Welpchen drangsaliert meine Katzen

shadow

Erfahrener Benutzer
15. Juni 2009
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Nocheinmal brauche ich eure Meinung und Rat. Klein Paquito hat sich wirklich toll gemacht, kann mittlerweile auch gut herunterfahren. Allerdings bleibt unser "Problem" mit den Katzen.

Anfänglich war es einfach ein "gwundriges" hinterherlaufen zum schauen wer die denn sind (Katzen). Ich wusste aber, dass er bei der Züchterin stets mit ihren Katzen gespielt hat, in einem Körbli lag, sie aber auch ziemlich aufdringlich plagen konnte.

In der Welpenspielstunde habe ich dieses Thema angesprochen worauf man mir riet nicht ein zu greiffen. Die Katzen müssten sich zu wehren lernen. Den Rat hab ich auch befolgt.

Nun ja das Resultat gefällt mir aber mittlerweile gar nichit mehr. Aus dem hinterherlaufen wurde ein hinterher laufen und nach Schwänzchen und Beinchen schnappen und Heute morgen dann die Krönung... Ich kam mit Paquito vom Spatziergang rein, machte die Wohnungstür auf, liess ihn die Wohnung betreten und der Stürzte sich gleich auf meinen kleinsten, ängstlichen Katzenbub, überrollte Ihn und blieb auf ihm sitzen, packte ihn in die Seite.

Ich habe sofort reagiert, hab den kleinen Runtergenommen und sogleich auf den Rücken gedreht und erst mal so gelassen bis er sich ergab. Keine 2 Minuten das selbe Spiel nocheinmal. Der Katzenbube ist nun ziemlich eingeschüchtert und hat sich auf dem Kratzbaum zurück gezogen. 2 von 4 Büsis wehren sich mittlerweile, bei denen traut er sich nicht mehr frech zu sein. Bei den beiden anderen jedoch ist er richtig fies und echt frech:(.

Da es Wohnungsbüsis sind haben diese keine grosse Möglichkeit zu flüchten. Sie können einzig durch die Katzenklappe auf den balkon oder eben auf Ihren Kratzbaum. Nun ich möchte ja nicht, dass die sich verstecken müssen sondern das der Kleine Mann lernt, dass die Katzen absolut tabu sind.

Was würdet Ihr tun? Wohnungsleine und Gstältli montieren und bei jedem kleinsten Anzeichen gleich reagieren? Weiterhin ignorieren und darauf hoffen, dass sich auch die beiden anderen Katzen irgendwann zur Wehr setzen (was ich nicht glaube, dass sie das tun werden).

 
Auf den Rücken gedreht? Und was genau soll das bringen?
Nicht eingreifen? Katzen sollen sich wehren? Na wenn er dann ne Augen OP machen muss oder deine Katze verbissen ist, kannst dich dort bedanken..
Als aller erstes würde ich dringend die hundeschule welchseln! Weiter musst du dem Welpi lernen die Katzen in Ruhe zu lassen, zb durch positive Erlebnisse. Nimm ihn weg wenn er Katzen foppt, belohne ihn wenn er ruhig ist. Und um Himmels Willen, dreh ihn nie nie mehr auf den Rücken...
Lg Ti

 
Nocheinmal brauche ich eure Meinung und Rat. Klein Paquito hat sich wirklich toll gemacht, kann mittlerweile auch gut herunterfahren. Allerdings bleibt unser "Problem" mit den Katzen.

Anfänglich war es einfach ein "gwundriges" hinterherlaufen zum schauen wer die denn sind (Katzen). Ich wusste aber, dass er bei der Züchterin stets mit ihren Katzen gespielt hat, in einem Körbli lag, sie aber auch ziemlich aufdringlich plagen konnte.

In der Welpenspielstunde habe ich dieses Thema angesprochen worauf man mir riet nicht ein zu greiffen. Die Katzen müssten sich zu wehren lernen. Den Rat hab ich auch befolgt.

