Wie hättet ihr reagiert? (beinahe Herdenschutzhundeangriff)

danke silvie.

du sprichst mir aus dem herzen. als erstes kämen bei mir da die züchter drunter, welche diese hunde ohne sinn und verstand unter die leute werfen....

denn diese hunde haben hier bei uns keine wirkliche "daseinsberechtigung", ausser eben der pyrie oder der maremmano, welche auch hier gebräuchlich sind und auch aus der gegend unrsprünglich stammen.

dass alle diese hunde gross und kräftig sind ist klar...aber das handling muss stimmen und wenn ich es mir sehr lange erarbeiten muss.

das gehört meiner meinung nach zu jeder hunderasse dazu, wobei mit einem herdi auch die verantwortung prozentual steigt, da sie eben doch sehr speziell sind.

 
…das sind für mich einfach Hunde die wirklich Bewilligungspflichtig sein sollten. 

Wenn da was schief geht müssen alle drunter leiden- die Nachbarn, die anderen Hunde (und Menschen) die das Pech haben zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.. und nicht zuletzt auch der Hund selber, der in unserer Zivilisation gar nicht seinen von Natur gegebenen Beschützerinstinkt ausleben kann. Im schlimmsten Fall beisst er einen Menschen und wird abgeschoben oder gar eingeschläfert.  :up1

 
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mit den haltern sprechen..naja. die wissen anhand ihres verhaltens wohl schon wie ihre hunde ticken....

klar reden ist nie verkehrt. aber ehrlich: es ist an den haltern die hunde zu sichern und es ist auch ihre aufgabe solche situationen zu vermeiden.
und genau deshalb Andi würde ich das Gespräch suchen und ihnen Mitteilen das ich so eine Situation mit ihren Hunden nie mehr erleben will. :wink:  Glauben sie es mir nicht, sagen es dann andere....

 
und genau deshalb Andi würde ich das Gespräch suchen und ihnen Mitteilen das ich so eine Situation mit ihren Hunden nie mehr erleben will. :wink:  Glauben sie es mir nicht, sagen es dann andere....
ja klar. ich würde sicher mit den leuten reden und wollte eben wissen ob ihnen auch bewusst ist was sie da an der leine haben...

und vor allem ob sie sich ihrer verantwortung ebenso bewusst sind.

im falle von becci ist es nunmal auch so, dass sie wohl oder übel auch dort wohnt und sich die wege eh immer mal wieder kreuzen werden.

da ist es durchaus angebracht mal mit den haltern zu reden. absolut.

 
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:) ok wer rennen kann, darf dies durchaus tun. die hunde werden hier in kein jagdlich ambitioniertes jagdverhalten verfallen.
@Andi: mich hat mal ein HSH als Kind verfolgt/gejagt als ich weggerannt bin und sich über mich gestellt und mich gottlob nur geschnappt als ich hingefallen bin... Und es war nicht mehr in seinem Revier. Weiss halt nicht ob man das Verhalten so pauschalisieren kann...

 
sorry, wenn ich das hier lese kommt mir folgender gedanke: warum verbietet man staff und co, aber diese hunde dürfen gehalten werden?? weil die nicht so bekannt sind???

(und ja, ich weiss dass ein paar hsh auf gewissen rasselisten zu finden sind, aber nie so konsequent wie sokas)...

gerade wenn ich den beitrag von andi + rudel lese wird mir richtig anders...ein 80kg hund, der sein ganzes spaziergebiet als sein revier betrachtet, das er verteidigen muss? wie sympathisch! ganz ehrlich, mein hund würde bei einer solchen begegnung wohl nicht fliehen, sondern schutz bei mir suchen...was macht dann der herdi? empfindet er dann meinen hund als unbelehrbar und macht ernst? oder geht er auch gleich auf mich los?

ich denke ehrlich, diese hunde kann man von mir aus in der pampa mit ein paar schafen halten, aber nicht in unserer engen schweiz in einem haushalt. denn mir kann im endeffekt auch niemand sagen, dass es ein tolles hundeleben ist, immer nur bei dunkelheit mit leine und halti ausgeführt zu werden. und mir wäre extrem unwohl wenn ich solche hunde in der nachbarschaft hätte und wüsste, dass die halter diesen nicht ganz gewachsen sind. das ist eine latente gefahr die ich schlicht nicht brauche.

das einzige das mich beruhigt ist, dass diese hunde nicht oft gehalten werden. was mich beunruhigt ist, dass mir immer wieder leute erzählen wie schön sie diese hunde finden...wenn man bedenkt wie viele hunde rein nach optik ausgesucht werden, dann ist das sehr beängstigend.

