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Könnt abko... bei dem Thema !!!!

Ich setz jedenfalls keinen Fuss mehr ins Wallis und rate auch jedem davon ab ...

ich kaufe keine Walliser Weine, Käse , Produkte mehr ...

Dieser Kanton gehört für mich gestrichen ....

 
hab irgendwo ein inti gelesen mit andreas moser. er war der meinung, die walliser würden alles dran setzen, alle wölfe zu eliminieren, sogar illegales. er hegte gar die vermutung, dass einige der tiere eher von streunenden hunden gehetzt würden, weil einige der tiere eigentlich nicht ins beuteschema eines wolfes gehören würden. ev. hätten die wölfe dann nur an den toten tieren gefressen.
keine ahnung ob das stimmt aber das wallis ist mir mit ihren hundegesetzen eh schon nicht sympathisch und darum geh ich da nie hin.

 
Original von Chrigula

Doch, aber anscheinend nicht den ganzen Betrag. Grad heute Morgen kam ein Beitrag in DRS3. Konnte aber leider nur mit einem Ohr zuhören da ich mich aufs Autofahren konzentrieren musste. Nun... ist sicher für beide Seiten nicht einfach. Bei mir stellt sich da immer die Frage nach Herdenschutzhunden... aber ich weiss ja nicht, wie das in dem Fall war, wie gesagt, habs nur am Rande mitbekommen. Weiss nicht, ob die Schafe trotz Hunden gerissen wurden oder ob eben (leider) keine Hunde da waren welche die Herde beschützt haben.
So viel ich gelesen habe hatten die keine Hunde dort!

 
Original von Hurshey

Ja, aber Schafe sind keine Haus- sondern Nutztiere.

Das ist doch nicht das gleiche. Du würdest ja auch nicht dein Haustier schlachten und verspeisen... (Ich gehe mal davon aus ;) )
Für mich macht das keinen Unterschied! Tier ist Tier!

 
Ja das stimmt Ringo. Aber es macht es ja nicht einfach so, sondern es ist Natur! Klar ich hätte auch keine Freude wären es meine Schafe, aber es ist ja nicht irgend ein Hund der abgehauen ist oder nicht gehorcht oder so.

 
Also die Schäfer bekommen das Schaf je nach Alter, Gesundheit, Rasse etc. durch Geld ersetzt. Ein Schäfer sagte, dies wäre nicht das Problem, sondern dass sie alle verletzten oder abgekommenen Schafe wieder suchen und zurücktreiben müssen und dies doch recht Zeit brauche, die niemand bezahle. Wenn zB die Schafe nur erschraken durch irgend ein Wildtier (?), fliehen und sich halt alle quer über die Alp zerstreuen, haben die Schäfer einen enormen zeitlichen Aufwand, sie wieder einzusammeln, werden allerdings nicht entschädigt.

Meiner Meinung nach, sollten sie nicht so rumweinen. In jedem Beruf gibts Risiken die entweder Zeit oder Geld kosten und man eigentlich nicht will..

 
na, du bist lustig...
dass vielleicht so ein panisches schaf ein jungtier hat, das ihm folgt und abstürzt und halb lebendig irgendwo verendet kann dir ja nicht egal sein... ?( =)

ich bin nicht fürs wölfe abknallen aber man sollte so einfangen und irgendwo auswildern wo es für sie und für schafe etc. ungefährlich ist, zb. nationalpark in GR.
oder eben mit HSH arbeiten. aber eben, die walliser sind offenbar dazu nicht so richtig bereit. aber ich kann mir schon vorstellen, dass viele bauern nicht grad aus dem vollen schöpfen und an gerissenen tieren keine freude haben.

 
Ich find das total krass- sonst werden Wildtiere immer wie ein Heiligtum geschützt- aber wehe dieses Wildtier hat Reisszähne und geht auf die Jagd :rolleyes:

Nein ehrlich, so was kotzt mich an.

