Was zeichnen eure Hunde aus?

Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Lana hab ich im September 2008 aus einem Tierheim geholt. Ihre Vorbesitzerin arbeitete auf dem Reiterhof hier bei uns im Ort. Meine Mutter ebenfalls. Meine Mum kannte Lana bevor ich sie kannte, aus den Zeiten, als ihre Vorbesi noch auf dem Hof arbeitet. Es war bei mir quasi Liebe auf den zweiten Blick. Ich wollte eigentlich einen Hund einer kleineren Rasse. Ich war sogar in dem Tierheim, als Lana noch da war und lief an ihrer Zwingertür vorbei. Als ich ihr auf dem Schild an ihrem Zwinger las, dass sie 2001 geboren wurde, war für mich ANFANGS völlig klar, dass sie nichts für mich ist. Wenn ich heute auf diesen Tag zurückschaue find ich meine Gedankengänge ziemlich egoistisch und kindlich. Naja jedenfalls sprang sie wie wild an der Zwingertür hoch, als ich davor stand und winselte, wackelte mit dem Hinterteil, ganz nach dem Motto: "Mensch hol mich doch endlich hier raus." Zu diesem Zeitpunkt saß sie bereits 3 Monate im TH. Ich streichelte sie kurz und fuhr dann wieder nach Hause. Zuhause dann setzte ich mich mit meiner Mum an den PC und stöberte nochmal auf der Inet Seite des Tierheims. Als meine Mutter dann die Bilder von Lana sah, war sie ganz außer sich. Für sie war ganz klar, das Lana die richtige für uns wäre. Sie erzählte mir, wie brav sie auf dem Reiterhof immer gewesen wäre etc. Und dann als ich mir die ganzen Bilder anschaute, war es plötzlich um mich geschehen. Wir fuhren dann am nächsten Tag mit einer Bekannten (die den Tierheimleiter und auch Lana kannte) zurück ins TH und holten sie dort raus. 130 Euro hab ich bezahlt. Ein Klacks, denn heute ist sie für mich unbezahlbar geworden.

Was macht diese Rasse aus?

BCs sind sehr arbeitsfreudige Hunde. Wobei ich da ja immer auch sagen muss, dass jeder Hund anders ist. Sie brauchen Beschäftigung, vorallem geistige. Ein BC der eindeutiges Interesse am Hüten zeigt, gehört auch eindeutig an Schafe. Sie arbeiten gerne mit ihrem Menschen zusammen, sind sehr kooperativ und auch leicht trainierbar, sprich sie lernen sehr schnell.

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

BCs brauchen einen Menschen, der sich 1. ausreichend mit dieser Rasse auseinandergesetzt hat, 2. der Spaß daran hat, seinem Hund genügend körperliche und geistige Beschäftigung zu bieten und der sich 3. auch genügend Zeit dafür nimmt. ;) Wem ich davon abraten würde, erliest sich ja aus 1., 2. und 3.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Was nicht?

Mir gefällt ihr freudiges und konzentriertes Arbeiten. Wenn wir Apportieren, dann apportieren wir auch und schnuppern nicht nebenbei noch ein wenig das Gras ab. Wenn wir Unterordnung machen, dann konzentrieren wir uns auf unseren Besi und nich auf Umgebungsgeräusche. Wenn wir eine Fährte ausarbeiten, lassen wir uns nicht von anderen Gerüchen ablenken, die uns auch interessant scheinen. Ausserdem ist sie sehr Menschenbezogen, sie begrüßt jeden gleichermaßen, nämlich mit Wackelärschchen und fiepen. Außerdem gefällt mir natürlich ihr Bildhübsches Aussehen und dass man ihr ihre fast 9 Jährchen weder ansieht noch anmerkt. ;)

Was mir nicht gefällt..hmm...sie ist teilweise sehr geräuschempfindlich und eher ein Einzelgänger. Ich kann zwar schon zusammen mit anderen Hunden spazieren gehen und diese können auch freil laufen, an ihr schnuppern etc. Aber spielen tut sie nicht mit ihnen und wenn sie zu aufdringlich werden, zeigt sie ihnen ihre Beißerchen.

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum?

Ganz klar: Jein. Ich würde mir wieder einen Border anschaffen, wenn abgeklärt ist, dass keinerlei Interesse am hüten hat. Mir ist das sehr wichtig, denn normalerweise gehören Borders eben an Schafe. Ansonsten immer wieder sehr gerne. Es sind tolle und einzigartige Hunde, wenn sie in den richtigen Händen sind. Denn Borders neigen schnell zum überdrehen bzw. werden zum "Junkie". Aber ich möchte mich auch nicht auf irgendeine Rasse festlegen. Der Hund muss eben zu mir und meiner Lebensweise passen und mit mir harmonieren. So wie es mit Lana ist. Ich bin so stolz, sie an meiner Seite haben zu können und ihr ein artgerechtes und schönes Leben bieten zu können. Also...mögen noch viele viele weitere Jahre übers Land ziehen, die ich zusammen mit ihr verbringen kann.

Liebe Grüße

 
Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Eher per Zufall, wir hatten da bereits einen Hund und haben immer mal wieder im Internet gekuckt, dann sind wir auf einer TH seite gelandet als mein Mann Arax gesehen hatte wars total um ihn geschehen. Ich war am Anfang sehr skeptisch da ich mich weder mit Mali noch mit Husky auskannte. Nach den Ãœberredungskünsten sind wir Arax besuchen gefahren, waren mit ihm spazieren. Es war Liebe auf den ersten Blick, auch meine anfängliche Skeptis hat sich in Luft aufgelöst, als wir diesen armen wunderschönen Hund hinter Gittern, heulen hörten und sahen, vorallem aber als er aus seinem Zwinger geholt wurde und zu uns kam und wir mit mindestens 1000Küssen begrüsst wurden :)

Was macht diese Rasse aus? (die Mischung in unserem Fall)

Arax ist sehr lernfreudig, intelligent, teilweise stur, ein richtiger Schmusebär, kinderlieb, bellt praktisch nie.

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

]das ist schwirig zu sagen, grundsätzlich finde ich, dass jeder Mensch selbst verantwortlich ist was für ihn/sie stimmt. Ganz klar abraten von einer Mischung wie Arax (oder eher allgemein von einem Hund) würde ich Personen, die einfach angeben wollen mit einem hübschen Hund, die das Gefühl haben es genügt, die Terassentüre aufmachen und Hundchen seine Runden "secklen" zu lassen. Solchen die den ganzen Tag unterwegs sind und Hundchen zu Hause warten muss, die bei Regenwetter denken das eine Runde um den Block genügt. Personen die, die Krise bekommen wenn sie auf ihrer Kleidung ein Hundehaar finden :)

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Was nicht?