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Ich finde es ehrlich gesagt auch ein wenig verantwortungslos solche Hunde an Familien etc. Zu verkaufen.

Wir hatten hier im gebiet einen sarplaniac rüden der leider auch von einem typen einfach so als ferienmitbringsel hier war.

Bis der hund leider kein süsser teddywelpe mer war.

Es gab einige Vorfälle und der hund wurde ,,abgeschafft,,

So was find ich zum k....

Einen solchen hund zutuen und nicht wissen was man da an der leine hat!

Das ist einfach nur verantwortungslos und gefährlich/dumm!!

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sorry, wenn ich das hier lese kommt mir folgender gedanke: warum verbietet man staff und co, aber diese hunde dürfen gehalten werden?? weil die nicht so bekannt sind???

(und ja, ich weiss dass ein paar hsh auf gewissen rasselisten zu finden sind, aber nie so konsequent wie sokas)...
Danke für diesen Beitrag!

Und ich bin nicht per se gegen Bewilligungsplichten (wenn sie den auch sinnvoll und erfüllbar sind) aber ich wünsche mir da wenn schon etwas mehr konsequenz

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Über rasselisten möchte ich mich jetzt nicht auslassen. Wenn jeder seine Hunde richtig halten würde bräuchte es diese schlicht nicht. Herdis sind auch nicht "schlimmer" als andere Hunde... Sie haben nur andere Bedürfnisse und brauchen ein anderes Verständnis. Würden sich die Halter darüber mehr bewusst sein, gäbe es sicher sehr viel weniger negativer Vorfälle.

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Andi, ich kann deine Aussage voll und ganz unterschreiben. Aber ginge es manchem HSH nicht besser, er hätte nicht ohne Bewilligung gekauft werden können?

Denn gerade ihr knuddeliges Aussehen wurde und wird vielen von ihnen zum Verhängnis. Es geht mir dabei nicht um eine weitere Stigmatisierung und ich weiss, du bist die Erste, die sagt, dass die meisten dieser Hunde nicht hierhin gehören und zudem oft in den falschen Händen sind. Durch eine Halterbewilligung könnte genau dem ein Riegel vorgeschoben werden - wenn es seriös gemacht wird und nicht einfach eine weitere Rassegruppe aus Unwissenheit und Ignoranz in ein schlechtes Licht gerückt wird.

Denn am richtigen Ort und bei den richtigen Haltern sind es tolle Hunde, die einfach durch ihren Verwendungszweck besondere Haltebedingungen erfordern, wie sonst keine andere Hundegruppe

Moni

 
ich bin auf keinen fall gegen eine halterbewilligung..eher im gegenteil wäre ich froh gäbe es diese auch für hsh...

und zwar VOR anschaffung. gerade interessenten wissen sich ja viel zu oft nicht was sie sich da ins haus holen und urteilen lediglich nach dem aussehen. schön wäre es zudem es gäbe auch schulungen die interessierten diese hunde vom wesen und den bedürfnissen her näher bringen. auch müsste dem umfeld ein besonderes auge gwidmet werden. wenn kein möglichst grosses und gut gesichertes grundstück vorhanden ist, hat auch der hund dort nichts verloren. das wäre bei mir die oberste priorität. das handling und den umgang mit dem hund kann man lernen....aber wenn der grundstock nicht stimmt, kann man nicht darauf aufbauen, ohne dass das fundament zusammenbricht.

jedoch absolut bin ich dagegen dass sie als weiterer listenhund auf einer irrwitzigen und willkürlichen soka liste landen.

da sie schon auf diversen listen stehen, braucht es schlicht hier keine verschärfungen mehr.

