Angebundener Hund biss Kind ins Gesicht

Warum ist jetzt plötzlich der Besitzer ein Arschloch?
Nur weil er ihm den Maulkorb nicht angezogen hat ?

Ich finds einfach krass, dass der alte Hund jetzt ohne sein Herrchen eingeschläfert wird. Weiss zwar nicht, ob er mitdürfte, aber kanns mir nicht vorstellen. Jetzt muss der Arme ganz alleine nach all dem Trouble sterben ohne seinen Besitzer. :(

Denn nur weil der Hund beisst, heisst es ja noch lange nicht, der Besitzer und er wären kein gutes Paar und es gäbe keine "Bindung" zwischen ihnen.
In Winterthur wurde letztes Jahr ein Hund von einem Pittbull verbissen, und ein 2.er war dabei. Der Beissende starb noch auf der Unfallstelle und der 2.e (Candy) wurde eingezogen. Der Besitzer kämpfte sehrsehr lange um sie, investierte glaub einige Tausender. Also lag ihm wohl auch sehr viel an ihr!

 
@Caffy

Glaube mir ich würde das auch nicht gut finden wenn der Hund ohne sein Herrchen Eingeschläfert wird
nur er solltedoch gewust haben was passieren kann wenn sein Hund wieder Beisst,
einfach so hat der Halter sicher keine Auflagen Bekommen deswegen finde ich dass der Halter ein Arschloch ist.

 
Zum Thema Maulkorb
Ich weiss wie schwer es ist, dem Hund dem Maulkorb anzugewöhnen. Ich bin ja bei Loony dran damit sie auch weiterhin mit nach Zürich und Co kommen kann.

Sie ist absolut ein anderer Hund mit dem Maulkorb. Sie spielt nicht mehr, sie ist unglücklich, sie frisst nicht mehr und sie trinkt nicht mehr. Kennes sie dann kaum wieder.

Ich finde es auch unverantwortlich vom Besitzer, dass er den Vorlagen nicht nachgekommen ist aber vielleicht ist es ja ein altes Ömi, dass es nicht übers Herz gebracht hat, ihrem Hund den Maulkorb anzupassen...

 
Vielleicht....

Aber dann wärs vielleicht besser gewesen, sie hätte ihn nicht alleine Draussen gelassen....

 
Das machen alle Ömis.... auf jeden Fall bei und.

Vor dem Coop sind meistens 2-4 Hunde angebunden...

 
Mich stört das überhaupt nicht!!

Aber anscheinend ist der Hund schon "vorbestraft"... Da sollte man es ja dann eigentlich wissen, oder?

 
Natürlich ist der Besitzer das Arschloch... er hat ihm, trotz Auflagen nach einem oder mehreren Beissvorfällen den Maulkorb nicht angezogen und somit die Umwelt einer Gefahr ausgesetzt, weil er/sie seinen/ihren Hund nicht im Griff hat. Und ganz ehrlich... wenn man schon das Glück hat, von der Stadt Basel nach einem Beissvorfall nur eine Auflage zu bekommen, soll man die gefälligst erfüllen, denn normalerweise ist Nicole Schnyder vom Vet.Amt Basel nicht so nett.

Und zum Beitrag auf Tele Züri... Ich platze gleich. Zuerst sagen sie, dass es ein Wachhund war... wo bitte sehr sind denn Listenhunde als Wachhunde zugelassen??? In der Schweiz nicht, oder irre ich mich da?

Und Simi... du hast Recht, seinem Hund den Maulkorb anzuziehen ist verdammt schwer, aber ich denke einfach, wenn man eine solche Auflage zu erfüllen hat, soll man das tun oder den Hund zu Hause lassen, statt ihn vor einem Geschäft anzubinden. Denn der Hund wurde ja schon gemeldet und der Besitzer hat sicher gewusst was passiert, wenn so etwas noch einmal vorkommt. Dann sollte man einfach zum Wohle des Hundes handeln und sich überwinden oder solchen Situationen aus dem Weg gehen... und den Hund vor dem Coop oder Migros anzubinden nenne ich nicht, der Situation aus dem Weg gehen.

 
ich wundere mich etwas, dass es leute gibt, die sagen KINDER LERNT ENDLICH; DASS MAN ANGEBUNDENEN ETC HUNDEN AUS DEM WEG und so weiter...

ich habs ja wirklich nicht mit kindern, aber mit amstaff und co. auch nicht. und dingos sind wildhunde und gehören meiner meinung nach nicht vor dem coop. aber es ist UNSERE pflicht, die hunde zu beaufsichtige bzw. dafür zu sorgen, dass nichts passiert.

