Was für ein Hund passt zu mir?

Also verstehe ich das richtig, die Mehrheit hier ist der Meinung, dass man nur Hunde halten sollte, wenn man mindestens 4 Stunden am Tag mit ihnen draussen sein kann. Man sie nie länger als ein par Stunden alleine lässt und die restliche Zeit mit ihnen übt.

Ehm? Arbeitet und schlaft ihr auch mal oder habt ihr eure Arbeit gekündigt damit ihr euch rund um die Uhr um eure Hunde kümmern könnt?

Weil die Quintessenz hier ist ganz einfach: Wenn du normale Arbeitszeiten hast (Mo-Fr 08:00-17:00) dann kannst du dir frühestens im rentenalter einen Hund an schaffe. Demzufolge für mich in wohl etwa 40 Jahren. Also wie aussagekräftig können eure Ratschläge da noch sein?

Da ist es doch sehr verwunderlich wenn es so viele berufstätige Hundehalter gibt die wunderbar zurecht kommen mit ihren tieren, nicht?

 
Also verstehe ich das richtig, die Mehrheit hier ist der Meinung, dass man nur Hunde halten sollte, wenn man mindestens 4 Stunden am Tag mit ihnen draussen sein kann. Man sie nie länger als ein par Stunden alleine lässt und die restliche Zeit mit ihnen übt.

Ehm? Arbeitet und schlaft ihr auch mal oder habt ihr eure Arbeit gekündigt damit ihr euch rund um die Uhr um eure Hunde kümmern könnt?

Weil die Quintessenz hier ist ganz einfach: Wenn du normale Arbeitszeiten hast (Mo-Fr 08:00-17:00) dann kannst du dir frühestens im rentenalter einen Hund an schaffe. Demzufolge für mich in wohl etwa 40 Jahren. Also wie aussagekräftig können eure Ratschläge da noch sein?

Da ist es doch sehr verwunderlich wenn es so viele berufstätige Hundehalter gibt die wunderbar zurecht kommen mit ihren tieren, nicht?
Wir wollen dir lediglich die Augen öffnen.. Weil so einfach wie du es dir wahrscheinlich vorstellst ist es definitiv nicht.

Ich zum Beispiel nehme Ares zur Arbeit mit , aber klar ist das nicht selbstverständlich.

Und bei den Rassen die du dir vorstellst sehe ich für dein Interesse am Hund / Zeit die du hergeben willst, einfach nur schwarz.

Aber ja, das ist meine Meinung

 
Also ich finde ganz klar, sind beide Partner 100% berufstätig sollte man eigentlich keinen Hund kaufen...


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Kann er nicht mit zur Arbeit?

Grüessli, Lintu
Dann halt nochmal...

Ich wage zu behaupten, dass KEINER der Leute, die sich hier gemeldet haben, ihren Hund so lange alleine lassen.

Manche nehmen ihn mit, andere lassen Fremdbetreuen, wieder andere Arbeiten teilzeit... Wurde aber alles schon angesprochen. Wenn du das aber grosszügig überliest/ignorierst...

Grüessli, Lintu

 
Frag mal herum, wieviele die hier geantwortet haben tatsächlich 100% arbeiten.

Du kannst dir schon mit 10 Abwesenheitsstunden am Tag einen Hund anschaffen, brauchst dann einfach eine geeignete Lösung, ihn tagsüber doch noch zu versorgen.

Ich arbeite 100%, habe unregelmässige Arbeitszeiten und arbeite von 7-16 Uhr (plus Spätdienst/Nachtwache). Das heisst, ich stehe am Morgen um 5 auf und gehe erstmal eine Stunde mit meinem Hund laufen, inkl. ein wenig Denksport. Tagsüber schauen meine Eltern auf ihn. Wenn du Pech hast, erwischt du nämlich ein Exemplar, dass dir unter Umständen die Bude zerlegt oder (wie meiner) problemlos mehrere Stunden lang heult. Und das aufzubauen, ist sehr schwierig wenn du nicht gerade Monatelang Zeit hast.
Abends gehe ich wieder spazieren oder treffe mich mit anderen Hundehaltern, damit Charlie sich austoben kann.

Sagen wir es so. Du kannst 100% arbeiten und einen Hund halten. Musst aber (wenn du es Artgerecht haben willst) deine restliche Freizeit dem Hund widmen. Mir persönlich bleibt eigentlich nicht mehr viel übrig für Hobbies, bei denen ich ausser Haus bin.

