Toffi ängstlich

Es hätte aber genau so anders rauskommen können... wenn ich so einen ängstlichen Hund hätte, würde ich das nicht einfach riskieren wollen.

 
Also ihr meint nur weil sie angst hat sollte sie nicht mit anderen Hunden spielen ? Obwohl sie das ja wollte sie wurde nicht gezwungen !

 
Hunde miteinander "spielen" zu lassen wäre einfach nicht meine erste Priorität. Der Hund soll lernen, dass er sich auf mich verlassen kann, dass ich Situationen die ihm Angst machen regle und die Führung übernehme. Wenn das dann soweit ist, käme für mich das "Spielen" mit fremden Hunden, falls der Hund das möchte. Ich hätte gerne einen Hund, der beim Anblick eines anderen nicht alles stehen und liegen lässt um zu "spielen".

 
Sie hatte nur mit einem Hund gespielt den sie schon kannte und wen es ein fremder Hund gewesen wäre mit dem sie sich gut verstanden hätte wer das doch nicht schlimm ich lass sie ja nicht alleine . sie kam immer wieder zurück als ich sie gerufen hab und dann ranntewieder weg um alles zu erkunden

 
Das war nicht zwingend toffi vorderte den anderen Hund zum Spielen auf und dann spielten die beiden
Wenn dein toffi den anderen Hund kennt und sie sich gut verstehen. Und dein toffi fordert den anderen Hund auf zum spielen, finde ich das ein sehr guter Anfang für deine süsse Maus.

Was ich hier auch noch einbauen würde wenn du toffi zu dir rufst loben und Leckerli geben , damit baust du schon mal den Abruf positiv auf.

Zu Hause könntest du mit toffi auch noch ganz tolle Sachen machen.

z.B. Leckerli suchspiele usw.

 
Du hast davon geschrieben, dass sie mit anderen Hunden spielen soll. Deswegen mein Kommentar mit dem Spielen... Und ja, gute und positive Kontakte sind sicherlich wichtig, wären aber wie gesagt nicht meine erste Priorität bei einem solchen Hund. Und einzuschätzen, ob ein Kontakt positiv sein wird braucht doch etwas Übung im Lesen der Körpersprache. Und selbst dann kann es für uns Menschen positiv aussehen, für den Hund aber alles andere als positiv sein. Auch das muss man an der Körpersprache lesen können.

 
es gibt hunde, die auf ängstliche hunde reagieren können, indem sie sie plötzlich aus dem nichts angehen, urinstinkt halt, den "schwachen vernichten" sag ich dem manchmal. andere hunde sind aber super für ängstliche hunde. ich habe zwei, nastassja und jendayi, die sich super eignen für ängstliche. dawn hingegen mobbt die erstmal. wenn du deinen ängstlichen hund also mit andern zusammenlässt, müssen die nicht nur sehr sozial sein, sondern auch besonders gut geeignet für ängstliche hunde und das sind nicht die meisten. aber wenn sie einen hat mit dem es klappt, find ich das gut und wichtig, dass sie mit dem auch spielen darf. meine dawn war auch ängstlich, ist es zum teil heute noch, aber sie wächst an positiven erlebnissen. negative hingegen wirken sich einfach viel krasser aus, als bei solchen, die eben sehr sicher sind. dies muss man sich einfach bewusst sein. eine schlechte hundebegegnung (für den hund schlecht, für uns kann es auch "harmlos sein") kann dir "100" gute kaputt machen. für mich wäre auch katrin schuster die richtige adresse.

 
"spielen lassen" würde ich sie im Moment nur mit Hunden die ihr kennt und du zu 100% weisst das es nicht "kippt"

Ich hab auch einen Hund der leider dazu neigt ängstliche Artgenossen als "Jagdobjekt" anzusehen, und das kann für einen Hund wie deine Toffi wirklich schlimme Folgen haben.

"Hundeschule" im klassischen Sinn finde ich im Moment auch nicht wirklich optimal.

Wie schon erwähnt- suche dir am besten einen guten Trainer und arbeite zunächst mal daran sie etwas selbstbewusster zu machen.

 
ich kann dir noch esther stadler als hundetrainerin empfehlen. sie gibt auch einzelstunden zum guten preis.
wir haben immer mal wieder einzelstunden mit unserem hund und schon recht gute fortschritte gemacht.

wie sieht den der trainigsplan deines hauswarts aus???

viel erfolg weiterhin :)

 
Wie die anderen schon geschrieben haben, fände ich es auch nicht gut, wenn Toffis Training nun in erster Linie daraus besteht, mit anderen Hunden Spielen zu lernen. Vor allem wenn es nach dem ersten guten Kontakt mit einem Hund dann auch gleich noch mehrere auf einmal sein sollen. Damit ist das Risiko gross, dass ihr Toffi überfordert, aber auch, dass ihr evt. überseht, wenn sich in der Gruppe aus dem Spiel etwas anderes entwickelt.

Auch finde ich es persönlich keine gute Strategie, einem Hund über spielerische Kontakte näher zu bringen, dass andere Hunde toll sind. Wenn du Pech hast, lernt Toffi nämlich, dass nur Hunde, mit denen sie gespielt hat, in Ordnung sind, alle anderen aber immer noch genauso "gefährlich". Besser ist es, wenn sie einzelne freie Kontakte zu Hunden hat, die ihr kennt und die sozial kompetent sind, sie aber gleichzeitig auch lernt, dass sie auch keine Angst vor Hunden haben muss, zu denen sie keinen direkten Kontakt hat.

Moni

 
Heute waren wir mit Toffi im Wald ihre Freundin die sie seit sie bei uns ist kennt haben wir mitgenommen den vor ihr hat sie keine Angst Anna heißt sie hier ein Bild ImageUploadedByHaustierForum1388319802.307622.jpg wir sind auch Menschen begegnet und sie hat sogar freiwillig an der Hand geschnuppert und der Schwanz war garnicht eingezogen