Mir gefällt an Arax besonders, das er enorm Menschenfreundlich und Kinderlieb ist. Er ist teilweise schon fast eingeschnappt wenn er nicht begrüsst wird =) Mir gefällt auch das er, wenn ich abends alleine mit ihm draussen bin mich automatisch beschützt, er ist einfach sehr aufmerksam und wenn jemand auf uns zu kommt stellt er sich vor mich stellt die Ohren und beobachtet einfach mal. wenn ich ihm dann aber Entwarnung gebe, interessierts ihn nicht mehr gross dann geht er seiner Beschäftigung weiter(bin echt froh drum, da ich abends ein rechter schisshase sein kann :rolleyes: ) Arax ist sehr lernfreudig, intelligent und sportlich. Eigentlich sind wir so zufrieden wie er ist.

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum?

hmmm..Arax ist für uns eine einzigartige Mischung.

Ein Wunder ist auch das mein Mann und ich einen Hund gefunden haben der uns beiden genauso zusagt :D Mein Traumhund ist seit Jahren einen Schokobraunen Labrador (mit einem beigen bin ich aufgwachsen)...es gibt aber auch sonst viele Rassen die mich ansprechen würden. Mein Mann ist total vom Huskyfieber gepackt. Wir werden sehen was uns die Nähere oder weite Zukunft noch bringt ;) (wir sind uns am überlegen ob wir einen Zweiten Hund möchten oder nicht)... Momentan sind wir jedoch sehr glücklich mit unserem Arax und hoffen das wir noch viele tolle Jahren mit ihm haben dürfen.

 
Original von Nikit

Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

vielseitig,sportlich,treu/loyal,menschenfreundlich

Was macht diese Rasse aus?

naja,das hab ich ja eigentlich grade beschrieben :D

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?zu jungen und zu alten leuten,und leuten die nciht konsequent sein können

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?naja das ist auhc die gleiche frage sie die ersten 2 irgendwie :D

Was nicht?

die bedingte verträglichkeit :rolleyes:

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?ja :]

Oder nicht? Warum?

wen ich von gesetzes wegen so eingeschränkt werde,das ich dem hund nicht das bieten kann(auslauf ohne leine und mk) was er braucht und liebt.

Wer möchte kann ja einige dieser Fragen beantworten.

Bin gespannt über eure Antworten.

LG

Nikit
 
Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

ein aussie war schon immer mein traum. ich finde es wunderschöne und intelligente hunde. Ich hatte jedoch bedenken einem hütehund gerecht zu werden. nach 10 jahren hundeerfahrung und diversen trainerkursen fühlte ich mich bereit dazu. und als mir jill angeboten wurde, kam es mir wie "ein zeichen" vor ;)

Was macht diese Rasse aus?

Sie ist intelligent, sensibel, sehr arbeitswillig aber ruhig in der wohnung, hängt sehr an mir und ist auch sonst ausgesprochen menschenfreundlich. sie muss ausgelastet werden und verträgt keine inkonsquenz. das "abspuhlen von übungen" wird ihr schnell langweilig. sie ist immer 120% bei der sache, kann sich aber nicht so lange am stück konzentrieren- (Was aber ev. auch daran liegt, dass sie frühkastriert, und bis 18 monate kaum trainiert wurde)

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Der aussie passt zu feinfühligen, konsequenten, sportlichen menschen, die bereit sind ihn vielseitig zu beschäftigen ohne ihn zu überfordern.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Was nicht?

mir gefällt ihre schnelle reaktion, dass sie bei allem sofort mit feuereifer dabei ist, dass sie sehr intelligent (lernfähig) ist.. dass sie super neugierig ist, sich aber trotzdem an mir orientiert...und ja, ihr aussehen gefällt mir auch. (und noch ungefähr 100 punkte mehr.. sie ist mein traumhund)

Negativ: sie verliert massenhaft feine weisse haare, die nach zwei tagen wie zuckerwatte übers parkett treiben und wie statisch angezogen sofort, hartnäckig an jedem kleidungsstück haften..

sie neigt zu unsicherheiten

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?

Oder nicht? Warum?

Jill stammt warscheinlich aus einer merle x merle verpaarung, was ich natürlich nie unterstützen würde. ich habe sie von einer pflegestelle übernommen..

ja, ich liebäugle bei einem nächsten hund wieder mit einem aussie.. allerdings ist jill so toll, dass ich ein bisschen bedenken habe, dass sie ein "ausnahmeaussie" sein könnte ;)

und falls ich meinen nächsten hund wieder zum diabetikerwarnhund (assistenzhund) ausbilden möchte, wäre ein aussie warscheinlich nicht die erste wahl.

Wer möchte kann ja einige dieser Fragen beantworten.

Bin gespannt über eure Antworten.

LG

Nikit

 
Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Was macht diese Rasse aus?

Nun Giove hat sich gegen seine Besitzer, für mich entschieden und damit mein Herz erobert. Gezeigt hat sichs weil er nicht mer von Ihnen abgeholt werden wollte bei mir(Ich war da seit ein paar wochen seine Nanny). Statt sich wie ein normaler hund zu freuen das mami und papi da sind hat er sich hinter mir versteckt und genässt-anstbisi-

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Nun er ist ja halb Segugio halb Cane Corso beide Rassen zeichnen sich durch einen sehr geduldigen Charakter aus. Wobei der Cane seinen Besitzer immer wieder auf die Probe stellt. Und bleibt somit immer ne herausforderung. Ich würde also jemandem Den cane nur abraten wenn er nen leicht erziehbaren hund sucht. oder wenn die person probleme mit dem konsequent sein hat. denn dies zu können ist ein absolutes muss. mit ungenügender erziehung wird ein cane schnell zum problem.

Der segugio ist ein Jagd-laufhund und somit sicher auch kein geeigneter ersthund. Der hund braucht ebenfalls ne sehr klare linie in der erziehung damit sein instinkt nicht die führung übernimmt.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Was nicht?

Ich liebe es das er mich fordert. Sein elan ist typisch segugio geprägt , als suchhund sehr geeignet. Sein wesen ist typisch canecorso. fordernd-herausfordernd aber auch sehr verlässlich und vorallem das ewige kind:)

Zugleich stimt für mich auch die grösse mehr oder minder und der doggenanteil ist klar spürbar durch die relaxtheit in den stressigen situationen und geduld fast ohne ende. Und last ut nod least -schön find ich ihn auch.

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum? ?

Uff , gute frage. Generell bin ich nicht auf ne Rasse festgelegt, kann von mir aus auch ein grosser mix aus dem TH sein.

Doch spielts ne rolle wie s beruflich weitergeht. dann würds evt auch ein arbeits-schutzhund werden.

Ansonsten musss er einfachh nur in meine kleine fam passen.ne gewisse grösse haben und charakterlich zu mir passen und meinem lebensstil.

 
SPEEDY (Sheltie)

Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Mir gefiel von Beginn an die gute Mischung aus Arbeitseifer und trotzdem handlichem Hund. Es gibt fast nichts, wo ein Sheltie nicht gerne dabei ist und mir gefällt die Vielseitigkeit dieser Rasse sehr. Für mich ein grosser Faktor war die für mich ideale Körpergrösse und auch, dass es ein sehr menschbezogener Hund ist.

