Welcher Hund passt zu mir?

Im zweiten Anlauf erhielt ich folgende Vorschläge:

Foxterrier (81.25%)

Border Terrier (75%)

Welsh Terrier (75%)

Im ersten Durchgang wurden mir lediglich Thai Ridgeback und Jagdterrier vorgeschlagen.

Immerhin widerspiegelt sich meine eindeutige Terrierlastigkeit, wobei meine beiden Niederläufer-Lieblinge in meinem Resultat leider nicht vorkommen. Welsh und v.a. Fox mag ich aber auch sehr gerne.

Zum Elo: Man soll ja wirklich nicht von einem Individuum auf eine ganze Rasse schliessen, aber wir hatten im Welpen- und Junghundekurs einen Elo. Ein im Grunde gutmütiger, aber total grobmotorischer, dauerverpeilter Rüde, der auf mich wirkte, also bekomme er von allem immer nur die Hälfte mit. Da sind meine beiden Terrorterrier das pure Gegenteil. Für mich wäre er eher nichts. Allerdings gibt es nur wenige Hunde, die für mich in gar keinem Fall in Frage kämen (Die Frage, die ich mir dafür stelle, ist jeweils: Würdest du diesen Hund adoptieren, wenn du wüsstest, dass du die letzte Rettung für ihn wärst, weil er sonst eingeschläfert würde...).

 
Also, wir hatten gerade wiedermal die Frage, was für ein Hund es denn sein soll, wenn Inka unsere 11jährige DSH mal nicht mehr da ist (was hoffentlich noch laaaaaaaaaange dauert).. Mein Vater hat einen Bolonka gesehen, dann meinte er, ja, das wäre einer...
Aber, ich kenne die Rasse absolut nicht. Von der Rassebeschreibung her, wär das durchaus eine Möglichkeit.
Kennt hier jemand selbst einen oder vielleicht sogar mehrere Bolonkas? Wie sind eure Erfahrungen mit diesen Hunden? Krankheiten? Wesen?
Ich wäre ja eher für ein Hundchen aus dem TH, bis 1jährig. Aber da finde ich so gar kein Gehör... dann halt lieber vom Züchter. So vom surfen im Netz, hab ich mir 2 herausgepickt, die ich mir mal ansehen würde, sollte das Thema konkreter werden.

 
Der Bolonka ist nicht FCI-anerkannt, aber ein absoluter Modehund. Eine Kundin von mir trug sich mit dem Gedanken, sich einen anzuschaffen und kontaktierte verschiedene Schweizer Züchter, um die Hunde besuchen und sich näher informieren zu können. Kein einziger dieser Züchter ging darauf ein :thumbdown:

 
Das sie nicht FCI anerkannt sind, war mir bekannt. In Deutschland aber schon beim VDH. Aber das die Züchter sich so verhalten sagt auch schon viel.... Ich hatte wirklich einen guten Eindruck der HP's.
Ich seh eben nur immer eine Hündin beim spazieren, die scheint ein gelungenes Exemplar zu sein. Sie hat einen guten (sogar sehr guten) Gehorsam und wenn sie Belle sieht, scheint sie freundlich interessiert zu sein, ohne gekläffe...

 
Wenn er ein FCI Hund möchte, wäre der Havaneser vielleicht ne Option?
Wenn's was mit "Pfiff" sein soll, finde ich ja die Prager Rattler toll bei den Kleinen Hunden und mir persönlich gefällt auch der Belgische Zwerggrifgon kurzhaar


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Der Bolonka ist nicht FCI-anerkannt, aber ein absoluter Modehund. Eine Kundin von mir trug sich mit dem Gedanken, sich einen anzuschaffen und kontaktierte verschiedene Schweizer Züchter, um die Hunde besuchen und sich näher informieren zu können. Kein einziger dieser Züchter ging darauf ein :thumbdown:
Ich habe andere Erfahrungen gemacht und habe einen Bolonka von einer ganz lieben Züchterin aus dem Aargau.

Als wir uns für die Rasse interessierten, da haben wir mehrere Zuchten in der Schweiz und eine in Deutschland besucht. Von keinem Züchter wurden wir abgewiesen.

