Wolfsopfer?

Ich hatte beim ersten Durchgang nicht alle Bilder mitgekriegt, da wo die Leute rumstehen, ist der weisse Zaun deutlich weniger als 2 m. Und wie hoch geht so ein Mali an der Wand? 150 cm springen agile, etwas grössere Hunde doch aus dem Stand....

Dass Bissverletzungen je nach Art verschieden sind, glaube ich schon. Die wenigsten Hunde können einen gezielten Drosselgriff setzen, dazu wurde das Töten zu sehr weggezüchtet. Soviel ich weiss können Experten auch bei Schafsrissen recht gut sagen, ob's eher Wolf oder Hund war....

Vielleicht war's ja auch ein Wolfshybride? Oder es wurde doch ein Tor offengelassen...?

 
Die wenigsten Hunde können einen gezielten Drosselgriff setzen, dazu wurde das Töten zu sehr weggezüchtet.
herdis beherrschen diesen griff sehr gut und können, wenn es sein muss wirklich schnell und effezient damit sein.. aber da könnte ich mir keine motivation vorstellen mal eben so über den zaun zu hüpfen und das revier eines anderen zu betreten,

bei so einem hund sicher nicht. ausser..er wäre schon dort gewesen..

 
Also, Windis töten binnen Sekunden- die wissen ganz genau wo & wie sie zubeissen müssen… ich glaube allgemein sehr ursprüngliche Rassen, haben diese Instinkt noch nicht verloren.

So oder so, ich habe starke Zweifel an den Schilderungen- irgendetwas ist da sehr faul.

 
was aber...
wenn es ein wolf war, der hund jedoch draussen unbeaufsichtigt herumgestromert ist und daraufhin angegriffen wurde?
es gibt schon vorfälle mit wölfen und toten hunden, wenn auch in skandinavischen ländern z.b. o.a.
jedoch nie innerhalb umzäuntem gelände...
wenn der hund jedoch alleine unterwegs war...
und im revier von einem wolf dort angegriffen wurde, man fand den evtl. schwer verletzten hund usw usw..., bringt ihn in die pension und legt sich eine schöne story zurecht,
braucht dann einen tag um sich zu überlegen wie man stimmung gegen den wolf macht, der ja nun bis mitten in wohngebiete dringt usw..
die betreiberin der pension äussert sich ja dahingehend zur genüge. der t.a. ist ja echt totaler wolfsexperte...der sieht so einen biss wohl jeden tag mehrfach um sich da gleich so derart festsetzen zu können. allerdings ist er wolfsgegner..und hat dann sicher auch mit an der storie gefeilt.
mir grauts davor dass der dna test gar einen wolf identifiziert, dieser jedoch nie in die umzäunung einbrach und nun dann als folge und auf grund der vermutung dass diese tiere sich ganz bis an die häuser herantrauen, dort die ganze population niedergemetzelt wird...

 
@Andi: mir ist genau der selbe Gedanke gekommen! Möglicherweise war der Hund gar nicht wie behauptet auf dem umzäunten Geländer der Pension sonder war "stiften" gegangen… das würde zumindest erklären warum man erst eher spät das ganze gemeldet hat. Vielleicht musste man ihn erst mal finden.

 
genau silvie...das ist ja der punkt. dann haben sie mit ihrer stimmung mache noch erfolg..
und ganz ehrlich noch eins: wer würde denn in eine pension in der tiere totgebissen, egal durch wen oder was, noch sein eigenes tier hinbringen wollen?
ich hoffe niemand mehr, denn sowas darf keinesfalls passieren, egal ob es deren eigener hund oder sonst ein tier ist. für mich hört kompetenz da auf, wo solche immensen schlampereien überhaupt vorkommen können. wolf oder anderer hund ist mir da völlig egal, da hier eh keine aufsicht geführt wurde. so oder so.
so jemandem gehört die lizenz entzogen...

 
noch mehr neuigkeiten. das schlägt scheinbar in deutschland sehr hohe wellen...

Kontaktbüro "Wolfsregion Lausitz"

Presseinformation 13.01.2014

Hund in Hoyerswerda getötet

Am Freitagabend, den 10.01.2014, wurde in Hoyerswerda ein männlicher Schäferhundmischling durch mehrere Bisse getötet. Der Hund befand sich in einem umzäunten Außenbereich seines Zwingers in einer Tierpension. Eine Hündin im direkt angrenzenden, aber separat abgetrennten, Außenbereich wies eine Verletzung am Ohr auf. Noch ist unklar wer die tödlichen Bisse verursacht hat. Um zu klären ob möglicherweise ein Wolf als Verursacher in Frage kommt, wurden genetische Proben genommen und der Kadaver zur weiteren Untersuchung an das Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin gebracht. Laut ersten Untersuchungen im IZW gab es den, durch den vor Ort anwesenden Tierarzt auf Grund der äußeren Sichtmerkmale, vermuteten gezielten Drosselbiss nicht. Der Kehlkopf (Drossel) war von den im Halsbereich vorgefundenen Bissverletzungen unberührt. Mit den abschließenden Ergebnissen der Obduktion und der genetischen Untersuchungen wird in etwa 10 Tagen gerechnet. Das Kontaktbüro wird berichten.