Was macht diese Rasse aus?

Fröhlichkeit, Arbeitseifer, macht jeden Seich mit, ist kein typischer "Kleinhund/Schosshund", toller Kamerad fürs Leben, sehr verschmust und liebenswürdig, kleine Kobolde...

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten?

Familien, Paare oder Einzelpersonen, die gerne einen wachen und aktiven Hund haben, die den Sheltie auch beschäftigen können (jedoch nicht über-beschäftigen!), Leute die gerne in der Natur sind bei Wind und Wetter und ev. auch den einen oder anderen Hundesport betreiben wollen.

Wem würdet ihr zu so einer Rasse abraten?

Leute die den Sheltie nur als Sportgerät anschaffen. Und allgemein halt Leute, die sowieso nur einen Stoffhund halten sollten....

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Siehe oben :D an Speedy speziell: sein Charakter, seine Loyalität mir gegenüber, dass er ein sicherer Hund ist und jeden Seich mitmacht.

Was nicht?

Die Neigung zum Kläffen, an der man stark arbeiten muss. Und auch, dass es bei den Shelties doch das eine oder andere unsichere, ängstliche Exemplar hat (wobei die Besitzer da auch massgebend sind...).

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?

Ja, ich werde definitiv immer mind. 1 Sheltie haben. Der nächste Sheltie soll wenn möglich eine goldsable Hündin sein :D

 
CHERY (Spanischer Mischling)

Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Ich habe Cherys Bild und Beschreibung im Internet gesehen und habe mich schon ins Foto verliebt :D beim ersten Treffen wars dann schon klar, dass Chery mich ausgesucht hat. Es war Liebe auf den 1. Blick!

Was macht diese Rasse aus?

Verfressenheit, Gemütlichkeit, Eigensinn, Verschmustheit, Menschenfreundlichkeit (trotz allem was sie erlebt haben muss....)

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Ich rate jedem ab, einen Südländerhund zu kaufen, der sich nicht im Klaren ist, dass der Hund mehr oder weniger eine "Baustelle" ist. Man muss arbeiten daran und vor allem viel Geduld haben. Man muss sich auch bewusst sein, dass diese Hunde meistens den Menschen bisher nicht als supertoll kennengelernt haben und dem muss man Rechnung tragen. Es reicht nicht zu sagen: "ich rette das arme Hundi und der muss jetzt immer brav sein, weil er mir ja dankbar sein muss" oder ähnlich. Man muss wirklich viel Zeit und Arbeit investieren und auch die eine oder andere Macke hinnehmen, die der Hund beibehalten wird.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Dass Chery ein absolutes Unikat ist, charakterlich und optisch!

Was nicht?

Dass sie sich manchmal theatralisch aufregen kann und dass sie frisst, bis sie platzt....

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wieder einmal ein Spanierli von der Orga zu haben.

 
Warum habt ihr euch genau für diese Rasse entschieden?

Ich finde Goldies vom Charakter her wirklich spitze! Sie sind absolut freundlich und offen gegenüber Menschen und auch anderen Lebewesen. Sie sind sehr führig und auf den Hundeführer bezogen. Sie ist immer bereit zum miteinander arbeiten oder auch rumtollen.

Später möchte ich gerne mit ihr als Therapiehund arbeiten, damit ich sie mitnehmen kann zum Arbeiten. Einfach diese ganze liebevolle Art, die diese Hunde an den Tag legen berührt mich jedes mal von neuem. Und wie sie immer gerne dabei ist - egal was wir gerade unternehmen, hauptsache zusammen. Natürlich finde ich ihr Aussehen auch der absolute Wahnsinn :love:

Was macht diese Rasse aus?

Ihre Offenheit, Liebenswürdigkeit, oder auch die ringe Führigkeit

Es ist einfach lässig, dass Eileen für alles zu haben ist. Man kann mit ihr verschiedenste Spaziergänge machen oder Tricks üben oder Apportieren. Sie ist immer voll dabei, wenn wir was zusammen machen. Sie kann auch einfach ruhig daliegen, wenn wir zum Beispiel zu Besuch gehen oder in einem Restaurant sind. Sie weiss auch ganz genau, dass draussen rumgerannt und getobt wird, aber wenn wir im Haus sind ist Ruhe. Dort ist keine Spielzone.

Sie lernt so wahnsinnig schnell Dinge - es hat mich auch heute wieder umgehauen. Ich habe ihr ein neues Intelligenzspiel gekauft. Ich zeig es der jungen Lady zweimal und sie machts ab dann fehlerfrei :love:

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Das hängt jetzt nicht mal von der Rasse ab.

Goldies haaren viel! Es darf sich also keiner einen Goldie zu tun, der das nicht verträgt!

Goldies wollen auch beschäftigt werden. Überall heisst es " Familienhund". Auch ein Familienhund will lange Spaziergänge, Hundeschule und vielleicht noch Apportiertraining oder Fährten oder weiss nicht was. Sie werden gerne gefordert, aber nicht ÜBER-fordert!!

Wer einen Wachhund will, ist beim Goldie an der total falschen Adresse. Eileen bellt nicht! Weder beim Klingeln noch bei sonst was. Sie geht auch nicht gucken, wer kommt. Aufstehen-Zur Türlatschen-Hallo-Wiederhinlegen.. bringts nicht. Besser gleich weiterschlafen :peace:

Ich glaube aber, wenns drauf ankäme, würde sie sich wehren. Sie ist wirklich äusserst lieb, zeigt keinerlei agressive Verhaltensweisen. Einmal war ich aber erstaunt, ich ging mit ihr vor langer Zeit in der Dunkelheit laufen und plötzlich kam ein Mann vor uns hinter einer Mauer hervor, da hat sie kurz ein wenig geknurrt, aber nichts von bellen oder weiss nicht was. Sie ist zu allen lieb.

Allgemein, ein Hund braucht jemanden, der für einen da ist. Vor allem Eileen, sie ist ständig an meiner Seite, egal wo ich bin. Sie sucht den Kontakt sehr zu ihrem Rudel, also bitte nur Menschen, die ihren Hund teilhaben lassen im Alltag.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse?

Was nicht?

Wie erwähnt ihre Offenheit, Intelligenz, Motivation am Lernen, Freundlichkeit, Gelehrigkeit, das Aussehen. Einfach das Gesamtpaket ist klasse.

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum? ?





Ich will überhaupt nicht nachdenken über einen nächsten Hund. Eileen ist für mich der beste, liebste und einfach genialste Hund, den es überhaupt gibt. Ich glaube, dass kann so schnell keiner toppen! :yeah:


 
Beauceron

Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Weil mir die Rasse gefiel,das ganze Erscheinungsbild, der Charakter und sein Wesen.

