Ich war ja bei Marco Mouwen im Training und hatte Spass
es ist halt etwas anders als in Plausch-Kursen, das stimmt schon! Es ist ein relativ straffes Training, klar aufgebaut und mit einer Spur Perfektionismus, jedoch habe ich dies auch gesucht, da ich mit meinem schnellen und chaotischen Hund weiterkommen wollte. Marco hat mir eine gute Portion Selbstbewusstsein auf den Weg geben können.
Es hat halt eher "Cracks" in seinem Training, die nicht den ersten Hund aufbauen oder schon starten und nur wenige, die einfach aus Plausch mitmachen. Wobei auch diese Plausch-Leute meiner Meinung nach gut integriert wurden. Es ist halt (sorry...) kein Hausfrauenverein, wo nacher noch 3 Stunden getratscht wird und die Hunde über den Agi-Platz rennen können. Wir haben dafür (Teilnehmer miteinander) in den Pausen jeweils kurze Spaziergängli gemacht oder am Schluss noch ein bisschen "cool down".
Und nach so einem Training sah ich vielleicht auch nicht freudestrahlend aus, einfach weil ich nach der intensiven Arbeit total k.o. war
Aber Speedy hatte definitiv Spass =)
Agility ist auch Arbeit und Arbeit ist anstrengend und beinhaltet lernen, lernen, lernen. Man kann nicht einfach sagen "knips. agility. spass." und alles funktioniert auf Anhieb. Dazu kommen die Emotionen des Menschen, wenn mal etwas super geht oder nicht funktioniert.
Und ich finde, dass man schon von Beginn weg, vor allem wenn man einen schnellen Hund hat, lernen sollte, ihn korrekt zu führen. Ansonsten wirds später recht schwierig, wenn die Turnier-Ambitionen kommen sollten.