 
Ja, ich bin pro Tag mindestens 2 Stunden mit meinem Hund draussen und lasse ihn nie mehr als 4-5 Stunden allein und auch das nicht oft. Klar, notfalls (!) kann ein Hund auch mal 6 oder 7 Stunden allein sein (wenn ers gelernt hat), aber täglich? Meiner würde eingehen! Hunde brauchen ihre Menschen und sind allein nicht glücklich. In den 2 Stunden in denen wir draussen sind (am Wochenende locker auch mal 3 und mehr) wird geübt, gearbeitet, beschäftigt und geschnüffelt. Dann ist mein Hund zufrieden und schläft den restlichen Tag. Ich bin momentan 30% am arbeiten und ca 2-3 Tage die Woche an der Uni. Dann ist Jaro wie gesagt bei meiner Mutter. Gebe ich Nachhilfe oder gehe Abends weg, bleibt er auch mal 2-3 Stunden allein. Ab nächstem Sommer arbeite ich mind. ein paar Monate 100% (Volontariat) dann muss ich mir eben was einfallen lassen, da Jaro bei meiner Mutter nicht genügend ausgelastet wird. Wahrscheinlich kommt er dann 2x die Woche halbtags zu einem Hundesitter...

Du siehtst, ich habe alles in allem auch jetzt schon mind. ein 100% Pensum (Uni, Arbeit, Nachhilfe, Banysitten) und Jaro ist NIE lange alleine. Es ist also schon möglich, aber man braucht Hilfe und Kreativität...


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*Lach* hat was!

Wir versuchen nicht, dir deinen Wunsch nach einem Hund madig zu machen oder auszureden, es sind einfach sehr viele Aspekte, die beachtet werden müssen. Und grad, weil du nicht ganz sooo pflegeleichte Rassen ins Auge gefasst hast, sind die warnenden Stimmen hier drin ziemlich aktiv ;) Du solltest dir einfach bewusst sein, was alles auf dich zukommen kann. Du kannst einen ruhigen, superpflegeleichten Hund erwischen, es kann sich beim Vierbeiner aber auch um einen angehenden "Innendekorateur" handeln. Grad Nordische können sehr erfinderisch werden, wenn ihnen langweilig ist... Von meinen nordischen Hunden hält übrigens kein einziger was von Ball- und Stöckchen-Spielen.

 
Ich und mein Partner arbeiten auch beide 100%, wobei ich im Familienbetrieb arbeite (gefestigte Stelle) und sie mitnehmen kann. Das ist absolut nicht selbstverständlich und hat auch nicht von Anfang an einwandfrei funktioniert, das war schon ein bisschen Arbeit.
Und du musst natürlich keine vier Stunden täglich spazieren gehen (meine würde mir den Vogel zeigen) aber mehr als 1x sicher und es gilt halt zu bedenken, dass ein Hund ein Rudeltier ist, du schaffst dir nur Probleme und noch mehr Arbeit wenn du ihn ganztags alleine lässt. Es ist wirklich alles eine Sache der Organisation und heisst nicht, dass du erst einen Hund haben kannst, wenn du pensioniert bist. Ein Hund ist etwas tolles und schönes aber erfordet sehr viel mehr Arbeit und Organisation als das von aussen erkennbar ist.

Deine Wunschrassen sind nicht gerade die pflegeleichtesten. Drum meinten hier auch einige, du solltest vielleicht von dem äusseren Bild wegkommen. Ich bspw. finde Malamützen/Huskys/Samojeden toll aber ich hab einfach nicht die Zeit dafür. Ein Eurasier ist dazu eine tolle Alternative, sehr genügsam, hat trotzdem gerne mal Action aaaaber dafür wiederum ist er sehr personenbezogen, alleine lassen ist für sie okay, solange es sich im Rahmen von 1-2x wöchentlich max. 3-4 Stunden hält. Sonst ist sie todunglücklich...

 
Nein es geht auch anders aber das ist nicht selbstverständlich! Klar es gibt auch Hunde die wunderbar mit Spaziergängen klar kommen und nicht ein riesen Program an Beschäftigung zusätzlich brauchen. Kommt ganz auf den Hund an...