Vorallem noch eine gesunde Rasse die wenig bekannt ist.

Was macht diese Rasse aus?

Sein unbestechlicher starken Charakter und Wesen.

Sie sind ihren Menschen treu ergeben und weichen nicht von ihrer Seite.

Sie sind hart in nehmen aber dennoch Sensiebel, können Situation sehr gut einschätzen.

Ihre geduldige Art im Wesen, ihr liebenswürdigkeit und treuheit seiner Menschen. Sehr eng zu ihren Menschen bezogen, für die sie durch dick und dünn gehen würden.

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Der keinen Schatten an ihrer Seite kleben mag! ;-)

Menschen die schnell Erfolgreich im Hundesport sein wollen, hohe Ziele und ansprüche haben, bei solchen ist der Beauceron fehl am Platz und wird weder Mensch noch Hund glücklich.

Oder Couchpotatos oder Leute die wenig Zeit haben, ist nichts für ein Beauci, ebenso Leute die keine Hundeerfahrung haben, vorallem wenn sie sich nich mit der Rasse auseinander gesetzt haben.

Es gibt sehr wenige Hundeschulen die mit einem Beauceron klarkommen.

Der Beauceron ist ein sehr Selbständiger Hund, er braucht viel Zeit, vorallem konsequenz und geduld bei der Erziehung. Er hinterfragt oft deine Handlungen, ebenso auch die Rangordnung. Trotz hart im nehmen sind sie Sensiebel, eine harte Hand vertragen sie nicht und kann schnell ins unberechenbare führen.

Sie brauchen viel Zeit und geduld bei der Erziehung, da sind auch Spätzünder und erst mit 4-5 Jahren auch richtig Erwachsen aber auch ihre Selbständigkeit macht es nicht immer einfach.

Dennoch lernen sie schnell und sie arbeiten sehr gerne und eng mit ihrem Menschen, sie brauchen aber eine konsequente Hand und eine klare feste Führung. Oft muss man bei einem Beauci in der Erziehung andere Wege gehen als mit einer 0815 DSH. Der Beauceron will und muss beschäftigt werden, sowie Körperlich sowohl auch vorallem Geistig... sonst führt dies zu eigenständigkeit und Selbständigkeit und das nicht zu gunsten seinem Herrchen.

(Der Beauceron war Ursprünglich ein Wanderschäferhund, der viele Kilometer an der Herde machte, er arbeitete Selbständig an der Herde und war auch für den Schutz der Herde vor Wölfen und Dieben ec. zuständig.)

Der Beauceron ist ein sehr vordernder Hund, das beschäftigt werden muss und auch will, sonst beschäftigt er sich selber. Man muss immer dran bleiben, sonst machen sie was sie wollen. Ansonsten sind sie sie für jede Sparte im Hundesport zu haben... ausser im Agility ist je nach Hund wegen seiner Grösse und Gewicht nicht zu empfählen. Auch in der Sparte IPO & Co. sind sie vertretten aber auch da muss der SDH Beauci erfahren sein und der Beauci muss oft etwas anders aufgebaut werden als ein DSH.

Ein Beauci ist kein einfacher Hund, vorallem auch schwer eine Hundeschulen zu finden, das einem Beauci gewachsen sind. Nicht nur Nicht Hundeerfahrene Menschen, sondern auch erfahrene Hündeler könnten bei einem Beauci so ihre Probleme haben.

Aber wenn man eine Herausforderung haben möchte, viel Zeit und geduld, sehr konsequent und eine klae Führung mit ausdauer hat, hat man seinen besten Kumpel an seiner Seite.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Mich hat das extrem sauberen starken Wesen und Charakter und seiner unbestechlichkeit beim Beauci überzeugt.

In jeder Situation im Alltag sind sie sehr klar im Kopf und durch nichts aus der Bahn zu bringen.

Was nicht?

Seine extreme hibbeligkeit und Nervösität...

was aber nicht Rassentypisch ist, sondern wie in unseren Fall, leider vom Züchterhand erschaffen.

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?

Rasse JA!

Nur nie mehr aus so einer Zucht, wie unserer stammt.

 
Holländischer Schäfer

Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Ich wollte einen Schäfer aber keinen DSH und der Mali war mir etwas hoch.

Es sollte aber eine Rasse sein, das nicht jeder hat oder kennt... stehe etwas auf Exoten! :love:

Wie durch Zufall entdeckte ich einen Streifhörnchen in unserer Junghundegruppe mit Arco und es war liebe auf dem ersten Blick! :love: Da war sofort der entscheid gefällt!

Was macht diese Rasse aus?

Ihre Leichtführigkeit, ihre Strebenheit mit dir zusammen zu arbeiten, sie wollen dir einfach nur gefallen und lesen oft sogar deine gedanken. Sie lernen unheimlich schnell das dann aber auch fest sitzt.

Sie würde alles für mich tun, ja sogar ohne zu hinterfragen.

Eine treue Gefährtin, die mit dir über dick und dünn geht.

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Harte und strenge Menschen, die grob und mit harten Methoden arbeiten können einen Holländer vergessen.

Der Holländer ist ein Sensiebles Wesen, das bis zur Unsicherheit neigen kann. Eine harte Hand, verträgt sie absolut nicht und nimmt es dir übel.

Menschen die Freude am Hundesport oder sonstig sehr aktiv sind, werden mit einem Holländer sehr viel Freude haben.

Holländer sind sehr gelehrige aktive Hunde, die bis im hohen alter sehr aktiv und verspielt bleiben. Sie lernen schnell und sind seinem Herrchen/Frauchen treu ergeben, ein Typischer Einmannshund das alles für dich tun würde.

Sie brauchen aber eine konsequente liebevolle Erziehung ohne Druck und Zwang. Sie brauchen viel beschäftigung, sowohl als auch Körperlich und Geistig, sie wollen arbeiten und beschäftigt werden, sonst beschäftigen sie sich selber.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Im Hause total Ruhig und ausgeglichen, eher unauffällig... drausen Power pur und unermüdlich, ständig bereit zu arbeiten das sie auch liebt mit ihrem Menschen zu arbeiten.

Eine toller Kumpel und Lebensgegleiterin, das man auch überall ohne Probleme mitnehmen kann.

Was nicht?

Hm, manchmal kann sie etwas nachtragend sein. :p

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?

JA na klar!