ich bin gerade im urlaub an der ostsee und zwar unterwegs mit einem mobilehome. vor einer halben stunde kam plötzlich ein zweijähriges kind in den camper, nastassja lag darin, angebunden zwar aber mit 10 m leine. sie fand die kleine süss und war ganz begeistert und das kind legte sich förmlich auf sie drauf. selbst in der situation ist es MEINE pflicht dafür zu sorgen dass nichts passiert. oder bringt es vielleicht etwas dann zu sagen, eltern ihr seid selber schuld? ich könnte mir gleich die kugel geben nach so einem vorfall...oder?

ich binde meine hunde oft für kurze zeit an allen möglichen orten an, weil ich weiss, dass nichts passiert. da kann kommen wer will und was will. das ändert sich auch nicht einfach so und ohne grund. ich habe aber auch keinen hunde mit schutztrieb oder revierverhalten.

es geht mir ganz gehörig auf den zeiger, dass es so idioten von hundehalter gibt, für die andere dann büssen müssen. und wenn jemand einen maulkorb als auflage hat, hat er verd.... nochmal dafür zu sorgen, dass der hund ihn trägt und es ist mir wurscht, ob das einfach oder schwer ist. ES KÖNNTE AUCH DEIN KIND SEIN!!!!

 
kannst du 100% sicher sein,das dein hund nie irgendetwas macht? wenn er "blaget" wird von kindern oder in eine ecke gedrängt,bist du sicher das dein hund nie zuschnappen wird?

 
ja das kann ich in der jetzigen situation. es kann sich ändern, aber ich glaube es nicht. aber wenn, würd ich das merken.
ich kenne aber auch keine kleinen kinder, die einen hund absichtlich plagen. die meisten haben entweder freude oder gehen sonst dem hund aus dem weg. und am schwanz anfassen oder ins maul fassen ist für meinen hund kein problem. essen hinhalten und wieder wegnehmen auch nicht. hatten wir alles schon. ich erwarte von meinen hunden sicher nicht zuviel, aber sie müssen sich mit allen hunden verstehen (bzw. nicht von sich aus aggressiv reagieren) und mit allen menschen sowieso, auch im rollstuhl, mit gehstöcken, betrunken, morotisch und geistig behindert und darum etwas "anders".

 
sighthound, wenn ein Hund geplagt wird, dann beisst er. mindistens wird er sicher böse, denn das liegt nunmal in der Natur des Hundes. Und ich denke nicht, dass du deinen Hund so erziehen kannst dass er nicht mehr handelt wie ein normaler Hund. :rolleyes:

Schön kann man anderer Meinung sein

 
Einfach nur schlimm :( ich hoffe, dass der kleine Junge bald wieder gesund wird!

Leider habe ich in der Stadt Zürich täglich erlebt, dass Eltern ihren Kindern nicht beibringen, wie man sich fremden und/oder angebundenen Hunden nähern soll. Selbst viele Erwachsene wissen offensichtlich nicht, was sich im Umgang mit Hunden gehört. Das Problem bei meinen 2 Hundis war (kennt ihr sicher auch mit kleinen Hunden), dass geschrien wird: "jööööö wie hääääärzig" und dänn einfach angegrabbelt wird. Es gibt Kinder die fremde Hunde umarmen!!!!! wollen. Zum Glück bin ich selbstbewusst und habe die Leute zu 99,9% vor dem ungefragten Anfassen meiner Hundis abfangen können und gesagt, sie sollen mich doch bitte erst fragen. Denn vor allem bei Chery (ehemaliger Strassenhund) muss ich gut schauen, wie sie auf jemanden reagiert, da sie sonst auch mal zwicken kann. Aber ich weiss das, kenne sie und ihre Reaktionen und kann es einschätzen. Aber ich sage auch lieber einmal zuviel Nein, als etwas zu riskieren. Und vor Geschäften binde ich meine Hundis eh nie an, wäre mir zu riskant.

Was Hunderassen im Schutzdienst betrifft habe ich auch so meine Meinung. Es gibt immer wieder Exemplare von etwas speziellen Rassen, die man nicht alltäglich im SD antrifft. Ich kenne einen Labrador, der super ist im SD und Schäferhund und Co. in nichts nachsteht. Aber eben, ist die Ausnahme. Und in Deutschland gab es einen Jack Russell und einen Sheltie, die im SD sogar Prüfungen absolvierten. Nichts ist unmöglich, aber es ist sicher eher selten.

