Barf-Fragen

ich mache immer einen Ritz längs durch die Wurst. Wenn ich sie am morgen rausnehme drücke ich das Fleisch in die Tupperware....

das gibt eigentlich nie eine Sauerei.... :)

meinte auch, dass es besser ist einen Schlitz zum auftauen zu machen als es geschlossen auftauen zu lassen.....

 
@Keathu: also hab jetzt mal deine Methode ausprobiert. Die Naturadog-Würste sind dafür nicht wirklich geeignet… die Folie ist zu dünn und kommt in Fetzen runter… da ist man besser beraten zu warten bis sie leicht angetaut ist. ABER ich hab auch noch "Würste" die "Eigenmarke" vom MKD- Shop sind und die lassen sich so tatsächlich restlos "abschälen" sogar an den Enden. Die Folie von denen ist blickdicht und deutlich dicker. 

 
ich habs gestern gemacht wie Käthu.
Funktioniert eigentlich gut aber an den Zipfelenden ist ziemlich Kraft gefragt. Gut ich hatte ziemlich gummige Arme vom Zumba am Vortag.
Aber werds wohl mehr so machen. Das Fleisch kommt dann in die 0 Grad Zone im KS ( da ich 3 Mahlzeiten pro Wurst brauche)

 
Da bei uns der Kübelsack nur alle 2 Wochen voll ist, tue ich die BarfPlastikhäute von den Würsten jeweils in ein Robidogsäckli und schmeisse diese unterwegs zusammen mit den Kotsäckli in die vorgesehenen Hundekotkübel.

Denn würde ich die Wurstplastikhäute Zuhause in den Müll werfen, würde nach 14 Tagen mörderisch stinken, ickkks!

PS: TP ist Lebensmitteltechnologe und er sagt als Fachmann, dass die Würste nicht genug dicht sind, um solche tödlichen Mengen an anaeroben Bakterien zu entwickeln.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir hat letzthin eine Dame erklärt, dass sie bei älteren Hunden weniger Fleisch, dafür mehr Kohlenhydrate wie zB Hirse, Reis oder Kartoffeln füttert.

Macht ihr einen Unterschied beim Alter des Hundes ? Gibt es hierzu allenfalls gute Bücher, oder allgemein zur Rohfütterung ?

Ich hab momentan wieder Mal das Gefühl, dass ich das Ganze irgendwie falsch mache. Obwohl Mädchen glänzt, tolles Fell und wieder eine schöne Figur hat.

 
macht sinn, wenn ein hund probleme mit den nieren hat, ansonsten eher nicht.

energieverbraucht sinkt und der hund (jedenfalls wenn es kein windhund ist) braucht eigentlich keine stärke wie getreide und co. man kann es ihm geben, aber wenn der energieverbrauch sinkt, würd ich eher das eiweiss beibehalten und bei den KH bremsen, ausser der hund ist zu dünn, dann würd ich wegen der nieren vielleicht eher mit KH auffüttern als mit eiweiss.

dann ist auch noch das genaue alter für mich ein punkt: ein 14jähriger, grossrassiger hund dürfte bei mir fressen worauf er lust hat. bei einem 10jährigen kleinhund, wäre ich da noch mehr auf "richtige" fütterung bedacht, denn der lebt womöglich noch ein paar jahre.

aber das ist MEINE meinung, nichts wissenschaftlich belegtes (ausser die tatsache, dass niereninsuffizienz sich nicht mit zuviel eiweiss und vor allem innereien und herz verträgt).

 
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Weshalb meinst du, du machst es nicht richtig?

Wenn es ihr mit der jetzigen Fütterung gut geht, würde ich mir an deiner Stelle keine Gedanken machen.

 
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ich denke, dass es bei jedem Hund individuell ist, was er im Alter braucht...das kannst du noch soviele Bücher lesen, du musst schauen, was für deine Hund gut ist...ich bin mit Ghiro bei einer THP und wir konnten so die richtige Zusammenstellung machen...

 
Danke euch!