 
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@Andi: mich hat mal ein HSH als Kind verfolgt/gejagt als ich weggerannt bin und sich über mich gestellt und mich gottlob nur geschnappt als ich hingefallen bin... Und es war nicht mehr in seinem Revier. Weiss halt nicht ob man das Verhalten so pauschalisieren kann...
hm..ich denke der hund hat dich hier lediglich "gestoppt".

bsp: wir haben einen sehr guten bekannten, welcher ayla auch sehr gut kennt und sie ihn mag...aber

sie hat auch ihn schon im garten "gestoppt" und deutlich gezeigt, dass sie jetzt nicht- wünscht- dass er weiter läuft.

absolut nichts besorgnis erregendes, wenn man hier auch einfach stehen bleibt. wir sind sowieso immer direkt dabei. alleine würde ich sie niemals mit jemandem anderem lassen, egal wie gut sie denjenigen kennt.

ausserdem wurde auch ich schon von einem sarplaninac in dessen haus am weitergehen gehindert. absolut normales verhalten weil ich in seinen augen eben frech war. sein fraueli war dabei und er hat sich gleich mal schützend noch quer vor sie gestellt.

ich bin vielleicht nicht ganz dicht...aber ich finde das faszinierend und extrem spannend...und andere menschen wohl eher nur bedrohlich.

im falle von einem kind kann ich mir durchaus vorstellen dass es die feinen signale übersieht und schlicht von dem hund dann auch hier gestoppt wird. das braucht nicht revierabhängig sein...

der hund entscheidet ob es ihm gegenüber schlicht "frech" ist sich so ungebührlich zu verhalten. eben..sie denken und entscheiden selbständig wann eine situation zu regeln ist..oder sie glauben regeln zu müssen. das wiederum braucht auch das gewisse verständniss für diese rassen und das wiossen der halter um die möglichen reaktionen die der hund zeigen kann.

 
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@andi: ich kann deine faszination durchaus nachvollziehen, weil es ja schon "spezielles verhalten" ist. mir persönlich sind meine "um 360° anderen" hunde lieber. ich mag ihre grenzenlose freundlichkeit und offenheit allen zweibeinern gegenüber. nie muss ich angst haben wenn, wie vor kurzem, die nachbarn besuch hatten von einem kleinkind und das am zaun mit den hunden interagierte (und sicher nicht immer absolut hundekonform), auf den spaziergängen wenn leute sich aus hundesicht komisch verhalten...

zur bewilligungspflicht: von mir aus könnte man diese für jeden hund einführen, dafür irgendwelche rasselisten abschaffen.

 
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ja conni sehr freundliche hunde sind nunmal unauffälliger und bedürfen eigentlich keiner besonderen sicherungsmassnahmen. das macht es natürlich in der gesamtsituation rings um die hunde um einiges einfacher.

wer jedoch genau das gegenteil von solchen hunden führt, muss einiges mehr an energie in deren erziehung investieren. wie hier auch bei der thematik von der leinenführigkeit eines so grossen hundes. sie lernen leider schnell ihre kraft einzusetzen.

erschwerend bei der ganzen sache ist auch dass die halter "nur nachts" raus gehen....

nachts sind die hunde sehr viel wachsamer als am tag. klar dass man tagsüber mehr auffällt...aber hier wären die chancen um ein vielfaches höher auf die hunde einwirken zu können.

da liegt doch schon ein ganz grosser fehler bei diesen leuten vor....den hunden macht dies nichts aus ob tag oder nachtspaziergänge...die nächtlichen kommen ihnen mit sicherheit sogar mehr entgegen.

 
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Ich finde, auch wenn der Hund damals als Romaine als Kind hingefallen ist nur "gestoppt" hat, sorry, für mich geht sowas nicht!

Klar, man muss jeden Hund im Griff haben, aber die Konsequenzen sind nunmal z.B. bei einem Herdie um vieles Grösser, wenn man den nicht im Griff hat.

Es geht nicht, dass die Rasseeigenschaften Menschen oder Tiere in Gefahr bringen, auf dem engen Lebensraum wie wir ihn hier haben ist das schwierig.

Ausserdem: ne, also ich möchte mir nicht bei jeder Hunderasse Gedanken machen, wie ich jetzt handeln muss, damit ich nicht angegriffen werde, wo kommen wir da hin?

Das Territorialverhalten hin oder her, aber ich möchte da spazieren wo ich will und das möchte ich ohne Gefährdung tun können.

