Uneinigkeit in der Erziehung

Natürlich gehe ich trotzdem spazieren, aber meine Eltern finden ja die jetzigen 20 Minuten schon zu kurz...das meinte ich, sorry :blush: Ich hab dich schon verstanden.
Hunger ist so eine Sache...den hat er nicht immer. Aber er wird mich bestimmt positiv überraschen, werde das am Samstag mal ausprobieren, weil ich da genügend Zeit habe und ihn vom Balkon aus beobachten kann.

Keine Angst, die Anderen sind am Morgen sowieso mit den Eltern oder einem Teil von ihnen unterwegs ;)

 
Also ehrlich gesagt finde ich zu allem dazu die 40 min. Leinengassi für einen 4 Monate alten Hund schon ziemlich viel...

Zieh ihm doch ein Halstuch oder ein spezielles Gstältli an, damit er checkt wann er mit dir übt. Dann kannst du es nach 5-10 min. abnehmen und er darf an der Leine schnüffeln und Hund sein. Dann weiss er bald mal wanns "ernst" wird.

 
Die 40 Minuten von meiner Mutter? Jop, das hab ich ihr auch gesagt...da kam dann "aber danach war er wenigstens müde" :idontknow:

Das hab ich mir auch schon überlegt...also dass ich ihn beim arbeiten das Halsband anziehe und da auch die Leine befestige...
Wäre nur das Problem, dass ich ihm sein Geschirr im Wald und so nicht anziehe und er da ja frei läuft. Müsste ich mir was ausdenken, was er auch wirklich bemerkt.
Wobei er ja beim Halsband merkt, ob eine Leine dran ist oder nicht. Aber solange man ihn nicht vom schnüffeln ablenken kann, macht das sowieso noch nicht wirklich viel Sinn.

 
romaine dein einwand ist gut. so händle ich das auch.
will ich stramm laufen, ohne ziehen oder schnüffeln an der leine, wechsle ich die leine aufs halsband. das heisst auch jetzt ist -schluss- und wir laufen zügig.
handkehrum sind sie am geschirr befestigt und dürfen dort "tun was sie wollen"... ausser zu arg ziehen. ausserdem hat man sie hier auch beim engen laufen besser unter kontrolle.
spaziergänge sind bei uns immer mit halsband und geschirr.

 
Tipp, wenn es die Eltern nicht von dir hören wollen, besorg ihnen ein gutes Welpenbuch. Hätte ansonsten eines von Nicole Fröhlich, meiner Ausbildnerin hier, was sicherlich lesenswert ist ;)

 
[QUOTE='JessesGirl]Die 40 Minuten von meiner Mutter? Jop, das hab ich ihr auch gesagt...da kam dann "aber danach war er wenigstens müde" :idontknow:

Das hab ich mir auch schon überlegt...also dass ich ihn beim arbeiten das Halsband anziehe und da auch die Leine befestige...

Wäre nur das Problem, dass ich ihm sein Geschirr im Wald und so nicht anziehe und er da ja frei läuft. Müsste ich mir was ausdenken, was er auch wirklich bemerkt.

Wobei er ja beim Halsband merkt, ob eine Leine dran ist oder nicht. Aber solange man ihn nicht vom schnüffeln ablenken kann, macht das sowieso noch nicht wirklich viel Sinn.
[/QUOTE]Jessy, dann google mal bitte. Ich habe selber einen Hund, 7 Monate alt und 40 kg schwer. Und es werden noch mehr und höher wird er auch noch. Es geht hier um die Gelenke. Was nützt es dir, wenn deine Eltern ihn müde laufen lassen und er mit Gelenkproblemen zu kämpfen hat, wenn er eigentlich endlich mal richtig viel laufen könnte. Es ist ein Gesundheitsaspekt, welcher sicherlich berücksichtigt werden muss. Ich muss gleich zur Arbeit, daher kann ich dir keinen Link raussuchen. Aber du wirst sicherlich fündig. Ich finde es aber auch meganett, dass dich deine Eltern versuchen zu unterstützen. Ich würde mich bei denen mal bedanken, aber zugleich müsst ihr ein neues Konzept erarbeiten. Dann wird es auch ein Miteinander geben.