Wobei eine Bayramaus werde ich leider nie bekommen... *seufz*

 
Lisa, Border Collie

Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Schon immer war ich fasziniert von Hunden..Aufgewachsen mit Zwergpudeln und BBS! Im Dorf wo ich aufgewachsen bin hatte es einen Mann der hatte einen Border Collie mit dem er immer bei den Schafen war! Ich war fasziniert von der Schönheit und der Intelligenz dieser Rasse. Lange wusste ich nicht was es für eine Rasse war bis ich ihn dann mal Fragen konnte. Er erzählte mir sehr viel über die Rasse und die Arbeit an den Schafen. Ich kaufte mir dann x Bücher über Border Collies etc. Dazumal war ich noch in der 7 Klasse. Als ich dann meine Ausbildung im Tierheim Anfing Übernahm ich aber zuerst einen 12 Jährigen Mischling. Danach folgte mein 1. Border Collie in Blue Merle ein ebenfalls alter Hund mit 17 Jahren, dessen Besitzerin verstarb. Er durfte als Pflegehund zu mir nach Hause kommen. Hin und weg von diesem Hund wusste ich das ist eine Rasse die mich anspricht. Dann kam Lisa.. ein typisch Unterforderter Border Collie mit mit dessen Eigenschaften...

Was macht diese Rasse aus?

BC sind sehr arbeitsfreudige, intelligente Hunde. Mit ihrer Ausdauer und Wendigkeit sehr elegant wirken. Sie brauchen enorm viel Arbeit, vorallem Geistige. Kein Hund ist wie der andere. Ist es aber ein BC mit enorm starken Hüteverhalten gehört er auch zu Schafen wo er seinen Trieb ausleben kann

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Diese Rasse gehört in Kennerhände die es wissen wie man solch einen Hund beschäftigen muss um ihn dabei nicht zu Überfordern was bei dieser Rasse oft auch der Fall ist. Meist ist der BC ein Einmannhund und folgt stehts seiner Bezugsperson, dennoch freundlich zu fremden aber nicht geeignet als 100% Familienhund ohne die Richtige Beschäftigung und dieser braucht Zeit und Aufwand!

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Hmm schwer zu sagen, eigentlich alles! Sie ist perfekt! ;)

Was nicht?

Viele BC so auch Lisa sind extrem Geräusche Empfindlich! Panik vor der Knallerei, Gewitter etc.

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum?

Ja sofort! Aber wenn wieder ein BC einzieht dann ein Welpe aus einer seriösen Zucht mit dem ich an Schafen arbeiten möchte! :love:

Pallina, Mischling





Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?





Es sollte was passendes zu Lisa sein und etwas kleiner. Da war Pallina einfach perfekt!











Was macht diese Rasse aus?





Sie ist ein extrem freundlicher Hund. Was für Rassen da alle mitgemischt haben weis man nicht. Aber die Fröhlichkeits eines Shelties und die Aufmerksamkeit des Spitzes Zeigt sie.











Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?





Pallina wäre ein super Familienhund, sie mag alles Menschen ob Gross oder Klein! Aber sie wäre kein Hund für solche die einen Hund möchten dessen Grundgehorsam perfekt sitzt oder für solche die Hundesport macen möchten. Sie lernt gerne aber hat sie keine Lust kann man bei ihr nichts erzwingen. Sie ist ein lebenfroher Begleiter der einem überall hin begleitet!











Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?





Sie ist einfach toll! :love:











Was nicht?





Ihre Unsicherheit die sie aus ihrer Vergangeheit als Strassenhund mitgenommen hat. Aber daran wird man nichts ändern können. Ich lieb sie so wie sie ist!











Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum?





Ich weis nicht ob ich jemals wieder eine Pallina finden würde. Den sie ist Einzigartig wie jeder andere Hund auch! :love:

 
[QUOTE='Nikit]Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Weil sie einfach grundlieb ist und charakterlich, von der Grösse, Bewegungsdrang etc. in der jetzigen Lebensphase - sprich (kleine) Kinder, zeitliche Kapazitäten - einfach perfekt zu uns passt :love:

Was macht diese Rasse aus?

eigentlich dito oben

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

pro für Familien, gut als Ersthund geeignet, da recht leicht erziehbar /eher nicht als Wach/Schutzhund (unsere zumindest - der Nachbar-Golden ist da ganz anders ;) ), Hundesportler Richtung Agility

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

siehe erste Frage + Optik :)

Was nicht?

da wir früher immer Schäfer (Deutsche & Belgier) + Border Collie Mix hatten, war ich mir anderes gewöhnt ;) Sie dürfte manchmal allgemein herausfordernder sein, aber wie gesagt, zu uns passt Golden jetzt (und das ganze Hundeleben lang ;) ) sehr gut und ich hab mich bewusst für die Rasse entschieden.

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum?

Hm, schwierig zu sagen. Zu 90% ja. Wenn ich aber irgendwann wieder auf einem Bauernhof oder Haus mit groooossem Umschwung leben kann, wirds ev. wieder Richtung Border/Schäfer gehen. Wobei .. ach nee... wirklich schwierig zu sagen. Das kann ich erst beantworten, wenn sich die Frage wirklich stellt und wie dann unsere Lebenssituation ist.

Lg, lisa
[/QUOTE]
 
Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Meine erste Hündin war ein Schäfimix und ein absoluter Traumhund. Für mich hat der Schäfer einfach alle Eigenschaften, die ich mir von einem Hund wünsche, ausserdem finde ich sie wunderschön. Die Langhaarschäfer sehen für mich freundlicher aus als als die Kurzhaarigen.

Was macht diese Rasse aus?

Der Langhaarschäfer gilt als ausgeglichener, als der Stockhaarige. Das kann ich so aber nicht bestätigen. Bayla aus einer Showlinie ist absolut ruhig und ausgeglichen, Shamu aus einer Leistungslinie hat Temperament ohne Ende. Ansonsten sind beide sehr menschenbezogen, lern- und leistungsbereit, im Vergleich zu anderen Rassen einfach zu erziehen (und zu verderben), sensibel, freundlich zu Menschen und Tier, wollen immer dabeisein und sind sehr verspielt (unsere Hunde spielen lieber mit uns, als mit anderen Hunden).

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Menschen die sich nicht gerne bewegen und den Hund nur im Garten/Zwinger halten möchten. Menschen die ihren Hund nicht beschäftigen möchten.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Sie sind wunderschön, sportlich, absolut menschenbezogen, leicht erziehbar, intelligent, freundlich, ausgeglichen, haben einen gewissen Schutztrieb, aber nicht zuviel, haben die richtige Grösse, etc. etc. etc.

Was nicht?

Shamu's Temperament ist nicht immer einfach zu händeln. Er dreht schnell hoch und es ist für mich manchmal schwierig, die richtige Mischung aus Beschäftigung/Bewegung und Ruhe zu finden.

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Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum?