Was aber für mich ganz klar ist: Ein Hund gehört zu seinen Menschen! Das können auch zusätzliche Betreuungspersonen sein aber alleine wird ein Hund nicht glücklich! Egal ob mit Garten oder ohne!

Würde dir jetzt auch eher zu einem eher 'älteren' Hund raten, wenn du ihn einfach so nebenbei halten willst...

Übrigens wurden/werden unsere 3 Hunde nicht tagtäglich stundenweise beschäftigt und spazieren geführt!
Bei unseren Ersten hab ich echt alles getan (da ja eine bewegungsfreudige Rasse!), vor der Arbeit möglichst eine Stunde, Mittags möglichst eine Stunde und abends nach der Arbeit auch... hatte echt Stress mit 70% Job, beidem gerecht zu werden!
Tja dann wurde ich krank und war im Spital, mein Mann wollte sie (da hatten wir bereits 2) nicht fremdbetreuen lassen und konnte sie mitnehmen... sie mussten mit dem absoluten minimum auskommen, kannten es nicht mit zur Arbeit, usw. ...und es klappte alles ohne Probleme! Einfach unglaublich! Damit haben wir nie gerechnet!

Tja und jetzt sind sie dankbar wenn sie bei miesem Wetter nicht weiss nicht was Draussen machen müssen... (ausser die Dritte, der ist es egal)! Wenn es Action gibt sind sie dabei, wenn nicht, auch ok. Aber eben es sind auch mehrere Hunde, die können sich auch miteinander beschäftigen! Können auch alleine sein, bis zu 6h, wenn es sein muss, aber am liebsten sind sie mit uns zusammen! :love:



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Ich arbeite 90%. Meine jündin begleitet mich täglich ins Büro. Morgens vor der Arbeit gehen wir 30 Minuten spazieren. Am Mittag gibt es einen Spaziergang zwischen 1-2h. Mein Mittagessen nehme ich laufend ein ;-)
Nach der Arbeit geht's nochmals 30-120 Minuten raus, 1 x pro Woche Hundeschule und vor dem zu Bett gehen, gibt's eine kurze Pipirunde. Wie du siehst, dreht sich mein Tagesablauf rund um den Hund. Wenn ich Guggenmusikprobe habe, ist Dasty bei meiner Mutter. Sie kann zwar rund 4-5h alleine bleiben, allerdings ist sie am liebsten bei ihrem Rudel. Fremde Menschen mag sie nicht so. Ich hab sie mit 3 Jahren adoptiert. Ein Welpe passt einfach nicht in meine heutigen Lebensumstände.


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ich gehöre bald zu den 100% berufstätigen, die ihren hund nicht mit zur arbeit nehmen können. meine eltern nehmen den hund den tag durch. leider gehen sie aber bald 3 wochen in die ferien, d.h. hund geht für diese zeit zum hundesitter = 40 chf/tag, für drei wochen = chf 600. und mein hund geht ja dann auch sonst hie und da zum dogsitter, sei es weil meine eltern keine zeit haben, sei es weil ich auch will dass mein hund den dogsitter gut kennt und regelmässig kontakt hat. es ist schlicht und ergreifend ein kostenpunkt, den man als beruftstätige/r nicht unterschätzen darf! kommt hinzu, dass ich jemanden dafür bezahle, zeit mit meinem hund zu verbringen, die ich 1000x lieber selbst mit meinem hund verbringen würde. das tut mir auch ein stück weit weh (nicht wegen des geldes, wegen der wenigen gemeinsam zeit die wir noch haben). die zeitdauer ist absehbar, danach hoffe ich einen job zu finden, wo der hund mitkann. aber ob das klappt, dafür gibts keine garantie :( je nach dem gehts noch ein paar jahre weiter. darum mein rat: überlege dir gut, ob du in der aktuellen situation einen hund willst. ich glaube, man kann einen hund haben in deiner situation, aber ich glaube auch dass man dafür 1. sehr belastbar sein muss (nach der arbeit kommt dann noch ein paar stunden der hund dran, daneben noch haushalt etc., da bleibt wenig zeit um auf der couch zu ruhen) und 2. wirklich die bereitschaft haben muss, freizeit, ferien und v.a. geld für den hund aufzubringen.
ach ja, ich verstehe jeden, der sich durch optik zu bestimmten rassen hingezogen fühlt. fakt ist aber, der charakter ist unendlich viel wichtiger als das aussehen!! nienienie würde ich mir einen hund primär nach der optik aussuchen. denn auch wenn einem ein hund vielleicht auf den ersten blick nicht so gefällt, spätestens wenn er einem gehört und man ihn liebt kann man sich ohnehin keinen schöneren hund mer vorstellen. alle hunde die wir/ich bisher hatte/n waren für uns/mich mit abstand die schönsten hunde :D