Ich habe jetzt für meinen "Kleinen" angefangen zu pfeiffen. Bei jedem Pfiff, aber nur dann, gibt es sein heissgeliebtes LeParfait. Das wäre doch auch eine Möglichkeit. Wenn man nicht pfeiffen kann, wie ich, dann gibt es Pfeifen dafür. Nur so als Tip, damit du seine Aufmerksamkeit auf dich lenken kannst.

20 min Arbeit finde ich auch zu viel. Wie soll er sich später in seinem Revier zurechtfinden, wenn er nicht die Zeitung lesen darf. Auch die Nasenarbeit macht müde und zufrieden.

Dann kannst du auch das Futter gerne mal, statt im Garten zu verteilen, in einen Futterball oder Beutel hineintun. Das er sich dann erjagen muss. Auch dann kann er ausgelastet, ruhig und zufrieden sein.

Ich möchte nicht auf dich rumhacken. Einfach einen kleinen Schupser geben, damit ihr euch alle findet.

Ich wünsche dir toi toi toi mit dem süssen Kerl :love:

 
@Jade: Wir haben diverse Bücher, von unterschiedlichen Autoren. Die gehören meinen Eltern, also die haben sie für sich angeschafft... aber sie haben scheinbar immer das Gefühl, dass es ja bei den ersten zwei Hunden auch so ging.
Dass es sich mit Charlie um einen komplett anderen Hund handelt, scheint ihnen auch nicht aufzufallen.

@Cella: Ich weiss dass es nicht gut für die Gelenke ist, deshalb mach ich es nicht. Ich mache am Morgen die kleinere Leinenrunde und sonst ist er frei. Ich habs gestern im Streit meinen Eltern auch gesagt.
Es ist nicht ganz so, dass sie mir in dem Sinne helfen. Bei der Entscheidung ob wir ihn nehmen hiess es, dass sie ihn nehmen wenn ich die einzelnen Spaziergänge etc. übernehme, damit sie mit den Grossen die gewohnten Spaziergänge machen können. Und bereits nach 2 Monaten haben sie das Gefühl, dass er auch schon müde sein muss wenn man zurückkommt.

Also das mit dem Futter verteilen hat heute schonmal nicht geklappt, es hat ihn nicht besonders interessiert. Werde es morgen bei Tageslicht in aller Ruhe nochmals machen.

Ich fühle nicht auf mir rumgehackt, keine Angst. Sonst würde ich schon längst nicht mehr diskutieren.
Wäre aber froh, wenn diese berühmten 20 Minuten jetzt einfach aussen vor gelassen würden, es ist nicht so wie ihr alle vermutet. Wer will, darf gerne mal mitkommen ;)

 
ach gottchen, deine worte kommen mir soooooho bekannt vor. :D

ich habe damals als kimena kam fast täglich wegen den selben problemen mit meinen eltern gestritten, es war total schlimm!

meine erfahrung: streiten bringt dich keinen milimeter weiter. wenn, dann such das gespräch ohne das ihr zu streiten beginnt. überlege dir vorher, was du sagen willst und wie du dich ausdrückst. wenn du darin auch so eine niete bist wie ich, schreib einen brief. ich habe es damals bei meiner mutter gemacht. dort habe ich ihr dann auch erklärt (wirklich erklärt, nicht gegiftelt) warum man einen 5 monate alten hund nicht 5x täglich die treppe rauf und runter sausen lassen soll und warum so langes rausgehen schädlich ist, und warum ich gewisse kommandos so und so gebe, wieso ich was verlange vom hund, etc.

das hat viel gebracht und das zusammenleben war danach viel entspannter.

noch ein tip: sprich erst mit dem elternteil, der empfänglicher ist dafür. meinem paps hätt ich das nicht erklären müssen, dass war ihm eh egal. er war eher der meinung, ich soll wegen dem bisschen treppenlaufen keinen solchen aufstand machen. aber meine mutter ist da eher drauf eingegangen.