Für mich wird es, solange ich körperlich fit genug bin, immer nur Langhaarschäfis geben! Es gibt aber auch viele andere Rassen die mir gefallen, wenn ich könnte wie ich wollte hätte ich wahrscheinlich 10 Hunde... ;)

 
Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Das war eigentlich reiner Zufall. Ich hatte vorher einen Schäfer-Appenzeller-Mischling. Ein super Hund aus dem Tierheim. Damals hatte ich die Unterstützung meiner Eltern, sprich sie nahmen den Hund, wenn ich mal nicht konnte. Nach seinem Tod wollte meine Mutter aber nicht mehr gebunden sein und ich wusste, dass es ohne Hilfe nicht geht. Bevor ich aber ohne Hund durchs Leben musste, hielt ich Ausschau nach jemandem der zuwenig Zeit für seinen eigenen Hund hatte. Ich fand ein Inserat, rief an und fuhr hin. Ich hab mich sofort in diesen Hund verliebt. Weil sein damaliges Zuhause etwas weiter weg war, nahm ich ihn tageweise zu mir. Der Abschied fiel uns beiden immer wie schwerer. Weil seine damalige Besitzerin sowieso nie etwas mit ihm unternahm und auch sah, wie stark unsere Bindung war, fragte sie mich, ob ich ihn nicht ganz zu mir nehmen wolle.

Meine Eltern waren zu diesem Zeitpunkt seinem Charme auch schon verfallen und gaben mir ihre Zustimmung, dass sie ihn auch (öfters und sehr gerne) nehmen würden, falls ich mal nicht kann.

Was macht diese Rasse aus?

Diese Frage finde ich immer etwas schwierig (ich reduziere einen Hund nicht gerne auf seine Rasse). Ich kann jedoch einige Parallelen bezüglich was über die Rasse gesagt wird und wie sich mein Hundi verhält ziehen. Gegenüber fremden ist er sehr zurückhaltend und skeptisch. Fremde werden einfach ignoriert (z.b. beim spazieren) und bei Bekannten, welche er noch nicht kennt, setzt er sich am liebsten hinter mich. Nach einer Weile taut er auf und kommt dann von selber auf die Leute zu. Wie ich schon in der Vorstellung schrieb, ist er mein weisser Schatten und am liebsten an meiner Seite. Würde ich die Klotüre nicht schliessen, würde er mir auch dort Gesellschaft leisten...

Obwohl er mit 70cm Risthöhe etwas gross gewachsen ist, ist er innerlich ein Baby geblieben. Er ist sowas von tollpatschig, dass mich schon einige fragten ob er denn noch ein Junghund ist (er wird dieses Jahr 6). Anfangs hatte er auch von allem "angst". Dies liegt wohl einfach daran, dass er auch nichts kannte. Wasser war ihm so suspekt, dass er seine Pfote nur quietschend reinhielt. Bis er entdeckte wieviel Spass Baden machen kann. Mittlerweile springt er freudig rein und steckt auch mal seinen ganzen Kopf unter Wasser.

Er ist ein sehr aufmerksamer Hund. Beim Spazieren geht er nie weit weg und schaut auch immer wieder wo ich bleibe. Am liebsten trägt er dabei noch ein Stöckchen mit sich rum.

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Diese Hunde brauchen viel Aufmerksamkeit, Zuneigung und wollen gefordert werden. Lange Spaziergänge, viel Spielen und rumtollen ist ihre Leidenschaft.

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

"Sie sind wunderschön, sportlich, absolut menschenbezogen, leicht

erziehbar, intelligent, freundlich, ausgeglichen, haben einen gewissen

Schutztrieb, aber nicht zuviel, haben die richtige Grösse, etc. etc.

etc."

Diesen Satz musste ich gleich so übernehmen, er trifft es auf den Punkt :)

Was nicht?

Er verliert sehr viele Haare. Aufgrund dieser Tatsache haben wir uns einen Roomba besorg, womit dieses Problem schnell behoben war :)

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?

Oder nicht? Warum?

Ich bin nicht wirklich rassenfixiert. Ein Hund muss zu seinem Menschen passen, es muss wirkliche Liebe sein und diese darf nicht darauf basieren, wie süss ein Welpe aussieht....

 
Wirklich sehr spannend das hier zu lesen!

Dann will ich auch mal, werde ohnehin regelmäßig danach gefragt wie ich zu diesem Hund gekommen bin.

Meine erste Hündin war eine Malamut-Bernersennen-Mix-Hündin. Ich hatte damals schon einiges an Erfahrung und Wissen gesammelt und auch schon eine sehr genaue Vorstellung davon, wie ich mit einem Hund arbeiten würde, um ein reibungsloses Zusammenleben zu gewährleisten.

Gina war 5 Jahre alt und hatte davon 4 lange Jahre im Tierheim verbracht, weil sie unerzogen und "nicht so ganz einfach" war. Der Malamut in ihr schreckte mich anfangs noch ab, da ich mir einem "Nordischen" noch nicht gewachsen fühlte, doch Gina zeigte sich beim Spaziergang sehr lernwillig und überzeugte mich im Nu. Gina lehrte mich in den 6 Jahren, die sie uns begleitete unglaublich viel und ich war selbst überrascht, was aus so einer Mischung alles raus zu holen war.



Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Als Gina von uns gegangen war, entflammte in mir der Wunsch nach einem Hund, der mich fordert, mich möglichst an meine Grenzen bringt. Ich wollte noch mehr dazu lernen und mich intensivst mit unterschiedlichen Verahltensbesonderheiten auseinander setzen.

Trotzdem sollte der Hund zu meinem Charakter und zu meiner Lebenssituation passen.

Ein Malamutrüde war da schon deutlich in meine Bild enthalten.

Da mir der Tierschutz sehr am Herzen liegt, und ich gerne auch einem Hund eine Chance geben wollte, der wo anders evtl keine mehr erhält, stöberte ich in den Tierschutzseiten und stieß immer wieder aufs Neue auf den Malamutrüden "Lasse" (jetzt Ragnarson). Er galt als schwer vermittelbar wegen einiger Baustellen, die teils auch erst später in Erscheinung traten.

  • bedingte Verträglichkeit
  • Leinenaggression
  • geringe Frustrationstoleranz die schnell in Aggression umschlägt, auch ggü. den Menschen
  • kann nicht alleine bleiben, zerstört Türen und zeigt Stereotypien
  • Reagiert auf Manipulationsversuche (abtrocknen, untersuchen, bürsten, ect.) aggressiv
  • Hat panische Angst vor dem Autofahren und konnte nur mit Maulkorb und drei Personen ins Auto gewuchtet werden
  • Verteidigung von Futterressourcen gegenüber Menschen und Hunden
  • Unkontrollierbares Jagdverhalten
  • das alles gepaart mit der für Malamuten typische Selbstständigkeit und mangelnde Kooperationsfreudigkeit.
In der Polarhunde Nothilfe wurde er als einigermaßen "durchgeknallt" beschrieben. Nachdem er dann schon bald ein Jahr im Tierheim war, hatten sie allerdings schon einiges mit ihm gearbeitet und erklärten, dass er sich auch durchaus lernwillig zeigte.
Ich überlegte sehr lange hin und her, es folgten endlose Telefonate und weiter Nächte zum drüber schlafen. Wichtig war mir, dass meine Kollegen im Büro mit ihm zurecht kommen würden. Zusätzlich müsste er zumindest auf Dauer lernen zeitweise alleine zu bleiben. Auch Autofahren war ein Thema, das ich allerdings zugegeben massiv unterschätzt hatte.