Ein vergleichbarer Fall, bei dem ein durch einen Zaun geschützter Hund getötet wird, ist dem Wolfsmanagement nicht bekannt.

Zwischenfälle mit Hunden und Wölfen kann es im Wolfsgebiet geben, weil Wölfe Hunde häufig als Artgenossen ansehen. In der Regel kommt es zu solchen Zusammenstößen, wenn Hunde sich alleine im Gelände bewegen und dort auf Wölfe treffen, welche die Hunde als Eindringling in ihrem Revier sehen. Beispielsweise gibt es in Schweden jährlich mehrere solcher Vorfälle, die meisten davon bei der Elchjagd. Gelegentlich werden auch Hofhunde, die an der Kette gehalten werden, von Wölfen getötet und teilweise gefressen.
In Deutschland gab es bisher einen Zwischenfall bei dem ein Hund nachweislich von einem Wolf getötet wurde. Im Jahr 2005 hatte ein Jagdhund in Sachsen die Witterung einer Wölfin aufgenommen und sich unbemerkt von seinem Besitzer entfernt. Offenbar verfolgte er die Wölfin und stellte sie, wobei der Hund mehrere Bisswunden erlitt. Der Hund kam noch zu seinem Besitzer zurück, konnte aber vom Tierarzt nicht mehr gerettet werden.

Hoyerswerda gehört zum Einzugsbereich des Seenlandrudels, einem von 15 nachgewiesenen Wolfsrudeln oder –paaren in der sächsisch-brandenburgischen Lausitz.

 
Ich hoffe, dass diese Nachricht ebenso laut verbreitet wird, wie die vorherige, als noch laut nach dem bösen Wolf geschrieen wurde. Nur wird das leider nicht der Fall sein.

Aber der Hundepension, die offensichtlich Dinge verschleiert hatte, wird hoffentlich auf die Pelle gerückt.

 
Ich hoffe, dass diese Nachricht ebenso laut verbreitet wird, wie die vorherige, als noch laut nach dem bösen Wolf geschrieen wurde. Nur wird das leider nicht der Fall sein.

Aber der Hundepension, die offensichtlich Dinge verschleiert hatte, wird hoffentlich auf die Pelle gerückt.
Vergiss es, das ist nicht so spannend für die Zeitungen-.-

 
sowas kann sich keine hundepension leisten. never! sieht fürs image nicht gerade gut aus...
da wurde wohl einiges "versteckt", einschl der hündin, welche das angerichtet hat. von alleine kam die ja nicht in den zwinger..
nun denn...hauptsache es war kein wolf, da die dort in der region eh nicht gut auf den lupus zu sprechen sind.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ah ja..
dass ein ridgeback-dogo canario mix evtl. viel viel weniger spuren bei so einem kampf davon trägt finde ich rassetypisch nicht gerade verwunderlich...
da reicht es wenn die den mali nur ein einziges mal "richtig" erwischt, so dass er an ihr keine ernsteren gegenbisse anbringen kann.
kräfte u. gewichtsmässig wird hier auch wesentlich mehr -masse- vorhanden sein.

 
Wenn ein Hund so drauf ist, frag ich mich schon, was der oder die für ein Problem hat?! Mus ja irgendeinen Auslöser gegeben haben?
So wie es in den Medien steht, kennen die Hunde sich ja schon lange (heist natürlich nicht, dass sie sich auch mögen)...

 
Bei einem anderen Artikel steht was von einem Boxermischling.

So ein Kampf kann nicht so leise stattfinden, dass das niemand hört, ausser Sie war ausser Haus

 
Am meisten nervt mich die Aussage vom "Experten" (so wie ich verstehe "arbeitet" er in der Pension)

Was hält der erwähnte Experte, Tierarzt Dr. Peter Bresan vom Ergebnis der Untersuchung? "Mir war klar, dass die Gutachter gemeinsame Spuren von den jeweiligen Hunden finden werden. Wenn zwei Hunde jahrelang zusammen bzw. benachbart leben, muss es ja Spuren geben. Und ich gebe noch etwas zu bedenken: Die Hunde hatten sich vorher nie gebissen, friedlich miteinander gelebt. Und auf einmal soll einer die Absperrung überwunden haben, um den anderen nicht nur zu töten, sondern ihn anzufressen? Das macht kein Hund. Das soll mir mal ein vernünftiger Mensch erklären! Ich persönlich gehe hier, von einem freundlichen Vertuschungsversuch aus."