und mit diesem ablauf habe ich meine eltern sogar davon überzeugen können, dass ich kimena 1 monat lang barfe. als ich bei meiner alten hündin mal mit dem thema kam, hiess es, ob ich sonst noch ideen hätte, die hunde würden bald besseres essen wie wir! :ugly: und heute? teilbarft meine mutter ihre hunde selber! :thumbsup:

allgemein, merke dir eines: stehter tropfen hölt den stein. ;) ich hoffe aber, dass deine eltern nicht so zäh sind wie meine. :p es dauerte bei mir wirklich jahre! aber wenn ich jetzt sehe, wie toll meine mama das mit den momentan 3 hunden meistert, allesammt occasion-hunde, bin ich total stolz auf sie und ich hab wirklich freude daran! ich kann mit ihr sogar jeden tag über hunde quatschen, und zwar richtig, nicht so wie früher, wo ich ihr irgendwas vorgequatscht habe, wo sie nur den kopf schütteln konnte. ^^ wir reden über beschwichtigungssignale, die kommunikation der hunde, das füttern, die erziehung, gute trainer oder schlechte trainer... es ist genial! noch vor 4 jahren hätte ich das nie für möglich gehalten!

also, kopf hoch, ihr schafft das schon. =)

lg

becci

@mama, falls du mitliest: ich hab dich lieb!
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Ich habe ja auch einen jungen Hund und kann dir sehr gut nachfühlen bezüglich Uneinigkeit in der Erziehung! Bei mir ist es einfach nicht die Mutter sondern der Freund!! Den könnte ich manchmal echt erwürgen!! :curse: Letztes Mal kommt er vom Spaziergang und lacht sich fast schlapp, ?? was war denn? Mayrah habe soo süüss die Lamas vom Nachbarn "gehütet", sei immer hin und her gesprungen am Zaun :wall: :curse: :curse: Mann ich bin echt die Wand hoch!!! Ich übe immer mit ihr, die Lamas zu ignorieren!!!

Auch sonst nimmt er die Komandos nicht so ernst... Er macht es einfach immer nur so halpazzig und findet immer, ach das war schon gut so :grumpy:

Aber ich muss auch sagen, ich denke dass Mayrah schon unterscheiden kann, wer die Komandos gibt. Ja, sie versucht bei mir mehr, die Komandos nicht richtig zu machen, aber wenn ich konsequent bleibe, macht sies bei mir richtig. Ich bin jetzt soweit, dass ich bei mir wirklich wichtigen Sachen, wie z.B. bei den Lamas, wirklich sauer auf meinen Freund werde. Bei Sachen aber wie z.B. Arsch heben beim Pfoten geben (das will ich nicht) ist es mir wurst... Ich sage meinem Freund einfach, er ist selber Schuld, wenn sies bei Ihm nicht richtig macht und das nervt ihn dann und ist auch konsequenter. ?( versteht man was ich sagen will?

Mayrah würde auch alles anspringen, ich nehme sie einfach bevor sie es sieht ins sitz zu mir und sie muss dann warten. So können auch Hunde und Jogger problemlos passieren. Wenn ich etwas zu spät sehe und sie schon fixiert und aufgeregt ist, drehe ich einfach um, und laufe in die andere Richtung, wenn sie dann bei mir ist, muss sie sitzen und dann warten wir bis die Person passiert hat.

Was mir noch aufgefallen ist, du schreibst, dein Dad gehe alle 2 Stunden mit allen Hunden in den Garten. Könnte es sein dass Charlie auch desswegen hibbelet? Ich kann Mayrah mit zur Arbeit nehmen, dort hatte sie zuerst einen Platz wo sie alles sehen konnte und war dementsprechend unruhig. Seit sie im hinteren Zimmer ist, ist sie viel entspannter. Sie wird bei ihrer Decke angebunden, hat dort Kausachen, ein Spielzeug und natürlich Wasser und ist viel entspannter! Meistens kaut sie noch ein bisschen auf etwas rum und schläft dann aber 3 Stunden am Stück. Morgens und am Nachmittag auch nochmals. Sie wird auch nicht gross beachtet, bin ja am arbeiten...

 
Was mir noch aufgefallen ist, du schreibst, dein Dad gehe alle 2 Stunden mit allen Hunden in den Garten. Könnte es sein dass Charlie auch desswegen hibbelet?
Hat schon seine Richtigkeit wenn man alle 2 Stunden den Welpen versäubern lässt. Wie und was ihr Vater dann mit Charlie anstellt hat sie aber glaub ich nicht geschrieben. Wenns nur raus-versäubern-rein ist, ists ja ok. Nur wenn man den Hund alle 2 Stunden mit rumtollen und SPielchen aufzieht, ists natürlich weniger toll ;)

 
Huch habe gar nicht gesehen, dass der Charlie nochmals 2 Monate jünger ist als Mayrah. Dann ist piseln alle 2 Stunden sicher gut, aber wenn das jedes mal mit allen 3 Hunden ist, ists ev. einfach zu viel....