Für mich sind Herdies Spezialisten, die zu genau der Arbeit gehalten werden sollten, für die sie gezüchtet sind und keine Familienhunde die den Kinderwagen begleiten.

 
Ausserdem: ne, also ich möchte mir nicht bei jeder Hunderasse Gedanken machen, wie ich jetzt handeln muss, damit ich nicht angegriffen werde, wo kommen wir da hin?

Das Territorialverhalten hin oder her, aber ich möchte da spazieren wo ich will und das möchte ich ohne Gefährdung tun können.
sehe ich genauso. territorialverhalten sollten sie da ausleben wo es mögich ist. dies ist nunmal nur in unseren breiten bei privathaltung auf dem eigenen grundstück möglich...und auch hier natürlich nicht uneingeschränkt oder gar ungesichert. alles andere ist schlicht fahrlässig.

mich macht manchmal sprachlos wie unwissend die halter der hunde eigentlich sind und wie unbedarft sie damit umgehen...

gerade da ich ein blühendes beispiel eines solch ganz typisch agierenden hundes immer vor augen habe, sensibilsiert einem dies um so mehr und desto kritischer betrachtet man das ganze.

ich "trickse" mit ayla regelmässig...um genau dieses verhalten nicht ständig heraus zu fordern und somit können wir auch in grossen hundegruppen völlig problemlos zusammen laufen.

dies heisst jedoch ich entledige sie ihrer aufgabe, in dem wir schlicht unsere anderen hunde hier nicht mitnehmen....

sie schlurbt dann gelangweilt einfach mit, da sie keinen grund sieht auf jemand oder etwas aufpassen zu müssen.

vielen menschen fehlt hier das management den hund genau zu kennen und entsprechend sich darauf einzulassen.

auch diese hunde können lernen verantwortung abzugeben...und zwar an uns als ihre halter.

das bedeutet jedoch auch arbeit und viele sind nicht bereit dazu sich intensiv damit auseinanderzusetzen und diese zeit auch zu investieren.

für mich ist dies reine bequemlichkeit dass die halter hier nur nachts zu "menschenleeren" zeiten raus gehen. alles in allem so kein wirklich annehmbarer zustand.

 
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nichts desto trotz hat auch ein wachender hund seine berechtigung....

gerade wenn mir da einfällt, dass so ein typ versuchte am hellichten tag bei uns einzubrechen und ich ALLEINE daheim war.

wäre eine ayla nicht gewesen...ich weiss nicht was passiert wäre...oder besser ich wollte es gar nicht wissen.

klar sind fagi und cheyenne auch hier..aber ob die beiden denn ernsthaft agieren würden weiss ich schlicht nicht. ayla tut dies. kompromisslos. dies bedeutet für mich, da ich sehr oft eben auch alleine daheim bin ein stück weit sicherheit.

ausserdem...das "fahrende lager" woher der typ wohl kam wurde am freitag von der polizei geräumt.

sie haben hier in grossem stil ihr unwesen getrieben und viele einbrüche verübt. meines wissens wurde auch diebesgut sichergestellt.

eines ist sicher...ayla spricht sich in diesen kreisen schnell herum und man wird wohl auch vorsichtiger werden.

oder...

ich kann nachts, falls ich es tagsüber vergesse mal ebenso zum bankautomat marschieren und geld holen. ohne eine ayla würde ich dies nie und nimmer tun, da hier absolut "tote hose" nachts ist und jeder schon fast auffällt der hier nachts unterwegs ist.

dasselbe an der tankstelle, welche zwar in der nähe, jdeoch total abseits liegt und ich immerhin auch abends mal "einfach so" mit ayla im gepäck hinfahre. sie macht unglaubliches theater im auto sobald sich jemand nähert.

ich gebe zu...

in der schweiz wäre mir das schon fast peinlich gewesen...

hier ist es normal und es regt sich schlicht niemand darüber auf.

es ist wirklich nicht zu unterschätzen wie und wo ich mit "so einem hund" wohne und welche gegebenheiten vor ort sind. wenn wir wollen können wir stundenlang völlig alleine in der pampas ohne jegliche begegnung unterwegs sein. in der schweiz ist das schon fast utopisch...da es einfach schon regional sehr eng ist.

