Das leidige Thema mit meinem Beschützer...

Ja, die beiden ticken offenbar ähnlich... Dann wünsch ich dir das Charlie auch bald so suverän alleine bleiben kann wie Pablo und hoffe das du das Problem mit den andern Hunden in den Griff bekomst ehe er so alt und stur wird wie mein Bübi-Bänz, aber bis dahin hast du ja noch einige Jahre ;)


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@Andi: Ja, wenn ich die Möglichkeit habe, wechsle ich die Strassenseite oder nehme einen anderen Weg. Bei sehr "schlimmen" Gegnern, flippt dann Charlie aber noch mit 50 Metern Entfernung völlig aus.

Letztens ist mir ein schwarzer Flat entgegen gekommen, von dem ich weiss dass ihn Charlie nicht mag (gleich gross, schwarz, Rute und Kamm immer hochgestellt) und der Flat dann auch austickt. Ich hatte keine Möglichkeit auszuweichen, die Besitzerin auch nicht. Wir entschieden uns kurzerhand, die Hunde einfach los zu lassen und wortlos zu laufen. Siehe da, die beiden sind zwar 20 Sekunden erstarrt nebeneinander gestanden, sind uns aber auf Abruf wieder gefolgt. Hätten wir die Beiden an der Leine gehabt, hätte es anders geendet, wenn einer der Hunde nach vorne gegangen wäre. Der Weg war nur etwa 5 Meter breit.
Und was hättet ihr gemacht, wenn es anders ausgegangen wäre? Find ich persönlich gerade an einem engen Weg heikel.
Bezüglich die Strassenseite wechseln/ zurückgehen: Bau doch dazu gleich noch ein positiv belegtes Kommando auf, das dir dann später auch in einer kritischen Situation nutzen kann, weil Charlie darauf reagiert. Wie zum Beispiel "Chumm mit" freudig ausgesprochen.

Beim Aufbau läufst du dabei mit dem angeleinten Charlie ein paar Schritte zurück und belohnst ihn feudal und mit viel Lob, wobei du beim weiter Zurücklaufen das Kommando immer wieder sagen kannst: "feines chumm mit, tolles chumm mit..." Das Ganze unter immer grösserer Ablenkung.

Moni

 
Wenn es anders ausgegangen wäre, hätte es kaum Unterschied zum Verhalten an der Leine gegeben. Ein falscher Ruck, und die Hunde wären ineinander geklebt. Auch da hätten wir keine Chance gehabt, sie notfalls von einander zu trennen.

Das mit der Strassenseite machen wir bereits. Da Charlie an der Strasse immer sehr angespannt ist, sehe ich die Hunde meist früher als er. Ich sage dann mit hoher Quetschstimme "Ui chum Charlie", ziehe ihn ein wenig in die andere Richtung und belohne, sobald er auf mich konzentriert ist.