total ironisch ist, denn eigentlich hat er Angst vor seinem eigenen Schatten.

 
[QUOTE='AnoukLaura]Wie es wäre wenn es wirklich um Beschädigung oder gar Tötung gienge, weiss ich nicht und ich hoffe, ich werde es auch nie erleben.
[/QUOTE]es ist erschreckend. ;( ich habe mal einen kampf auf leben und tot bei einem rotti und einem aussie erlebt. das ist mir bis heute in den knochen geblieben! es war mucksmäuschenstill!

dazudem habe ich mal einen soka rüden aus dem tierheim erlebt, die wohl game war. der besitzer wusste, dass er jeden hund kalt macht (ich will gar nicht wissen woher). er hatte das vieh also an der leine und ich hatte kim mit. der hund schrie sich die seele aus dem leib und zog dermassen krank an der leine zu kim hin, dass er innert krüzester zeit völlig blutige pfoten hatte. das schreien war genau das selbe, wie wenn ich snoopy anbinde und mit kimena ball spiele. es war wirklich ohne zweifel ein "ich will dahin, das macht so spass"-schreien. nach 10 minuten haben wir die "übung" abgebrochen. und ich habe den kontakt abgebrochen.

 
Jesses das tönt ja grauenhaft mit dem Rüden aus dem Tierheim.

Aber so Unverträglichkeiten gibts ja auch bei anderen Rassen. Ist ja nun nicht so, dass dies nur Pit, Staff & Co. betrifft. Wenn man es weiss, dann kann man ja lernen damit umzugehen.

Aber so "Uebungen" wie in Deinem Falls sind wohl eher kontraproduktiv. Furchtbar.