Ich bin ja auch Pit, Staffie und Co. Fan und würde SD nicht unbedingt machen, wenn ich so einen Hund hätte. Aber auch bei diesen Rassen gibt es Hunde, die im SD genial gehen. Auch da muss man halt auf das Individuum schauen. Dass Pits und Co. eine höhere Beisskraft haben und nicht mehr loslassen, etc. ist ein MÄRCHEN! Sonst würde es in Deutschland kaum Amstaffs geben, die Schutzhund 3 sind....... zudem wurden wissenschaftliche Tests gemacht, die ergeben haben, dass die Beisskraft eines Pitbulls ungefähr die Gleiche wie die eines Deutschen Schäferhundes ist....... alors, nichts Abartiges.

Wenn ich den Bericht aus Basel lese, dass der Hund, der angebunden zugebissen hat ein Mischling mit DINGOblut war, dann werde ich in Anbetracht dessen recht stutzig, denn Dingos sind Wildtiere, die nicht als Haustier gehalten werden können. Und es wundert mich auch nicht, dass es schon Vorfälle gab.

In der Trumler-Station in Deutschland bekam ich die Gelegenheit, hautnah an Steppen- und Hochland-Dingos heranzukommen und konnte Frau Trumler, die Frau des bekannten Hundeforschers befragen zu den Tieren. Sie sagte mir, dass man Dingos nicht wie Haushunde halten könnte und auch, dass wenn man einen Haushund ins Gehege lassen würde, sie diesen töten würden. Und das obwohl die dort gehaltenen Dingos zumindest zahm oder sogar auf Menschen geprägt waren (die geprägten hatten den Beginn ihres Lebens sogar mit Haushunden verbracht und trotzdem wäre es nicht möglich, sie zu vergesellschaften). Von dem her ist es logisch, dass der Mischling aus Basel etwas "speziell" ist vom Verhalten her.

Und den Bericht von Tele Züri über den Gebissenen vor der Glamers-Disco habe ich auch gesehen und konnte nur den Kopf schütteln.

 
Mein Hund er ist vor 2 Jahren Gestorben ist wurde mit 2 Jahren von einem 6 Jahre alten Jungen
in den Bauch Getreten , leider war ich zu wenig schnell um es zu verhindern von da an war es nicht mehr wie vorher er knurrte alle kleinen Kinder an und hatte nur Angst , nur Sharon und ihr Bruder lies er noch an sich ran, die Mutter hat gar nichts gesagt nur mit den Achseln gezuckt , das wars.

Hoffe dass es Shorty nie passiert.

 
Das Problem mit den Kindern habe ich nicht, da ich allen ausweiche so guts geht. I don't like them.
Auch wenn die Kinder beim Mittagstisch sind (Pfarrhaus = Nachbarhaus) und Mutter meinen Hund mit den Kindern spielen lässt mag ichs überhaupt nicht. Vielleicht liegts einfach dran, dass es Pfungemer sind.

und sighthound, auch wenns mein Kind wäre - klar, ich würde auch dem Hund und dem Halter Schuld geben! - würde ich mir an den Kopf fassen und einsehen, dass ich wohl was falsch gemacht habe.

Und vielfach ist es so, dass wenn Kleinkinder oder Behinderte Menschen sich Tieren nähern oder mit ihnen knuddeln, diese VIEL mehr sich gefallen lassen! Also glaube ich, das Kind ist auch nicht so fein zu ihm hingegangen.
Denn wenn Mamas Gottenkind (stark geistigbehindert) bei uns ist, zieht sie Luna an den Ohren oder an der Rute oder hebt die Katzen am Schwanz hoch, und sogar unsere Katze die sonst allen eine krallen würde, machte da nix!! Die spüren das

 
Besitzer und Auflagen hin oder her. Wo verdammt waren die Eltern des Kindes?? Wie verantwortungslos und dumm muss man sein wenn man sein Kind an einen wildfremden Hund ranlässt?

Habs heue wieder gsehen. da hampelten Kinder vor den Hunden rum und die Eltern lachten nur dumm X(

 
Jade,
die lachen auch nur, bis mal was mit ihren Kindern passiert,
auch wenn ichs ja nicht hoffe