 
Ich persönlich finde den Tagesablauf für einen jungen Hund sehr unruhig. Mir fehlt auch etwas die geistige Beschäftigung. Also Aufgaben die er lösen muss, nachdenken muss. Damit meine ich jetzt keine Unterordnung. Forder ihn doch einfach geistig etwas mehr, dann wirst Du sehen wie schön er schläft danach. Es gibt da sicher auch Dinge, die Deinen Eltern Spass machen würden. Aber wie schon geschrieben, nicht immer mit allen anderen Hunden zusammen.

Die Idee deinem Hund ein spezielles Geschirr/Halstuch anzulegen beim wirklichen Arbeiten finde ich gut. Die meisten Hunde lernen das sehr schnell zu verknüpfen.

Gehst Du denn mit ihm auch noch in die Hundeschule oder nur Deine Mutter?


Gruss Wendy

 
Ach ja, bezüglich Geschirr und Halsband:

Da ich für Mayrah kein Geschirr finde, das wirklich sitzt und nicht überall zwickt und sie desshalb komisch läuf, habe ich es so geregelt, dass ich einfach die Leine "umhake", also einfach ganz kurz mache, wenn wir arbeiten und ganz lang, wenn sie normal laufen darf, mit schnuppern und so. Das umhaken mache ich immer so, dass Mayrah im sitz ist und sieht was ich mache, funktioniert eigentlich ganz gut.

 
Also auch wenn ich mich unebliebt mache, bei uns läuft es so:
an der Leine wird gelaufen, ohne Leine wird geschnüfffelt. (natürlich bleibe ich auch mal mit leine stehen, damit sie ihr Geschäft verrichten können, aber wenn ich laufe, dann haben sie auch zu laufen)
Wenn man mehrere Hunde hat gibt es ja ansonsten ein mega gewusel, wenn jeder meint er müsse an der leine lnks und rechts auch noch rumschnüffeln...

 
maria, so läuft das bei uns auch. aber die TE hat einen 17 wochen alten hund... da sieht das vielleicht ein wenig anders aus, nicht?

mir wäre der tagesablauf für einen so jungen hund auch zu unruhig. ich ging auch nie alle 2 stunden versäubern, die hunde konnten selber in den garten und keine musste mit 17 wochen noch alle 2 stunden raus, aber das ist sicher individuell. ich würd dann einfach nur den welpen rauslassen und nicht auch noch die andern. sonst kommt jungspund auf die idee eine runde halligalli zu machen statt bloss zu pinkeln und wieder rein.
leinenlaufen war bei mir in dem alter die absolute ausnahme und wurde stets als training angesehen. in dem alter verbrachten meine hunde noch den grössten teil selbständig sitzen, schnüffelnd oder liegend auf der wiese wenn wir draussen waren.
die kleine hab ich oft getragen bis dorthin wo sie ohne leine laufen konnte und mit nastassja bin ich meistens gefahren, da sie ja mit zur arbeit kam.
ich finde einfach ruhe in den tag bringen fast das wichtigste bei hunden. meine hunde waren dadurch schon als welpen (obwohl bei den jüngern 2 gleichzeitig welpe waren) sehr entspannt und ruhig und sie sind es heute noch.

 
Ich schreibe nur kurz was zur klarstellung, den rest dann heute abend am pc.

Mein Vater geht nur alle zwei stunden raus, wenn er nicht gerade schläft. Die beiden anderen hunde gehen immer mit, heben aber nur das bein und gehen wieder rein. Die kommen charlie nicht in die quere.
Charlie hat auch einen guddelikong, den er fleissig braucht.

In die Hundeschule geht meine mutter, ausser ich hab zeit. Ich hatte damals eine gesucht, die samstags ist, meine eltern haben die vorschläge abgelehnt.

 
Aber man kann doch einen Hund nicht immer freil laufen lassen.
Erjon hat bei mir das Kommando "laufe", dann darf er an der langen Leine schnüffeln. Er hat auch gelernt, dass wenn ich weiter laufe und sich die Leine langsam strafft, wieder mitzulaufen. Seitewechseln darf er dabei nicht. Man muss das halt am Anfang oft korrigieren, aber irgend wann sitzt es.