Uns war damals wichtig, da der Bolonka nicht anerkannt ist, dass wir trotzdem nur aus einer Zucht einen Welpen kaufen, wo die Bedingungen stimmen. So sind wir auf die Züchter gestossen, die im CDK züchten.( www.cdk-suisse.ch) Die Zuchten werden kontrolliert und die Züchter müssen gewisse Auflagen erfüllen. Auch gewisse Untersuchungen müssen beim Zuchthund gemacht werden, bevor er gedeckt wird oder decken darf.

Da der Bolonka heute ein Modehund ist, finde ich es schon wichtig, dass man weiss wer die Eltern sind und ob diese frei von vererbaren Krankheiten sind.

Was bei den Vermehrern von Bolonkas an Krankheiten häufig auftaucht ist die Patellaluxation und auch Augenkrankheiten.

Vom Wesen her sind die Bolonkas verschieden, zumindest die die ich kenne. Meine Luna ist eher misstrauisch, wenn sie jemand nicht kennt. Ich kenne aber auch Bollis die Draufgänger sind. Sie sind trotz ihrer Grösse ausdauernd (lange Spaziergänge kein Problem) und lernen schnell. Sie müssen auch geistig beschäftigt werden, ansonsten ist es wie bei jeder Rasse: Sie suchen sich selber Beschäftigungen... Klar ist ein Bolonka schneller zufrieden und 1-2 Stunden spazieren mit geistiger Beschätigung reichen aus, so dass er dann im Haus ruhig ist.

In der Rassebeschreibung steht: keine Kläffer. Das ist Erziehungssache und ich kann nicht behaupten, dass das so pauschal sttimmt.

 
Bei uns im Dorf gibts auch einen.Ist eine Hündin leider wohl nich vom besten Züchter.Wohnte irgendwie im Wohnwagen mit den Welpis oder so.Jedenfalls find ich die Hündin klasse.Sie mag alle Hunde und liebt die Nähe zum Menschen.Wenn sie mich sieht muss sie immer unbedingt hinkommen und will dann auch geknuddelt werden.Zu Hause hat sie aber etwas Mühe mit fremden Hunden.Teilweise haben sie einen Ferienhund und da zeigt sie dann schon dass es ihre Menschen sind und ihr zu Hause.

Fellpflege weiss ich nichts dazu.

Bei Krankheiten weiss ich auch nichts.Einzig diese Hündin ist vermutlich Nachtblind.Getestet haben sies bisher nicht aber ihr Verhalten deutet stark darauf hin.Ob dies allgemein ein Problem der Rasse ist kann ich dir nicht sagen.

 
Die Löwchen ohne die typische Löwchenschur sind vom Aussehen ähnlich wie die Bolonkas, aber etwas grösser (6-8 kg). Ich kenne 2 Löwchen beide sehr freundlich. Die Havaneser sind mir persönlich in den Proportionen zu wenig "qudratisch", sie sind eher länger als hoch. Das ist aber Geschmackssache...


Übrigens wiegt Luna 3.5 kg und ich finde sie schon sehr klein und fein. Ich würde, wenn Bolli eher einer aus einer Zucht mit grösseren "Exemplaren" nehmen. Ein seriöser Züchter züchtet keine "Teacup-Bolonkas", denn diese sind krankheitsanfälliger...

 
Die HP die ich gesehen hatte, ist auch im CDK. Und hat eben auch die Gesundheitscheck's.
Also wenns nur nach mir ginge, wärs ganz klar ein Staffordshire Bullterrier :love: aber da meine Eltern das entscheiden müssen, wirds sicher keiner werden...leider
Ich habe lediglich darauf bestanden, den Hund auszusuchen, da es ja auch mit Belle klappen sollte. Und der nächste Hund meiner Eltern optimalerweise bei mir bleiben könnte, wenn sie in die Ferien gehen oder so. Das geht bei Inka nur bis 2 Tage, da ich sie nicht zu mir in die Wohnung nehmen kann (Zicke halt).

