Dieses Thema geht schlussendlich zum Teil wieder in die selber Richtung wie in deinem letzten Thread. Da hab ich dir eine Übung erklärt, wie sich der Hund lernt zurück zu nehmen. Hast du die gesehen? Wenn er nämlich grundsätzlich schon gelernt hat, wie das geht, fällt es ihm und DIR leichter, auch das mit den Katzen auf die richtige Schiene zu bringen.
Wichtig ist natürlich, welchen Weg du auch wählst, dass er in Abwesenheit nicht wieder hinter den Katzen her kann. Ist einfach das A und O der Geschichte!
Dann gibt es noch so gewisse "Kleinigkeiten" die die Klarheit für den Hund erleichtern. Hier wurde oft das Wort tabu verwendet. Damit hab ich eher mühe, denn wenn Lebewesen auf engem Raum zusammenleben sollen und das Territorium teilen, dann ist ein Tabu durchzusetzen eher schwierig bzw. nicht wirklich harmonisch. Der Hund soll ja lernen, dass es das Lebewesen Katze hier gibt und wie er sich verhalten soll. Tabu geht bei Nagern im Käfig oder so, aber nicht, wenn sie sich frei im selben Territorium bewegen. Deshalb muss eine hundeverständliche Definition der Geschichte her:
- Katzen sind im Rang höher als der Hund! Für den Hund verständlich und entspricht seinem Rudeldenken. Da ist der Halter gefordert dies zu definieren. Ich habe dies jeweils über Fütterung und Steicheleinheiten gemacht. Bei mir werden die Katzen mit Nassfutter (Trofu ist immer vorhanden) immer gleichzeitig, mit den Hunden gefüttert. Also ich richte für alle das Futter, dann stelle ich es den wartenden Katzen hin (in der Höhe auf einem Tisch im Tierlizimmer und die Hunde sitzen wartend dabei neben dem Tisch) und gehe dann mit den Näpfen der Hunde in die Küche und stelle sie dort zuerst dem älteren Weibchen hin und am Schluss der Jüngeren. So ist über die Essensverteilung dem Hund schon mal ganz klar, wer wo in der Hierarchie steht. Dieses Spiel kann man auch mit Leckerli machen. Wenn Büsi z.B. auf dem Kratzbaum sitzen. Büsi kriegen zuerst, dann Hundi. Keifft Hundi Büsi an, gibt es keine Leckerli mehr. Später wieder probieren etc. Hund lernt: Ich verhalte mich ruhig, Katze ist da und bleibt da gibts was feines, verscheuche ich Katze oder tue sonst affig sense. Sprich ohne Katze kein Futter.
- Das selbe Spiel geht mit Streicheleinheiten. Katze wird gestreichelt, angesprochen, Hundi muss warten oder darf dann dazu kommen. Geht Katze wegen Hundi oder Hundi macht sonst Kapriolen fertig geschmuse.
Einfach klar Kommunizieren wer in diesem Verbund (für den Hund irgendwo Rudel) wo steht, sonst ist für ihn das kaum nachvollziehbar. Schlussendlich hast du einerseits einen Sturkopf zu Hause (Terrier) und andererseits einen Jagdhund. Da ist es klar, dass er es ziemlich attraktiv findet, die Katzen auf seine Art zu beschäftigen.
Wichtig ist natürlich, welchen Weg du auch wählst, dass er in Abwesenheit nicht wieder hinter den Katzen her kann. Ist einfach das A und O der Geschichte!
Dann gibt es noch so gewisse "Kleinigkeiten" die die Klarheit für den Hund erleichtern. Hier wurde oft das Wort tabu verwendet. Damit hab ich eher mühe, denn wenn Lebewesen auf engem Raum zusammenleben sollen und das Territorium teilen, dann ist ein Tabu durchzusetzen eher schwierig bzw. nicht wirklich harmonisch. Der Hund soll ja lernen, dass es das Lebewesen Katze hier gibt und wie er sich verhalten soll. Tabu geht bei Nagern im Käfig oder so, aber nicht, wenn sie sich frei im selben Territorium bewegen. Deshalb muss eine hundeverständliche Definition der Geschichte her:
- Katzen sind im Rang höher als der Hund! Für den Hund verständlich und entspricht seinem Rudeldenken. Da ist der Halter gefordert dies zu definieren. Ich habe dies jeweils über Fütterung und Steicheleinheiten gemacht. Bei mir werden die Katzen mit Nassfutter (Trofu ist immer vorhanden) immer gleichzeitig, mit den Hunden gefüttert. Also ich richte für alle das Futter, dann stelle ich es den wartenden Katzen hin (in der Höhe auf einem Tisch im Tierlizimmer und die Hunde sitzen wartend dabei neben dem Tisch) und gehe dann mit den Näpfen der Hunde in die Küche und stelle sie dort zuerst dem älteren Weibchen hin und am Schluss der Jüngeren. So ist über die Essensverteilung dem Hund schon mal ganz klar, wer wo in der Hierarchie steht. Dieses Spiel kann man auch mit Leckerli machen. Wenn Büsi z.B. auf dem Kratzbaum sitzen. Büsi kriegen zuerst, dann Hundi. Keifft Hundi Büsi an, gibt es keine Leckerli mehr. Später wieder probieren etc. Hund lernt: Ich verhalte mich ruhig, Katze ist da und bleibt da gibts was feines, verscheuche ich Katze oder tue sonst affig sense. Sprich ohne Katze kein Futter.
- Das selbe Spiel geht mit Streicheleinheiten. Katze wird gestreichelt, angesprochen, Hundi muss warten oder darf dann dazu kommen. Geht Katze wegen Hundi oder Hundi macht sonst Kapriolen fertig geschmuse.
Einfach klar Kommunizieren wer in diesem Verbund (für den Hund irgendwo Rudel) wo steht, sonst ist für ihn das kaum nachvollziehbar. Schlussendlich hast du einerseits einen Sturkopf zu Hause (Terrier) und andererseits einen Jagdhund. Da ist es klar, dass er es ziemlich attraktiv findet, die Katzen auf seine Art zu beschäftigen.