Nun ja das Resultat gefällt mir aber mittlerweile gar nichit mehr. Aus dem hinterherlaufen wurde ein hinterher laufen und nach Schwänzchen und Beinchen schnappen und Heute morgen dann die Krönung... Ich kam mit Paquito vom Spatziergang rein, machte die Wohnungstür auf, liess ihn die Wohnung betreten und der Stürzte sich gleich auf meinen kleinsten, ängstlichen Katzenbub, überrollte Ihn und blieb auf ihm sitzen, packte ihn in die Seite.

Ich habe sofort reagiert, hab den kleinen Runtergenommen und sogleich auf den Rücken gedreht und erst mal so gelassen bis er sich ergab. Keine 2 Minuten das selbe Spiel nocheinmal. Der Katzenbube ist nun ziemlich eingeschüchtert und hat sich auf dem Kratzbaum zurück gezogen. 2 von 4 Büsis wehren sich mittlerweile, bei denen traut er sich nicht mehr frech zu sein. Bei den beiden anderen jedoch ist er richtig fies und echt frech:(.

Da es Wohnungsbüsis sind haben diese keine grosse Möglichkeit zu flüchten. Sie können einzig durch die Katzenklappe auf den balkon oder eben auf Ihren Kratzbaum. Nun ich möchte ja nicht, dass die sich verstecken müssen sondern das der Kleine Mann lernt, dass die Katzen absolut tabu sind.

Was würdet Ihr tun? Wohnungsleine und Gstältli montieren und bei jedem kleinsten Anzeichen gleich reagieren? Weiterhin ignorieren und darauf hoffen, dass sich auch die beiden anderen Katzen irgendwann zur Wehr setzen (was ich nicht glaube, dass sie das tun werden).
Das mit auf den Rücken drehen wurde uns in der Welpenschule so geraten. Sprich wenn er wirklich Scheisse baut (Katze umschmeissen und draufrumtrampeln geht gar nicht) soll man ihn auf den Rücken drehen.

Zu dem Thema sagt jeder was anderes und lagnsam aber sicher weiss ich auch nicht mehr was nun richtig oder falsch sein soll.

Nicht eingreiffen kann ich so auch nicht mehr für gut heissen. Nur was dann? Welpi ist täglich 2-3 h zusammen mit dem Grossen alleine zu Hause, zu dem Zeitpunkt kann ich ja auch nicht eingreiffen? In den Kennel einsperren für diese wenigen Stunden?

Wenn ich zu hause bin kann ich ihn anders rum lenken und für positives verhalten belohnen, das ist klar:)

 
In der Welpenspielstunde habe ich dieses Thema angesprochen worauf man mir riet nicht ein zu greiffen. Die Katzen müssten sich zu wehren lernen. Den Rat hab ich auch befolgt.
:grumpy: na die von der welpenstunde haben ja voll die ahnung...

nat. muss der welpe lernen sich zurück zu nehmen. keine frage.

eine ausgewachsene katze kann einen hund schwer verletzen, wenn sie sich wirklich wehren muss. was soll denn das...

warum kann dein welpi frei zu der katze? dadurch entsteht doch die situation überhaupt...

dünne hausleine dran und strikt zurück holen wenn hund dorthin will. katzen sind tabu. punkt.

du hast das welpi auf den rücken gedreht? um himmels willen...warum?

greife bitte in zukunft besser (mit der leine) ein und lasse die situationen mit der katze gar nicht erst so aufkommen. welpe zurck holen, belohnen wenn er dich und nicht die katze beachtet. eigentlich kein grosser act einem welpen das beizubringen.

mit auf den rücken drehen lernt dein welpi überhaupt nichts..., höchstens das vertrauen zu dir zu verlieren. ich denke dass willst du nicht.

