Das leidige Thema mit meinem Beschützer...

Ich kann dir echt gut nachfühlen das kannte ich von meinem labi ja auch. Ist echt total frustrierend.

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Ach, das ist echt blöd... :solace: aber eigentlich ist es doch super, dass du weisst, wann und wo du die Shelties wieder triffst. So kannst du dich schon darauf einstellen und in gebührendem Abstand mit Charlie morgen auf sie warten. Machst du "zeigen und benennen"? Das würde sich, denke ich, super eignen, um ihm den Anblick von fremden Hunden positiv zu vermitteln.
Kopf hoch, du wirst das packen mit Charlie. Ich habe eine Bekannte, welche einen heute 10 jährigen Riesenschnauzer hat. Heute ist der ein totaler Traumhund, wenngleich sie natürlich mit Rüdenbegegnungen aufpassen muss. Aber sie hatte, als er noch jung war vermutlich in etwa die selben Probleme mit ihm wie du mit Charlie. Sie hat mal gesagt, dass sie enorm viel Zeit, Geld, Arbeit und Geduld hat aufbringen müssen, aber es hat sich gelohnt. Er ist wirklich super, und das nicht erst seit kurzem.

lg, Ces

 
oh je... ich hoffe, heute ist die begegnung nicht mehr ganz so heftig abgelaufen...

aufgrund seiner kraft denke ich auch, dass es sehr wichtig ist, dass du im moment viel zeit - auch mit der hundetrainierin - investierst. auch wenn es nicht immer ganz einfach ist - es lohnt sich... ihr schafft das! :)

 
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Und wie ist es heute morgen gelaufen?
Willst du immer noch tauschen?


Für Tippfehler haftet mein Öpfeli - Phone

 
ui das hört sich an.. wie thombhu und ich in unseren anfangszeiten =O
hoffe heute ist es besser gelaufen.. wie gehts deinem Bein? :solace:

 
Tausche immer noch...

Heute morgen war dasselbe in grün, aber bei einem anderen Hund weil wir die Shelties nicht angetroffen haben.

Bein habe ich heute morgen in der arbeitspause kleben lassen (arbeite ja nicht für nichts im spital), weil es immer wieder aufgegangen ist und geblutet hatte.

 
Ich habs glaub ich schon mal gesagt, bei uns halfen nur strukturelle Veränderungen, die auf den ersten Blick nicht viel mit dem Thema Leinenaggression zu tun haben. Würden wir heute immer nur an Hundebegegnungen arbeiten, wären wir bestimmt nicht viel weiter als am Anfang. Natürlich ist das viel Arbeit und nicht immer lustig, vor allem weil man sich mit sich selber auch auseinander setzen muss (und sich gewisse Dinge eingestehen muss). Bei uns brachte bzw bringt nur die Gesamtveränderung etwas. Ich bin seit bald 3 Jahren im Training und noch lange nicht fertig. Aber es ist zumindest so, dass Hermes in 9 von 10 Spaziergängen nicht ausrastet.


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Ich wusste ja, dass ich hier schon lange nichts mehr geschrieben hatte. Aber SO lange? :blush:

Dann kann ich die vergangenen 6 Monate ja gut mal zusammenfassen:
Es hat sich NICHTS geändert, aber auch gar nichts. Gut, ich hab mich damit nicht mehr oft befasst, da ich meist zu Zeiten unterwegs bin, wo kaum Hunde zu sehen sind.
Es gibt gewisse Hunde, bei denen ich von weitem schon sehe, dass Hund austicken wird. Und andere, bei denen ich davon ausgehe, dass sie nicht interessant genug sind und Charlie somit ablenkbar sind.
Border Collies und ähnliche Hunde die schon von Weitem starren, kann er absolut nicht ab. Ebenso Hunde, die ähnlich gross sind wie er oder sehr dunkel. Das ist sein "Beuteschema".
Bei anderen Hunden bin ich jetzt meist ausgewichen, habe ihn auf 10-15 Meter Distanz sitzen gelassen und belohnt. Das klappt auch ganz gut, aber es müssen sehr reizarme Hunde sein.

Ich habe jetzt bei einer Hundeschule in der Nähe angefragt, ob sie für uns eine Möglichkeit hätten, mal eine Gruppenlektion mitzumachen. Ich weiss dass die dort ein grosses Gelände haben, so dass ich gerne versuchen würde, auf sicherer Distanz die Übungen mitzumachen. Vielleicht könnte ich so versuchen, eine geeignete Taktik zu entwickeln. Mal schauen ob sie mir sowas anbieten können. Meine frühere Hundeschule wäre an sich super und die Trainerin hat selbst ja auch einen Schnauz, aber 10 Teams (je nachdem auch mehr) sind mir einfach zuviel, vor allem wenn der Platz beschränkt ist.

 
Toll das du es erneut angehst, hoffe für dich das es in der neuen Hundeschule klappt.

Bei uns ist es ja auch so das Pablo beim kreuzen z.T zum Teufel wird, sind wir aber in der Hundeschule in der Gruppe sind die anderen Hunde kein wirkliches Thema mehr (auch winselnde/bellende Rüden nicht was er sonst nicht ausstehen mag). Auch das kreuzen "üben" in der HS ist für uns aaabsolut kein Problem. "Draussen" siehts aber dann doch noch etwas anders aus, es ist aber doch schon viel besser geworden und mittlerweile gut händelbar und das hat glaub dan doch auch mit den Gruppenlektionen zu tun und auch dass ich ihn sonst auch überall mitnehme wo es viele Hunde hat..