Tabasco, weil andere Hundehalter viel mehr TamTam um die Fütterung machen, alles abwägen, auf die Kombinationen achten, diverses Öl und Pülverli haben und so weiter.

Bei mir wird ab und an Fleisch direkt mit Gemüsepampe eingefroren, da wird dann aber nur das Fleisch ungefähr abgewogen. Gemüse/Obst gibts das, was grad in der Küche zu finden ist.

Manchmal gibts tagelang nur pures Fleisch, Gemüse dann vielleicht beim Rüsten, Nudeln wenn mal was vorig bleibt, rohes Ei wenns mir grad in den Sinn kommt, Öl hab ich nur die, die icj zum Kochen brauch. Ich berechne auch keine Innereien/Knochen etc Prozente, sondern mach das einfach irgendwie.

Vielleicht verstehst du so, wieso ich mir Gedanken darum mache. Aber du hast schon recht. Wurde grad letzthin in einer Pension gelobt von einer, die sich im Barf auch auskennt, dass Luna wirklich toll aussieht. So falsch kann es also wohl wirklich nicht sein.

 
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Welcher Mensch macht sich um die Zusammensetzung seines eigenen Essens soviele Gedanken wie ein Hundehalter wegen dem seines Hundes?:D

Tabasco - wie auch schon sein Vorgänger - fressen queerbeet, was so alles da ist. Frischfleisch, Innereien, Knochen, verschiedene TroFu, Resten, mal ein Ei, mal mit Gemüse, etc.

So kann es eigentlich gar keine ausgeprägte Fehlernährung geben. Ich denke, schlimmer wäre es, wenn man einseitig immer das gleiche unausgewogene Futter geben würde.

Genau wie beim Mensch ja auch.

 
Jessy, ich hab vor etwa zwei Monaten mit der Barferei angefangen, mein Barfplan wurde mir sogar von einer Hundeernährungsblabla abgesegnet. Ich gehör zu denem die aufs Gramm abwägen, so und so viel Fleisch, Gemüse, Obst, Honig und was es da sonst noch alles zu beachten gibt und ich werde trotzdem immer wieder kritisiert. Ich glaube es gibt soviel Barf (Halb)Wahrheiten wie es Hundehalter gibt. Wie oft frag ich mich wie fest ein Strassenhund o.ä. wohl darauf achtet dass er genau 91g Gemüse und 48g Obst pro Tag zu sich nimmt! Man kann's echt auch übertreiben und wenn du gut fährst so, dann behalt es bei. Ich mach's nur so weil ich sehr barfunerfahren bin und mich ansonsten nicht ran getraut hätte! Wie Tabasco sagt, ich mach um meine Ernährung niemals so ein Theater wie beim Hundefutter!

 
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ich wiege auch nichts ab, aber ich achte schon, dass sie zb. pro woche nur einmal innereien kriegen. ich habe meine "festen tage". montag zb. ist innereien tag. anders als viele raten, gebe ich aber alle innereien aufs mal, meine vertragen es gut. manchmal geb ich 2/3 innereien und 1/3 herz.

dienstag gibt es muskelfleisch. mittwochs ist dann pansentag, donnerstag barf-frei, freitag muskelfleisch und am samstag fischtag. abschluss am sonntag mit muskelfleisch. dazu jeden 2. tag RFK. diese regel halte ich ein, damit ich einen überblick habe. aber das ist auch schon alles. gemüse/früchte püriere ich jeweils für 3 tage, je nachdem was halt saison ist. ich weigere mich, eine religion aus der fütterung zu machen. ein paar kleine dinge sollte man aber schon beachten, finde ich.

 
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Also ich mache auch kein riesen TamTam. Ich bestelle ungefähr nach dem Plan und dann wird das Gefüttert. Idealerweise ist dann alles etwa gleichzeitig zu ende.

Aber da es so nicht genau aufgeht bekommt Shila mal 50 gramm zuviel Muskelfleisch oder 30gramm zuviel Leber.

Draussen frisst sie auch mal ein Apfel oder Beeren. Da habe ich die Waage auch nicht dabei.