 
Das mit auf den Rücken drehen wurde uns in der Welpenschule so geraten. Sprich wenn er wirklich Scheisse baut (Katze umschmeissen und draufrumtrampeln geht gar nicht) soll man ihn auf den Rücken drehen.
tu mir einen gefallen und suche dir sofort eine bessere welpenstunde. die haben nicht nur null, sonder absolut null ahnung....

hoffentlich zahlst du nichts für den sch....

mit der richtigen gewöhnung ist dein welpe im kennel besser aufgehoben als in einer (irgendwann) sich abzeichnenden ernsten klopperei mit der katze. glaub mir.

solange du nicht daheim bist hast du auch keine kontrolle. mir wäre da angst und bange.

 
Nein es gibt nicht verschiedene Meinungen zum Thema unterwerfen, Hund auf Rücken drehen ist falsch!!!
Solltest du dich für die Variante zimmerkennel entscheiden, bau diesen sauber auf, sonst hast ein drei Stunden kreischendes Welpi das Stress hat womöglich..
Thema Katzen: Katzen laufen frei, Welpi ist am Geschirr mit hausleine! Welpi juckt nach vorne, du bringst Welpi auf den Platz, Welpi wird ruhig, du belohnst. Welpi hört nicht auf, du hält's ihn zurück. Ab der Sekunde wo er ruhiger wird gleich belohnen!

 
Ich schliesse mich den Vorrednern an. Hausleine dran und in Abwesenheit von den Katzen trennen (durch Kennel oder anderes Zimmer).

 
Danke euch! Mir wurde diese Welpenspielstunde von allen seiten empfohlen (auch vom Tierarzt) Da ich lange keinen Welpen mehr hatte habe ich mir auch den Rat dieser Leiterin zu Herzen genommen. Kommt wer aus der Umgebung Biel BE und kann mir eine Schule empfehlen?

Und bitte denkt jetzt nicht, dass ich das auf den Rücken drehen absolut ok finde, aber mir wurde das nunmal so nahe gelegt und ich habe den Rat befolgt - mit dem Resultat, dass heute Morgen Welpli total "duch" war:(.

Kennel habe ich langsam aufgebaut, das ist kein Problem den kennt er. Er verweilt auch im Kennel wenn wir am Essen sind oder nachdem er gegessen hat. Das geht Problemlos. Der Kennel ist zudem so gross, dass mein 55kg Molosser drin platz hat - somit ist er für den kleinen mehr als genügend gross.

 
Luna kannte Katzen auch nicht, als sie zu uns kam, damals war sie zehn Monate alt.
Anfangs waren Hunde/Katzen strikte getrennt, zudem waren es Freigängerkatzen. Wir haben dann tägliches Katzentraining gemacht: Die sicherste Katze ins Wohnzimmer geholt und die Türe geschlossen; Mama sass bei der Katze und verwöhnte sie, während ich in Entfernung mit Luna an der Leine sass - wir blieben auf Entfernung und ich lobte Luna, wenn sie sich entspannte, was anfangs einige Minuten mit Fieben und Ziehen brauchte. Mit der Zeit sassen wir immer näher beieinander und irgendwann durfte Luna an der Katze riechen, da allerdings anfangs mit Maulkorb, der aber schon beim ersten Versuch wieder wegkam, da sie nicht schnappen wollte. Noch einige Tage später liess ich Luna dann von der Leine, Belohnung immer nur dann, wenn sie entspannt war und/oder die Katze nicht beachtete.
Als dies gut klappte, liessen wir dann alle Katzen und Hunde im Haus frei - seither ist es kein Problem mehr. Es gibt Tage, an welchen Luna den Katzen im Haus nachjagt - vorallem, wenn sich die Katzen unter sich kloppen oder miteinander spielen, was Madame entweder nicht versteht oder mitspielen will. Sie wird dann einfach jeweils abgerufen, unterbinden kann mans kaum, da die Katzen kommen und gehen unds nunmal Katzen sind.