 
@ Sighthound: Du kennst keine kleine Kinder, die aus Spass mal jemanden (ein anderes Kind oder einen Hund) "plage"? Dann kennst du meine Patenkinder (ganz speziell Jamein) nicht.
Wir haben Matti und Sira aber so erzogen, dass sie nicht tun und bloss warnen oder mit dem Kopf eine schnelle Bewegung gegen das Kind machen (ohne zu schnappen). Doch auch Nadine und ich können NIE sicher sein, dass unsere Hunde nicht doch mal schnappen (und du solltest bei Nastassja auch NIE NIE NIE sicher sein, auch nicht im Moment!!!). Deshalb erziehen wir die Hunde UND die Kinder. Auf Grund dieses Vorfalls hatte ich heute ein Gespräch mit Kisha und Jamein. Z.B. dürfen sie nicht mit Stöckchen spielen, wenn andere als unsere Hunde in der Nähe sind, denn sir wissen nicht, ob ein anderer Hund wenn wer nach dem Stöckchen schnappt den Unterschied zwischen Stöckchen und Hand merkt. Wir haben ihnen verboten, zu einem fremden Hund zu gehen wenn der Besitzer nicht da ist und wenn das Herrchen/ Frauchen da ist, dass sie IMMER fragen, ob sie den Hund anfassen dürfen. Sie dürfen die Hunde nicht versuchen hochzuheben, auch wenn es ein Chihuahua ist, sie dürfen die Hunde nur am Kopf, der Brust und bis zur Mitte des Rückens streicheln. Und unter fremden Hunden verstehen wir ALLE Hunde, ausser Sira und Matti und das wissen sie. Selbst Hunde die sie auf dem Spaziergang jeden Tag sehen sind FREMDE Hunde. Wenn wir Kisha und Jamein auf dem Robinsonspielplatz abholen und die Hunde dabei haben, stehen sofort eine Schar Kinder drum rum und auch denen lernen wir den richtigen Umgang mit den Hunden.
Deshalb bin ich der Meinung, dass es ein Fehler ist, wenn man seinen Kindern den Umgang mit Hunden nicht lernt.
Und doch, bei diesem Vorfall bin ich wie geschrieben auch der Meinung, dass das Kind keine Schuld trägt, denn es ist ja erst 2 Jahre alt. Und dass der Besitzer des Hundes grob fahrlässig gehandelt hat, leider auf die Kosten seines Hundes, der ja absolut nichts dafür kann.

@Jade: Vielleicht waren die Eltern auch daneben und haben sich aus irgendeinem Grund kurz umgedreht oder so. Manchmal muss man nur blinzeln und das Kind ist weg oder ein paar Schritte entfernt. Es kann so wahnsinnig schnell gehen, ich weiss es aus eigener Erfahrung! Und in einer Sekunde kann sehr viel passieren, auch dass ein Kind gebissen wird. Beispiel: Ich war mit Jamein unterwegs als er ca. 2,5 war. Er sass im Kinderwagen und hat darin gespielt. Nadine war ein kleines Stück entfernt und hat mir etwas zugerufen. Ich hab mich ganz kurz umgedreht und genau in diesem Moment hat sich Jamein im Kinderwagen komisch bewegt, worauf dieser umgekippt ist. Und genau diese Sekunde wo ich mich umgedreht habe, war die Sekunde, die ich zu wenig schnell sein konnte um den Kinderwagen noch festzuhalten. Zum Glück ist nichts wirklich schlimmes passiert, Jamein hat nur ein paar kleine Blessuren davon getragen.

 
Sowas macht mich echt sauer! IMMER sind die Hunde Schuld. Was macht ein 2 Jähriges Kind unbeaufsichtigt.

Wobei es muss gar nicht unbeaufsichtigt gewesen sein.

Einmal war ich mit Angie im Bus. Nebenan war eine Mutter mit einem ca. 3-4 Jährigem Kind.
Das Kind kam rüber und riss Angie an den Haaren. Ich habe ihr gesagt das darf sie nicht machen. Das Kind lachte nur und riss noch einmal. Ich habe der Mutter gesagt es soll das Kind nehmen. Dann riss das Mädchebn an Angies Ohren, das sie aufjaulte. Ich habe die Mutter zusmmengeschissen, das sowas gefährlich sei, denn ein Hund könnte zubeissen. Denn die Mutter hat nichts gemacht.
Dann meint die blöde Kuh, ich solle doch meinen Hund dazu erziehen, dass es nicht beisst.
Jeder der Angie kennt weiss, dass sie der liebste Hund ist. Mit der kann man einfach alles machen. (naja, nicht gerade an Ohren oder Schwanz ziehen, aber das macht eigentlich keiner.)

Ich denke das Kind in diesem Artikel hat sicher etwas dem Hund getan, aber sowas wird nicht erwähnt.

Wenn Angie damals zugebissen hätte, hiesse es auch: Bobtail hat im Buss einen Kleinkind angefallen.

Dann noch solche Bilder in die Zeitung stellen.

Könnt Ihr Euch noch an den Fall erinnern als in Deutschland ein Türkischer Junge zu tode gebissen wurde. Wir alle (die damals einen Hund hatten) mussten doch MONATE lang darunter leiden!