Arme Wölfe..

 
ach die, kenn ich nicht ;)

Ich sage ja nicht, dass es mir egal ist oder sie die Tiere liegen lassen sollen. Aber wenn man Schäfer ist, muss man doch mit dem Risiko rechnen, dass die Schafe mal irgendwo erschrecken, sich zerstreuen und evtl wie du erwähnst, runter fallen und sich verletzen. Genau so hat man in jedem anderen Job auch Risiken, bei welchen man Zeit oder Geld verlieren könnte und das Geld als Ersatz auch nicht vom Staat zurück bekommt.
Ich finde es gut, dass sie die Schafe sogesagt 'zurückerstattet' bekommen und damit sind sie glaub auch zufrieden. Aber dass sie für das Suchen ihrer eigenen Tiere 'zwischen den Zeilen' auch Geld wollen, finde ich irgendwie frech. Wie gesagt, jeder Beruf hat sein Risiko..

 
Original von Hurshey

Ich habe gehört, dass das mit den Herdenschutzhunden anscheinend recht aufwändig ist. (Aufzucht etc.?)

Zudem sollte / muss man die Hunde 1-2 mal täglich "betreuen" (Füttern?).

Also muss jemand auf die Alp geschickt werden.

Darum ist es für manche sicher bequemer / billiger den Wolf zu schiessen.
dazu gibt es eine "mobile" einsatztruppe..mit maremma`s

bestens erprobt und bewiesen, dass es klappt.

man -will- das jedoch noch nicht wirklich wahr haben...und manche bauern weigern sich diese hilfe anzunehmen..

es ist staatlich subventioniert und kostet keinen bauern was..

der kanton wallis hatte sich bisher gesträubt.. sich das näher anzuschauen.

was stört, wird abgeknallt.. ist einfacher.

 
Seltsam das es in Ungarn bestens funktioniert mit dem Herdenschutzhunden, und diese Hunde haben weder ne teure Ausbildung genossen, noch brauchen sie ne aufwendige Betreuung.

 
Klar ist das nicht toll wenn sie die Schafe suchen müssen und wieder eintreiben. Es gibt aber noch andere Wildtiere als die Wölfe ab denen sich die Schafe erschrecken können und das auch passiert.

Der Wolf ist einfach das böse Tier. Das kommt schon von lange her. In den Märchen wurde er der böse und gefährliche und ist es heute noch. Kein anderes Wildtier wird so präsentiert wenn es geschossen wird. Die Bilder dieses Wolfes wie er geschossen wurde sind richtig beliebt. Da könnte ich echt kotzen. Die machen noch Geld damit. :(

 
Original von Silvie

Seltsam das es in Ungarn bestens funktioniert mit dem Herdenschutzhunden, und diese Hunde haben weder ne teure Ausbildung genossen, noch brauchen sie ne aufwendige Betreuung.
naja

das aufwachsen mit den eltern an den herden ist bedingung..

hier wird ebenso von den hirten streng selektiert. tanzt ein welpe aus der reihe, spielt gar übermässig mit schaf und co, wird er "entfernt"..

mit schutzbefohlenen spielt man nicht. das könnte für schafe gar tödlich enden.

nicht jeder hsh ist "herdentauglich".

aber was die da im wallis ablassen..

unter aller sau.

hat wieder ein jäger eine hübsche "trophäe" erjagt.

 
Ich hab gestern einen Bericht (nur angeschnitten) im TV gesehen. Dort haben sie etwas von Herdenschutzhunden geschwafelt und daraufhin einen Border Collie gezeigt...? Hab ich da jetzt wieder mal ein "Gnusch" im Kopf oder waren die Journalisten da Unfähig (würde mich einerseits sehr verwundern, sie haben da einen Bauern vom Wallis interviewt).

 
Original von Niina mit Matti

Ich hab gestern einen Bericht (nur angeschnitten) im TV gesehen. Dort haben sie etwas von Herdenschutzhunden geschwafelt und daraufhin einen Border Collie gezeigt...? Hab ich da jetzt wieder mal ein "Gnusch" im Kopf oder waren die Journalisten da Unfähig (würde mich einerseits sehr verwundern, sie haben da einen Bauern vom Wallis interviewt).
also dass journalisten nicht wissen was der unterschied vom hirtenhund zum hütehund..wundert mich mal nicht.

 
Ja, aber der BAUER hat unter anderem seinen Border Collie auch Herdenschutzhund genannt...

 
Original von Niina mit Matti

Ja, aber der BAUER hat unter anderem seinen Border Collie auch Herdenschutzhund genannt...
ja voll die ahnung...

wundert mich nicht dass die gar nicht wissen, was herdenschutz überhaupt ist.

sie interessieren sich eh nicht dafür...

für was gibt es denn jäger?