Ich würd also ab heute Katzen und Hunde strikte trennen. Du könntest Absperrungen in die Türen machen, sodass die Katzen in deiner Anwesenheit in eure Räume kommen können, aber auch aus dem Hundebereich flüchten können - zB Kindergitter, bei welchen du einfach auf eine Höhe von 30cm oder ähnlich ein Brett hinstellst, damit der Kleine nicht durch die Stäbe rennen kann (weiss nicht, wie gross der genau ist). Und dann wirklich nur mit der sichersten Katze die Übungen machen! Geht auch prima alleine, Hund an die Leine und so einfach die Katzen beobachten - wichtig ist, dass DU ruhig bleibst und deinem Hund Ruhe und Sicherheit ausstrahlst. Sobald er sich beruhigt, entspannt oder einfach die Katzen nicht anguckt, sofort ruhig loben. Wenn du nicht in der Wohnung bist, sollten die Hunde auch keine Sicht auf die Katzen haben. Würde also die Hunde in ein einzelnes Zimmer packen und den Katzen die restliche Wohnung zur Verfügung stellen, wenn das möglich ist ? Das kommt schon gut :)

Das Wichtige ist einfach, deine innere Ruhe, sodass dein Hund deine Sicherheit spüren kann. KEINE Bestrafung für schlechtes Verhalten von ihm, sondern POSITIVE Belohnung bei gewünschtem Verhalten - das Schlechte einfach gekonnt ignorieren und dich nicht aufregen dabei, denk einfach an schöne, entspannte Ferien ohne das kleine Biest - wirkt bei mir am Besten ;o) Bei uns dauerte die Sozialisierung übrigens meines Wissens etwa 2-3Wochen mit täglichen Übungen, bis die Kontakte wirklich störungsfrei funktionierten, also wirklich keine lange Zeit!

 
Also noch einmal ich. Ich arbeite sonst durchaus mit Positiver bestärkung. Nicht gewünschtes ignorieren, gewünschtes loben. Allerdings kann ich ja nicht weg schauen wenn er mir fast meine Katze (welche leicht Behindert ist) auseinander nimmt. Die traut sich nämlich zur Zeit nichteinmal mehr quer durch die Wohnung zu laufen, shcleicht nur noch an den Wänden entlang sobald der kleine mal schläft.

Es ist absolut kein Zustand so und wie Troll sagt, Zwerpinscher sind keine Schosshunde, das sind kleine Dobermänner welche genau wissen was sie wollen.

Zu erwähnen ist, dass ich es anfänglich absolut nicht für nötig gehalten habe Hund und Katzen zu trennen. Meine Katzen sind sich Hunde gewohnt, haben keine Angst. Anfänglich lief er auch nur ganz ruhig hin, schnupperte und liess es dabei bleiben. Als er auftaute versuchte er dann mit ihnen zu spielen (ging vorne mit dem körper runter und machte Spielaufforderung) und plötzlich paar Tage später hat er sich ein spiel daraus gemacht ihnen nach zu rennen. Heute habe ich dann das erste Mal beobachtet wie er eben die katze umwarf, daraufstieg und sie trotz zappeln nicht mehr gehen liess.

Ich kehre den Hund nicht ab jedem pieps auf den Rücken, aber wenn er meine Katze derart belästigt kann ich das auch nicht tollerieren und nur mit positiver Bestärkung weg kriegen.

Ich werde mich auf alle Fälle für eine andere Welpenschule umsehen und mir auch Hilfe holen.

 
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Das sehe ich auch so, irgendwo brauchts auch mal eine klare Grenze. Nur positiv und das andere ignorieren würde ich auch nicht machen (tun hunde ja untereinander auch nicht). Deswegen würde ich eine Hausleine dran machen und ihn so klar aus der Situation holen.