alles in allem muss ich doch schlicht mich auch den begebenheiten anpassen und nicht nur wir oder die hunde haben bedürfnisse, sondern auch unser umfeld.

wenn ich bedenke, dass maxi bedingt durch seine krankheit eher ein leben als hofhund leben musste und seinen "auslauf" nunmal im garten hatte und umgebungsreize hauptsächlich mit einer spannenden autofahrt, sehe ich dies alles in allem oft gar nicht als so schlimm an.

ayla ist ein hund, welcher eher unlustig mit uns fort geht. ihr daheim ist ihr viel wichtiger....und auch das ist wiederum rassetypisch.

bespassung, neue reize, fremde umgebung...das alles brauchen diese hunde im erwachsenalter nicht mehr.

als welpe unabdingbar, da er es dringend kennen lernen muss..als erwachsener jedoch fast überflüssiges beiwerk.

das sind alles dinge die zu diesen hunden dazu gehören und sehr wichtig sind. nur wem ist das so überhaupt bewusst?

becci (und ihre hunde) z.b. stehen nun auch auf der "abschussliste" dieser hunde, da absolute eindringlinge...

sie ist somit gespeichert. nichtmal geruchlich ist das mehr interessant...

diese hunde bsitzen ein fotografisches gedächtniss...und merken es sich sehr genau. dazu braucht es keine geruchliche orientierung.

mein tipp an die besitzer wäre schlicht, nur noch getrennte spaziergänge und JEDEN TAG woanderst und vor allem nie in direkter nähe am wohnort.  nachtspaziergänge sind absolut tabu.

ich bin fast sicher dass sie dann schlagartig -einen anderen hund- an der leine haben. darauf liesse sich aufbauen...im training, als auch im handling. nur mehr....würden sie sich darauf einlassen, wären sie bereit das auf sich zu nehmen?

ne...glaube eher nicht, da sie schon hier aus bequemlichkeit einfach schlicht nur nachts raus gehen. ...und hinzu kommt auch noch mit beiden hunden. abstand alleine macht noch lange keine distanz...damit jedoch fördern sie das ganz verhalten nur noch weiter...

 
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Danke für die tollen Antworten, Andi, aber natürlich auch die anderen.

Schwierig... also weglaufen und hoffen, er holt uns nicht ein. Notiert.

Ich sammle noch Mut, um da zu klingeln. Ich hasse sowas, bin irre schlecht darin. Aber eben... viele Möglichkeiten habe ich leider nicht. Entweder Gespräch suchen und auf Besserung hoffen oder hoffen, dass ich denen nicht mehr begegne... Super. :roll:

 
@Natascha

ich rede von ganz normalen Spazierwegen in Stadt/Dorfesnähe. Doch, ich bin der Meinung, ein Menschenleben darf in so einem Fall nicht von einem Hund gefährdet werden und auch nicht das Leben meines Hundes. Das ist meine eigene Vorstellung und Erwartung; ich lasse schliesslich Venia auch nicht im Wald frisch und fröhlich Hasen oder Rehe jagen.

Dass man auf Herdenschutzhunde auf Wanderwegen treffen kann, ist mir durchaus bewusst- auch wenns mir da alles andere als wohl beim Gedanke wäre!

Ich bin vor einer Woche einer Frau mit einem Cane Corso begegnet. Wir waren mit drei Hunden unterwegs, mit meinen zweien und meine Kollegin mit Labirüden. Unsere wurden angeleint, als wir die Frau kommen sahen. Diese wickelte die Leine ihres Rüden um einen Laternenpfahl und stemmte sich, mit beiden Händen das Ende haltend gegen den Pfahl! Der Rüde tat wie Sau, hätts grad nicht den massiven Laternenpfahl gehabt , was dann???Hallo? Gehts noch? Ich hatte derart Muffensausen dass ich von meinem Adrenalinkick etwa 2 Stunden nicht mehr runterkam. Sowas geht für mich nicht, das ist einfach nicht gang- und machbar.

Becci

ich würde auf jeden Fall auch das Gespräch suchen, davor hätte ich weitaus weniger Angst, als vor einer ungewollten Begegnung mit einem der Hunde...

 
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