Dank der vollen Unterstützung meiner Kollegen in München und meinem Freund, der sich zwar sehr skeptisch zeigte, mir aber sein volles Vertrauen entgegenbrachte, entschieden wir uns ihn anzusehen.

Nach einer langen Fahrt, einem intensiven Kennenlernspaziergang und einem sehr ausführlichen Gespräch mit der Tierheimleitung packten wir den damaligen Lasse buchstäblich ein und machten uns auf den Heimweg.

Was macht diese Rasse aus und wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Also der später auf Ragnarson umgetaufte Lasse ist ja nun nicht gerade das Malamut-Musterexemplar. DIESER Hund hatte wirklich in Perfektion gelernt seine Zähen einzusetzen um ein Ziel zu erreichen und sein Ziel war es "in Ruhe gelassen zu werden" egal um was es geht.

Für Malamuten ist das eine absolut unübliche Characktereigenschaft, denn eigentlich sind sie absolut Menschenbezogen, freundlich und lassen alles mit sich anstellen.

Wo er aber sicherlich ein Musterexemplar ist, das ist sein Drang zur Selbstständigkeit. Ein Malamut ist so ziemlich das absolute Gegenteil vom Schäfer oder Border. Kooperation muss sich für ihn lohnen, und Futter alleine sowie die Anerkennung des Halters reichen lange nicht aus um ihn zu überzeugen.

Die "Dickköpfigkeit" eines Dackels könnte ungefähr hiermit verglichen werden, nur dass dazu eben noch 35kg Kraft hinzukommen um die gesetzten Ziele auch durchzusetzen.

Noch nie zuvor hatte ich einen Hund erlebt (und ich habe schon wirklich mit vielen Hunden gearbeitet), der so perfekt in der Lage war mich einfach auszublenden! Er rannte schier durch mich durch, wenn ich versuchte mich ihm in den Weg zu stellen und brachte mich körperlich wie geistig einige Male stark ins Wanken.

Auch ein Malamut mit weniger Vorgeschichte ist daher nur für Menschen geeignet, die bereit sind mit viel Geduld und noch mehr Konsequenz an die Erziehung dieses Vierbeiners heran zu gehen.

Über dies hinaus heißt es gerne, das Malamuten ziehen wollen. Das ist sicherlich nicht ganz verkehrt, auch mein Hund zeigt hierzu gute Ambitionen. Zugarbeit ist sicherlich eine sinnvolle Auslastung für den Malamuten, aber nicht die einzig mögliche.

Wer es einmal schafft den Eisbär zu Denkaufgaben zu motivieren, der kann noch vieles andere mit ihm anstellen. Allerdings ist der Weg dahin halt lange nicht so "einfach" wie bei einem Hütehund zum Beispiel.

Ragnarson beherrscht nun erste Dogdancing Schritte und arbeitet vorzüglich mit der Nase. Er hat daran mindestens genauso großen Spaß wie daran, mich mit den Inlinern oder auch zu Fuß zu ziehen. Auch lernt er, sich kooperativ zu verhalten. Letzteres ist die Vorraussetzung dafür, dass er auch von der Leine kann, bisher nur in Gebieten, wo keine Hunde und Katzen oder anderes Wild in Sichtweite ist aber immerhin. Da kann er sich regelmäßig richtig austoben und Gas geben, was ich ihm sonst nur in Kombination mit der Zugarbeit bieten könnte.

Es ist machbar, diese Hunde einmal kontrolliert von der Leine zu lassen, aber es erfordert unglaublich viel Beziehungsarbeit.

Wer dies nicht leisten kann, dafür aber ein großes Gehege besitzt in dem er ein ganzes Rudel halten kann und darüber hinaus für den Hundeschlittensport zu begeistern ist, kann auch noch geeignet sein dieser Rasse gerecht zu werden. Notwendig ist jedoch die sehr genaue Auseinandersetzung mit dem Thema Hund im Allgemeinen und dem Thema Malamut im Speziellen. Ansonsten ist der Zweibeiner schnell über- und der Vierbeiner unterfordert.

Zusätzlich ist zu beachten, dass diese Hunde generell sehr schwer lernen alleine zu bleiben und sie gelten als wahre Ausbruchkünstler. Gehege müssen also nicht nur gut, sondern ganz besonders gut abgesichert werden, nach oben und nach unten!

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Der Malamut ist körperlich gesund, kommt mit Kälte und (auch wenn viele das nicht denken) mit Hitze relativ gut zurecht, sein Haarkleid passt sich super den Begebenheiten an.

Er ist sehr selbstständig und fordert mich genauso, wie ich es mir gewünscht hatte, manchmal sogar noch ein wenig mehr. Es ist unglaublich toll zu sehen, was man aus diesem Hund herausholen kann und wie vielseitig er doch eigentlich ist, obwohl er doch als Spezialist gezüchtet wurde.

Gerade der Meinige zeigt mir sehr deutlich an, wenn ich an einem schlechten Tag einfach mal ungerecht werde, ihn wegen Kleinigkeiten "anpflaume". Er mault deutlich zurück und gibt auch mal kontra, einschüchtern kann man ihn so gut wie gar nicht. Mir gefällt dieser Charakterzug, da er mich zwingt mich zu reflektieren und an mir zu arbeiten.

Ragnarson ist zudem unglaublich kreativ! Er lässt sich super viel Schmarren einfallen und schafft es mit seinem teils recht kindköpfigen Auftreten uns zum Lachen zu bringen. Ich denke das ist was, was die Malamuten schon auch generell mitbringen.

Er ist total verschmust und nicht territorial, bellt also nicht wenn wir mal Besuch bekommen. In der Kneipe verschwindet er unter den Tisch und ist einfach nur glücklich dabei zu sein.

Ragnarson ist ein toller Begleiter, der mich zwar sehr massiv fordert, aber genau das wollte ich ja von ihm. Um nichts in der Welt wollte ich meinen Eisbär jetzt noch eintauschen.

Fortsetzung folgt, sorry, es passt nicht alles hier rein :S

 
Was gefällt nicht?

Das der Herr nicht so ohne weiteres mal alleine gelassen werden kann, schon gar nicht bei fremden Personen, die nicht mit ihm umzugehen verstehen.

Auch im Auto kann er nur angehängt und mit Maulkorb zurückgelassen werden, da er im Zweifel alles zusammenkaut, nur das nicht was man ihm als Alternative bietet.

Auch ihn einfach so mal anhängen ist nur begrenzt möglich, da er sich sehr gezielt die Leine durchkaut wenn er frei kommen möchte.

Diese Tatsache ist sehr einschränkend, ich lebe aber im Moment gut damit und habe Möglichkeiten gefunden das zu arrangieren.