 
Nur auf den Rücken drehen wird die nix helfen, außer das dein Hund irgendwann dich meidet. Ich kann mich nur wiederholen: Geschirr an, hausleine an! Warum schaust du wieder zu wenn er das mit der Katze macht? Nimm ihn weg, bring ihn an seinen Platz. Wenn er es weiter versucht dann das gleiche von vorne! Ruhig bleiben belohnen, Katze jagen --> Hund einschränken.
Wenn du nicht da bist, Hund und Katze trennen!

 
Nur auf den Rücken drehen wird die nix helfen, außer das dein Hund irgendwann dich meidet. Ich kann mich nur wiederholen: Geschirr an, hausleine an! Warum schaust du wieder zu wenn er das mit der Katze macht? Nimm ihn weg, bring ihn an seinen Platz. Wenn er es weiter versucht dann das gleiche von vorne! Ruhig bleiben belohnen, Katze jagen --> Hund einschränken.

Wenn du nicht da bist, Hund und Katze trennen!
Ich schau ja nicht mehr nur zu, habe ich deutlich geschrieben oben. Aber bis anhin hat mir ja die "Trainerin" zu dem geraten! Wenn ich nur zuschauen möchte hätte ich ja hier nicht um rat gefragt im Gegenteil.

Es kann so nicht weiter gehen und zuschauen ist für mich keine Option.

 
Hast ja schon viele gute Ratschläge bekommen. Was ich noch ergänzen möchte: Du schreibst, du seist vom Spaziergang heimgekommen und Hundi hat sich gleich auf die eine Katze gestürzt. Ich würde es so machen, dass du als erste die Wohnung betrittst und Hundi kommt hinter dir zur Tür herein und zwar immer noch an der Leine. So hast du Zeit die Lage zu sondieren und die Katzen können sich in Sicherheit bringen. Ausserdem, weil ich das Verhalten von Jessie zu ihren Junghundzeiten sehr gut kenne: Ev. müsstest du auch die Spaziergänge ruhiger gestalten. Als Jessie noch Junghund war, kam sie jedes Mal vom Spaziergang extrem "geladen" nach Hause und war in den ersten 20 Minuten zu Hause total hibbelig und unruhig. Dies, so vermute ich stark, weil sie mit all den neuen Eindrücken, mit allem was wir mit ihr machten und auch forderten, sehr überfordert war. Wir wussten es halt auch nicht besser und dachten, wir müssen den Border genügend auslasten... Joah, war dann eben doch zuviel des Guten. Jedenfalls haben wir dann die Aktivität auf den Spaziergängen runtergeschraubt und auch die Länge der Spazies. Mit der Zeit wurde Jessie insgesamt viel ruhiger und war dann direkt nach den Spaziergängen in der Wohnung auch nicht mehr überdreht. Denn wenn sie überdreht ist und dann unsere Katzen noch durch die Wohnung rennen, dann geht sie auch hinterher. Sie würde ihnen nie etwas tun, dafür liebt sie sie viel zu sehr, aber je unausgeglichener sie ist, desto mehr reagiert sie auf die Bewegungsreize. Wir haben übrigens auch zwei Babygitter montiert. So haben die Katzen zwei Zimmer, wo sie sicher sein können, dass dort Hundi nicht rein kommt, sie können jedoch jederzeit raus, wie es ihnen gefällt.
lg, Ces

 
Also grosse spaziergänge mache ich zur Zeit noch gar nicht 15 Wochen. Er wird im Treppenhaus vor meiner Wohnungstür ins Sitz getan, Leine wird abgezogen, er wartet bis ich die Türe öffne, rein gehe und dann kommt er. Aber sobald er drinnen ist und die Katze erblickt ist er gleicha uf 180 und rennt los. Und das egal ob ich mit ihm im Wald war, nur kurz im Strassenecken Pipi gemacht habe oder gar neues kennen gelernt habe.Wir gehen max 15minuten am Stück spazieren, sind dann nebenbei noch ca. 5-10 minuten draussen um ein paar Dinge zu üben (sitz, Abrufen) und gehen dann wieder rein.