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Ich arbeite 80% und habe das Glück, dass sich meine Elten, Geschwister und im Notfall 2 Kolleginnen um meine Tiere kümmern. Ich hab aber auch das Glück, dass meine Hündin im grossen und ganzen recht unkompliziert ist (leinenagression mal ausgenommen) und ich sie deshalb guten Gewissens anderen Leuten, die sie kennen und wissen wie sie tickt, überlassen kann.
Im Idealfall ist Izzy 2-3x die Woche 2-3 h alleine, es kann aber durchaus auch mal sein, dass sie 5-6 h alleine ist, dass ist aber nich all zu oft.
Die letzten 2 Jahre war ich Jobbedingt nur am Wochenende Zuhause. Hätte Izzy nicht bei meinen Eltern bleiben können, hätte ich sie auch umplatzieren müssen, da ich sie nicht mit zur Arbeit hätte nehmen können und einen hundesitter auf dauer konnte/kann ich mir schlicht nicht leisten.
Meine Freizeit dreht sich hauptsächlich um meine Tiere, insbesondere um meinen Hund. Mein leben hat sich extrem auf den Hund fixiert. Ferien gibt's bei mir nur mit guter vorausplanung, da sie entweder mit kommt oder ich jemanden brauche, der 1-2 Wochen gut zu ihr schaut. Gross in den Ausgang bin ich vorher schon nicht, aber mit Hund hat sich das doch nochmal eingeschränkt, klar gibt's hie und da mal einen Mädelsabend, aber es ist halt nicht mehr so wie früher (irgendwie komm ich mir gerade extrem alt vor, dabei werd ich doch erst 25 :ugly: ), da ich weiss ich muss am morgen auf und mit dem Hund raus.
Manche Freunde treffe ich, seit ich einen Hund habe viel weniger, da sie nicht so Hunde-Fans sind oder sogar Angst haben. Dafür habe ich mittlerweile viele neue gute Freunde die auch Hunde haben.

Für mich ist Hundehaltung vergleichbar damit wenn man Kinder hat. Die kann man auch nicht stundenlang alleine lassen, man braucht einen zuverlässigen Babysitter, es gibt unvorhergesehene kosten, man muss sich in gewissen Dingen einschränken.

Wenn du das alles in Kauf nimmst und Menschen hast die dich unterstützen, dann ist der richtige Zeitpunkt für einen Hund. Ansonsten lass es sein.

 
OK, ich merke schon das braucht noch einiges an Planung in meinem Fall. Erst muss mal sowieso die neue Wohnung her, dann weiss ich auch wie weit ich noch zur Arbeit habe und wie mein Umfeld sich verändert.
Ich arbeite in einem sehr technischen Beruf im Büro. Sehr viel Kopfarbeit und ich denke nicht dass es gern gesehen ist wenn dann noch ein Hund für Unruhe sorgt ;)
Ziel war es nicht gleich mein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen, sondern mein mittlerweile gemässigteren Lebensstil zu bereichern/ergänzen. Daher macht es sinn sich die Anschaffung, so schön es auch wäre, eines Hundes sicher noch 3 mal zu überlegen ;)

 
Zwei Katzen!

Wenn sie raus können und sich gegenseitig haben, dann wäre ein Haus ideal. Katzen gewöhnen sich an die Lebensumstände und sind auch mal mit nur abendlichem gemeinsamen Fernsehen zufrieden. Wichtig ist hier einfach der Freilauf draussen. Wohnungskatzen sind häufig anspruchsvoller.

Und die es hier gewohnt sind kommen mit auf den Spaziergang, ja sogar apportieren können sie lernen ;)

 
Nein, wir wollen dir den Hund bestimmt nicht ausreden. Aber wie bereits geschrieben, es braucht einen guten Plan :D
Vielleicht tun wir dir aber auch unrecht, und du hast einige der angesprochenen Punkte bereits einkalkuliert.