 
Nein, ein Minimodell soll es auf keinen Fall werden. Mein Vater ist mit der Idee vom kleinen Hund gekommen. Meine Mutter wäre eher so bei 30cm Höhe
angesiedelt....

 
wenn es bei mir mal einen kleinen hund, also wirklich klein, geben sollte, dann ein shih tzu. ich find die agilen, kleinen flitzer sooo gelungen. freundlich, aufgestellt und man kann mit denen richtig lange spaziergänge machen, da sie sehr fit sind.

 
Ich hätte auch Cairnterrier vorgeschlagen. Mir gefallen die total gut nebst allen Kampfis... :) Der nächste Hund wird bei mir ein Staffbull...


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Ich kenne auch zwei Bolonkas. Sind beide von der gleichen Zucht. Die Hündin ist normal gross, der Rüde ist viel zu klein. Beide sind sehr ängstlich und unsicher. Kläffen auch recht viel. Fellpflege mögen beide nicht bzw. sie schreien, weshalb sie regelmässig komplett geschoren werden.

 
Ich hätte auch Cairnterrier vorgeschlagen. Mir gefallen die total gut nebst allen Kampfis... :) Der nächste Hund wird bei mir ein Staffbull...

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Staffbulls :love: wir hatten hier mal einen im Quartier. Ich hab selten einen so Top erzogenen Hund gesehen. Mit Menschen absolut unproblematisch, mit Hunden leider eher unverträglich.

Ist ne Rasse, die steht bei mir auch ganz weit oben auf der Wunschliste.

 
Also wenn bei Troll als näches kein Cairn-Terrier einzieht weiss ich auch nicht ;) , oder warst das nicht du die bereits woanders von der Rasse so geschwärmt hat?

Für mich wär das rein optisch gar nichts, erinnert mich zu sehr an die Westis, hab aber noch nie einen kennengelernt... Seit ich hier im Forum bin haben es mir die Border Terrier angetan - dank Carmen und ihren Dogies, aber auch so einen hab ich noch nie kennengelernt


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Den Bolonka den ich kenne ist ein Traum von Hund. Einer der wenigen den ich trotz 4 oder 5kg (so pi mal Daumen geschätzt) als Hund ansehen kann. Er mag zwar keine stürmischen Hunde, kommuniziert aber sauber und ist kein Kläffer. Er Trailt wie ein grosser und ist alles andere als ein Schosshundpüppchen. Agility hat sie auch mal mit ihm gemacht und er war mit Feuereifer dabei. Kurz um, ein gelehriger Hund mit grosser Intelligenz und Arbeitseifer. Das er nicht der verspielte Typ ist, ist halt Charaktersache, trotzdem ist er eben in der Kommunikation sehr super, Zelda hat viel von ihm gelernt. Und obwohl er sehr gelehrig, sportlich und agil ist, so ist er nicht überdreht und entspannt total schnell..
Ob er rassetypisch ist oder ein Ausnahmefall weiss ich nicht, die Besitzerin suchte damals jedenfalls effektiv nach einem Bolonka und er ist aus einer Schweizer Zucht.

Hachja :love: bei dem Kerlchen hätte ich auch nicht nein gesagt.

 
Staffbulls :love: wir hatten hier mal einen im Quartier. Ich hab selten einen so Top erzogenen Hund gesehen. Mit Menschen absolut unproblematisch, mit Hunden leider eher unverträglich.

Ist ne Rasse, die steht bei mir auch ganz weit oben auf der Wunschliste.
Ja, die Unverträglichkeit ist leider ein Minuspunkt. Mir ist wichtig, dass Hunde mit Menschen unproblematisch sind. Mit bedingter Verträglichkeit weiss ich inzwischen umzugehen... ;)

Border Terrier finde ich auch ganz toll!

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Also so weit verbreitet finde ich die Unverträglichkeiten beim Staffbull nicht... Eher Gegenteilig, hab kaum jemals eine so soziale Rasse kennen gelernt und ich durfte nun mind. 20 Stück, davon viele in England, kennen lernen. Sogar die Rüden scheinen mir tendenziell verträglicher untereinander. Aber ich kann natürlich nicht sagen, ob das im "unbedarfteren" Umgang da liegt.


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