Babygitter geht nicht. Wir haben eines welches die Küche verschliesst wegen meinem Grossen Hund. Nur 1 der 4 Katzen kann drüber springen, der Rest springt nirgends hoch oder drüber (Rassenkatzen sei Dank) und 1 Katze hat Hüftgelenksarthrose der soll auch gar nicht springen. Trennen geht nur wenn ich Hundchen in einen Kennel Steck ansonsten ist es aufgrund der Wohnungsaufteilung unmöglich - es sei denn ich sperre ihn ganz alleine in das Büro - das ist aber das Katzenzimmer, dort ist der Kratzbaum und all deren Klettermöglichkeiten. Katzen ins Büro sperren geht ebenfalls nicht - das Katzenklo befindet sich auf unserem Balkon und ist durch eine Katzentüre via Sofa für die vier erreichbar.

Ich wüsste echt nicht wie ich Sicherheits und Sperrzonen einrichten könnte. Anfänglich hatte ich in der einen Türe ein Brett drin (40cm hoch). Das ging 2 Wochen gut, mittlerweile aber kommt Hundchen Problemlos drüber und macht das auch wenn ich nicht zu Hause bin. :(

Ach menno, es bleibt wohl wirklich nur der Kennel, aber diese Variante passt mir eigentlich ganz und gar nicht:(

 
Dann pack die Hunde ins Büro, beide zusammen ?
Und zieh deinem Hund erst in der Wohnung das Halsband + Leine aus! Würde ich meine draussen ableinen, die Türe öffnen und da steht ne Katze, würde sie diese wohl auch erstmal anspringen und wenn diese wegrennt, ihr nachjagen. Ist ja klar, dass die Katzen fliehen, wenn sich das kleine Ding so aufspielt!

 
Jessy: das geht nun mal nicht! Die beiden sind ja nur 2-3h alleine zu Hause und das ist in meinen Augen auch einem Welpchen zumutbar. Er scheint damit auch keine Probleme zu haben, ist völlig ruhig (abgsehen von der Freude dass wieder jemand heimkommt) und scheint auch nicht gestresst wenn ich das Haus verlasse.

ICh werd mir das ganze durch den Kopf gehen lassen und mal schauen was ich bezgl. Absperrung machen kann.

 
meine katzen wehren sich auch selber, nur sind meine hunde absolut souverän mit den katzen. in allen andern fällen würd ich das nicht ausprobieren. meine katzen haben trotzdem verschiedene rückzugsmöglichkeiten wie divere katzenbäume, einen turm und sie können raus. übrigens sind das alles auch rassekatzen und die können sehr wohl springen, die eine sogar auf die dunstabzugshaube vom dampfabzug...argh...
auf den rücken drehen ist hier no go, meine grossen haben gebogene rücken und sind knochig. wenn ich pech habe, breche ich ihnen auf dem steinboden das rückgrat. ich sehe keinen sinn in einer solchen handlung.

wenn er zur wohnung reinkommt und sofort auf die katzen, ja warum lässt du ihn voran gehen? meine kennen eine kommado "hinne", was heisst, HINTER mir. würd ich ihm beibringen, mit target geht es am einfachsten. er geht hinter dir durch die tür und dann hinter dir zu seinem platz und dort bleibt er erstmal, anfangs hals zusammen mit dir. dort kann er runterfahren. dann ist das erste übermütige hinterherhetzen schon gebongt.
statt auf den rücken kehren würd ich es ev. mit trainngsdiscs versuchen. da hat man den vorteil, dass man die ein, vielleicht zweimal werfen muss (nicht auf den hund, NEBEN den hund) und dann reicht oft ein klingeln damit. ich bin auch für eine klare ansage, wenn er die katzen "fast schreddern" will, aber er muss schon wissen, was er stattdessen tun soll. trennen würd ich nicht, macht die sach nur umso spannender, wäre jedenfalls hier so.