Ich arbeite auch 100%, gehöre aber zu den wenigen glücklichen, die den Hund mit zur Arbeit nehmen dürfen. Bei mir wurde sogar ein Zwinger draussen erlaubt. Vielleicht hast du bei dir auf der Arbeit auch die Möglichkeit einen ungenutzten Raum für den Hund in Beschlag zu nehmen? Oder du kannst über den Mittag nach Hause. Nur mit einem Spaziergang am Tag ist es nicht getan. Man muss sicher am Morgen raus, am Mittag und dann nach der Arbeit nochmals. Bist du dann zu müde? Der Hund nicht ;)

Für mich noch ein wichtiger Punkt, wie sieht es deine Freundin mit dem Hund? Steht sie voll hinter dir und will auch einen oder kann sie nicht soviel damit anfangen? Denn deine Zeit wird wirklich sehr vom Hund beansprucht. Umso schöner, wenn ihr gemeinsam Spaziergänge machen könnt.

Ein Hund ist etwas wunderbares, aber ohne Unterstützung würde ich es auch nicht schaffen.

 
:ugly: warum muss ein Hund 3x am Tag auf einen Spaziergang?
 
Noch zum optischen, für mich war absolut klar dass ich einen Listi will, da sie mir optisch (wie natürlich auch charakterlich) einfach am besten gefallen... Wenn man einen Hund einer bestimmten Rasse will weil er einem optisch gut gefällt, kann man sich auch gut darauf einstellen (wenn man sich gut informiert - was du ja auch vorhast

 
Einen Hund den ganzen Tag alleine zu lassen ist gegen das Tierschutzgesetz. Ob im Garten, Zwinger oder Wohnung ist egal. Hunde sind Rudeltiere und brauchen Gesellschaft!! Versuch mal selber 8 Stunde nicht aufs Klo zu gehen:ugly:. Na dann prost.

Wenn ihr beide 100% arbeitet dann solltest Du Dir keinen Hund anschaffen. Es wäre sehr egoistisch und unfair dem Tier gegenüber. Es gibt sicher Menschen die Vollzeit arbeiten und Hunde haben aber die gehen ganz anders mit der Situation um. Die verbringen jede freie Minute mit ihrem Tier und geben alles dafür dass es dem Hund gut geht und er genügend Beschäftigung hat. Wenn ich Deine Beiträge aber so lese dann verstehe ich dass Du gerne einen wölfischen Hund möchtest (ist ja speziell und cool) aber nicht bereit bist Dein Leben an die Bedürfnisse (enormer Bewegungsdrang) des Hundes anzupassen. Wenn Du schon früher nicht gerne mit dem Hund rausgingst dann frage ich mich einfach warum sollte dies jetzt anders sein.

Fährtst Du Ski? Oder möchtest Du im Sommer in die Badi? Wie ist es mit Kino am Abend? Das kannst Du aus meiner Sicht alles vergessen wenn Du 100% arbeitest und Dir trotzdem einen Hund anschaffst der sonst schon den ganzen Tag alleine ist.

Sorry für die erhlichen Worte.
Es gibt viele Leute dir froh währen es würde mal jemand mit ihrem Hund laufen gehen. Warum suchst Du Dir nicht zuerst einen Hund zum sitten?

 
Hab auch einen absolut technischen Beruf der mein Hirn oft rauchen lässt.Arbeite 100% und darf den Hund trotz technischem Beruf mitnehmen.Chef war erst eher nicht begeistert da bei ihm Tiere grundsätzlich nicht ins Haus gehören.Da ich aber keinen Welpi hab der Flausen im Kopf hat oder nicht stubenrein ist wars schon leichter zu überzeugen.Meiner ist im Haus/Wohnung/Büro absolut unproblematisch.Er mag da einfach bei einem in der Nähe liegen.Draussen ist er dafür immer auf Speed und hat keinen normalen Gang.Also da hat er 1000 Hummel im Hintern.Wäre er drinnen auch so hätte ich definitiv ein Problem.

Ein Hund ist ein Rudeltier und braucht mindestens seinen Menschen.Da verzichtet er wohl sehr gerne auf den Garten.Meine ist lieber bei mir oder meiner Mum.Egal ob er da Action hat oder nicht dabei sein ist alles.