ja klar, dass auf jeden fall. aber ich glaube kaum, dass sie in dem moment liebe und wärme uns gegenüber empfunden hat, den die letzten, prägenden erfahrungen mit menschen waren zupacken, festhalten, rumtragen (ein alptraum für einen hund der nie zuvor angefasst wurde!)... angst, stress, panik!
aber der ausdruck will to survive find ich trotzdem sehr gut. ich meine, es wahr wohl ihr instinkt, sich uns anzuschliessen, weil wir die einzigen lebewesen weit und breit waren. und was würde ein welpe ohne rudel tun? er müsste sterben.
aber ich glaub, ein snoopywelpi hätte sich in der selben situation von uns entfernt und sich verkrochen! das ist für mich der entscheidende unterschied!
hm, noch ein vergleich: als wir mit unseren 1. hunden in die welpenschule gingen, war da auch ein bauernhof mix. setter x berner x irgendwas. der kannte auch nichts. der kriegte anfälle, wenn er nur schon ein halsband um hatte, anfassen war auch nicht etc. aber der liess sich auch nicht einfach abrufen! wenn der mal tobte mit den anderen welpen, waren die menschen luft für ihn und man musste ihn regelrecht einfangen!
das war bei kim nie so. ein kurzes, leises "kimkim" genügte längst, und mäuschen kam angehopst mitten aus dem spiel, ohne überragende bestechung und co.
das ist für mich der unterschied zwischen 0 WTP und 10 WTP.