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Ja, ich denke eben auch dass sich meiner benehmen würde, im SKN hatte es in einer gewissen Distanz auch geklappt. Ich finde es wichtig, mal wieder richtig mit ihm etwas zu machen und vielleicht noch ein paar Tricks zu finden, auf der Strasse Hunde einigermassen sicher kreuzen zu können.

 
Bei uns ist es zum Teil genau das Gleiche wie bei Sabe, in der Hundeschule werden andere Hunde (auch solche, welche sie noch nie gesehen hat) mit keinem Blick gewürdigt, kreuzen wir auf der Strasse, kann es passieren, dass Madame zickt. Wobei nicht bei allen Hunden, ich habe das Schema allerdings noch nicht durchschaut.

Was bei meiner Zicke allerdins viel bringt, ist sie massiv abzuschirmen, wenn sie vorwärts zum anderen Hund hin drängt, sie wieder zurückzudrängen. Dann beruhigt sie sich meistens gleich wieder und ist auch wieder ansprechbar.

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Ich wünschte, ich könnte meinen auch einfach abschirmen. Wobei... ein Bettlaken mitnehmen und es über ihn werfen ginge bestimmt :escape:

 
also ich denke ein zurück drängen ist beim hund wirklich grössenabhängig.
hier wäre es angebrachter un um ein vielfaches einfacher umzudrehen und den hund mitnehmen und somit raus aus der situation zu bringen.
eine ayla könnte ich bsp. auch nicht einfach so zurückdrängen..dazu bräuchte ich mehr als zwei hände und jede menge muskel, sowie körpermasse. auf jeden fall mehr als sie. das wiederum wäre eine rein körperliche auseinandersetzung, welche man eigentlich, gerade bei grossen hunden unbedingt vermeiden sollte. hund gewinnt hier in der regel....wenn er weiss seine körperkräfte (gegen einen) einzusetzen.
:Dein "kleiner fagi" reicht jedoch mit ein paar fingern und locker nur eine hand.....
also körperlich against me keine chance. das ist durchaus einfacher zu handeln.

 
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... in der Hundeschule werden andere Hunde (auch solche, welche sie noch nie gesehen hat) mit keinem Blick gewürdigt, kreuzen wir auf der Strasse, kann es passieren, dass Madame zickt ...
Das nenn ich "geschützte Werkstatt" - der Hund kennt den Hupla und den Ablauf beim Training, bei Hunden, die aus Unsicherheit pöbeln gibt dieser bekannte geschützte Rahmen genügend Sicherheit, so dass sie ihr Pöbelverhalten dort nicht zeigen müssen.
 
@Andi: Ja, wenn ich die Möglichkeit habe, wechsle ich die Strassenseite oder nehme einen anderen Weg. Bei sehr "schlimmen" Gegnern, flippt dann Charlie aber noch mit 50 Metern Entfernung völlig aus.

Letztens ist mir ein schwarzer Flat entgegen gekommen, von dem ich weiss dass ihn Charlie nicht mag (gleich gross, schwarz, Rute und Kamm immer hochgestellt) und der Flat dann auch austickt. Ich hatte keine Möglichkeit auszuweichen, die Besitzerin auch nicht. Wir entschieden uns kurzerhand, die Hunde einfach los zu lassen und wortlos zu laufen. Siehe da, die beiden sind zwar 20 Sekunden erstarrt nebeneinander gestanden, sind uns aber auf Abruf wieder gefolgt. Hätten wir die Beiden an der Leine gehabt, hätte es anders geendet, wenn einer der Hunde nach vorne gegangen wäre. Der Weg war nur etwa 5 Meter breit.

 
Das nenn ich "geschützte Werkstatt" - der Hund kennt den Hupla und den Ablauf beim Training, bei Hunden, die aus Unsicherheit pöbeln gibt dieser bekannte geschützte Rahmen genügend Sicherheit, so dass sie ihr Pöbelverhalten dort nicht zeigen müssen.
Das mag bei vielen so sein, bei uns nicht ;) das war bereits beim 1.Mal so dass er in der Hundeschule nicht gepöbelt hat. Auch bei Gruppenspaziergängen nicht. Sobald wir in einer Gruppe sind ists für ihn okay. Kreuzen ist aber nach wie vor ein Problem, auch wenn es sich massiv gebessert hat.

Aber eben, da ist halt jeder Hund anders...

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Ich schätze es eher so ein, dass sie sich auf dem Hundeplatz so aufs Hündele freut, dass ihr der Rest egal ist. Funktioniert eben auch auf frenden Hubdeplätzen.

Und betreffend zurückdrängen: ich setze dafür nie meine Hände bzw. die Leine dafür ein, ich mache einen Schritt auf sie zu, das genügt.

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Du hast es gut ^^ Ich müsste eine Dampfwalze holen, um ihn zurück zu drängen.

@Sabe: Ist bei meinem ähnlich. Ich kann ja auch relativ problemlos zu Treffen mit fremden Hunden.