 
 Ich gehör zu denem die aufs Gramm abwägen, so und so viel Fleisch, Gemüse, Obst, Honig und was es da sonst noch alles zu beachten gibt und ich werde trotzdem immer wieder kritisiert.
Darum halte ich mich aus BARF-Foren und -Gruppen raus. Die betreiben wirklich teilweise eine Religion daraus. Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Mein Hund müsste eigentlich schon lang aus den Schuhen gekippt sein, so Handglenk-mal-Pi, wie ich die Zusammenstellung mache. Einzig die Menge halte ich meistens ein, da mein Hund sehr schnell in die Breite geht. Die Zusammensetzung habe ich anfangs mal berechnet und inzwischen ein paar Mal überarbeitet. Ich halte den Plan aber selten ein. Über den Monat gesehen, sollte es ungefähr stimmen.

 
Ich wiege zt noch ab, aber vor allem wenn ich noch kein Auge dafür habe. Ansonsten weiss ich: +/- die halbe Wurst auf Katzen + Hund verteilen, +/- 2 EL Reis, +/- 1-2 EL Gemüse (trockenform, wird noch aufgeweicht) etc etc

Finds auch etwas einen Witz, alles wirklich genau abzuwägen.... Für Anfänger sicher super, eben um das Augenmäss zu erhalten. Aber danach...

 
Wichtig scheint mir ne ca. Wocheneinteilung. Z.Bsp. mind. 2xRFK, 1x Fisch, 1xInnereien, 1x Pansen, 1 Ei und restl. Menge mit Fleischarten etc.

Das nicht nur Muskelfleisch gegeben wird.

Das zuviel Fleisch, Innereien oder minderwertiges Fleisch den Nieren schadet, weshalb bei älteren Hundenda etwas reduziert werden sollte oder bei Gewichtsabnahme nicht das Fleisch erhöht werden sollte sondern dann mit zusätzlich Oel/Fett, Kohlenhydraten etc substituiert wird.

Wenn kein Knochen gegeben werden kann, dies mit calciumhaltigen Ergänzugen ausgeglichen wird.

Aber alles genau abwägen tue ich auch nicht. Auch mische ich gerne die Innereien&Pansen&Fisch-Portionen mit Fleisch, da meine sonst mit DF reagieren.

Wer unsicher ist, ob er denn mit BARF alles abdeckt kann auf Nr sicher gehen, indem er nur max. 50% barft und die restlichen 50%mitTrofu oderNafu füttert. Ich habe auch schon so gefüttert: jeweils in monatlichen Intervallen 100%BARF, 50% Trofu und 50% Nafu, 100% BARF, etc.

Edit: Schreibfehler&Ergänzungen

 
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Ich denke, man soll sich sicher gut informieren und sich im Gros an die Angaben in den Barfbroschüren oder Büchern halten.

Ich selber halte aber wenig von Extremen. Sie bekommen ihre Portion Fleisch, Innereien, Pansen usw. dazu gebe ich aber auch immer mal Resten vom Tisch oder Flocken. Meine Hunde haben eine viel bessere Verdauung, als mit reiner Fleischfütterung- deshalb bin ich auch überzeugt, dass dies besser für sie ist. In einem Barfforum muss man mit sowas wahrscheinlich kaum aufwarten;-)

 
Hai ihr!

Faro geht leider recht schnell in die Breite und ist eigentlich auch immer hungrig (...was nicht bedeutet dass man immer bereit ist etwas zu tun für Futter :D ). Bei den Barfmahlzeiten kann ich da vorbeugen, es gibt halt eher Huhn als fettiges Wild, Wassermelone anstatt Banane, Gurken anstatt Randen etc. Trotzdem will ich ihm den Spass nicht nehmen auch mal an was herumkauen zu können. Kennt sich da jemand ein bisschen aus mit dem Fett- oder Kaloriengehalt bei so Knabberzeugs? Dank JessesGirl weiss ich zumindest das Schweineohren sehr fetthaltig sind, wie siehts aus mit getrocknetem Pansen? Rindernasen? Schulterknorpel? Rinderkehlkopf?

Glg