Ansonsten sage ich nur gerne scherzeshalber, seine Zunge ist zu lang (die streckt er beim Schlafen gerne etwas raus) und seine Ohren zu kurz (es dauert manchmal etwas, bis ein Signal zu ihm durchgedrungen ist). Aber ansonsten ist er in Ordnung, der Kerli.

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein? Oder nicht? Warum?

Ich habe Tagebuch geschrieben vom ersten Tag an, als er bei uns eingezogen ist. Sollte ich mal wieder der Meinung sein mir solch einen Hund holen zu müssen, hoffe ich, dass das Durchlesen des Tagebuchs ausreicht um mich von dieser Meinung abzubringen.

Es sind tolle Erfahrungen, ohne Frage, doch im Moment denke ich würde ich mir eher einen Großpudel holen um mal wieder einen Gang runter schrauben zu können. Allerdings bin ich mir andernfalls sicher, dass mir das schnell langweilig werden könnte, also werde ich mal sehen. Tendenziell wäre es mal spannend einen Welpen zu bekommen, den ich von klein auf formen und leiten kann, aber da bin ich noch sehr unschlüssig ob ich das wirklich will. Zumal ein Hund vom Züchter für mich sowieso nicht in Frage kommt.

Ein Deutsch Drathaarrüde steht noch auf meiner Erfahrungsliste, aber dieser „Wunsch“ ist noch seeehr weit entfernt. Nun darf mein Eisbär mich erst mal viele Jahre begleiten, mich zum Lachen und zum Fluchen bringen und mich weiter fordern, da hab ich erst mal noch genug zu tun.

So, ich hoffe ich hab Euch mit meinem Text nicht erschlagen :escape: .

Herzliche Grüße,

Eure Katrin

 
Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Da ich mit meinem Freund noch den Rotweiler habe und am WE auch mal beide Hunde an der Leine habe, musste es etwas Kleineres sein. Und da mich dann in einem Felix Bühler Geschäft an der Kasse ein Cockerchen angesprungen hat; wusste ich was ich will.

Was macht diese Rasse aus?

Ich finde die Cocker sind sehr angenehme Genossen. Sie sind meistens sehr aufgeschlossen und freundlich mit allem und jedem. Sie sind intelligent und mit dem richtigen Schlüsselreiz auch gut zu motivieren. Sie sind aber nicht soo triebig, dass sie schwer händelbar wären. Meistens sind sie auch lustige Clowns; die am liebsten überall dabei wären. Sie haben trotz allem einen eigenen Kopf und sind z.T sehr selbständig. Mir gefallen sie auch optisch sehr gut und die praktike Grösse, v.a. im ÖV ist ach nicht zu verlassen. klein, aber doch noch ein Hund!

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Ich sehe den Cocker als tollen Hund für alle die sehr konsequent sind und genug Zeit für ihn haben. Also Einzelpersonen, sowie auch Paare mit etwas älteren Kindern. Und nicht etwas weil der Cocker keine Kinder mag; aber ich finde ihn erziehungstechnisch relativ schwierig da sehr stuuuuuur :) . da hat man mit dem Buggy und einem Kind an der Hand nunmal nicht die Nerven...



Was gefällt euch nicht an der Rasse?

- starker Hang zur Ressourcnverteidigung (nicht alle, Harley z.B. gar nicht!!)

- evtl. starker Jagdtrieb

- die Pflege ist echt mühsam; ich dusche Harley momentan 3x täglich kurz ab (heller Spannteppich :shock: )

- Ich finde FÜR MICH, dass ein hund mit etwas längeren Beinen mit meinem Sportprogramm; v.a. im Sommer besser zschlag käme. Aber dazu muss man halt sagen, dass harley zu klein ist für einen Cocker.

- Sturheit

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?

Oder nicht? Warum?

Mein nächster Hund wird kurze Haare haben und lange Beine haben. Das Wesen des Cockers darf aber gerne bleiben. Ne im Ernst, ich werde nie von den Cockers loskommen; das weiss ich schon jetzt. Aber der nächste Hund wird entweder ein Vizsla (wenns nach meinem Freund mit Jagdtrieb geht *gg) oder ein Dalmi/Ridgeback für mich.

 
romaine..
wie siehts aus mit harley seinen ohren? gibts da probleme?
kenne auch cocker und die haben ohrentechnisch grosse schwierigkeiten (entzündungen usw.)

 
Huch; jetzt hat die Tierärztin doch glatt die gesundheitlichen Aspekte vergessen *gröööhl :laughingmyassoff: :blush: . Doch klar; du hast recht! Harley hatte schon 2x eine mittelgradige Entzündung. ich habs jetzt aber im Griff, indem ich ihm 2x die Woche was Desinfizierendes ins Ohr tue (Clorexyderm-Gel).

Es gibt zudem eine (nun züchterisch kontrollierte) Nieren- und eine Augenerkrankung. Ausserdem können Cocker auch Lefzenekzeme bekommen und an diversen Allergien/Autoimmunerkrankungen leiden. Herzprobleme im Alter sind wie bei allen kleineren Hunderassen auch nicht ausgeschlossen...

So Andi; bist du nun zufrieden mit mir ? :D

 
Warum habt ihr euch genau für diese Rasse/Mischung entschieden?

Nun es musste ein kleiner Hund sein da er mich problemlos überallhin begleiten sollte (auch Flugzeug), trotzdem aber geeignet sein für lange Wanderungen etc.



Was macht diese Rasse aus?

Für mich ist ihr unbrechbarer Optimismus das Entscheidende. Grundsätzlch freut sie sich erst mal über alles und ist total erschüttert wenns dann doch nicht so toll ist. Damit zeigt sie sehr sehr selten Angst was für mich sehr wichtig ist.

Wem würdet ihr zu so einer Rasse raten oder abraten?

Immer wieder wiederholen muss ich dass ein Zwergpinscher trotz seiner Grösse kein Schmuse-/Kinder-/Kuschelhund ist und er wirklich beschäftigt werden muss da sonst die Eigenschaften zum Vorschein kommen für die er "verschrien" ist (Kläfferei, Giftigkeit)

Warum oder was genau gefällt euch an eurer Rasse/Mischung?

Sie arbeitet total begeistert mit

Sie liebt es, ihren Menschen zu gefallen

Der absolute Optimismus

Problemlos mit anderen Hunden

Das Aussehen :D

Was nicht?

Die Neigung zur Kläfferei

Alles muss inspiziert werden (Zu Besuch sein ist sehr anstrengend)

Würde euer nächster Hund wieder von der gleichen Rasse sein?

Da Bonny mein erster Hund ist sicherlich nicht da es noch vieles gibt was mich reizt :)

Oder nicht?

Ich habe ganz klar diese "Nervosität" oder wie man es nennen will unterschätzt - es wäre schön sie zu Besuch mitnehmen zu können ohne dass ich dann die ganze Zeit wie auf Nadeln sitze... Den Teil der da Erziehungssache ist, ist in Arbeit :)