Das mit den 40 Minuten Spazieren. Nun, wenn die Mutter ja zum schnüffeln immer einige Minuten stehen geblieben ist, ist das für mich ein 40 Minuten mit dem Hund raus gehen und nicht marschieren. Der Hund soll doch auch seine Umwelt kennen lernen. Der soll doch nicht nur Minutenweise draussen verbringen, er wird ja mal ein Teil der Gesellschaft und muss sich da auch zurechtfinden. Man kann ja auch mal eine Schleppleine mitnehmen oder ihn dort wo es sicher ist Frei lassen und spielen und rumtoben. Ich bin immer viel mehr raus mit den Welpen. Dort muss der Hund ja später funktionieren mit all den Einflüssen und es gibt nichts besseres wie die Welpenzeit, wo der Hund noch so beeinflussbar ist. Mir auf jeden Fall hat diese Zeit und die ganze Arbeit im Freien enorm viel gebracht.

 
ups ja, habe gar nicht geschaut, wie alt der Hund ist. Ja wir haben ja auch gerade wieder einen Welpen.
Sie darf draussen schnüffeln, spazieren gehen wir noch nicht gross (sie ist 11 Wochen alt), kann man ja wenn sie älter wird..Wichtiger ist umwelterkunden. Leinenlaufen üben wir natürlich auch. Das sind immer sehr kurze Frequenzen, meist an reizarmen Orten. (Garten, Garage etc) Bei jedem ziehen gibts dann einen Richtungswechsel. Aber eben, nur kurze Sequenzen..

 
Wie schon ain paarmal erwähnt, mache ich es nicht grundlos mit dem an der leine laufen. Wenn ich mit ihm ans wasser gehe, ist er auf den 10 minuten bis wir dort sind angeleint. Er läuft also nicht immer frei.

Er lernt die Umwelt schon kennen, dafür hat er jeden nachmittag beim grossen gassi unmengen an zeit

 
Also mich würde ja mal wunder nehmen, wem der Hund gehört. Ist es dein Hund?

Wenn ja finde ich es äusserst grosszügig und hilfsbereit von deinem Vater, dass er ihn den ganzen Tag im Büro hat und auch noch alle zwei Stunden versäubern lässt.

Wenn es aber dein Hund ist, finde ich musst definitiv auch du mit ihm in die HuSchu gehen. Wenn du für ihn zuständig bist und alle Spaziergänge und Erziehung machst, musst sowieso auch du in die HuSchu, sonst bringts ja nichts, deine Mutter kann die die Tipps ja sonst nicht umsetzten und du weisst nicht, was er wie genau gelernt hat.

Wenn es dein Hund ist, haben deine Eltern auch nichts mit zu reden in welche Hundeschule du gehst. Ich weiss aber aus Erfahrung, dass das in Thun nicht ganz leicht ist eine gute und dazu noch eine am Samstag zu finden. EIne gute Junghundeschule ofer Welpenkurs beschäftigt sich ja sehr viel mit den Themen Entspannung, Pausen etc. Das würde deiner Mutter und auch dir und dem Hund sicher gut tun. Wenns allerdings eine ist, inder die HUnde einfach spielen dürfen, wird da wohl eher dagegengewirkt...

Bei Welpenkursen ist es vielleicht nahezu unmöglich, etwas gutes am Samstag zu finden. Aber spätestens bei den Junghund und Erziehungskursen wird das möglich sein.

Wenn es der Hund deiner Eltern ist, dürfen sie wohl auch entscheiden, wie sie erziehen wollen. Sie haben schon zwei andere Hunde, sind viel älter und dazu noch deine Eltern. Ist ja klar sind sie der Meinung, dass sies besser wissen! (ob das nun so ist oder nicht).

Es ist auch nicht einfach für sie, das plötzlich die Tochter, die noch in der Schule ist und nicht so viel Erfahrung hat wie sie, ihnen plötzlich sagt, wie sie es machen müssen.

Das nur so als Input.

Wenn es euer gemeinsamer Hund ist, müsst ihr wohl dringend die Spielregeln festlegen. Wenn ihr abgemacht habt, dass du für das Spazieren zuständig bist, musst du wohl mit ihnen anschauen, dass sie dir da vertrauen und es auch voll und ganz dir abgeben. Sonst ist da dauernd Streitpotential.

Wie habt ihrs geplant wenn er älter ist? Geht er dann mit deinen Eltern mit auf den Spaziergang? Oder gehst immer noch du?