jessesgirl. du siehst, du bist nicht alleine.
auch bei mir gibt es tage, da würd ich liebend gerne so tun, als wären meine hunde von der firma steiff, weil ich keinen bock hab auf hund - hund begegnungen mit meiner grossen, oder ihre ständige katzensucherei im quartier (und auch überall sonst).
alles wurde viel besser, als ich - wie yve es so super beschrieben hat - jede situation als übungssituation sehe.
20 minuten raus, 6 katzensichtungen und 3 hundekreuzungen später, cara und ich mindestens 5 cm grösser
das reicht! man soll aufhören, wenns am schönsten ist.
dann gibts auch mal tage, da gehts eben nur auf die wiese zum versäubern.
oooooder es gibt tage wie letztens als ich mit beiden hunden - cara an der 10m schlepp - an der aare war (huuunde, huuuunde, huuuunde (und pferde, und skater, und velos - für meine hunde kein problem, aber rücksichtnahme ist halt gefordert und so ne schleppleine im schleppenden zustand IMMER im weg)) und wir haben es alle überlebt, nicht immer ganz ohne explosion von cara, aber alles in allem war ich riesig zu frieden - und erledigt - und cara konnte über eine stunde lang mal wieder im hundemodus sein.
cara ist jetzt bald 5 jahre bei mir... jeder tag bringt neue alte herausforderungen zu tage.
mein FA-zit
manchmal hat man die kraft/energie resp. die gelassenheit, sich den situationen zu stellen. manchmal ist es für alle besser, wenn man es an dem tag einfach bleiben lässt.
ausserdem soll man die negativen ereignisse nicht auf die goldwaage legen, denn sie wiegen in der regel IMMER mehr als die kleinen positiven momente, weil letztere für die anderen menschen als 'normal' gelten und nicht als 'mit viel training verbundene ergebnisse' angesehen werden, während die negativen halt schnell mal ins auge fallen.